Nike74
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. Mai 2012
- Beiträge
- 8.923
Hallo in die Runde..🙂
Ich hab eine Interessenfrage
Wollte den anderen Thread nicht damit stören, der ist ja sehr traurig..🙁
Wie lange muss eine Katze die ihr "wild" gefangen habt, bei euch sein das ihr wisst die kann in Wohnung leben oder das die raus muss/darf?
Das ist schon immer ein "Bauchwehthema" für mich gewesen, weil ich mich mal trennen musste, die Katze wurde quasi gefangen mit Falle in einer Gartenkolonnie und nach der nötigen Quarantäne und ärztlichen Geschichten vermittelt in Wohnungshaltung zu einer Bekannten in Einzelhaltung.
Als es da nicht klappte und sie die Katze wieder zu diesen Verein bringen wollte, hab ich gesagt das ich es mit meinen Katzen probiere denn ich ging davon aus das ihr Artgenossen und Abwechslung fehlte.
Nachdem sie ein paar Wochen bei mir unterm Bett lebte ging es dann irgendwie Bergauf...aber ich konnte das trotzdem nicht mit ansehen, immer schreckhaft, immer auf Hab Acht, jedes Klingeln, jeder Besuch war Stress, mein Husten Stress ..und die Fortschritte waren für mich zu klein, ich konnte das nicht mit ansehen und dann ging sie auch noch die Wände hoch im wahrsten Sinne und jammerte an der Tür so kläglich.
Kurz:
Keine 4 Monate hab ich sie gehabt und dann auf einen Bauernhof gebracht, wo sie ein paar Jahre frei und friedlich, leben konnte ohne den Kontakt zum Menschen aufgezwungen zu bekommen.
Sie durfte dann frei wählen wieviel Kontakt zum Menschen sie wollte.
Das ist zum Glück Ewigkeiten her, sonst hätte die Gefahr bestanden das ich doch noch rumexperemtiert hätte mit ihr.
Aber mangels Infoquellen damals, hab ich eine Bauchentscheidung getroffen und mein Bauch sagte mir, das diese Katze sich immer nur abgefunden hätte mit der Situation...wenn überhaupt.
Wo oder was sind die Kriterien zu sagen, das eine Katze die nur noch ein wenig Scheu ist, ruhig ihr Leben bei Menschen in Wohnungen leben kann (muss)? Und wo sagt ihr das es nicht geht?
Das ist doch eine riesen Verantwortung das für ein Katzenleben zu entscheiden woran macht man das fest?
Und es ist mir bei den vielen Katzen die es so gibt, wo viele dabei sind die den Kontakt zum Menschen brauchen und suchen, oft ein Rätsel wie man ein Tier was recht scheu ist dann zwingen kann mit dem Menschen so eng leben zu müssen.
Warum das nicht Tieren gönnen, die das wirklich wollen und brauchen und den anderen (wenn man kann) ihren Frieden und ihre Freiheit/Eigenständigkeit gönnen?
Wie hoch ist die Quote derer die sich immer nur abfinden mit der Situation und "das Beste" draus machen?
Ich mein ich hab hier ne Strassenkatze, die ist voll und ganz zufrieden hier. Merkt man ihr kein Stück an.
Die hat aber auch bevor sie zu mir kam Monate auf einer PS gelebt, ich hatte großes Vertrauen zu dieser PS sonst hätte ich nie wieder ein Katze die von draussen kam genommen..
Nur wieviele nehmen sich soviel Zeit für eine (!) Katze, wenn die Pflegestellen überquellen und ausm Aus-wie Inland noch soviele nachrücken? Die Zeit haben doch viele garnicht?
Mir macht das immer sehr viel Bauchweh so ingesamt, zumal viele Vereine heute nur noch in Whg oder gesicherten Auslauf vermitteln.
Ich stell mir vor meine Leonie wäre an jemanden geraten der sie auch nach so vielen Monaten noch zwingt so eng mit dem Menschen leben zu müssen, ohne Freilauf..🙁
Das zerreist mir das Herz.
Dank euch..🙂
Ich hab eine Interessenfrage
Wollte den anderen Thread nicht damit stören, der ist ja sehr traurig..🙁
Wie lange muss eine Katze die ihr "wild" gefangen habt, bei euch sein das ihr wisst die kann in Wohnung leben oder das die raus muss/darf?
Das ist schon immer ein "Bauchwehthema" für mich gewesen, weil ich mich mal trennen musste, die Katze wurde quasi gefangen mit Falle in einer Gartenkolonnie und nach der nötigen Quarantäne und ärztlichen Geschichten vermittelt in Wohnungshaltung zu einer Bekannten in Einzelhaltung.
Als es da nicht klappte und sie die Katze wieder zu diesen Verein bringen wollte, hab ich gesagt das ich es mit meinen Katzen probiere denn ich ging davon aus das ihr Artgenossen und Abwechslung fehlte.
Nachdem sie ein paar Wochen bei mir unterm Bett lebte ging es dann irgendwie Bergauf...aber ich konnte das trotzdem nicht mit ansehen, immer schreckhaft, immer auf Hab Acht, jedes Klingeln, jeder Besuch war Stress, mein Husten Stress ..und die Fortschritte waren für mich zu klein, ich konnte das nicht mit ansehen und dann ging sie auch noch die Wände hoch im wahrsten Sinne und jammerte an der Tür so kläglich.
Kurz:
Keine 4 Monate hab ich sie gehabt und dann auf einen Bauernhof gebracht, wo sie ein paar Jahre frei und friedlich, leben konnte ohne den Kontakt zum Menschen aufgezwungen zu bekommen.
Sie durfte dann frei wählen wieviel Kontakt zum Menschen sie wollte.
Das ist zum Glück Ewigkeiten her, sonst hätte die Gefahr bestanden das ich doch noch rumexperemtiert hätte mit ihr.
Aber mangels Infoquellen damals, hab ich eine Bauchentscheidung getroffen und mein Bauch sagte mir, das diese Katze sich immer nur abgefunden hätte mit der Situation...wenn überhaupt.
Wo oder was sind die Kriterien zu sagen, das eine Katze die nur noch ein wenig Scheu ist, ruhig ihr Leben bei Menschen in Wohnungen leben kann (muss)? Und wo sagt ihr das es nicht geht?
Das ist doch eine riesen Verantwortung das für ein Katzenleben zu entscheiden woran macht man das fest?
Und es ist mir bei den vielen Katzen die es so gibt, wo viele dabei sind die den Kontakt zum Menschen brauchen und suchen, oft ein Rätsel wie man ein Tier was recht scheu ist dann zwingen kann mit dem Menschen so eng leben zu müssen.
Warum das nicht Tieren gönnen, die das wirklich wollen und brauchen und den anderen (wenn man kann) ihren Frieden und ihre Freiheit/Eigenständigkeit gönnen?
Wie hoch ist die Quote derer die sich immer nur abfinden mit der Situation und "das Beste" draus machen?
Ich mein ich hab hier ne Strassenkatze, die ist voll und ganz zufrieden hier. Merkt man ihr kein Stück an.
Die hat aber auch bevor sie zu mir kam Monate auf einer PS gelebt, ich hatte großes Vertrauen zu dieser PS sonst hätte ich nie wieder ein Katze die von draussen kam genommen..
Nur wieviele nehmen sich soviel Zeit für eine (!) Katze, wenn die Pflegestellen überquellen und ausm Aus-wie Inland noch soviele nachrücken? Die Zeit haben doch viele garnicht?
Mir macht das immer sehr viel Bauchweh so ingesamt, zumal viele Vereine heute nur noch in Whg oder gesicherten Auslauf vermitteln.
Ich stell mir vor meine Leonie wäre an jemanden geraten der sie auch nach so vielen Monaten noch zwingt so eng mit dem Menschen leben zu müssen, ohne Freilauf..🙁
Das zerreist mir das Herz.
Dank euch..🙂