minna e
Forenprofi
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Ich hab oft den Eindruck, bei Katzen funktioniert das Langzeitgedächtnis über "Schubladen". Die Dinge werden da reingepackt und die Schublade schließt sich dann nach einiger Zeit. Und wenn dann was passiert, was diese Schublade tangiert, dann kommen so kleine Erinnerungsblitze. Und durch diese Trigger öffnet sich die Schublade dann Stück für Stück, bis sie wieder ganz auf ist. Das erlebe ich ja oft bei den Katzen, die mal ein Zuhause hatten und verwildert sind, wie z.B. Jonny oder Railey. Da sind dann so kleine Begebenheiten, so kleine Sachen und Momente wo man merkt: da ist nen Erinnerungsblitz, da ist was, aber es ist nicht richtig präsent. Und dann macht es nach einer Weile "Zapp" und es ist alles wieder da. So ähnlich denke ich wird das jetzt bei den beiden auch ablaufen. Kein bewußtes erkennen, aber ein: "irgendwas ist da". Und in ein paar Tagen wird's "Zapp" machen .
ja, so denke ich auch.
ich weiß noch bei filou (auch wenn er nicht scheu war) er kam ja vollkommen verlottert und abgerockt bei mir an.
als ich dann die kühlschranktür aufgemacht hab, stand er direkt da. er kannte das geräusch und hats direkt mit schnorren verbunden.🙄 ergo kannte der kater das leben in einer wohnung.
und vemutlich ist ein iwann mal gewohntes verhalten untereinander versteckt im gedächnis, aber nicht verschwunden.
ich hoffe, es funzt weiter so 😎
zu den gummipunkten: das fusseligere (und dunklere?) ist das mädel, glaub ich