Perrerakatzen von der Tötung bedroht

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Hin und Zurück mit dem Flieger gibt es an einem Tag keine Flüge...
Man müßte 2 x übernachten. wenn man das zusammenrechnet und man kann pro Person nur 2 Tiere mitnehmen...... dann wäre das mit dem Auto zu überlegen. Ich geh jetzt ins Bett. Hab Blasenentzündung und Aua.
Vielleicht sollten wir das mit den Autos überlegen und evtl. mit 2 oder 3 losfahren. Hab auch einen Diesel mit Platz.
Gute Nacht und bis morgen!
 
A

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Ich denke, dass die armen Kerlchen in der Perrera eher grösserem Stress ausgesetzt sind, als im Auto.

Ist die Perrera in oder bei Jerez de Frontera? Dort residieren noch ein paar der wenigen wohlhabenden Familien in der Provinz, kann man die mal um Spenden anhauen? Da hocken die Großgrundbesitzer mit ihren Sherry Klitschen. Die Domeq haben sich mal auf die Schnelle eine eigene Hofreitschule genehmigt, für die wären ein paar tausend Euro ein Klacks...😡😡😡

Im Ernst, wenn Ihr sie im Auto nach Deutschland bringt, 20-25 Katzis, wo sollen die dann hin? Sie sind alle krank und schwach und müssen separiert werden. :sad:

Wenn es hier so eine Art Auffangstation gäbe... aber da nimmt das Ganze dann schon sehr grosse Dimensionen an und ich weiss nicht, ob die Orga dafür das Geld und das Personal hat. Und ob das überhaupt gewollt ist.

Es würden viel mehr Spendengelder gebraucht, und man bräuchte Tierärzte und Kliniken nicht nur im Kölner Raum, die mitmachen. Dann könnte man PS im ganzen Bundesgebiet machen, und ich denke auch, dass mehr Leute eine kranke Katze auf Selbstkostenbasis übernehmen könnten, wenn sie eine Anlaufstelle hätten, wo diese preisgünstig behandelt wird. Eine neue Katze in den Haushalt aufnehmen heisst doch ohnehin schon ein paar hundert Euro im Jahr mehr ausgeben, eine kranke Katze, oje... :sad:

Nehmen wir an, jede/r von uns würde ihren/seinen TA anrufen und fragen, ob er/sie das machen würde, ein Notfallkätzchen zum Selbstkostenpreis behandeln - dann müsste die Orga das immer noch aufnehmen, überprüfen, ggf vertraglich regeln, das sprengt doch jeden Rahmen...

Derzeit gibt es offenbar
- zu wenig Helfer und PS in Spanien
- zu wenig Spendengelder
- Organisatoren, die wahrscheinlich schon jetzt kaum mehr zum Schlafen kommen
- zu wenig Pflegestellen/Endstellen in Deutschland

Und ich sehr nicht, wie all diese Probleme behoben werden können, ohne dass sich in jeder Hinsicht viel mehr Leute für die Sache engagieren, als bisher, in welcher Weise auch immer. Und das kann dann sehr schnell kein Mensch mehr ehrenamtlich nebenher organisieren ohne auf kurze Dauer die eigenen Gesundheit zu ruinieren.

Ich will hier nicht die Pessimistin geben, aber ich sehe nicht, wie das funktionieren kann :sad:
 
Auch schon ausgerechnet.🙄
Benzin, Straßengebühren in Frankreich und Spanien ca. 900,00 Euro.Das ist ne Menge Holz.
Ins Auto würden ca. 20-25 Boxen passen.

Stellt Euch mal vor wir fahren mit 2 Autos, ca. 40 Boxen, (mein Auto ist nicht so große aber vielleicht ein anderes) 2000.- € ==== Parreira leer.
Oder 10 Flüge a 199.- Euro je 2 Katzen, Übernachtungen......
Ich träume... Antibiotika macht plem plem. Gute Nacht
 
Dann rechnet die 6 Neuzugänge hinzu, die ich gerade auf der HP eingestellt habe.

Ich finde dass Alisea Recht hat, so traurig das auch ist 🙁

Andrea
 
Letztes Jahr organisierten wir einen Transport von 41 Katzen.
Es meldeten sich genügend liebe Menschen, die Katzen aufzunehmen.
Das klappte alles sehr gut. Womit wir nicht rechneten war, daß wir uns mit diesen Katzen die Katzenseuche einfangen würden.
Angeblich waren alle Katze geimpft.
Mich kostete Dies übers Jahr gesehen 22 tote Katzen. Obwohl ich nur 3 aufgenommen hatte.
Bei den anderen Leuten überlebten auch nur Wenige.
Von den 41 Katzen leben vielleicht noch 10.

Ich erzähle das nur, um zu sagen: seid vorsichtig, separiert die Katzen einige Wochen.

Das soll nicht negativ klingen, aber meine Angst vor solchen Aktionen hat sich tief eingegraben.

Wirklich toll, daß hier viele Menschen helfen möchten, vielleicht auch können.
Aber bitte, bringt Eure Katzen nicht in Gefahr.

Viel Glück
Liane
 
Dann rechnet die 6 Neuzugänge hinzu, die ich gerade auf der HP eingestellt habe.

Ich finde dass Alisea Recht hat, so traurig das auch ist 🙁

Andrea

Klar hat Alisea irdendwie Recht.😡
Das mit dem Auto ginge auch nur mit Katzen die nicht direkt aus der Pererra kommen und die einen Platz, sei es PS oder Endplatz, hier in D haben.
Es sind ja auch alles nur Ideen, weil man so hilflos ist, helfen möchte und nicht weiß, wie.
 
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Die Hauptpersonen

So Ihr Lieben,

die Idee mit den Autos finde ich viel zu riskant - bei mehr als 4000 Kilometern kann es schnell ein Problem mit einem der Autos oder noch schlimmer - mit DEM Auto geben - und dann??

Nein, wir müssen uns über jedes gerettete Seelchen freuen und ansonsten Antje, Ana und dem Team vertrauen.
Was soll Antje denn denken, wenn sie nach 1 frei genommenen Tag, 10 schlaflosen Nächten, 100 Telefonaten, 1000 Emails, ... hier reinschaut und es riecht nach Hoffnungslosigkeit.

Nix da - wann immer Jemand den Beitrag anklickt, soll es um die Hauptpersonen gehen:

bild912of0.jpg


Schaut Euch nur mal diesen Schatz an! Wenn bei mir nicht schon Fuego und Rayas eingecheckt hätten, ich würde sofort wieder schwach werden!

Bestimmt gibt es bald gute Nachrichten von den nächsten "Auswanderern".

Bis dahin grübel ich über 3 Fragen nach:
Wie können wir Ana eine Freude machen, damit sie Energie tanken kann und bei der Stange bleibt?
Womit päppeln wir Antje auf, damit sie bald wieder zum Punkte zählen kommt?
Weitere Fragen?
 
Ich habe auch grosse Angst mir hier was einzuschleppen. Meine Tiere sind auch alle geimpft, aber mein Tierarzt hat mir das so erklärt, dass die Tiere gegen einen Stamm geimpft werden. Es können aber mehrere Stämme sein, Katzenschnupfen ist nicht gleich Katzenschnupfen...

Besonders, dass es 77 und 78 getroffen hat erschüttert mich, hatte ich mich doch für die Beiden als PS zur Verfügung gestellt (scheint aber doch bei den Mails und PNs untergegangen zu sein)

So leid mir die Tiere da tun, so unverzeilich wär es, wenn meine eigenen krank würden...

Ich wünschte, wir wären in einer perfekten Welt
🙁
Ich bin echt am heulen wegen den Beiden
🙁🙁
 
Ich wollte niemanden angreifen. Nur sagen, sehr vorsichtig zu sein.
Nichts weiter.
Vorsichtig zu sein, bei den Massentransporten.
Vorsichtig zu sein, Was die Katzen alles mitbringen könnten.
Vorsichtig zu sein, weils schnell gehen muß.
Vorsichtig zu sein, obs Bankkonto Das hergeben kann.
Vorsichtig zu sein, wenn man schon Katzen zuhause hat.

Das hat NICHTS mit der Katzenzuflucht zu tun, ist allgemein gesagt.

Das mich das 20 000.-€ gekostet hat, erwähne ich nur nebenbei.
Und das für 3 Katzen und der Rest, der dann folgte.
10 Jahre zahle ich für diese Aktion.
Das gilt nur für MICH.

Wenns anders laufen kann, kein Problem.

Aber dann steht man vor den Katzen in der Tötungsstation und soll dann aussuchen, wer mitfährt oder nicht...
Das kann man nicht, man versucht Alle mitzunehmen, damit fängt das Drama an.
Derjenige der 2 aufnehmen möchte, wird gebeten doch 3 oder 4 zu nehmen, sämtliche Mädchen sind wahrscheinlich trächtig, die Jungs nicht kastriert...usw.
Ist in allen Tötungsstationen gleich....

Ich wünsche wirklich sehr, daß es dort anders ist, glaubs aber nicht.
Alles Gute
Liane
 
Ich denke die ganzen Vorschläge werden aus einer Flut von grenzenloser Hilfslosigkeit gemacht.
Klar, wir sitzen hier und wissen und sehen wie schlecht es den Tieren dort geht.
Aber jedes "was wäre wenn" bringt uns doch nicht wirklich weiter. Leider 🙁

Antje wird genau wissen, wie man was am besten bewerkstelligen kann, wie man genauestens vorgehen muss, um die Tiere zu retten.

Wenn genügend Geld zusammen kommt, denke ich, das Flugpaten hier das einzige und vernünftigste ist.
Man kann dann die Tiere die auf den spanischen PS sitzen, raus holen, dann können die Tiere von der Perrera dort nachrutschen.
Eins darf hier keiner vergessen, die Tiere in der Perrera sind fast alle sehr krank, denkt auch bitte an eure eigenen.

Nicht jeder hat den Platz zum seperieren, oder hat einen Quarantäne Zimmer.

Thema Spendengelder......
könnt ihr nicht Spendendosen auf eurer Arbeit aufstellen mit einem Flyer von der Orga?
Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.
Das muss natürlich vorher von Antje und euren Arbeitgebern abgeklärt und abgesegnet sein.

aber auch ich bin nur ein Mensch und würd auch am liebsten ins Auto steigen und......😳
 
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Die Seucheimpfung wirkt zu 80 %. Heisst: geimpfte Katzen haben eine bessere Überlebenschance als Ungeimpfte.
Meine Katzen sind nicht an der Seuche gestorben ( nur 3 ), aber das Corona -Virus hatte durch die Viruslast des Seuchevirus, die Chance gnadenlos zuzuschlagen.
Das war DER Stress, den Corona - Katzen niemals haben sollen.

Und ja, meine Katzen waren geimpft. Nicht gegen FIP, aber gegen Katzenseuche.

Liebe Grüße
Liane
 
Hallo Liane,

ich glaube nicht, dass sich Jemand angegriffen gefühlt hat und Deine (traurigen und teuren) Erfahrungen tun mir sehr leid.

Aber wenn Du ein paar Seiten zurückblätterst oder besser noch, Alles von Anfang an liest - dann wirst Du merken, dass bereits mehrere Angebote abgelehnt wurden, und nie die doppelte Menge an Tieren aufgeschwatzt wird.

Hier wird sehr verantwortungsvoll mit dem Thema umgegangen, wodurch leider auch die traurigen Verluste sehr hoch ausfallen.

Aber ich bin der Meinung, nur ein einziges gerettetes Fellchen, ist die ganze Mühe wert.
Und darum wiederhole ich mich auch gern noch einmal und finde dieses kleine Wesen einfach wunderschön und begehrenswert:

bild912of0.jpg
 
Ja sicher,ist jedes Fellchen der Mühe wert.

Nur nicht mehr. wenn die Relation aus den Fugen gerät.
Bei uns ists 1 ( von den Dreien lebt nur noch einer ) zu 22.

Wer damit leben kann..., mir fällts schwer.


Wenn die Katze ein paar Wochen dort bleiben können, beobachtet werden, Krankheiten behandelt werden, sie geimpft werden, kastriert werden, die möglichen Welpen aufgezogen werden, keine Seuche bekannt wird / oder behandelt wird, ist da ( nach ca. einem Jahr ) nichts gegen zu sagen.

Ich tu mich jetzt wieder raus, ihr wisst Das sicher alles besser als ich.

Machts besser und gut ist.
Liebe Grüße
Liane
 
@ Ricola: Ich glaube nicht, dass es etwas mit Hoffnungslosigkeit zu tun hat, wenn man einen Augenblick innehält und nachdenkt, was man jetzt eigentlich will und wie man es erreichen kann.

Man kann sagen: o.k., wir freuen uns über jede gerettete Katze und das stimmt irgendwo am Ende ja auch. Aber die Wahrheit ist, dass man doch auch traurig ist über jede Katze, die man nicht retten kann. das zehrt an den Nerven, an denen von Ana, die sie täglich alle sieht, an den Nerven von Antje, die das aus erster Hand mitbekommt und an unseren, wenn wir die Nachrichten lesen und die Bilder sehen. Und man fragt sich: könnte man nicht die anderen auch retten? Ich bin überzeugt, Ana und Antje denken an nichts anderes und ich finde, deshalb sollte es hier auch thematisiert werden.

Ich kann da nicht anders als praktisch denken: wie könnte es funktionieren? Und ich habe den Eindruck, dass die Last auf zu wenige Schultern verteilt ist.

Wenn wenige immer mehr Katzen aufnehmen, dann steigt der Stresspegel dieser Katzen an und damit steigt das Erkrankungsrisiko, da hat Liane einfach recht. Und dass die meisten von uns Katzen mit entsprechenden Vorgeschichten haben, macht das Risiko nicht geringer. Auch eine Katze von einer spanischen Pflegestelle, voll geimpft und gesund, erhöht den Stresspegel.

Die Frage ist wie so oft im Leben, wie kann man das eine tun (die Perrerakatzen retten) ohne das andere zu lassen (die eigenen Katzen schützen). Und ich meine, das klappt eher, wenn wir mehr Leute für die Sache gewinnen können.
 
Langfristig hilft es sicher, wenn der Bekanntheitsgrad erhöht wird. Selbst wenn es jetzt gelingen würde, die Perrera komplett zu räumen, sie wäre ruckzuck wieder voll. Also müsste an der Situation der Katzen vor Ort gearbeitet werden.

Ein Anfang wäre ja, wenn dieses Häuschen auf dem Perreragelände aufgestellt werden darf. Dann denke ich, wären Decken und Körbchen sinnvoll. Gerade jetzt, wo der Winter kommt, brauchen die Katzen doch zumindest etwas, wo sie sich reinkuscheln können.

Antje schrieb ja, dass es Zeit braucht, ein Netzwerk vor Ort aufzubauen. Je mehr Leute und Organisationen sich finden, desto mehr Chancen haben die Katzen. Die Tierhilfe Miezekatze vermittelt ja auch Katzen, die aus dieser Perrera kommen. Ein Anfang ist also gemacht.
 
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Also ich wüsste schon das ein oder andere, mit dem man Antje eine Freude machen kann....😀😀😀😀
 
Also ich wüsste schon das ein oder andere, mit dem man Antje eine Freude machen kann....😀😀😀😀

Yuppie - lass es raus! 🙂

Ich kann zwar keine heimliche Postfachvergrösserung für den Emaileingang zaubern und ich glaube, die spanischen Einwanderer sind auch bald in der Überzahl, aber ich könnte ein Paket Schweizer Schokolade anbieten (gut für die Nerven, schlecht für die Punkte) und auch der gute Appenzeller Käse ist ja recht beliebt...

Woran hast Du gedacht? *lausch* Ich werde ihr natürlich auch Nichts verraten!! :stumm:
 

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