Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
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- Ort
- Nördlich von Berlin
Beim eintüten mit der Tuchmethode muß man ein wenig Geduld und ein gutes Feeling haben und etwas vorausplanen. Man braucht ein Zimmer, das möglichst klein ist und möglichst wenig Versteckmöglichkeiten bieten - da bietet sich meist das Bad an. Alle eventuellen Versteckmöglichkeiten zu machen. Dann die Mietz mit Leckerlie oder ähnlichem in das Zimmer reinlocken, Tür zu. Die Box ist jetzt dann die einzige Versteckalternative. Dann mit einem Tuch in der Hand auf die Mietz zugehen - sie wird flüchten. Hat man Glück rennt sie 2, 3 x im Kreis und geht auf der Suche nach einem Versteck von allein in die Box. Ansonsten abwarten, bis die Mietz sich in eine günstige Ecke hockt und dann die Box vor die Mietz stellen und von hinten mit dem Tuch kommen - meist beim 3-4 Versuch gehen sie dann von allein in die Box - oder alternativ das Tuch über die Mietz legen. Werfen bringt nix, die sind schneller weg als das Tuch fällt. Bei richtig scheuen Katzen artet das dann oft in eine kleine Jagerei aus quer durch den Raum, bis man sie gut "stellen" kann, dabei muß man einerseits dran bleiben um der Mietz klar zu machen, daß sie keine Chance hat - aber andererseits darf man mit den Jagen nicht übertreiben, sonst geraten sie komplett in Panik und verletzen sich selbst bei extremen Sprüngen oder ähnlichem. Also immer etwas Raum lassen beim treiben, damit die Mietz ihre Aktionen und Sprünge planen kann.
Für uns Menschen sieht das furchtbar aus und viele brechen deshalb solche Fangversuche nach kurzem wieder ab - aber: für die Mietz ist das zwar unschön, aber weniger traumatisierend wie Fangmethoden mit Kescher oder das Packen am Nackengriff oder ähnliches. Das Jagen entspricht dem, was eine Draußenkatze durch andere Katzen durchaus öfter mal erlebt, Kescher oder das Greifen bedeutet hilflos ausgeliefert sein - Jagen bedeutet aktiv gegen die unschöne Situation was tun zu können.
Wenn das Tuch erstmal über der Katze ist, ist es für sie als wenn sie in einer Versteckhöhle sitzt. Wenn Wildchen nichts mehr sehen halten sie still. So kann man die Mietz in das Tuch einwickeln und in die Box schieben.
Beim TA dann genauso umgedreht: erst Tuch über die Katze und sie darin einwickeln, dann eingewickelt aus der Box ziehen und die benötigten Körperteile freibuddeln. Dabei muß man den eingewickelten Überkörper gut festhalten - sobald man den Griff lockert, versuchen sie sich freizukämpfen.
Hinterher gucken die einen immer an wien U-Boot wenns donnert... sie haben gemerkt, daß irgendwas mit ihnen passiert ist - aber was? Und so schlimm wars nicht... was war das also??
Für uns Menschen sieht das furchtbar aus und viele brechen deshalb solche Fangversuche nach kurzem wieder ab - aber: für die Mietz ist das zwar unschön, aber weniger traumatisierend wie Fangmethoden mit Kescher oder das Packen am Nackengriff oder ähnliches. Das Jagen entspricht dem, was eine Draußenkatze durch andere Katzen durchaus öfter mal erlebt, Kescher oder das Greifen bedeutet hilflos ausgeliefert sein - Jagen bedeutet aktiv gegen die unschöne Situation was tun zu können.
Wenn das Tuch erstmal über der Katze ist, ist es für sie als wenn sie in einer Versteckhöhle sitzt. Wenn Wildchen nichts mehr sehen halten sie still. So kann man die Mietz in das Tuch einwickeln und in die Box schieben.
Beim TA dann genauso umgedreht: erst Tuch über die Katze und sie darin einwickeln, dann eingewickelt aus der Box ziehen und die benötigten Körperteile freibuddeln. Dabei muß man den eingewickelten Überkörper gut festhalten - sobald man den Griff lockert, versuchen sie sich freizukämpfen.
Hinterher gucken die einen immer an wien U-Boot wenns donnert... sie haben gemerkt, daß irgendwas mit ihnen passiert ist - aber was? Und so schlimm wars nicht... was war das also??