Er soll alleine entscheiden dürfen, wann er rein und raus geht. Das ist der Punkt.
Er darf er doch raus, wenn auch noch unter Aufsicht! Mein Mann ist ja heute daheim gewesen. Otto wollte kein einziges Mal raus, obwohl die Tür offen war und mein Mann ihn rauslocken wollte. Und nachts macht er auch kein Theater wegen Rauswollen sondern schläft auch. Mein Mann würde das hören.
Wenn Otto an der Türe steht, darf er doch sofort raus. Was hat das bitte mit Angst vor verschlossener Tür zu tun, wenn diese offen ist während er draußen ist, er aber beim kleinsten fremden Geräusch reinflüchtet? Auch während unseres Urlaubs hatte er keine Ambitionen, raus zu wollen.
Wieso ist das so undenkbar, dass ein Freigänger nach so einer Tour erst mal die Sicherheit des Hauses vorzieht?
Mehr Bindung ist bei einem 15-jährigen Kater innerhalb von 8 Wochen wohl nicht möglich.
Otto ist heute exakt 33 Tage
bei uns. Du darfst die 2 1/2 Wochen Abwesenheit nicht vergessen.
Hier waren von Anfang an sehr viele User mit Ratschlägen und Hinweisen unterwegs, die der Meinung waren, dass eben nicht die fehlende Bindung das Problem war, sondern die verschlossenen Türen.
Und eben das stimmt auch nicht so. Nach 4 Tagen hatte er noch keine Bindung zu uns aufgebaut. Viele User versuchten, mir meine Vorwürfe zu nehmen!
Daher zieht das Argument, dass er solange weg war, weil er nicht rein konnte, auch nicht wirklich.
Aber lassen wir das.
Ich werde der Otto-Fangemeinde weiterhin über die Fortschritte berichten.
Heute hat er mit meinem Mann Mittag gegessen. Er war ganz verrückt auf die Tomatensoße. Auch das Begrüßungsleckerli von mir wurde gleich verputzt.
Ich wollte ihn vorhin in die Sonne locken. Neee, er wollte lieber auf das Kuschelfell in seiner Ferienwohnung.
Papas Hand geht es schon etwas besser. Otto braucht sich nicht entschuldigen und Papa Bambott ist ihm nicht böse. Das zeigt ja auch das gemeinsame Mittagessen.
😀