MissSpaceback
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- Geburtsort des Dichters der deutschen Nationalhymn
Ich werde höchstwahrscheinlich gesteinigt für dieses Thema, aber dennoch muss ich mir bei Katzenbesitzern einmal Luft machen und um Rat fragen.
Ich besitze 1 Kater und 2 Katzen. ( Er ein schwarzer Feld und Wiesen Kater und die Mädels beide Heilige Birma) Der Kater ist 11 1/2 Jahre und die Mädels fast 10 und 8 Jahre
Ich bin fast Mitte 30 und lebe nun seit 8Jahren alleine. Ich hatte nie Glück mit Männern, hatte in den Jahren keinen feste Beziehung und nur 3 Mal bahnte sich etwas an, was ganz schnell als große Katastrophe endete.
Bis vor 4 1/2 Monaten.
Da lernte ich einen tollen Mann kennen!
Es stellte sich heraus das er unter einem Putzzwang leidet und seine Wohnung ist mehr als geleckt. Klinisch rein bald.
Erst sagte er auch nichts, zumal er Tiere mag und seine Eltern auch immer eine Katze hatten/haben.
Nach gut 2 Monaten wollte er Schluss machen da es auf einmal doch nicht mit den Katzenhaaren ging. Er Schlich nur auf Zehenspitzen herum und konnte wegen den Katzen im Bett gar nicht schlafen.
Ich gebe zu, ich war bis zu dem Punkt bereits wirklich eine ********. Ich saugte nur alle paar Tage und war an einigen Stellen schon betriebsblind.
Es gab eine lange Diskussion, das er es doch hätte vorher sagen sollen und ich doch auch einiges ändern könnte. Wo ich mich ja nicht verbiege sondern ihm Entgegenkomme.
Schlussendlich sagte ich ihm zu: Katze nicht mehr im Schlafzimmer, täglich saugen (auch Polstermöbel) , Katzen konsequent vom Tisch scheuchen.
Er hat dafür alle Zeit der Welt bekommen sich langsam an die Haare zu gewöhnen.
Seitdem waren wir an den Wochenenden nur bei ihm (Samstag Abend bis Sonntag früher Nachmittag)
Nun kam er nach 2 weiteren Monaten plötzlich an, er könne sich absolut nicht an die Haare gewöhnen, habe gerade eine zeitraubende Lebensphase (er möchte seinen Job aussetzen und noch einmal zur Schule gehen) und deswegen macht er Schluss.
Bei mir brach die Welt zusammen. Denn ich fühlte mich endlich nach 8 Jahren sicher und geborgen. Mir war auch erst die Tage klar geworden, dass ich diesen Mann absolut liebe und auch weiter die Zukunft mit ihm gestalten möchte.
Hätte man mich vor einem Monat gefragt, ich hätte geantwortet: Niemals gebe ich meine Tiere für einen Mann her!
Jetzt erfuhr ich wieder was Liebe (nach über 8 Jahren) ist und nun möchte ich es nicht mehr aufgeben.
Aber ich kann definitiv nicht beides haben, denn er stört sich auch an den Haaren die ich mit zu ihm hin schleppe (ja, es ist krankhaft und er braucht eine Therapie, das es soweit kommt würde ich dran arbeiten)
Er hat und würde es niemals von mir verlangen meine Tiere wegzugeben.
Er findet diese Idee sogar schlecht, da man ja eine Verantwortung gegenüber einem Tier aufnimmt.
Ich kam mit dieser Idee.
Auch wenn ich es genauso sehe mit der Verantwortung und meistens Liebe ich meine Katzen.
Aber ich war in den Wochen lieber bei ihm und ich habe durch den Tod meines 4. Katers letztes Jahr kein schönen Erinnerungen. Es war damals schon so unglaublich Nervenaufreibend 4 Monate für den kranken Kater da zu sein und dann noch 3 Katzen zu bespaßen. Die mit der Situation auch nicht klar kamen.
Ich fühle mich seitdem allgemein mit meinen 3 Katzen überfordert.
So lange alleine erst für 4 Katzen und jetzt immerhin noch für 3 Katzen sorgen.
Es strengt mich an, über die Jahre wurde es eher eine schöne Last als ein schönes Zusammenleben.
Er meint meine Bereitschaft die Tiere abzugeben sei eine Kurzschlussreaktion.
Ich meine es wäre die richtige Entscheidung.
Zumal sich eine Katze und Kater zeitweise schlecht verstehen und sie vor Panik Urin verliert.
Wir haben uns nunZeit zum Nachdenken gegeben.
Ich weiß nicht wofür er sich entscheiden wird. Ob nun für mich oder gegen mich.
Denn er will ja nicht, dass ich wegen ihm die Tiere weggebe.
Ich denke gerade es wäre richtig, die Tiere in ein schönes Zuhause zu vermitteln wo sie die Liebe die ihnen zusteht bekommen.
Aber was wenn er Recht hat und ich dies nur aus Panik sage?
Ich liebe meine Katzen.
Ich liebe aber inzwischen auch ihn.
Ich weiß das viele mir sagen werden ich hätte gar keine Tiere verdient.
Dennoch frage ich euch um Rat.
Kann ich wirklich nur blind sein vor Schmerz?
Oder wäre es wirklich das Richtige einen neuen Lebensabschnitt ohne agiere zu beginnen?
Ich besitze 1 Kater und 2 Katzen. ( Er ein schwarzer Feld und Wiesen Kater und die Mädels beide Heilige Birma) Der Kater ist 11 1/2 Jahre und die Mädels fast 10 und 8 Jahre
Ich bin fast Mitte 30 und lebe nun seit 8Jahren alleine. Ich hatte nie Glück mit Männern, hatte in den Jahren keinen feste Beziehung und nur 3 Mal bahnte sich etwas an, was ganz schnell als große Katastrophe endete.
Bis vor 4 1/2 Monaten.
Da lernte ich einen tollen Mann kennen!
Es stellte sich heraus das er unter einem Putzzwang leidet und seine Wohnung ist mehr als geleckt. Klinisch rein bald.
Erst sagte er auch nichts, zumal er Tiere mag und seine Eltern auch immer eine Katze hatten/haben.
Nach gut 2 Monaten wollte er Schluss machen da es auf einmal doch nicht mit den Katzenhaaren ging. Er Schlich nur auf Zehenspitzen herum und konnte wegen den Katzen im Bett gar nicht schlafen.
Ich gebe zu, ich war bis zu dem Punkt bereits wirklich eine ********. Ich saugte nur alle paar Tage und war an einigen Stellen schon betriebsblind.
Es gab eine lange Diskussion, das er es doch hätte vorher sagen sollen und ich doch auch einiges ändern könnte. Wo ich mich ja nicht verbiege sondern ihm Entgegenkomme.
Schlussendlich sagte ich ihm zu: Katze nicht mehr im Schlafzimmer, täglich saugen (auch Polstermöbel) , Katzen konsequent vom Tisch scheuchen.
Er hat dafür alle Zeit der Welt bekommen sich langsam an die Haare zu gewöhnen.
Seitdem waren wir an den Wochenenden nur bei ihm (Samstag Abend bis Sonntag früher Nachmittag)
Nun kam er nach 2 weiteren Monaten plötzlich an, er könne sich absolut nicht an die Haare gewöhnen, habe gerade eine zeitraubende Lebensphase (er möchte seinen Job aussetzen und noch einmal zur Schule gehen) und deswegen macht er Schluss.
Bei mir brach die Welt zusammen. Denn ich fühlte mich endlich nach 8 Jahren sicher und geborgen. Mir war auch erst die Tage klar geworden, dass ich diesen Mann absolut liebe und auch weiter die Zukunft mit ihm gestalten möchte.
Hätte man mich vor einem Monat gefragt, ich hätte geantwortet: Niemals gebe ich meine Tiere für einen Mann her!
Jetzt erfuhr ich wieder was Liebe (nach über 8 Jahren) ist und nun möchte ich es nicht mehr aufgeben.
Aber ich kann definitiv nicht beides haben, denn er stört sich auch an den Haaren die ich mit zu ihm hin schleppe (ja, es ist krankhaft und er braucht eine Therapie, das es soweit kommt würde ich dran arbeiten)
Er hat und würde es niemals von mir verlangen meine Tiere wegzugeben.
Er findet diese Idee sogar schlecht, da man ja eine Verantwortung gegenüber einem Tier aufnimmt.
Ich kam mit dieser Idee.
Auch wenn ich es genauso sehe mit der Verantwortung und meistens Liebe ich meine Katzen.
Aber ich war in den Wochen lieber bei ihm und ich habe durch den Tod meines 4. Katers letztes Jahr kein schönen Erinnerungen. Es war damals schon so unglaublich Nervenaufreibend 4 Monate für den kranken Kater da zu sein und dann noch 3 Katzen zu bespaßen. Die mit der Situation auch nicht klar kamen.
Ich fühle mich seitdem allgemein mit meinen 3 Katzen überfordert.
So lange alleine erst für 4 Katzen und jetzt immerhin noch für 3 Katzen sorgen.
Es strengt mich an, über die Jahre wurde es eher eine schöne Last als ein schönes Zusammenleben.
Er meint meine Bereitschaft die Tiere abzugeben sei eine Kurzschlussreaktion.
Ich meine es wäre die richtige Entscheidung.
Zumal sich eine Katze und Kater zeitweise schlecht verstehen und sie vor Panik Urin verliert.
Wir haben uns nunZeit zum Nachdenken gegeben.
Ich weiß nicht wofür er sich entscheiden wird. Ob nun für mich oder gegen mich.
Denn er will ja nicht, dass ich wegen ihm die Tiere weggebe.
Ich denke gerade es wäre richtig, die Tiere in ein schönes Zuhause zu vermitteln wo sie die Liebe die ihnen zusteht bekommen.
Aber was wenn er Recht hat und ich dies nur aus Panik sage?
Ich liebe meine Katzen.
Ich liebe aber inzwischen auch ihn.
Ich weiß das viele mir sagen werden ich hätte gar keine Tiere verdient.
Dennoch frage ich euch um Rat.
Kann ich wirklich nur blind sein vor Schmerz?
Oder wäre es wirklich das Richtige einen neuen Lebensabschnitt ohne agiere zu beginnen?