Pflegis by Taskali

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Meldung von Railey:
Hallo ich habe gestern Nacht meine Unterkunft gewechselt:
Von "unter dem Schrank" bin ich nach "unter der Couch" umgezogen. Hier ist es genauso unbequem wie vorher! Ich komme trotzdem nicht raus, auch wenn es auf dem Laminat kalt ist.
Meldung von phrixos:
Wir Menschen haben unns heute ein Filetsteak gegönnt; ein "kleiner" Zipfel blieb übrig, den man nicht verwerten kann. Kleingeschnitten war er der absolute Leckerbissen für Railey; damit habe ich ihn fast aus seiner Deckunng hervorgeholt!
Streicheln und Kraulen lässt er sich problemlos in seiner Deckung wie schon erwähnt, er schnurrt er auch schon mal, aber seine sichere Unterkunft will er nicht verlassen.
Wie lange kann das dauern?
Vielleicht mache ich wirklich einen neuen thread auf; als Pensionär hat man ja Zeit...
 
A

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Ja, ein "Railey im neuen Zuhause"-Thread fände ich toll. 🙂

Ich schätze wie gesagt ca. 2 Wochen, bis er in eurer Gegenwart vorkommt...

Kimberly macht sich grad supertoll. Sie köpfelt jetzt außerhalb ihrer Safe-Ecke den Wedel an, wenn ich ihn ihr hinhalte und sie "streicheln?" frage. Und mit der Angel wird jetzt auch außerhalb der Ecke gespielt - so richtig albern mit um die Kratzbaumstange rumhangeln.
 
Ich habe einen neuen thread unter community Plauderecke->Katzengeschichten eröffnet, in dem ich über Railye berichten werde.
Grüße von phrixos
 
Schön,dass wir miterleben können, wie es mit dem Schwarzbären Railey weitergehen wird.🙂

Und Manya ist ein wunderhübsches Buntpüppchen(alle anderen aber auch!!).Wie geht es der Maus eigentlich? Kreuzbandrisse kannte ich bisher nur bei Hunden und hätte nicht gedacht,dass geschmeidige Katzen sich das auch zuziehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie hat sich ganz gut arrangiert jetzt und ist jetzt auf ihren 3 Beinen wieder recht sicher unterwegs, hüpft auch den extra für sie schnell gebaute Seniorenkratzbaum hoch aufs Fensterbrett. Auch ihre Gefangenschaft im Kinderzimmer erduldet sie brav, weint immer nur kurz, wenn ich wiederrausgehe. Sie hängt sehr an mir und ihr fehlen unsere Kuschelcouchstunden. Sie kuschelt zwar auch mit meinem Sohn, aber man merkt, daß es für sie nur "Ersatz" ist.
Ich denke sie hat sich irgendwie schief versprungen - vielleicht, als sie sich aus dem Klammegriff einer anderen Katze gewunden hat. Wir haben nen neuen Nachbarskater, der meine derzeit etwas drangsaliert. Manya ist eben leider nicht die ausgeburt an Geschmeidigkeit, sondern eine etwas kuglige Rubensdame, die mir schon immer hinten recht "steif" vorgekommen ist. Sie mag es nicht wenn man sie hochhebt, läßt es aber zu, bleibt dann aber auch ganz steif dabei - und mein Eindruck war schon immer, daß sie nicht steif vor Angst ist, sondern einfach "so ist". Das passt von daher komplett ins Bild und ich denke ihre Bänder sind eben schlicht noch nie die besten gewesen.

Übrigens: Manya war auch eine schwer verwilderte Mietz - sie stammt aus Bayern, wo sie nach Auszug zurückgelassen wurde und sich dann längere Zeit allein durchschlug und als das Haus nach längerem Leerstand neu vermietet wurde stand Manya mitsamt ihrer Kinder und Kindeskinder vor der Terrassentür.... Die Frau konnte sie somit ins Haus kriegen, dort ließ sie sich aber nicht anfassen und gebährdete sich so wild, daß niemand sich traute sie im Haus einzufangen. Ich mußte nach Bayern fahren um sie selbst einzufangen. Und hab sie mit ins Bad sperren und dann mit Decke drüber einfangen müßen. Heute ist sie die größte Kuschelmaus unter der Sonne, kriegt nie genug und läßt sich auch im Haus von Besuchern streicheln. Manya ist auch wieder so ein typisches Beispiel von "ganz wild" 😉 😀
 
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Ahh, das klingt einleuchtend und ich hoffe das es nun fix heilt, damit die ex-Wildmaus bald wieder an dir kleben darf.
Schließlich bist du von Berlin nach Bayern gefahren um sie zu holen😱😀

Klappt das eigentlich immer so gut,dass sich die Katzen relativ gut miteinander verstehen? Von Frechdächsin Jeliah abgesehen ,hab ich bei dir noch nichts von "extrem stinkig gegenüber Artgenossen gelesen."
 
Die Bayern-Aktion war ne krasse Nummer, aber nicht die einzige wo ich Mietzen von ganz anderen Ecken in D zu mir geholt hab, um sie nicht sich selbst zu überlassen - Bayern, Franken, NRW, Darmstadt, Hamburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und sogar Portugal - meine Mietzen kommen überall her - und gehen überall hin 😀 - wenn ich mich an einer Sache festgebissen hab, dann zieh ich das auch durch, dann zählen keine Entfernungen 😉


Unverträgliche gabs auch schon, Mourina z.B. 😉 oder ich erinnere mich da an Mr. Rotfuchs Sepino, nen ausgesetzter Siammix, der hat sobald er andere Katzen gesehen hat wie ne Schlange sich gebärdet und die angegiftet um einen Angriff zu provizieren - und wenn der Angriff ausblieb mußte er zum Druckausgleich markieren gehen. Und auch sonst hatte ich schon einige recht dominante Kater dabei, wo es schwierig war.
Jeliah ist überigens super sozialverträglich, nur halt sehr verspielt und selbstbwußt und das waren eher Spielttacken, denn ernstzunehmende Angriffe - meine Mietzen hatten nur nicht damit gerechnet, da sie ja völlig arglos waren und haben sich deshalb erschrocken. Gestern Abend haben dann ein paar meiner Mietzen mal contra gegeben und seither ist sie vorsichtiger geworden und geht nur noch gucken, macht aber keine Sprints mehr zu ihnen hin. Heut Morgen kam sie zur großen Fütterung kurz in die Küche, traute sich dann aber nicht weiter und lief wieder nach oben in ihren Flurbereich und hüpfte dort lieber allein mit nem Bällchen rum.
Im großen und Ganzen läufts aber immer recht problemlos. Der Vorteil ist, daß die Ex-Streuner ja allesamt das Sozialverhalten bestens erlernt haben, sonst wären sie draußen nicht klargekommen und so gelernt haben, daß es besser ist anderen Mietzen nicht auf die Pelle zu rücken, wenn man keinen Platz zum ausweichen hat. Somit hält jede der Mietzen sich an das Gesetz der Individualdistanz und damit funktionierts. Problematisch sind meist die ausgesetzten Wohnungskatzen, die bringen mir mit ihren Distanzlosigkeit immer Ärger in den Raum. Wichtig ist natürlich auch auf die Zusammensetzung zu achten - ich kann z.B. nicht Jungspund Imaro zu Kimberly und Kaya in den Raum setzen - das geht schief, denn wenn der richtig auftaut und rumtobt, dann ticken die älteren Damen mit ihrem Ruhebedürfnis zu recht aus. Ebenso muß ich schaun, daß wenn ich nen Machotyp a la Railey im Raum hab, dann nicht nen 2. dazusetzen, dann knallts garantiert. Aber wenn man sowa beachtet, dann klappt das in der Regel gut und jede sucht sich seinen Platz im Raum, interagiert mit denen, die ihm sympathisch sind und läßt die anderen in Ruhe.
 
ich hab mal wieder ne Frage:

von was hängt es denn ab wenn Mietzen zurückgelassen werden oder ausgesetzt werden, ob sie sich wieder einer Familie anschließen oder lieber streunern?

Das Leben als Wohnungskatze ist ja was gaaaanz anderes. Ist es da nicht naheliegend, dass man sich einfach wieder woanders "aufdrängt" 😀 und adoptieren lässt? Was lässt solche Katzen lieber den harten Weg des Streunerdaseins wählen?


Ich denke der entscheidende Punkt hierbei ist wirklich, dass der Streuner Menschen findet, die sich ihm annehmen. Und dann nicht einfach mal ab und zu Futter hinstellen, sondern komplett die Verantwortung übernehmen. Weil jeder denkt, ok irgendwo wird er schon ein Zuhause haben.

Als eine Nachbarin uns auf Matti aufmerksam machte, hatte sie ihn schon mindestens 6 Wochen hier rumstreunern sehen. Und es war kein gepflegter Kater, sondern er bestand aus Haut und Knochen und einer kleineren Verletzung. Und er miaute ganz kläglich. Es gibt hier in der Strasse einige Katzenfreunde... und wir hörten auch später, dass ihn viele kannten und ihm Futter hingestellt haben. Aber so wirklich kümmerte sich keiner.

Die Nachbarin, die ihn zuerst entdeckt hatte, schaute dann bei versch. Portalen, ob er irgendwo vermisst wird. Aber eine 3. Katze konnten sie auch nicht nehmen. So kam er dann zu uns.

Aber es gab auch genug Leute, die uns fragten was wir mit diesem Kater wollten. Im TH gäbe es ja genug gesunde, zutrauliche Tiere (sind jetzt übrigens inzwischen die Leute, bei denen er genauso aufm Schoß sitzt und beschmusst wird, wie bei uns 😉 )

Ich denke schon, dass 90 % der Streuner schon froh sind, wenn sich wer ihnen annimmt. Aber sie finden sich eben auch mit dem Streunerleben ab, weil sie keine andere Wahl haben.
 
Einerseits wird es sicher auch Typabhängig sein und andererseits dem Umfeld geschuldet - wenn sie X-Mal in fremden Häusern Einlaß erbetteln und jedesmal böse verjagt werden, vielleicht noch Besen/Schaufeln oder sonstwas traktiert werden, damit "das blöde Vieh" endlich verschwindet, weil "sonst dreh ich ihm den Hals um" - ja was soll so eine Katze dann noch machen, außer sich selbst durchschlagen und in ZUkunft die Menschen meiden und vorsichtig sein? Und schon ist aus der Wohnungskatze nen "typischer" Streuner geworden mit allen typischen Verhaltensweisen und jeder glaubt, daß die Katze liebr draußen ist und dorthin gehört....
 
Danke für deine sehr aufschlussreichen Worte.

Schön das es Manya besser geht. Weißt du schon wann die OP sein soll?

Ich hätte da auch mal noch fragen:

Problematisch sind meist die ausgesetzten Wohnungskatzen, die bringen mir mit ihren Distanzlosigkeit immer Ärger in den Raum.

Wie genau machen die Probleme und was machst du mit denen?

Dann habe ich noch eien Frage zu den Signalwörtern.

Du schreibst ja oft will sollen unseren Katzen Signalwörter für gut gemacht, alles ist gut beibrigen. Das verstehe ich ja. Entweder click, signalwort und Belohnung oder ohne click nur Wort und Belohung...
Aber noch nicht so ganz verstanden habe, wie das Wort oder das Geräusch den Katzen hilft?
Du schreibst ja, du verwendet es um ihnen die Angst zu nehmen oder zu zeigen alles gut.
Könnte ich also z.b. meinem Jaimy das Signalwort sagen, wenn er vor dem Staubsauger (auch schon wenn ich ihn aus dem Regal hole) flüchten will um ihm zu zeigen, hey es ist nicht schlimm?
Oder wenn er in der Box auf dem Weg zum Tierarzt?

Dann soll es ja noch das Schlußsignal geben. Kann oder soll ich das nur verwenden, wenn ich eine Handlung mit den Katzen beende oder auch wenn ich will, dass sie eine Handlung, wie z.b. Betteln beenden wollen? Oder bräuchte ich da ein weiteres Signal für?
 
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OP ist Morgen - sie soll um 14 Uhr da sein - hab schon Urlaub beantragt ... 🙁

Probleme machen die ausgesetzte Wohnungskatzen oft, da es sich meist eben um die typischen zu früh von der Mama getrennten Einzel-Schnellschuß-Ebay-Katzen handelt, denen man dann wenn sie Verhaltensauffällig werden überdrüßig geworden ist. Und wenn man die dann von der Straße aufliest und in den Raum zu den Ex-Streunern setzt, die die kätzischen Verhaltenregeln von klein auf im Blut haben, dann ists logisch, daß das Probleme gibt. Muß nicht immer so sein, aber hatte ich doch schon mehrfach.

Zu den Signalwörtern:
Die sind dann praktisch Universaleinsetzbar - das wichtigste ist das Gut-Wort. Nehmen wir an Mietz hat sich erschrocken, weil draußen der Müllaster gescheppert hat und läuft nun mit Flaschenbürste tiefgeduckt durch die Wohnung. Das Gut-Wort kann hier helfen, daß Mietz wieder vom Trip runterkommt und sich beruhigt, weil Frauchen ja sagt "alles ok". Bei einer "normalen" zahmen Katze muß man das mit den Signalwörtern nicht machen - bei meinen zahmen Normalmietzen verwende ich mein typischen Zwitschern nur zum Rufen, die haben auch keine Gut-Wörtern, das brauchen die nicht. Aber für ängstliche, scheue oder Problemmietzen aller Art helfen die Signalwörter den Menschen berechenbar zu machen und so zu entspannen. Z.B. Scheumietz Tara kommt freudig durch die Klappe gehüpft und trabt ans Futter - ich hab sie nicht gesehen und kreuze so ungünstig ihren Weg, daß sie sich erschreckt und wieder Richtung Klappe raus flüchten will - einmal Gut-Zwitschern, sie bleibt stehen und horcht, sie rufen und nochmal zwitschern - sie kommt zurück beruhigt sich und geht fressen, weil sie weiß: alles ist ok, es war nix.
Das mit dem Schlußwort hattest du jetzt im Merle-Thread gelesen, oder? Das ist ne Besonderheit, die für Merke gilt. Grundsätzlich kann man das natürlich auch einführen, ist aber nur notwendig bei Katzen, die Probleme haben z.B. zu verstehen, wann Schluß ist oder ähnliches. Das ist was Situationsgebundenes bzw. wird nur für bestimmte Katzen oder Situationen gebraucht. Bei Merle geht es ja darum, daß sie den Menschen kontrollieren will bzw. Probleme mit der Aufmerksamkeit des Menschen hat, da sie diese wohl als ambivalent kennengelernt hat. Durch das Schlußwort weiß sie dann, wann eben der Mensch ihr keine Aufmerksamkeit mehr schenkt und somit sie wieder runterfahren kann und nicht mehr in "Alarmbereitschaft" sein muß. Im Normalfall brauchts das nicht.
Auch sonst kann man aber verschiedene Signalwörter sinnvoll einsetzen - z.B. wenn man die Mietz irgendwo runter haben will oder irgendwo rein - z.B. beim Transportbox üben, dan kann man Signalwörter einsetzen um der Mietz zu sagen, daß die Box jetzt angehoben wird, damit sie sich nicht erschreckt usw. Da ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Aber wirklich brauchen tut man das nur bei Mietzen, die mit irgendwas Probleme haben, sonst kann man alles ganz normal machen.
Grundsätzlich aber gilt: Die Signale niemals mißbrauchen!! Das ist ganz wichtig. Wenn ich z.B. ein Gut-Signal habe und die Mietz jetzt für eine Tablettengabe einfangen muß oder so, dann darf man das nicht verwenden in dem Moment, sonst ist nicht nur das Wort als Signalgeber, sondern auch das Vertrauen nachhaltig gestört, weil es ein wirklich krasser Vertrauensmißbrauch ist. Hinterher, wenn man fertig ist und das Mietz einen danach ängstlich anschaut und nicht mehr über den Weg traut, dann darf man das verwenden, damit Mietz sich wieder entspannen kann und weiß, daß keine Gefahr mehr droht, aber niemals vor, während oder kurz nach der Aktion.
 
Dann alles, alles Gute für die OP!! 🙂

Du fährst bis zu uns nach Bayern um eine Kratzbürste im Bad einzufangen?! 😱
Wow 🙂

Die arme Maus.

Ich glaube auch, dass manche (Ex-) Wohnungs- oder Freigängerkatzen sich wieder ein zuhause suchen würden. Wir hatten auch so einen Fall in der Familie wo ein Kater regelrecht eingezogen ist. Er saß im Garten und ging einfach nicht mehr weg...
Aber was machen die Tiere wenn sie zig mal verscheucht wurden, angeschrieen oder sogar was nach ihnen geworfen wurde? Dann werden sie wohl gehen und die Menschen meiden.
Arme Mäuse 🙁 Katzen binden sich ja schon sehr an ihre Menschen und genießen die Annehmlichkeiten darauf sehr. Wenn die dann plötzlich alleine auf der Straße klarkommen müssen, stelle ich mir das hart vor.
Umso schöner dann die Geschichten wie von Matti, die doch noch ein Happy End finden 🙂
 
Alles Gute für die OP!

Probleme machen die ausgesetzte Wohnungskatzen oft, da es sich meist eben um die typischen zu früh von der Mama getrennten Einzel-Schnellschuß-Ebay-Katzen handelt, denen man dann wenn sie Verhaltensauffällig werden überdrüßig geworden ist. Und wenn man die dann von der Straße aufliest und in den Raum zu den Ex-Streunern setzt, die die kätzischen Verhaltenregeln von klein auf im Blut haben, dann ists logisch, daß das Probleme gibt. Muß nicht immer so sein, aber hatte ich doch schon mehrfach.
Das wird hier im Forum, glaube ich, gar nicht oft genug erwähnt. Es gibt ja durchaus ehemalige Einzelkatzen, die gar nicht so abweisend sind Artgenossen gegenüber. Die können aber eben trotzdem nicht richtig Kätzisch und verstehen dann z.B. solche "Lass mich in Ruhe"-Signale nicht richtig.
Unser Puck war z.B. so einer. Total interessiert an anderen Katzen, aber er wusste nicht, was Fauchen bedeutet, und wenn eine andere Katze die Pfote gehoben hat, dachte er, sie will spielen.
 
Moya: Solche Katzen verstehen sich dann oft mit Hunden sehr gut bzw. sind nicht selten mit Hunden aufgewachsen, da da ja die Gestik gegenteilig ist. Sepino ist z.B. auch dann als Einzelkatze mit Freigang zu Hunden als Gesellschaft gegangen und das lief super - der war in seiner ganzen Gestik und Verhalten so Hundeähnlich, daß ich mir sicher war, das funktioniert.

Tilawin: Ich bin auch schon extra nach Portugal geflogen um 4 Miniwildchen einzufangen und herzuholen - wenns sonst niemand macht, dann muß ich es halt machen 😎
 
Oh mann, was für ne Geschichte von deinem Matti! Schon krass, dass die Leute einen so jämmerlichen Kater wegschicken, bzw. ihm nicht die Pflege zukommen lassen, die er braucht. Gerade wenn er so gejammert hat und verletzt war... Ins Tierheim kann man die Tiere doch zumindest bringen oder 😕

Aber jetzt hat er das beeeeeste Zuhause überhaupt was? 😀

Naja, sie haben ihn nicht direkt weggeschickt. Und er war ja sehr,sehr scheu... wenn man sich ihm genähert hat, war er weg ... . so 1,5 Meter Abstand brauchte er.

Und so einen Kater fängst du halt auch nicht gerade mal, um ihn ins TH zu bringen. Und es ist hier schon sehr ländlich. Irgendwo eine Lebendfalle auszuleihen ... findeste hier nicht unbedingt.

Ich hab mich dann auch erst mal hier im Forum angemeldet. Von Katzenhaltung hatten wir auch nicht viel Ahnung. Hatten bisher nur Hunde. Also mein Vater ist mit Katzen aufgewachsen, aber seitdem hat sich ja einiges geändert.

Heutzutage wüsste ich auch, dass ich mich da und da an den TS wenden kann und würde da Hilfe erbeten.
 
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Tilawin: Ich bin auch schon extra nach Portugal geflogen um 4 Miniwildchen einzufangen und herzuholen - wenns sonst niemand macht, dann muß ich es halt machen 😎

Du bist echt auf herzerfrischende Weise bekloppt😀

Für Manya toi toi toi🙂
 
Du bist echt auf herzerfrischende Weise bekloppt😀

Das muss ich einfach mal unterschreiben 😛
Einfach toll 🙂

@Realykee:
Dann hatte ja Matti Glück, dass du damals keine Ahnung hattest und ihr ihn nicht ins Tierheim gegeben habt, sondern ihm ein zuhause angeboten habt! 😀
 
Das muss ich einfach mal unterschreiben 😛
Einfach toll 🙂

@Realykee:
Dann hatte ja Matti Glück, dass du damals keine Ahnung hattest und ihr ihn nicht ins Tierheim gegeben habt, sondern ihm ein zuhause angeboten habt! 😀

Naja, dass er ins Tierheim gekonnt hätte, dass wussten wir schon. Aber er wäre dort untergegangen. 😉
 
Moya: Solche Katzen verstehen sich dann oft mit Hunden sehr gut bzw. sind nicht selten mit Hunden aufgewachsen, da da ja die Gestik gegenteilig ist. Sepino ist z.B. auch dann als Einzelkatze mit Freigang zu Hunden als Gesellschaft gegangen und das lief super - der war in seiner ganzen Gestik und Verhalten so Hundeähnlich, daß ich mir sicher war, das funktioniert.
Das ist auch mal interessant zu wissen. Hier hat's nach einer sehr anstrengenden Zusammenführungsphase mit Lockheed sehr gut geklappt, der halt sehr gutmütig und selbst eher grobmotorisch ist (eventuell ebenfalls ehemaliges Einzelkitten). Mit den anderen ging es so. Eventuell hätte Puck noch gelernt, wenn er die Chance bekommen hätte. Ich sehe es an Lockheed, dass der immer noch in Sachen Kommunikation kleine Fortschritte macht.
So Katzen brauchen wenn dann wohl geduldige Mitkatzen, die ihnen nach und nach das eine oder andere beibringen.
 

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