Otto zieht bei Bambus ein .... und Liesl hinterher

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Und während ihr damals die Tierkommunikatorin befragt habt, waren sich hier viele User sehr sicher, dass Otto immer mal wieder bei euch vorbeigeschaut hat. Aber ihr wart eben nicht da und er kam nicht rein.
Ich finde das so bitter für den alten Herrn.

Und dass er sich jetzt aus Angst, nicht wieder ins Haus zu kommen, so verhält, wie du es schilderst, das tut mir beim Lesen weh.

Wenn das so stimmt, dann nehme ich mein letztes Posting zurück.

Ich war zu Beginn dieses Thread völlig mit dir einer Meinung, denn auch ich beherberge eine ehemalige Streunerin. Alles, was ich in den letzten Tagen lese, sieht nicht nach einer übergroßen Lust nach Freiheit aus. Wenn sich diese Lust an Freigang dadurch reduziert hat, weil man dann nicht mehr ins Haus zurück kann, bin ich echt entsetzt. Ich dachte, Otto könnte jetzt jeder Zeit hinein und hinaus?

Ich suche mal eben, wie ich auf den Gedanken kam...

Post 565:
Als alle im Bett waren, habe ich gedacht: muss doch mal ausprobieren, ob ich immer noch so problemlos rein und raus kann. Da habe ich so oft gemacht, bis Bambus mal nachsehen kam, was ich da so treibe. Auch Dosi kam schauen und meinte, es wäre eigentlich Schlafenszeit!!!

Kann er nicht hinaus, wenn er möchte?
 
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Danke, dass du es noch einmal auf den Punkt bringst. Ich verzweifele hier schon langsam, weil zwar alles und noch viel mehr für Otto getan wird, aber das Wichtigste eben immer noch nicht passiert ist, und das scheint für ihn ein eigener Eingang zu sein.

.........
Ihr macht wirklich sehr viel und das finde ich toll. Aber ihr macht, finde ich, sehr viel, dass Otto gar nicht soo dringend braucht. Was er sehr dringend braucht, ist die Sicherheit, immer wieder ins Haus zu kommen. Sonst wird die Angst bleiben.
Und ein alter Kater, der aus Angst, nicht mehr rein zu kommen, immer im Haus bleibt oder nah dran, davon zu lesen macht mich einfach nur traurig.

Sorry, das musste mal raus.

...also jetzt muss ich mal was sagen: Erlebst Du Otto in seinem Zuhause? Bambus und Hr. Bambott tun sooo viel für den armen Kater und wenn man nun mal keine Katzenklappe einbauen kann, dann kann man eben nicht. Gerade Hr. Bambott hätte das längst getan, wenn es ginge.

Nun hack doch bitte nicht auf Bambus rum, lass es endlich gut sein. Otto hat sein Paradies gefunden und es wird sicher alles getan, was möglich ist!

Du weißt doch bestimmt auch nicht, was der arme Kater alles erdulden musste und warum er sich jetzt genau so verhält, oder? Oder hast Du eine Glaskugel zuhause?

Sorry, das musste jetzt auch mal raus :grummel:.
 
Jetzt muss ich aber mal was klarstellen, nachdem auf meinem Verhalten in Bezug auf Freigang herumgehackt wird:

Wir waren jeden Tag ab 16.00 Uhr zuhause und haben jeden Tag bis spätabends nach ihm gesucht. Es fand quasi kein Leben im Haus mehr statt. Ob Hitze oder Regen, wir haben stundenlang gesucht. Wenn er da in der Nähe gewesen wäre, hätte er 2 1/2 Wochen Zeit gehabt, sich zu zeigen! Diese Aussagen machen mich einfach wütend und traurig zugleich.

Otto hatte einfach noch keinen festen Bezug zu uns und fand deshalb nicht mehr heim.

Nachdem er wieder da war, wurde er erstmal versorgt und beim TA vorgestellt. Da stand wohl auch Otto nicht der Sinn nach Freigang sondern Erholung.

Wir haben immer gesagt, dass Otto Freigang bekommen wird. Um ihn ans Haus zu gewöhnen und er trotzdem draußen sein kann, haben wir sofort das Freigehege gemacht. Gut, wollte er nicht.

Danach haben wir den Freisitz vor dem Bürofenster gemacht mit dem gleichen Zweck. Den nutzt er gelegentlich. Das Fenster ist immer offen, er kann jederzeit draußen sitzen und gucken. Ach ja, das ist ja kein richtiger Freigang!!

Ich hatte schon mal erwähnt, dass wir in die Hütte vom Freisitz eine Katzenklappe einbauen und eine Treppe machen zum Raufkommen.
Aber nach den Erfahrungen will ich erst eine feste Bindung haben, bevor er raus und rein kann, wie er will. Ist das so schwer zu verstehen?
Er geht inzwischen auch schon mal alleine auf die Terrasse, um zu trinken. Er macht aber keine Anstalten, die Gegend zu erkunden. Er bleibt in der Nähe.
Soll ich zu ihm sagen: "Husch, husch, mach deinen Freigang!" Ich überlasse es ihm, wann und wie lange er im Moment draußen bleibt. Und nachts kann er in seinem Freisitz Sterne gucken.

Ich kennt die Situation hier nicht und wollt urteilen? Wir alle im Hause Bambott müssen mit kleinen Schritten vorankommen.
Otto kennt jetzt die Terrasse und den hinteren Teil des Gartens. Die Rückseite vom Haus lernt er durch den Freisitz kennen.

Erst wenn sich Otto erkennbar ohne Angst draußen verhält, kommt der Schritt mit der Katzenklappe.

Wenn er soooo sehr Freigang wollte, würde er ständig an der Tür stehen und versuchen, rauszukommen. Und nein, er macht nicht den Eindruck, als hätte er resigniert und sich mit seinem Schicksal bei uns abgefunden. Im Gegenteil.

Habe fertig!
 
....

lass Dich nicht irritieren von einigen, wenigen anderen Ansichten :wow:. Du siehst Otto und m.E. machst Du es total richtig.

Otto wird sein Glück noch nicht fassen können, dass er jetzt so ein schönes, heimeliges Zuhause gefunden hat :yeah:.
 
... Erst wenn sich Otto erkennbar ohne Angst draußen verhält, kommt der Schritt mit der Katzenklappe ...

Ich finde das ganz bitter für Otto. Er hat sich draußen sehr selbstbewusst und ohne Angst bewegt, zu Anfang.

Und jetzt scheint er nur noch Angst zu haben, wenn er draußen ist. Genau das ist es, was du uns hier jeden Tag schilderst. Dass Otto sich nur noch ganz kurze Strecken in den Garten traut, meistens mit eingezogenem Schwanz und dann sehr ängstlich wieder angerannt kommt.
Dass ist eine ausweglose Situation für Otto. Er hat Angst, nicht mehr rein zu kommen, bewegt sich also draußen auch nur angstvoll und solange er sich nicht angstfrei draußen bewegt, kriegt er keine Katzenklappe.

Damit bist du auf der sicheren Seite, Bambus, denn so wird er seine Angst nicht los und du brauchst keine Katzenklappe einbauen.

Ich denke, das alles hat seinen Grund auch darin, dass Otto ja eigentlich ein Sterbeplätzchen bei euch bekommen sollte. Damit, dass er gesund ist, hattest du ja damals wirklich nicht gerechnet und ich erinnere mich noch gut an deine Empörung, als der Tierarzt euch sagte, Otto dächte noch nicht ans Sterben, sondern wäre gesund. Und von Anfang an hast du deine Ängste bezüglich eines Hardcore-Freigängers hier geschildert. Und ich kann diese Ängste ja auch gut verstehen.
Und wahrscheinlich hättet ihr Otto als gesunden Hardcore-Freigänger auch niemals adoptiert, ihr wolltet ja eigentlich etwas ganz anderes.

Du wolltest einem sterbenskranken Kater ein paar schöne Tage/Wochen schenken und ihn betüddeln, und das ehrt dich. Stattdessen kriegst du einen gesunden Hardcore-Freigänger, der noch einige Jährchen vor sich hat. Und Otto hat von Anfang an sehr stark nach draußen gedrängt.

Das war damals der Moment, als ich gedacht habe, du kommst mit seinem großen Freiheitsdrang nicht klar und suchst vielleicht ein gutes Plätzchen mit Freigang für ihn.

Nun, ihr habt euch für Otto entschieden und sehr viel für ihn getan. Dafür habt ihr auch meine Hochachtung.
Für jede andere Katze, die keinen Freigang braucht, hättet ihr tatsächlich ein Katzenparadies geschaffen.

Aber für Otto scheint es das nicht zu sein.
Der stolze Haudegen Otto, der unbedingt seinen Weg in die Freiheit gesucht hat, traut sich nicht mehr ohne Angst raus. Weil er weiß, er kommt nicht mehr rein, wenn ihr nicht da seid.

Dass du das nicht sehen kannst oder sehen willst, macht für mich auch Sinn, du hast anfangs schon von deinen großen Ängsten bezüglich eines Freigängers geschrieben.
Und ich finde, du tust alles, um aus Otto eine Haus-und Sofakatze zu machen, die er nunmal nicht ist.
Otto hat von Anfang an seinen großen Freiheitsdrang gezeigt und hat jede Gelegenheit genutzt, nach draußen zu kommen. Erst die Erlebnisse bei euch haben dazu geführt, dass Otto nur noch ängstlich nach draußen geht. Das ist irgendwie nicht fair.

Wie gesagt, ich kann deine Ängste verstehen, ich könnte nachts auch nicht schlafen, wenn meine Katzen sich draußen rumtreiben würden. Aber aus diesem Grund würde ich auch keinen Harcore-Freigänger aufnehmen wollen, da bin ich ganz ehrlich. Weil ich ihm nicht gerecht werden könnte.
 
Was für ein dummer Beitrag! Sorry, Doublecat!

Woher willst du wissen, dass sich Otto vorher frei und selbstbewußt verhalten hat? Dann hätte er anders ausgesehen, als er ins TH kam. Im TH kam er verstört an, hat sich lange unter der Decke verkrochen.

Du verwechselst hier wirklich was: Otto hat draußen Angst!!! Und nicht, dass er nicht wieder reinkommt. Wann wird das hier begriffen?
Auch wenn ich mit ihm draußen bleibe und auf der Terrasse sitze, will er wieder rein, sobald er ein fremdes Geräusch hört. Er ist vom "gewohnten" Freigang total verunsichert. Wir wissen alle nicht, was er erlebt hat. Er hat Angst vor der Welt draußen.

Es stimmt, wir haben ihn unter anderen Voraussetzungen übernommen. Aber dein Gedanke, ihn dahin abzugeben, wo er Freigang habe, ist wohl nicht dein Ernst!!!! Gehst du so mit Tieren um? Passt nicht, also weg! Deine haben auch keinen uneingeschränkten Freigang? Das ist aber nicht fair deinen Katzen gegenüber. Die dürfen ja dann auch nur raus, wenn es dir recht ist. Muss da nicht das Katzenbedürfnis über deiner Befindlichkeit stehen?

Wenn er sich bei uns nicht wohl oder eingesperrt fühlen würde, hätten wir nicht jeden Tag neue, kleine Erfolge zu verzeichnen. Er kommt schon zur Begrüßung, geht mit in die Küche, will vom Mittagessen, hört schon auf mich usw.
Aber das geschieht ja alles aus Angst vor dem "heimatlos sein" oder aus Resignation, dass er nicht rausdarf.

Ich bleibe dabei: Er muss sich auch psychisch erst etwas erholt haben, damit er seinen Freigang genießen kann. Er muss erst lernen, dass ihm in unserem Umfeld nichts passiert, die Geräusche so kennen zu lernen, dass er nicht jedes Mal zusammenzuckt, wenn er was hört.

Und wehe, es kommt mir nochmal einer von wegen Weggeben. Dann werd ich stinksauer!!!:grummel:

Und meine Empörung bezog sich damals auf die Aussage des TH von wegen "Sterbeplätzchen gesucht"!
 
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Liebe Bambus, bitte lass Dich von einigen Meinungen hier nicht entmutigen oder verunsichern. Ich finde nach wie vor, dass ihr es toll für/mit Otto macht. Wenn er sicherer ist, wird er auch draußen wieder sicherer werden. Ihr habt ihn fast verhungert wiedergefunden und ich denke Otto hat seine Lehre draus gezogen und er geht das nun auch alles langsamer an.
 
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Danke, liebe frogga 112! Genauso sehe ich es auch!

Übrigens: es geht hier um O t t o!:grin:
 
Schade, dass du nicht bereit bist, genauer hinzusehen, Bambus.

Schade, dass du hier nur die Beiträge der User zu lesen scheinst, die dir zustimmen und nicht die kritischen Beiträge, die dein Verhalten in Frage stellen und die eben auch sehen, dass Otto so nicht glücklich ist.

Mir tut es leid für Otto, aber noch mehr werde ich dazu nicht schreiben. Du kannst dir also weiterhin auf die Schulter klopfen (lassen) dafür, dass ihr zwar das halbe Haus umbaut, aber die Bedürfnisse von Otto nicht wirklich ernst nehmt.
 
Wenn ich nur die Zustimmungen lesen würde, hätte ich dir sicher nicht geantwortet, oder?

Du willst oder kannst nicht verstehen um was es hier geht! Otto hat Angst vor draußen!!!!!!!!! Kannst du dir denn nicht vorstellen, dass ein Tier von der vermeintlichen grenzenlosen Freiheit auch mal traumatisiert sein könnte?

Gerade weil ich das Beste für Otto will, wird er langsam daran gewöhnt, Menschen wieder vertrauen zu können. Nicht beim kleinsten Geräusch zu erschrecken, nicht geduckt mit schlagendem Schwanz zur offenen Tür zu schauen. Nicht panisch reinwollen, nur weil der Nachbar in seinem Garten zu sehen ist.

Wenn ich dem, sicher gutgemeinten, Rat folgen würde und Otto rausschicke, würde ein ihn erschreckendes Geräusch reichen, um evtl. in Panik kopflos wieder in die falsche Richtung davon zu rennen.

Auf meine Frage nach deinen Katzen bist du auch nicht eingegangen.

Aber auch ich werde mich hierzu nicht mehr äußern.

Otto braucht dir nicht leid zu tun. Wie es aussieht, hat er grade die beste Zeit seines Lebens!!!
 
Jetzt muss ich aber mal was klarstellen, nachdem auf meinem Verhalten in Bezug auf Freigang herumgehackt wird:

Wir waren jeden Tag ab 16.00 Uhr zuhause und haben jeden Tag bis spätabends nach ihm gesucht.

Da sagst du es doch selber nochmal. Ihr Wart bis 16 Uhr nicht zu Hause und danach habt ihr gesucht. Das lässt doch ein sehr kleines Zeitfenster zu, in dem er eine offene Tür hätte antreffen können.
 
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Übrigens: es geht hier um O t t o!:grin:

Ganz ehrlich weiß ich nicht, wen du daran erinnern möchtest, denn hier geht es nur um Otto.

Ich zähle mal die Ottos auf, die mir hier begegnen.

Otto1 ist ein Kater, der verstört unter einer Decke im TH saß, der lt. TH ein Freigänger war.

Ebenfalls Otto1 ist der Kater, der nach dem Einzug bei euch unbedingt das Haus verlassen wollte und passt damit zur Aussage des Tierheims.

Dieser Otto verließ das Haus und fand auch nach kurzer Zeit sein Heim wieder.

Otto2 ist ein Kater, der über 2 Wochen weg war und dann halb verhungert und verfilzt wieder gefunden wurde.

Otto3 ist ein Kater, der draußen Angst hat und sich deshalb freiwillig nie weit vom Haus entfernt und drinnen nicht den Eindruck macht, unbedingt hinaus zu müssen.

Der Zeitfaktor kann hier bei diesen sehr verschiedenen Verhaltensweisen eine große Rolle spielen.

Wie du, Bambus, schon schreibst, kennt niemand das genaue Leben des Freigängers Otto1. Was ihn verstört unter einer Decke im TH sitzen lässt, auch das wissen wir nicht.

Dann zog Otto1 bei euch ein und war nach Aussage des Tierheims gar nicht überraschend daran interessiert, das Haus verlassen zu können. Dann war er unterwegs, erst kürzer, kam zurück ins neue Heim, dann war er über zwei Wochen weg und fand nicht mehr zurück.

Er wurde als Otto2 in einem halbverhungerten und verfilzten Zustand wieder gefunden. Keine Ahnung, wie das zu dem ursprünglich angekündigtem Hardcore-Freigänger Otto1 passen mag.

Nun bezieht Otto3 sein Zuhause. Er hat Angst, das Haus zu verlassen, hat offensichtlich am Freigang das Interesse verloren. Klar liegt da nahe, zu vermuten, dass ihm beim letzten Freigang über Wochen etwas Schlimmes zugestoßen ist, wovon er sich erstmal erholen möchte.

Nun erholt sich Otto3 schon ein paar Tage, sein Verstörtsein draußen hat sich leicht verbessert.

Mir stellen sich beim Lesen viele Fragen zu diesen scheinbar extrem unterschiedlichen Verhaltensweisen.

Nach ein paar Tagen müsste Otto eigentlich am Freigang wieder Interesse haben, sollte es einmal sein Leben gewesen sein. Nicht umsonst liest man hier in vielen Threads von teilweise erheblichen Problemen, die entstehen, wenn Freigänger plötzlich zu Wohnungskatzen werden. Hier scheint es auch nach Tagen keine Probleme zu geben.

Wenn es sich bei Otto3 um Otto1 handelt, dann wäre jetzt die Zeit gekommen, ihm die Möglichkeit zu geben, das Haus verlassen und betreten zu können, wann er es möchte. Die Bindung zu euch ist da. Der Bau von Außenstübchen ist für einen echten Freigänger leider keine Alternative. Für den zählt nur das freiwillige Kommen oder Gehen. Wenn Otto selbst die Möglichkeit wählen könnte, draussen oder im Haus zu sein, würde das erst seine eigene Sozialisierung zeigen.
 
Hallo Helga,

ich denke Du vor Ort kannst die Situation am besten einschätzen. (Wie lange ist Otto jetzt bei Euch?) Aber daran das Otto zurück in die Wohnung kommt, sieht man doch, dass er Euch als Heim und sichere Zuflucht angenommen hat. Ich ich sehe bei meinen beiden, wie sehr sie es schätzen rein und raus zu können, wie sie wollen. Die nötige Sicherheit und Routine bekommt Otto doch nur durch dran gewöhnen. Und da er jetzt die Bindung zu Euch hat, wird er sich auch dorthin orientieren, wenn ihm was unheimlich ist. Ich denke Ihr solltet nicht zu lange mit der Klappe warten.

Wie geht es denn Papa Bambott? Hoffentlich nicht schlimm?
 
Hallo Bamus, klar gehts hier um Otto - habe mich eben nur mit den Namen vertan und habs geändert. Sorry.
 
Ganz ehrlich weiß ich nicht, wen du daran erinnern möchtest, denn hier geht es nur um Otto
.
Dieser Hinweis war für frogga112, da sie von Bambus sprach und nicht von Otto.


Es wird immer noch alles durcheinander geworfen:

1. Otto kam in dem erbärmlichen Zustand (dürr und verfilzt) im TH an.
Dort wurde er versorgt, u.a. das Fell stellenweise geschoren
2. Durch seine "Erlebnisse" davor war er verstört und ängstlich
3. Das TH geht davon aus, dass er Freigänger war, da der letzte "Versorger"
wohl nicht sein richtiges Herrchen war und Otto dort anscheinend ab und
zu nur gefüttert wurde.
4. Als Otto das 1. Mal rausging, waren wir dann auch draußen und er kam
zurück. Danach wollten wir ihn noch eine Weile drin behalten wie es immer
empfohlen wird bei Neuzugängen.
5. Seine 2 1/2-wöchige Tour hat noch mehr pysische und psychische Spuren
hinterlassen, die wir jetzt mit Geduld, Zuneigung und Liebe wieder
beseitigen wollen.
6. Es ist ja nicht so, dass er gar nicht rausdarf. Wenn er raus will, darf er das.
Halt im Moment mit der Einschränlung, dies nur, wenn wir da sind.
7. Wenn sich sein allgemeiner Zustand weiterhin so verbessert, wird ihm bald die
Zugangsmöglichkeit durch Katzenklappe näher gebracht.

8. Soll ich ihn mit Gewalt raussetzen, wenn er eigentlich gar nicht will, nur weil
er "Freigang" gewöhnt ist/sein soll?

Ihr habt gut reden. Ihr hattet den ganzen Stress nicht. Wieso bin ich jetzt der "Buhmann", weil der arme Otto (noch) nicht pausenlos raus kann als Freigänger?
Was sind dann diejenigen, die ihre Neuzugänge (Freigänger) 6 Wochen und länger drinlassen zum Eingewöhnen? Da gibt es auch, wenn überhaupt, gesicherten Freigang.
Auf der einen Seite wird mir die Schuld zugeschoben, dass es passieren konnte, dass Otto so lange weg war ("die Bindung zu euch fehlte noch")? Auf der anderen Seite ist es auch nicht richtig aus eurer Sicht, dass Otto noch drinbleiben soll, bis er eine Bindung zu uns aufgebaut hat (wobei er ja schon zeitweise die Möglichkeit zum Rausgehen hat).
Wie fest die Bindung tatsächlich ist, könnt ihr doch gar nicht nicht beurteilen.
Ich gehe auf Nummer Sicher, dass sich das Drama nicht nochmal wiederholt.
Und Otto scheint mit den kleinen Schritten zufrieden zu sein - auch wenn ihr es nicht glauben wollt.

Papa Bambott war beim Arzt, schluckt jetzt Antibiotika, ist krankgeschrieben und "leidet" wie ein Mann!
 
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Hallo Helga,

da Ihr definitiv ja nur das Beste für Otto wollt, werdet Ihr schon richtig entscheiden, wann es Zeit für die Klappe ist. Und natürlich sollt Ihr Otto nicht zum Freigang zwingen. Da er ja nicht beständig vor der Tür sitzt und miaut oder von selbst nicht mehr rein kommt, macht Ihr das schon richtig. :zufrieden:
Gute Besserung an Papa Bambott und Otto soll ein bisschen um Entschuldigung schnurren, wo Papa Bambott soviel Einsatz gezeigt hat. 😀
 
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... 8. Soll ich ihn mit Gewalt raussetzen, wenn er eigentlich gar nicht will, nur weil er "Freigang" gewöhnt ist/sein soll? ...

Das ist doch albern, bleibe doch bitte sachlich, es geht doch um Otto. Er soll alleine entscheiden können, das ist alles.
Von einem Extrem ins andere zu fallen und ihn einfach vor die Tür zu setzen, davon spricht nun wirklich niemand. Er soll alleine entscheiden dürfen, wann er rein und raus geht. Das ist der Punkt.


... Ihr habt gut reden. Ihr hattet den ganzen Stress nicht. Wieso bin ich jetzt der "Buhmann", weil der arme Otto (noch) nicht pausenlos raus kann als Freigänger?

Die Antwort hast du gleich mit dazu geschreiben. Es geht darum, dass Otto immer noch nicht rein und raus kann, wann er will, obwohl es mitlerweile eine deutliche Bindung an euch gibt. Zumindest schreibst du das hier so. Mehr Bindung ist bei einem 15-jährigen Kater innerhalb von 8 Wochen wohl nicht möglich.


... Auf der einen Seite wird mir die Schuld zugeschoben, dass es passieren konnte, dass Otto so lange weg war ("die Bindung zu euch fehlte noch") ...

Hier waren von Anfang an sehr viele User mit Ratschlägen und Hinweisen unterwegs, die der Meinung waren, dass eben nicht die fehlende Bindung das Problem war, sondern die verschlossenen Türen.
 
Jetzt wo jeder seine Meinung kundgetan hat, wäre es doch schön, wenn Bambus wieder einfach unbefangen und unbelastet von Otto´s Fortschritten berichten darf/kann. Und dann werden wir irgendwann - wenn der Zeitpunkt gekommen ist - auch lesen können, dass Otto dann ganz eigenmächtig entscheiden kann wann er rein/raus will, wenn er die Katzenklappe hat.
 
Jetzt wo jeder seine Meinung kundgetan hat, wäre es doch schön, wenn Bambus wieder einfach unbefangen und unbelastet von Otto´s Fortschritten berichten darf/kann. Und dann werden wir irgendwann - wenn der Zeitpunkt gekommen ist - auch lesen können, dass Otto dann ganz eigenmächtig entscheiden kann wann er rein/raus will, wenn er die Katzenklappe hat.

Das finde ich auch. Freu mich nämlich immer von den lieben Bambotts und Ihren Herren Katern zu lesen. :omg:
 

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