Odin kommt dazu - 2 Charakterkater versuchen sich anzunähern

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Im Moment bessert sich hier nix... Odin wird immer agressiver. Er faucht nicht mehr nur, er knurrt und maunzt jetzt auch richtig heftig. Tyson geht nicht mehr in seine Nähe, er lässt ihn jetzt total links liegen. Dabei hatten sie vor dem Freigang angefangen zusammen zu spielen...
 
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Noch bevor ich @Mel-e und ihre Frage gelesen hatte, war mein Gedanke auch der, Odin mal durchchecken zu lassen @Neuling2023.
Blutbild und Zähne.

Ich verorte ihn auch als BKH Mix, was das eher träge Verhalten erklärt, aber nicht das aggressive Tyson gegenüber.

Vielleicht plagt ihn etwas, das würde ich ausschließen.
 
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Noch bevor ich @Mel-e und ihre Frage gelesen hatte, war mein Gedanke auch der, Odin mal durchchecken zu lassen @Neuling2023.
Blutbild und Zähne.

Ich verorte ihn auch als BKH Mix, was das eher träge Verhalten erklärt, aber nicht das aggressive Tyson gegenüber.

Vielleicht plagt ihn etwas, das würde ich ausschließen.
Das würde ich auch machen.
 
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Noch bevor ich @Mel-e und ihre Frage gelesen hatte, war mein Gedanke auch der, Odin mal durchchecken zu lassen @Neuling2023.
Blutbild und Zähne.

Ich verorte ihn auch als BKH Mix, was das eher träge Verhalten erklärt, aber nicht das aggressive Tyson gegenüber.

Vielleicht plagt ihn etwas, das würde ich ausschließen

Er ist so wie vorher wenn Tyson nicht da ist. Schmust und schnurrt, kugelt sich über den Boden in der Sonne. Er taut jeden Tag mehr auf und scheint sich dann hier richtig wohl zu fühlen. Immernoch zurückhaltend, aber so war er von Anfang an.
Diese Änderung ging ganz, ganz klar mit dem ersten Freigang von Tyson her. Tyson kam und zurück und Odin war 180 Grad gedreht.
Ich schaff es nicht, ihn schon wieder zum Tierarzt zu bringen, beim letzten Mal hat er mich zerfleischt, und hinterher war jedes Bisschen aufgebautes Vertrauen weg. Wenn ich das jetzt wieder mache, dann hockt er wieder ewig unterm Bett und frisst nicht, und alle Sorge um ihn geht von vorne los.
Ich bin eher soweit, wirklich über ein schönes Einzelzuhause mit Freigang und Frauchen mit Zeit nachzudenken.
Er ist ja auch immernoch nur zu uns Mädels zutraulich und hat fast Panik vor meinem Mann. Ich verliere den Glauben dran, dass er hier glücklich werden kann...
 
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Ich würde ihn noch nicht aufgeben. Genau deswegen, wo er doch so ängstlich ist, würde ein weiterer Zuhausewechsel ihn noch schlimmer stressen. Tyson macht das ja auch richtig gut, ich glaube Odin muss einfach noch viel lernen, fremde Gerüche, Katzensprache…

Odin hat überhaupt keine Interesse am draussen, nicht mal am Balkon?

Und meine zwei Schissis finden Frauen auch besser als Männer 😉 meinen Freund mögen sie schon, man merkt aber das sie ihm nicht sooooooo blind vertrauen wie mir. (Ich bin aber auch diejenige die sich um sie kümmert, ich wollte sie ja 😀 )
 
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Odin hat überhaupt keine Interesse am draussen, nicht mal am Balkon?
Er geht mittags auf den Balkon, und kugelt sich auf den warmen Platten durch die Sonne. Der Balkon ist mit einem Sonnenrollo katzensicher, so sieht man nur an den Seiten raus. Dazu müsste er aber hoch hopsen, das macht er nicht wirklich (bisher einmal, runter geguckt, und wieder gegangen). Die Treppe zur Freiheit schaut er nichtmal wirklich an.
Tyson geht jetzt bei jeder Begegnung freundlich auf Odin zu (bevor er wieder raus durfte war wild und spielig, hat Odin öfter mal angebuschelt). Und Während Odin auf das Wilde entweder mit kurzem Faucher abgesagt hat, oder eben mitgespielt und gejagt hat, reagiert er auf den jetzt freundlichen Tyson mit Fauchen, Knurren, und panischem Wegrennen (man sieht förmlich die Staubwolke). Tyson bleibt stehen und guckt ihm fragend hinterher, der versteht die Welt nicht.
Ich würd ja sagen, Tyson fänd nen Kameraden toll. Odin eher nicht

Edit. Sollte ich ihn abgeben, dann nur zu meinen Bedingungen. Einzelzuhause mit Terasse, Freigang, Frauchen mit viel Zeit und Ahnung von Katzen, mehrere Besuche hier zum Kennenlernen...
 
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Das verstehe ich @Neuling2023, dass du mit Odin unter diesen Umständen sehr ungern zum Tierarzt gehst. Du kannst das natürlich viel besser beurteilen als ich, seit wann Odin sich (wieder) so verhält.

Doch wenn du den Zusammenhang wirklich in Tysons Freigang siehst, dann würde ich Odin jetzt noch nicht wieder weggeben. Gib ihm und euch und Tyson eine Chance - ich glaube kaum, dass er ein besseres Zuhause findet als bei euch.

Unsere Katzen verstehen sich auch nicht 24/7 - und doch glaube ich, dass Einzelhaltung selbst für die unsozialste unserer Katzen keine Lösung wäre, denn auch wenn sie zur Aggression neigt, so spielt sie doch auch mit den anderen Katzen.

Viel Glück weiterhin!
 
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Ich bin keine, die auf Teufel komm raus zu einer Vergesellschaftung rät, wenn offensichtlich ist, dass es nicht passt.
In Eurem Fall sehe ich aber überhaupt nicht, wieso ein Abbrechen nötig sein sollte.
Die zwei hatten sich doch schon toll angenähert, konnten ohne Probleme im Haus zusammen sein, lagen zusammen, haben gespielt etc.
So verhält sich kein Kater, der alleine sein muss.
Odin scheint einfach ein bisschen "speziell" zu sein, offensichtlich mag er Veränderungen nicht oder steckt sie nicht gut weg. Das zeigte schon sein langsames Warmwerden mit Euch, sein langes unter dem Bett sitzen etc. und vor allem, wie stark er auf Tysons Freigang reagiert. Ihn deshalb jetzt als Einzelkater weiter zu vermitteln, fände ich tatsächlich nicht die richtige Schlussfolgerung.
Er scheint lange zu brauchen, zu verstehen, dass ihm nichts Böses passiert, dass man ihm nicht ans Fell will und die Zeit würde ich ihm einfach geben wollen.

Übrigens wäre es natürlich gut, checken zu lassen, wieso er so sensibel reagiert. Katzen mit irgendwelchen gesundheitlichen Problemchen reagieren nunmal deutlich gereizter oder ängstlicher als fitte Katzen, wenn sie "Gefahr" wittern.
Gegen Angst vor der Box kann man bspw. Gabapentin geben. Dann geht das Einpacken besser und auch bei den Untersuchungen wäre er entspannter. Wenn Du das alles nicht möchtest, gäbe es noch die Option, ihm ein paar Tage Schmerzmittel zu geben und genau zu beobachten, ob und was sich verändert. Bei einem Kater, von dem kein halbwegs aktuelles Blutbild vorliegt, ist das halt nicht so super ideal, aber bevor er weggegeben werden muss, würde ich das ausprobieren.

Mein Bauchgefühl sagt aber, dass er sich an die Routine "Tyson ist weg - Tyson ist wieder da" gewöhnen wird. Ich denke, was Du tun kannst, ist ihm weiterhin Sicherheit geben durch das Klickern, generell ihn einfach ein bisschen "toller" finden als nötig, viel loben für alles mögliche etc. und so viel wie möglich Routinen durch feste Zeiten für so viel wie möglich einführen. Spielzeit, Schmusezeit etc.
Toll wäre natürlich, wenn das auch mit Tyson ginge, aber ich verstehe, dass er raus muss, wann und so viel er will.
 
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Wie kommst Du denn davon
Und Während Odin auf das Wilde entweder mit kurzem Faucher abgesagt hat, oder eben mitgespielt und gejagt hat, [...]
Zu (in Bezug auf einen Artgenossen)
?

Für ihn ist alles neu: Revier, Mensch, Kumpel. Fauchen ist eine völlig normale Kommunikation unter Katzen. Und er hat sogar schon mit ihm gespielt. Jetzt daraus die Schlussfolgerung zu ziehen:
Edit. Sollte ich ihn abgeben, dann nur zu meinen Bedingungen. Einzelzuhause mit Terasse, Freigang, Frauchen mit viel Zeit und Ahnung von Katzen, mehrere Besuche hier zum Kennenlernen...
halte ich persönlich für unfair Odin gegenüber.

Ja, die Situation bei euch ist nicht ideal. Aber die große Unsicherheit Odins kam ja jetzt erst wieder durch den Freigang von Tyson und dessen anderen Geruch. Er wirkt auf Odin einfach immer wieder fremd.

Leider habe ich keine Lösung für euer Problem, da ich mich mit der Vergesellschaftung von Freigängern nicht auskenne. Ich wollte das nur anmerken, falls Du Odin wirklich abgeben würdest und Dich bitten ihm nicht die Möglichkeit eines Artgenossen zu nehmen, denn hoffnungslos klingt das für mich nicht.
 
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Ich bin keine, die auf Teufel komm raus zu einer Vergesellschaftung rät, wenn offensichtlich ist, dass es nicht passt.
In Eurem Fall sehe ich aber überhaupt nicht, wieso ein Abbrechen nötig sein sollte.
Die zwei hatten sich doch schon toll angenähert, konnten ohne Probleme im Haus zusammen sein, lagen zusammen, haben gespielt etc.
So verhält sich kein Kater, der alleine sein muss.
Odin scheint einfach ein bisschen "speziell" zu sein, offensichtlich mag er Veränderungen nicht oder steckt sie nicht gut weg. Das zeigte schon sein langsames Warmwerden mit Euch, sein langes unter dem Bett sitzen etc. und vor allem, wie stark er auf Tysons Freigang reagiert. Ihn deshalb jetzt als Einzelkater weiter zu vermitteln, fände ich tatsächlich nicht die richtige Schlussfolgerung.
Er scheint lange zu brauchen, zu verstehen, dass ihm nichts Böses passiert, dass man ihm nicht ans Fell will und die Zeit würde ich ihm einfach geben wollen.

Übrigens wäre es natürlich gut, checken zu lassen, wieso er so sensibel reagiert. Katzen mit irgendwelchen gesundheitlichen Problemchen reagieren nunmal deutlich gereizter oder ängstlicher als fitte Katzen, wenn sie "Gefahr" wittern.
Gegen Angst vor der Box kann man bspw. Gabapentin geben. Dann geht das Einpacken besser und auch bei den Untersuchungen wäre er entspannter. Wenn Du das alles nicht möchtest, gäbe es noch die Option, ihm ein paar Tage Schmerzmittel zu geben und genau zu beobachten, ob und was sich verändert. Bei einem Kater, von dem kein halbwegs aktuelles Blutbild vorliegt, ist das halt nicht so super ideal, aber bevor er weggegeben werden muss, würde ich das ausprobieren.

Mein Bauchgefühl sagt aber, dass er sich an die Routine "Tyson ist weg - Tyson ist wieder da" gewöhnen wird. Ich denke, was Du tun kannst, ist ihm weiterhin Sicherheit geben durch das Klickern, generell ihn einfach ein bisschen "toller" finden als nötig, viel loben für alles mögliche etc. und so viel wie möglich Routinen durch feste Zeiten für so viel wie möglich einführen. Spielzeit, Schmusezeit etc.
Toll wäre natürlich, wenn das auch mit Tyson ginge, aber ich verstehe, dass er raus muss, wann und so viel er will.
Weggeben wäre auch die letzte Option.
Depotschmerzmittel hat er bekommen, als ich wegen dem Kotzen beim TA war. Das hat an seinem Verhalten überhaupt nichts geändert. Er saß danach nur wieder vermehrt versteckt unter dem Bett und ließ sich garnicht mehr anfassen.
Es ist nicht nur die Angst vor der Box. Es ist die Angst vor uns. Wenn er irgendwo liegt, dann dürfen wir streicheln. Aber nur mit einer Hand. Kommt ihm die zweite zu nah, dann geht er. Er will sich absolut nicht hochheben lassen.
Aber wie gesagt, wenn Tyson draußen ist, oder im Schlafzimmer schläft, dann ist Odin entspannt und alkes ok. Er verhält sich nicht, als wäre er krank
 
Wie kommst Du denn davon

Zu (in Bezug auf einen Artgenossen)

?
Ich komm da dazu, weil ihn das alles so zu stressen scheint. Und ich einfach Angst hab, dass das auf lange Sicht für beide nicht gut ist. Wenn auf Odin jedes Mal neue "Angstmacher" warten, dann ist das doch für ihn nicht toll. Und wenn Tyson immer wieder freundlich neugierig auf Odin zugeht und panisch angefaucht und dann weggerannt wird, ist das doch auch für ihn nicht toll.
Daher mein Gedankengang
 
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Verstehe mich nicht falsch @Neuling2023, ich will keinesfalls penetrant sein.

Mit der Einschätzung "verhält sich nicht so, als wäre er/sie krank" lag ich bei uns auch falsch. Was wir als "zickig" eingestuft haben, war Zahnschmerzen geschuldet.

Doch es muss überhaupt gar nicht der Fall sein, dass Odin gesundheitliche Probleme hat, es ist immer noch alles neu und aufregend für ihn und so genau weiß man auch nie, was eine Katze zuvor alles erlebt hat. Zumal du geschrieben hast, dass er als Katze vermittelt wurde, die unsauber war und Möbel zerkratzt hat - was bei euch nicht der Fall ist. Das spricht doch sehr dafür, dass er sich bei euch zumindest sehr (!) viel wohler fühlt als in seinem alten Zuhause, aber einfach noch nicht so richtig angekommen ist.
 
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Zum Thema "Fauchen", darf ich evtl. kurz etwas dazu fragen @Revolverfrau, wenn du einverstanden bist @Neuling2023. Vielleicht ist die Antwort für dich auch aufschlussreich.

Wie verortest du Fauchen? Du schreibst es sei "ganz normal" unter Katzen?
 
Ich komm da dazu, weil ihn das alles so zu stressen scheint. Und ich einfach Angst hab, dass das auf lange Sicht für beide nicht gut ist. Wenn auf Odin jedes Mal neue "Angstmacher" warten, dann ist das doch für ihn nicht toll. Und wenn Tyson immer wieder freundlich neugierig auf Odin zugeht und panisch angefaucht und dann weggerannt wird, ist das doch auch für ihn nicht toll.
Daher mein Gedankengang
Ich kann Deinen Gedankengang in Bezug auf Deine Situation schon nachvollziehen. Aber generell? Ihm also für den Rest seines hoffentlich langen Katerlebens einen Artgenossen zu verwehren, nur weil es bei euch vielleicht (Ich möchte das nicht werten, bitte verstehe mich nicht falsch! Ich weiß, wie belastend eine "falsche" Vergesellschaftung sein kann und habe auch schon einmal das Handtuch geworfen. Jedoch wäre ich nie auf die Idee gekommen, einer der beiden sollte Einzelkater sein. Schuld waren nicht die Kater, sondern ich, die ich eine ungünstige Konstellation gewählt habe.) nicht passt, das ist es, was ich infrage stelle.
 
Ich kann Deinen Gedankengang in Bezug auf Deine Situation schon nachvollziehen. Aber generell? Ihm also für den Rest seines hoffentlich langen Katerlebens einen Artgenossen zu verwehren, nur weil es bei euch vielleicht (Ich möchte das nicht werten, bitte verstehe mich nicht falsch! Ich weiß, wie belastend eine "falsche" Vergesellschaftung sein kann und habe auch schon einmal das Handtuch geworfen. Jedoch wäre ich nie auf die Idee gekommen, einer der beiden sollte Einzelkater sein. Schuld waren nicht die Kater, sondern ich, die ich eine ungünstige Konstellation gewählt habe.) nicht passt, das ist es, was ich infrage stelle.
Naja, ich hab mit Tyson ja schon einen super tollen Kater. Der ist bisher auf jede Reaktion von Odin super eingegangen. Nimmt sich selbst zurück oder geht auf ihn zu wenn möglich. Eigentlich perfekt, oder nicht? Trotzdem scheint es nicht ideal für Odin. Daher meine Überlegung, wenn nicht mit Tyson, mit wem dann?
 
Verstehe mich nicht falsch @Neuling2023, ich will keinesfalls penetrant sein.

Mit der Einschätzung "verhält sich nicht so, als wäre er/sie krank" lag ich bei uns auch falsch. Was wir als "zickig" eingestuft haben, war Zahnschmerzen geschuldet.
Das kann ich nur unterschreiben! Nach einer Zahnbehandlung hatten wir hier quasi einen neuen Kater sitzen! Aber auch ein aktuelles Blutbild würde ich anraten. Dieses sehr ruhige kann natürlich einerseits Charakter sein, andererseits aber eben auch ein Krankheitssymptom. Natürlich ist TA nie toll und gerade mit einem Angstpatienten kein Zuckerschlecken! Wie aber @Mel-e schrieb, gibt es auch die Möglichkeit der Gabapentingabe.
Doch es muss überhaupt gar nicht der Fall sein, dass Odin gesundheitliche Probleme hat, es ist immer noch alles neu und aufregend für ihn und so genau weiß man auch nie, was eine Katze zuvor alles erlebt hat. Zumal du geschrieben hast, dass er als Katze vermittelt wurde, die unsauber war und Möbel zerkratzt hat - was bei euch nicht der Fall ist. Das spricht doch sehr dafür, dass er sich bei euch zumindest sehr (!) viel wohler fühlt als in seinem alten Zuhause, aber einfach noch nicht so richtig angekommen ist.
Auch das sehe ich so.
Zum Thema "Fauchen", darf ich evtl. kurz etwas dazu fragen @Revolverfrau, wenn du einverstanden bist @Neuling2023. Vielleicht ist die Antwort für dich auch aufschlussreich.

Wie verortest du Fauchen? Du schreibst es sei "ganz normal" unter Katzen?
Ich hoffe einfach mal, das es okay ist und beziehe Stellung😉

Okay, ganz normal ist übertrieben. Hier gibt es ab und an einen leisen Faucher, wenn es einer beim Spielen übertreibt. Das ist das absolute "Stop!"-Signal, welches auch von allen beachtet wird. Bei den Vergesellschaftungen und der umgeleiteten Aggression gab es lautere Faucher, die "Komm mit bloß nicht zu nahe!"-Signale waren.
Trete ich (aller Jubeljahre und aus Versehen) einem meiner Kater auf den Schwanz werde ich auch angefaucht. Es ist "normale" Kommunikation, weil es (zugegeben) starke Signale sendet. In einem eingespielten Team wird allerdings dann selten bis gar nicht gefaucht (meiner Erfahrung nach).

Naja, ich hab mit Tyson ja schon einen super tollen Kater. Der ist bisher auf jede Reaktion von Odin super eingegangen. Nimmt sich selbst zurück oder geht auf ihn zu wenn möglich. Eigentlich perfekt, oder nicht? Trotzdem scheint es nicht ideal für Odin. Daher meine Überlegung, wenn nicht mit Tyson, mit wem dann?
Niemand bestreitet, dass Tyson ein toller Kater ist und sich richtig verhält! Ich hoffe, das kam von meiner Seite nicht so an! So war es ganz und gar nicht gemeint!
Als Antwort auf Deine Frage mit wem dann: mit einem Kater, der nicht während der Vergesellschaftung raus muss bspw? Eine langsame Vergesellschaftung bei der erstmal langsam Odin das Revier, die Menschen und den anderen Kater kennenlernen kann, in seinem Tempo?
 
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Niemand bestreitet, dass Tyson ein toller Kater ist und sich richtig verhält! Ich hoffe, das kam von meiner Seite nicht so an! So war es ganz und gar nicht gemeint!
Als Antwort auf Deine Frage mit wem dann: mit einem Kater, der nicht während der Vergesellschaftung raus muss bspw? Eine langsame Vergesellschaftung bei der erstmal langsam Odin das Revier, die Menschen und den anderen Kater kennenlernen kann, in seinem Tempo?
Nein, das kam nicht so an. Aber weißt Tyson war 4 Wochen drin. Wenn ich Odin nun irgendwo hin geben sollte, wo eine andere Katze länger als 4 Wochen nicht raus will, dann muss ich ihn doch in Wohnungshaltung geben. Und genau das ist das, was Odin nicht werden soll, Wohnungskatze (zumindest wurde mir das vom Tierheim so eingetrichtert).

Wegen dem Fauchen. Ja, das war anfangs das Stop Signal. Ein kurzer Faucher und Tyson wusste bescheid. Danach gabs aber dann durchaus wieder nette Begegnungen mit Nasenstupser.
Jetzt aber garnicht mehr, jetzt sind es nur noch ausgiebige Faucher und Knurrer, keine netten Begegnungen.

Wegen dem Tierarzt. Ich versteh eure Einwände. Wirklich. Und normalerweise wäre das auch kein Problem für mich, mit Tyson geh ich jederzeit problemlos zum TA, wenn mir etwas komisch vorkommt.
Aber nach dem letzren Mal, da war die Situation hier fast schlimmer als am Anfang. Ich saß heulend in der Bude, 2. 3 Tage, ich konnte echt nicht mehr, weil es mir so leid getan hat. Da hatte er ebdlich etwas Vertrauen aufgebaut, und dann hol ich ihn gegen seinen Willen unterm Bett vor, jag ihn durch die Wohnung etc. Er hat danach schlimmer ausgesehen als ein geprügelter Hund. Ich pack das einfach nicht schon wieder....
 
Naja, ich hab mit Tyson ja schon einen super tollen Kater. Der ist bisher auf jede Reaktion von Odin super eingegangen. Nimmt sich selbst zurück oder geht auf ihn zu wenn möglich. Eigentlich perfekt, oder nicht? Trotzdem scheint es nicht ideal für Odin. Daher meine Überlegung, wenn nicht mit Tyson, mit wem dann?

Hast du nicht geschrieben, alles lief gut, bis Tyson wieder in den Freigang durfte?

Heißt für mich im Umkehrschluß, es ist die Situation, einer geht in den Freigang, einer nicht und nicht die Kater an sich.
 
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Nein, das kam nicht so an. Aber weißt Tyson war 4 Wochen drin. Wenn ich Odin nun irgendwo hin geben sollte, wo eine andere Katze länger als 4 Wochen nicht raus will, dann muss ich ihn doch in Wohnungshaltung geben. Und genau das ist das, was Odin nicht werden soll, Wohnungskatze (zumindest wurde mir das vom Tierheim so eingetrichtert).
Hmm, ein Zuhause mit gesichertem Freigang, also ein ausbruchssicherer Garten oder ein großes Freigehege? Aber das sind nur Überlegungen. Am Ende sitzt Du in der Situation und ich kann nur aus der Ferne Ideen werfen. Am schönsten wäre es natürlich, wenn in den kleinen Pelzkopf ginge, dass Tyson immer noch derselbe ist, auch wenn er nach Abenteuer riecht.
 
@Neuling2023: Ich kann dir das sehr gut nachempfinden, ich hatte schlaflose Nächte, weil unsere Vergesellschaftung völlig schief zu gehen drohte. Das geht, wenn man seine Tiere einigermaßen ernst nimmt, an die Substanz.

Doch ich sehe bei euch so viel Potenzial, dass es gut werden kann und dafür drücke ich euch ganz fest die Daumen.
 
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