Pflegis by Taskali

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So ganz rücksichtslos scheint Imaro dann ja doch nicht zu sein, oder?
Ich finde den Kerl auf jeden Fall großartig. Wer auch immer den mal kriegt, kann sich glücklich schätzen.
 
A

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Jain - Imaro ist schwer zu beschreiben. Er ist nicht unsozial und auch nicht Rücksichtslos - er ist grobmotorisch und distanzlos. Im Vergleich empfinde ich ihn wie ich es bisher nur von einem tauben Kater kannte. Er lebt ein Stückweit in seiner eigenen Welt und scheint gewisse Dinge nicht wahr zu nehmen. Für ihn ist alles "Spielzeug" was man "testen" muß und kann. Er geht auf alles sofort drauf zu und haut drauf - immer wieder. Haut das andere nicht zurück, dann isses ungefährlich und man kann mit spielen. Er will niemanden weh tun und niemanden verärgern, versteht sehr wohl, was der andere will oder nicht will, registriert es aber nicht immer und kann auch manchmal nicht aus seiner Haut. Das ist halt für andere Katzen sehr schwierig damit umzugehen. Asama und Levi sind mit ihm überfordert. Man versteht sich und irgendwo mögen sie ihn auch - aber er ist einfach "too much". Hanajo ist ja etwas älter und hat einen recht kräftigen Körperbau und wirkt durch sein Wuschelfell noch imposanter - das scheint bei Imaro Eindruck zu schinden. Auch ist er ein stoischer Typ - der hat Imaros "Testpatscher" einfach ausgesessen ohne eine Mucks von sich zu geben, hat ihn nur mit nem 😕 Blick angeschaut. Damit war für Imaro das Ding gegessen und nu isser "Spielzeug" - aber eben nen etwas arg großes Spielzeug, das man nicht einfach mal so umwerfen kann - der bleibt einfach stehen - weder rennt es weg, noch fällt es um - das macht dann jetzt bei Imaro so 😕 Sowas kennt er noch nicht... 😀
 
Oh Mann, das erinnert mich alles so an Isabella. Vielleicht in ein bisschen abgeschwächter Form.
Unser Willy hat damit kein Problem in seiner stoischen Ruhe. Friedl hat sehr lange gebraucht, bis er sich daran gewöhnt hatte.

Ich setzt den Rest mal in den Spoiler, ist ja dann ein bisschen OT.
Wir beschreiben Isabella auch immer so, dass sie in ihrer eigenen Welt lebt und einfach ihr Ding macht und alles ausprobiert. Unser kleiner Anarcho-Clown kennt bzw. braucht einfach keine Regeln. Die rennt auch einfach in andere Katzen rein, meint das aber eigentlich lieb und will halt alles und jeden ziemlich rabiat anköpfeln.
Willy macht das alles nichts aus. Der bleibt einfach sitzen, lässt sich von ihr bepföteln. Sehr witzig sieht es aus, wenn sie rückwärts mit dem Po auf seinen Kopf steigt 😀 Auch das lässt er einfach über sich ergehen oder rauft nur mal ganz leicht mit ihr.
Aber jetzt verstehe ich auch besser, warum Friedl lange Zeit so ein Problem mit ihr hatte. Der ist einfach nicht für die Distanzlosigkeit gemacht. Die beiden haben sich mittlerweile aber auch arrangiert. Sie rennt nicht mehr ganz so doll Kopf voraus in ihn rein und er weicht kurz aus oder nimmt es einfach nicht mehr so tragisch. Hat aber wirklich eine Weile gedauert.
 
Das mit Imaro ist echt interessant. Ich dachte, das sei das typische Verhalten von Katzen, die eben nicht richtig sozialisiert wurden. Die wollen dann ja auch nichts Böses, aber sie verstehen nicht so richtig, was ihr Gegenüber will.
Unser Puck war genauso, da hatte ich immer angenommen, er wurde halt zu früh von der Mutter weggenommen. Der ist auch immer sofort freundlich gurrend zu jedem hin und hatte überhaupt kein Verständnis für den Wunsch, erst mal Abstand halten zu wollen. Knurren und Fauchen hat er anscheinend nicht verstanden und alles außer sehr heftiges Zurückhauen war für ihn eine Aufforderung zum Spielen.

Vllt würden Imaro und Hanaji ja ein gutes Pärchen abgeben?
 
😀 tut mir Leid ich muss schmunzeln über Eure Beschreibungen.
Es scheint ja eine Art Störung zu sein, Fehlprägung oder wie auch immer.
Ein klein bisschen sehe ich da auch unseren Kater drin, der sich mit seinen 8kg seinen Weg zu seinem Lieblingsplatz bahnt, egal wer oder was da im Weg ist. Allerdings kann er auch flirten, Etc. einer der auch etwas früh von Mama weg musste und mit einer überforderten Schwester groß wurde.


@ Clevercat, bei Dir klingt das, als ob Imaro doch ein Partner für Isabella wäre 😉 zur Entlastung von Friedel 😳 * duck und weg bin ich *
 
Ja Mohya, insofern hast du Recht, daß man das von Katzen kennt, die zu früh von der Mutter weggekommen sind. Aber eben auch bei "behinderten" Katzen wie Täubchen kommt sowas vor. Bei Imaro vermute ich, daß er in seiner geistigen Entwicklung zurückgeblieben ist. Er war ja größer als seine vermutlichen Geschwister - die waren etwas Kleiner und scharz-weiß - und er wird auch mal ein sehr stattlicher Kater werden, während Bonny ja sehr klein und zierlich ist. Meine Vermutung ist, daß er von nem anderen Vater ist als die anderen. Und bei diesen Doppeldeckungen hat man ja das Problem, wenn mehrere Tage zwischen den Deckungen liegen, daß die Geburt losgeht, wenn die zuerst entstandene Truppe reif ist - sprich: die 2. Truppe sind dann sozusagen Frühchen und haben dann insgesamt weniger Überlebenscgance bzw. die die durchkommen sind in irgendeiner Art "geschädigt". Ich hatte sowas schonmal ganz zu Anfang meiner Pflegigeschichte - da hatte ich ne Mami mit 5 Kleinen eingefangen - Mami schwarz-weiß, vier kleine schwarz-weiß und gut drauf und 1 Kleines grau-weiß und in seiner Entwicklung weit hinter den anderen zurück, kränklich, tollpatschig und aber körperlich größer als die anderen. Da war mir das erklärt worden mit den anderem Vater und der Frühgeburt. Und ich denke bei Imaro wird es ähnlich gewesen sein. Deshalb halt dieses andere, unreife Verhalten.
 
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Zurück vom TA mit Thavo und Severin. Sagte ich schonmal, daß ich unendlich dankbar für meine TÄ'in bin? Beide sind jetzt geimpft und wir haben es tatsächlich geschafft bei Severin in die Ohren zu gucken ohne Sedierung. Das hätte ich selber nicht gedacht, daß das geht. Die Ohren sehen soweit gut aus, sie hat nochmal Tropfen reingemacht, aber sonst ist derzeit nichts notwendig. Es sieht leider doch danach aus, als wenn die Schäden schon zu groß waren und die Schiefkopfhaltung somit bleiben wird.
Die beiden sind jetzt oben im großen Raum zusammen mit Dinah.
 
Schön, dass Thavo und Severin jetzt bei Dinah sind. Ich bin gespannt, wie sie sich einleben.
Wie schief hält Severin denn seinen Kopf? Wird ihn das auf Dauer behindern?
 
Bezüglich Imaros Körpergröße: das hat wohl eher nichts damit zu tun, daß der Körper mehr ins Wachstum steckt - das ist eigentlich eher umgekehrt. Ich gehe wegen der Körpergröße eher davon aus, daß die Väter da ziemlich Prachtkater waren und das größere Gen durchschlägt.
Leid tun muß einem Imaro wirklich nicht - dem gehts blendend und der fühlt sich sich pudelwohl und findet sich toll 😎 Leid tun müßen einem eher die anderen Katzen, die seine etwas andere Art und Weise aushalten müßen 😀

Zu Severin: Es beeinträchtigt ihn beim laufen und springen. In Ruhe ist sein Kopf gar nicht groß schief, aber wenn er rennt, versucht etwas anzupeilen oder in Panik gerät, dann fällt ihm das schwer. Sein Gleichgewichtssinn ist halt komplett aus den Fugen und durch die Schiefhaltung wird versucht das auszugleichen. In der Regel kommen die Mietzen damit ganz gut klar. Sie machen und können alles, was andere Katzen auch tun, nur sollten sie halt keinen Freigang mehr kriegen wegen der Unfallgefahr. Und für uns Menschen sieht das halt sehr seltsam aus.

Thavo und Severin haben sich auf das große Brett oben zurückgezogen - also Kayas alter Platz. Dinah war zwar auch schon oben auf dem Catwalkbereich, aber sie bevorzugt doch mehr Plätze auf Bodenhöhe und lag heut früh unten in einem der Versteckkartons. Aber: sie hat heut Nacht nicht geweint.
 
Ach der Imaro...so ein netter und die zwei weissen, gefallen mir gut...aber ich bin voll.

liebe taskali, darf ich doch mal nach Rat fragen.

wir üben ja mit allen unseren katzen tragen....

Pepsi funzt,
Willie funzt,
Lucie funzt nur unsere scheue Miezi Sissi funzt net....

sie lässt sich streicheln, gestern kam sie freiwillig aufs Sofa ( für 2 sec) zum streicheln...sie lässt sich mittlerweile auch fallen beim streicheln..allerdings nur für Sekunden, sie hört gut auf ihren Namen...manchmal gibts Zoff zwischen Willie und ihr..aber das bewerte ich nicht über. Sie kann schön austeilen und weiss sich zu wehren.

Aber wie bekomme ich das Katzi in den Kennel wenn sie sich nicht nochnehmen lässt. Kann ich das hochnehmen üben? ich mache manchmal greifversuche aber sie springt dann weg, dreht aber sofort wieder um weiter bestreichelt zu werden...Wie bekommst du deinen scheuen Katzen in den Kennel...das ist nämlich ein Problem für mich. bei meinen anderen katzen geht das so: katze wird hochgenommen, in den kennel getan und dann wird zugemacht..

und sie schnurrt ganz tief...so süß.
 
Ach der Imaro...so ein netter und die zwei weissen, gefallen mir gut...aber ich bin voll.

liebe taskali, darf ich doch mal nach Rat fragen.

wir üben ja mit allen unseren katzen tragen....

Pepsi funzt,
Willie funzt,
Lucie funzt nur unsere scheue Miezi Sissi funzt net....

sie lässt sich streicheln, gestern kam sie freiwillig aufs Sofa ( für 2 sec) zum streicheln...sie lässt sich mittlerweile auch fallen beim streicheln..allerdings nur für Sekunden, sie hört gut auf ihren Namen...manchmal gibts Zoff zwischen Willie und ihr..aber das bewerte ich nicht über. Sie kann schön austeilen und weiss sich zu wehren.

Aber wie bekomme ich das Katzi in den Kennel wenn sie sich nicht nochnehmen lässt. Kann ich das hochnehmen üben? ich mache manchmal greifversuche aber sie springt dann weg, dreht aber sofort wieder um weiter bestreichelt zu werden...Wie bekommst du deinen scheuen Katzen in den Kennel...das ist nämlich ein Problem für mich. bei meinen anderen katzen geht das so: katze wird hochgenommen, in den kennel getan und dann wird zugemacht..

und sie schnurrt ganz tief...so süß.


Das mit der Box muss dann Taskali erklären 😀

Zum Hochheben üben:

Kommt denn Lucie auch auf euren Schoß bzw. sitzt auf dem Sofa für längere Zeit neben euch?

Matti konnte man ja auch ewig nicht hochheben. Aber er kam halt jeden Abend auf den Schoß zum schmusen. Irgendwann haben wir dann angefangen ihn vom Schoß auf den Boden zu setzen oder halt vom Sofa. Das sind dann vielleicht 30 cm und geht relativ schnell. Das haben wir dann immer wiederholt und das klappte dann, so dass man ihn dann später auch tragen konnte. Was echt von großem Vorteil ist. Er muss auch jeden Abend so aufs Sofa getragen werden, damit er seine Augentropfen bekommt.

Ich habe auch schon öfters gelesen, dass viele das Hochheben vom Boden aus üben. Also die Katze halt erstmal einige Cm über dem Boden hochhalten. Aber da muss man sich ja dann auch erstmal über die Katze beugen bzw. man ist der "große Mensch". Matti mochte es zum Beispiel überhaupt nicht, wenn man sich über ihn gebeugt hat.

Übrigens muss er gleich auch zum Tierarzt. Er liegt jetzt auf dem Sofa und pennt und die Box steht in seiner Nähe. Auch wieder ein Fortschritt. Normalerweise betritt er das Wohnzimmer nicht mehr, sobald die Box zu sehen ist.

Er geht grundsätzlich mit dem Oberdosi-Herrchen zum Tierarzt. Oberdosi wird sich gleich neben ihn aufs Sofa setzen, eine Runde mit ihm schmusen und dann nimmt er ihn und setzt ihn von oben in die Box. Die Vordertür ist schon verriegelt und oben die Klappe geöffnet.

Also so ist jedenfalls der Plan. Box und Matti auf dem Sofa... so einen kurzen Abstand gab es bisher noch nie. Hoffe es klappt trotzdem.
 
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Meine beiden hatten, auch ale Kitten schon, immer Angst beim hochheben und gezappelt ohne ende.
Bis ich raus gefunden habe, dass sie einfach extrem unsicher sind, wenn ihre Füßchen frei in der Luft hängen 😀
auf dem Rücken im Arm liegend oder mit "Fuß-Kontakt" zu Hand oder generell Mensch werden beide Katzen gerne getragen und genießen es auch!
 
Mit Scheumietzen hochheben üben geht erst sehr sehr spät in der Zähmung, dazu braucht es wirklich schon viel Vertrauen, eben wegen dem umfassen - das ist etwas, was viele Scheumietzen niemals abkönnen, selbst, wenn sie dann super kuschlig sind. Das abzutrainieren dauert ewig bzw. ist bei einigen nie erfolgreich. Deshalb ist es sinnvoller das Boxentraining derart zu gestalten, daß sie lernen sozusagen "auf Befehl" von selber in die Box zu gehen. Also anfangen mit Leckerliespielen in die Box rein zu werfen oder Leckerlies reinzulegen, so daß sie gern und freiwillig in die Box gehen und dann auch durchaus üben das Türchen kurz zu zu machen loben, wieder rauslassen und belohnen und dann auch Tür zu, kurz anheben, loben, wieder rauslassen, belohnen. So lernen sie, daß es nix schlimmes ist in die Box zu gehen und darin für eine gewisse Zeit drin bleiben zu müßen. Bei den Untersuchungen beim TA würde ich dann immer das mit dem Tuch über dem Kopf machen. Es ist für Scheumietzen einfach die stressloseste Variante.
 
Klappt das "selbst in die Box gehen" durch Boxentraining auch noch, wenn sie einmal beim Tierarzt waren, Miriam? Hast du da Erfahrungswerte gesammelt?

Hier klappte es nämlich ein einziges Mal nach längerem Training. Nach dem TA Besuch, wurde das Wohnzimmer nicht mehr betreten, weil die Box da stand.
 
Da kann ich nicht mit Erfahrungswerten dienen - den Teil muß ich den neuen Besitzern überlassen, da für dieses lernen bei mir keine Zeit mehr ist. Und was meine eigenen Katzen betrifft: ich benutze eh am liebsten meine Tuchmethode. Aber ich weiß, daß andere das oft nicht so gut hinkriegen.
Ich kann nur von der Tuchmethode auf die andere Methode schließen und da ist es so, daß sie es besser machen und können, je öfter man es machen muß. Die ersten 1, 2 x sind Hardcore - danach haben sie begriffen, was man will und wissen, daß danach alles wieder gut ist. Bei Katzen die ich öfter zum TA einfangen muß, brauch ich nur noch mit der Box kommen und sie hinstellen, dann gibts einen halbherzigen Fluchtversuch und danach spazieren sie von allein rein. Liegt wieder zuviel Zeit zwischen den Terminen, dann vergessen sie das gelernte wieder ein Stück weit und man hat wieder mehr Unwillen. Deshalb denke ich, daß wenn man kontinuierlich dranbleibt am lernen, dann wird auch bei der ja eigentlich softeren Methode der Erfolg durch einen echten Besuch vielleicht gedämpft, aber nicht vollends zerstört. Man darf sich durch die anfängliche Verunsicherung nach einem echten Besuch nur nicht entmutigen lassen und muß weitermachen, dann wird die eine negative Erfahrung bald wieder durch die positiven Erfahrungen überschrieben.
 
Deshalb denke ich, daß wenn man kontinuierlich dranbleibt am lernen, dann wird auch bei der ja eigentlich softeren Methode der Erfolg durch einen echten Besuch vielleicht gedämpft, aber nicht vollends zerstört. Man darf sich durch die anfängliche Verunsicherung nach einem echten Besuch nur nicht entmutigen lassen und muß weitermachen, dann wird die eine negative Erfahrung bald wieder durch die positiven Erfahrungen überschrieben.

Das kann ich aus meiner Erfahrung so bestätigen. Bei uns steht die Transportbox dauerhaft im Wohnzimmer und mindestens einmal pro Woche werfe ich für die Katzen Leckerlis rein und übe kurz.

Am Anfang waren sie nach einem Tierarztbesuch sehr misstrauisch und die Annäherung an die Box hat erst langsam wieder funktioniert. Inzwischen kann ich sie direkt nach dem TA wieder mit Leckerlis in die Box locken.
 
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Kann ich von Willow soweit auch bestätigen.
Die Boxen stehen mit offener Tür permanent im Arbeitszimmer unten im Regal.
Anfangs war ihr das Ding nicht geheuer und mittlerweile pennt sie sogar freiwillig drin und macht nichtmal die Augen auf, wenn man die Tür zu macht.
Denke da gilt ein Stück weit auch "steter Tropen höhlt den Stein" 🙂
 
Bei uns stehen auch die Transportboxen immer offen herum. Eine steht im Wohnzimmer und eine im Büro . Ich habe immer Spielzeug und Stinkekissen drin liegen und alle beide gehen immer mal wieder rein um sich einen Rausch zu holen😉
Sie kannten die Boxen schon aus dem Tierheim , da standen in den Zimmern auch welche rum. Bei uns ist das Eintueten in die Box deshalb gar kein Problem.
 
Bei mir steht die Transportbox von Eddi im Schlafzimmer, die Tür ist aber zu. Mit Eddi habe ich auch gar keine Probleme, da mache ich die Tür auf und er geht freiwillig rein. Aber für meinen Neuzugang Nikita ist das eine super
Idee. Niki möchte auch nicht gehoben werden, also werde ich das mit Leckerlie mit Ihrer Transportbox versuchen.
 
Mit Scheumietzen hochheben üben geht erst sehr sehr spät in der Zähmung, dazu braucht es wirklich schon viel Vertrauen, eben wegen dem umfassen - das ist etwas, was viele Scheumietzen niemals abkönnen, selbst, wenn sie dann super kuschlig sind. Das abzutrainieren dauert ewig bzw. ist bei einigen nie erfolgreich. Deshalb ist es sinnvoller das Boxentraining derart zu gestalten, daß sie lernen sozusagen "auf Befehl" von selber in die Box zu gehen. Also anfangen mit Leckerliespielen in die Box rein zu werfen oder Leckerlies reinzulegen, so daß sie gern und freiwillig in die Box gehen und dann auch durchaus üben das Türchen kurz zu zu machen loben, wieder rauslassen und belohnen und dann auch Tür zu, kurz anheben, loben, wieder rauslassen, belohnen. So lernen sie, daß es nix schlimmes ist in die Box zu gehen und darin für eine gewisse Zeit drin bleiben zu müßen. Bei den Untersuchungen beim TA würde ich dann immer das mit dem Tuch über dem Kopf machen. Es ist für Scheumietzen einfach die stressloseste Variante.

ja das hat mir die PS damals auch erzählt, aber soll ich einfach das tuch drüberschmeissen? haut katzi nicht ab wenn ich mit einem tuch kommen?

oder ich mach mal einen kurs bei dir: einfangen von scheuen katzen...

bzw ich gebe die hoffnung nicht auf das ich sie irgendwann mal hochheben...
 

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