Pflegis by Taskali

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Ich denke für viele Leute macht es halt den Unterschied, ob die Katze in der Wohnung bleiben soll, oder raus kann.
 
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Aber es bleibt nun mal eine Katze, ob nun drin oder draussen. Und sollte eine Wohnungskatze rauslaufen, macht es ja Sinn, dass sie gechipt ist.
 
Ist das schön, das Mariese wieder da ist. Mit so einer Nachricht fängt der Tag gut an. 🙂

Meine beiden Jungs sind auch gechipt, obwohl es reine Wohnungskatzen sind. Dass Arcana noch keinen Chip hat, liegt einfach daran, dass ich sie noch nicht zum Tierarzt schleppen wollte. Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen Wohnungskatze und Freigänger. Auch Wohnungskatzen können entwischen und müssen dann gesucht werden.

bitte gebt nicht auf, auch wenn ihr mit der Kraft am Ende seid... nur wenn man bereit ist an das Unmögliche zu Glauben und deshalb entsprechend handelt, gibt es überhaupt eine Chance, daß es wahr werden kann...

Und das gilt wohl nicht nur für die Suche nach einer entlaufenen Katze. Danke für die Mut machenden Worte.
Im Augenblick kann ich sie gut gebrauchen, hab eine harte Zeit - nur nicht mit meinen Katzern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es bleibt nun mal eine Katze, ob nun drin oder draussen. Und sollte eine Wohnungskatze rauslaufen, macht es ja Sinn, dass sie gechipt ist.

Natürlich macht es Sinn. Aber welcher Wohnungshalter rechnet denn ernsthaft mit der Option? Dann wäre es ja auch konsequent auch alle Wohnungskatzen impfen zu lassen.
 
@Taskali: vielen Dank für den Bericht mit Mariese. Ganz toll, dass sie wieder daheim auf dem Sofa ist!
Ich persönlich würde sogar wünschen (sofern es möglich wäre), dass meine scheue Freigängerkatze nicht nur gechippt, sondern auch noch am Ohr sichtbar markiert/tätowiert würde, damit für fremde Menschen sichtbar ist, dass diese Katze irgendwo hingehört.
Darf ich da mal nachhaken? Mein Tierarzt hatte mir damals bei Izzy die Auskunft gegeben, das "wir das hier in der Praxis nicht mehr machen". Weil bei meinem alten Rüden die Tätowierung kaum lesbar sondern eher nur noch als "irgendwas im Ohr" wahrgenommen wurde, habe ich das so hingenommen, und bei Volker gar nicht mehr nachgefragt. (Gechippt war der Hund natürlich außerdem, ich lasse hier alles chippen und registrieren, was geht, Hund, Izzy, Volker sind - meine Tochter ist der einzige Mitbewohner der drumrum gekommen ist 😉

Bei Volker -und bei Otis und Emma steht ja noch das chippen aus- wäre mir eine Tätowierung aber aus den von dir genannten Gründen vielleicht doch ganz lieb. In anderen Tierarztpraxen wird das also scheinbar auch nicht gemacht? Oder doch, ich meine, ich habe hier im Forum schon einmal davon gelesen?
Sorry für das OT, Taskali.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist es von TA zu Ta verschieden. Ich halte aber auch eine unlesbare Tätowierung für immer noch beeser als gar keine. a) weil damit zumindets klar ist das die Katze zumindest mal einen Besitzer hatte und vermutlich zumindest bei irgendeinem TA registriert ist. b) Die Chance liegt zudem sehr hoch, dass sie bei Tasso registriert sein könnte....selbst wenn man das Tattoo nicht mehr lesen kann, ist sie doch dann meist in der vermissten Liste gelistet. c) eine getigerte Katze mit unlesbaren Tatoo ist leichter zu erkennen als " Suche getigerte Katze". Auch ein unleserliches Tattoo kann also ein wichtiges Erkennungsmerkmal darstellen.
 
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Das Problem ist, daß nicht jeder bereit ist für eine Standard-Hauskatze die außerdem noch scheu ist über 100 EUR auszugeben. Die Forenleute sind da oft so, daß sie auch die Wohnungskatzen gechippt haben wollen und das gern zusätzlich zahlen. Aber andere Leute sind da anders gepolt. Deswegen geht es den Tieren da nicht schlecht(er), aber in deren Köpfen ist die Notwendigkeit einer Kennzeichnung noch nicht so drin und sie verstehen die damit verbundenen Kosten nicht unbedingt. Deshalb hab ich das bisher nur auf Wunsch der Leute gemacht.

Auch in meinem Bekanntenkreis sind schon Wohnungskatzen entwischt. Daher finde ich eine Kennzeichnung schon wichtig.
Wer sich ernsthaft mit Katzen auseinander setzt, wird auch bereit sein 100€ oder mehr als Schutzgebühr zu zahlen.
Allein die Kastration, Impfungen etc. kosten doch schon mehr. Und in den meisten Tierheimen beträgt die Schutzgebür auch 100€.

Und wenn man sich für ein Tier entscheidet und es ins Herz schließt, ist der Preis relativ. Man bekommt einen Freund fürs Leben, das ist unbezahlbar.
 
Allein die Kastration, Impfungen etc. kosten doch schon mehr. Und in den meisten Tierheimen beträgt die Schutzgebür auch 100€.
Vielleicht wohne ich einfach zu dörflich...aber hier im Ort höre ich tatsächlich immer wieder, dass die Leute sich "eine Babykatze vom Bauernhof" geholt haben, weil die im Tierheim ja "unverschämt viel Geld wollen, und sich richtig anstellen". 😳
Ich hatte ja eine verwilderte Mamakatze an einem Resthof versorgt, zur Kastration eingefangen, die Babys vermittelt. Die Anfragen waren zum abgewöhnen, ich möchte so etwas nie wieder machen. Emma und Otis habe ich behalten, weil ich meine Mails morgens schon nicht mehr abrufen mochte. (Sehr lieb habe ich sie außerdem...😉).
Und hier in der Gegend greifen scheinbar sogar die Kastrationshilfen und -programme. Denn "ist so schwer momentan an Babykatzen zu kommen, selbst die Bauernhöfe haben keine mehr" war etwas, was ich ganz oft zu lesen und zu hören bekommen habe. Das ich einen Schutzvertrag haben will (u.a. mit Auflage zur Kastration), fanden sehr viele Anfrager schon frech. Handeln bei der Schutzgebühr dagegen nicht. Bei einigen Mails habe ich mich wirklich gefragt, ob wir Ferien haben, und ich der Belustigung irgendwelcher seltsamen Leute diene, denen langweilig ist.

Jetzt gleite ich hier total ab. Aber ich kann somit schon verstehen, dass es für Pflegestellen sowieso schon schwierig ist, geeignete Leute für die Katzen zu finden. Noch schwieriger wird es dann eben, wenn man hohe Schutzgebühr rechtfertigen soll. Ein großer Geldbeutel macht ja nicht unbedingt einen guten Platz. Und ein kleiner macht keinen schlechten. 😳
 
Izz, hier ist es genau das selbe. Da werde ich schräg angeguckt wenn ich sage, dass Merlin, Hobbit und Nico aus dem Tierschutz kommen und ich auch selbstverständlich Schutzgebühr bezahlt habe. Ich sage schon garnicht mehr, dass Nico und Hobbit aus Hessen von einer PS kommen (ich bin aus OBB), dann halten mich alle für gaga. 😛


Die Wuschelmietzen sind ja soooo süß! 🙂 Ich hoffe die beiden öffnen bald ihre Schubladen ganz und erinnern sich daran, dass sie sich mal sehr lieb gehabt haben. Aber es schaut doch eh schon sehr, sehr harmonisch aus zwischen den beiden :pink-heart:

Freut mich auch, dass die Ausreißerin wieder zurück ist. Wie so viele im Forum wäre mir nie in den Sinn gekommen meine Katzen nicht zu chippen. Im Gegenteil, manchmal wünschte ich mir sie wären sogar tätowiert, dass jeder bei meinen Freigängern sieht, dass sie ein zuhause haben. Naja.
Es geht doch soooooo schnell, dass eine Katze aus der Wohnung entwischt und dann ist der Chip DIE Möglichkeit für sie wieder zurück zu kommen. *seufz* Das kostet doch echt ned viel Geld.
 
OT

@Izz

Bei Volker -und bei Otis und Emma steht ja noch das chippen aus- wäre mir eine Tätowierung aber aus den von dir genannten Gründen vielleicht doch ganz lieb. In anderen Tierarztpraxen wird das also scheinbar auch nicht gemacht? Oder doch, ich meine, ich habe hier im Forum schon einmal davon gelesen?
Sorry für das OT, Taskali.

ich weiß nicht, ob hier TÄ noch tätowieren, weil es für mich unwichtig ist. Aber wenn es zur Diskussion stehen würde, dann würde ich herumtelefonieren und fragen, welcher TA noch tätowiert.

Natürlich würde die Katze gechipt, aber zusätzlich würde ich (eben bei scheuen Katzen) fragen, ob man das Wort "Chip" ins Ohr tätowiert werden könnte.

Aber das sind eben nur theoretische Gedanken.


@Taskali

ich hatte es vergessen...ich freue mich sehr, dass Mariese gefunden wurde!!!
 
Vielleicht wohne ich einfach zu dörflich...aber hier im Ort höre ich tatsächlich immer wieder, dass die Leute sich "eine Babykatze vom Bauernhof" geholt haben, weil die im Tierheim ja "unverschämt viel Geld wollen, und sich richtig anstellen". 😳

Ich wohne auch dörflich 😉 Natürlich sind hier einige Katzen vom Bauern, unsere Mausi auch (sie ist ein "Erbstück" meines verstorbenen Opas).
Allerdings sind hier trotzdem viele Katzen vom Tierschutz oder auch Rassekatzen (mit Papieren, man glaubt es kaum).
In allen TH in der Umgebung beträgt die Schutzgebühr ca. 100€, hab nochmal nachgeguckt.

Ich hatte ja eine verwilderte Mamakatze an einem Resthof versorgt, zur Kastration eingefangen, die Babys vermittelt. Die Anfragen waren zum abgewöhnen, ich möchte so etwas nie wieder machen. Emma und Otis habe ich behalten, weil ich meine Mails morgens schon nicht mehr abrufen mochte. (Sehr lieb habe ich sie außerdem...😉).
Und hier in der Gegend greifen scheinbar sogar die Kastrationshilfen und -programme. Denn "ist so schwer momentan an Babykatzen zu kommen, selbst die Bauernhöfe haben keine mehr" war etwas, was ich ganz oft zu lesen und zu hören bekommen habe. Das ich einen Schutzvertrag haben will (u.a. mit Auflage zur Kastration), fanden sehr viele Anfrager schon frech. Handeln bei der Schutzgebühr dagegen nicht. Bei einigen Mails habe ich mich wirklich gefragt, ob wir Ferien haben, und ich der Belustigung irgendwelcher seltsamen Leute diene, denen langweilig ist.

Das kann ich mir schon vorstellen, aber eigentlich müsste es doch bei jedem klick machen, wenn man erklärt wieso und weshalb eine Schutzgebühr dementsprechend ausfällt.

Jetzt gleite ich hier total ab. Aber ich kann somit schon verstehen, dass es für Pflegestellen sowieso schon schwierig ist, geeignete Leute für die Katzen zu finden. Noch schwieriger wird es dann eben, wenn man hohe Schutzgebühr rechtfertigen soll. Ein großer Geldbeutel macht ja nicht unbedingt einen guten Platz. Und ein kleiner macht keinen schlechten. 😳

Das stimmt auf jeden Fall, ich glaub auch ohne zu zögern, dass es wahnsinnig schwer ist ein gutes Zuhause zu finden.
Und ja, viel Geld macht noch lange keinen guten Platz und anders rum ebenso.
Wobei ich denke, wenn man Haustiere haben möchte, sollte man schon mit Kosten rechnen. Egal ob Hund, Katze, Hamster etc.
Ich kann mein Tier noch so lieben, aber wenn es krank ist wird es nicht von Luft und Liebe gesund. Mag blöd klingen, aber man muss nun mal mit allem rechnen...
 
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Das Mariese wieder da ist,
ist eine wundervolle Nachricht. Und ich finde auch, dass es deutlich macht, dass man hartnäckig bleiben sollte und immer weiter suchen sollte- auch wenn man verzweifelt und hoffnungslos zwischendurch ist.
Danke an Marieses Dosis, im Namen aller verlorengegangenen Katzen, dass ihr nicht aufgegeben habt und damit zeigt, dass Geduld und Ausdauer sooo wichtig sind.
Und ich finde auch, dass alle Katzen auf irgendeine Art markiert oder gechippt werden sollten. Besonders bei den Scheuen finde ich es wichtig, dass man schon von etwas weiter entfernt sehen kann, dass das keine Streunerkatze ist, sonder ein Zuhause dahintersteht.
Es erleichtert das Wiederfinden ( ich hab ja auch Allerweltskatzen in Grautiger und Schwarz ) und es erleichtert auch möglichen Findern die Frage: Streuner oder Nicht.....
Bei Katzen aus dem Tierschutz und von Pflegestellen sollte dies im Paket dabei sein. Und wenn da alle Tierschützer gleich handeln, wird es auch zur Normalität. Aber davon sind wir ja in vielen Bereichen noch weit entfernt. Selbst die bei dir ja schon selbstverständlichen Testungen werden ja nicht von der überwiegenden Anzahl der Tierschutzvereine durchgeführt.

Ich weiß, dass Du nächste Woche mit 3 Pflegis zum TA gehst - sollte dort noch ein Chippen offen sein, geht das auf mich.

LG
Anne
 
Ich selbst finde chippen auch sehr wichtig - und am liebsten natürlich auch die Tätowierung zur Kennzeichnung nach außen, daß Mietz eben schonmal in Menschenhand war/ist. Da gehe ich völlig mit Moment-a konform.
Das Problem ist tatsächlich schlicht die Finanzen - und der Ablauf mit den Scheumietzen hier. Zum Ablauf: da ich ja die Tiere nehme, die meist zur Kastra eingefangen werden und dann festgestellt wird, daß sie nach Kastra nicht wieder zurückkönnen - aus welchem Grund auch immer - kriege ich sie ja meist bereits kastriert. Einige Tiere sind dann von dem jeweiligen TA im Auftrag der Orga bereits irgendwie gekennzeichnet zur Kastrakennzeichnung. Bei Mariese war es eine ganz kleine Kerbe im Ohr - und die hat das Auffinden auch bereits schon erleichtert, weil zumindest die Besitzer so auf den Videoaufzeichnungen die falschen Tiger aussortieren konnten. Das heißt aber im allgemeinen für mich: ich müßte die Tiere um sie tätowieren zu lassen innerhalb weniger Wochen zum 2. Mal schlafen legen lassen - und da sträubt sich alles in mir, denn ich weiß nur zu gut, wie angeschlagen die Tiere oft hier eintrudeln und dann müßen sie die Parasitenmittel, die Impfungen, den Streß, die Narkose von der Kastra, die Kastra selbst - das alles erstmal körperlich verdauen - das ist ganz schön viel. Da noch in das Ganze eine 2. Narkose reinzuhauen kann für das Tier zuviel sein und danach berappelt es sich nicht mehr. Deshalb bin ich ja auch so froh, daß ich mit meiner TÄ'in alles immer ohne Sedierung hinkriege. Also rein tatsächlich und praktisch sehe ich ein Tätowieren als Standard hier für meine Pflegis als nicht machbar an.
Aber das Chippen, denn das hat sich jetzt auch herauskristallisiert schaffen wir auch ohne Sedierung bei jedem Tier und das kann dann einfach bei einem Impftermin mit erledigt werden in Zukunft.
Bleibt das Problem der Kosten. Auf die Schutzgebühr aufschlagen sehe ich wirklich das Problem der Vermittlung. Ich habe hier fast nur Tiere, die anderswo als sehr schwer bis unvermittelbar gelten. In vielen TH werden die scheuen Tiere als Hoftiere praktisch verschenkt bzw. mit minimaler Schutzgebühr abgeben - halt ähnlich wie Gnadenbrottiere - sie sind praktisch "Ausschuß", weil niemand sie will. Und wer die Wahl hat für Summe X ne zahme hübsch gezeichnete Kuschelkatze zu kriegen, wird selten Lust auf nen scheuen Grautiger haben, von dem man sich Wochen oder monatelang anfauchen lassen muß, den man vielleicht nie anfassen kann und froh sein kann, wenn man ihn irgendwann zu Gesicht kriegt. Die wenigsten Menschen wollen ein Tier, um dem Tier einen Gefallen zu tun, sondern um sich einen Gefallen zu tun - und wenn man nebenbei damit dem Tier noch was Gutes tut, dann ist man auch bereit dafür Geld auszugeben. Aber wenn der eigene Nutzen gen Null geht, dann ist die Bereitschaft dafür Geld zu zahlen auch sehr gering.
Meine Vermittlungsquote von diesen Problemtieren ist enorm - und in den meisten Fällen sind die Leute hinterher froh sich für ein Scheumietz entschieden zu haben und verstehen im nachhinein nicht mehr, was sie vorher so hat zögern lassen - aber das sind Erfahrungen, die man erstmal machen muß um dann bereit zu sein, es nochmal zu tun. Und für die, die das erste Ma darüber nachdenken ist das Geld da ganz klar auch ein Überlegungspunkt der mit reinspielt, eben weil sie ja davon ausgehen müßen (und auch sollen - die geringe Erwartungshaltung ist ja ein wichtiger Punkt im Umgang mit Scheumietzen), daß sie eben Geld für etwas ausgeben, von dem sie (erstmal und vielleicht auch für immer) keinen Nutzen für sich selbst haben.

In vielen Vereinen wird mit der Begründung der Kosten nicht auf Fiv und Felv getestet. Und meine Überlegung in den letzten Jahren war halt, daß ich gesagt habe, daß mir dann im Vergleich der Test wichtiger ist als das Chippen. Das war ne ganz klare Prioritätensache.

Nichtdestotrotz werde ich das Chippen jetzt in Zukunft mit reinnehmen. Die nächsten Vermittlungen laufen zum Glück alle bereits so, daß von Seiten der Adoptanten das Chippen gewünscht war und somit die Absprache ist, daß ich die Tiere noch hier Chippen lasse und sie die Kosten tragen. Aber in Zukunft werde ich das jetzt gleich beim Impfen mitmachen lassen - ob und inwiefern ich die Kosten dann wieder reinholen kann werde ich sehen.
 
Schön, dass Mariese wieder da ist! Was für ein Glück, dass ihre Dosis nicht aufgegeben haben!

Und Puschelmietz und Puschelmietz haben sich ja auch wiedergefunden... :pink-heart:

Zum Thema Chippen und Tätowierung: Lucky ist gechippt, Sirius ist gechippt und tätowiert (auch wenn man das bei seinen schwarzen Ohren nicht wirklich sieht 🙄). Das Tattoo ist im örtlichen Katzenschutzverein noch Standard, um sehen zu können, welche Katzen sie schon hatten, der Chip für Sirius kommt von uns. Es gibt also definitiv Tierärzte, die das noch machen. Mittlerweile sind beide reine Wohnungskater, aber ich bin trotzdem froh, dass sie gekennzeichnet sind, raushuschen kann immer jemand.

Aktiv hätte ich mir mit Sicherheit auch kein chronisch krankes Senior-Scheupanikmietz als erste eigene Katze ausgesucht, da hätte ich viel zu große Angst gehabt, an der Aufgabe zu scheitern - aber was da ist, ist da, die Alternativen waren alles andere als toll für den Kater, und jetzt darf er hier seinen Lebensabend genießen. Ich kann aber auch verstehen, dass es schwierig ist, sich bewusst für eine Katze zu entscheiden, die aus irgendwelchen Gründen nicht ganz einfach ist - wenn das Mietz vor der Tür sitzt, ist es eben etwas anderes, als wenn man die Option hat, das Abenteuer doch sein zu lassen.

Übrigens: Hab gestöbert und Arcana, Jonny und Kaya und Railey gefunden :pink-heart: Bin jetzt fleißig am Nachlesen!
 
Ich kann gut verstehen, dass Fiv und Felv-Tests vorrang bei dir haben, finde ich auch gut 🙂 Für die Kosten der Kennzeichnung findet sich schon ein Weg 😉

Und das Mariese wieder da ist freut mich total 🙂 Eine Katze zu vermissen ist furchtbar... Die Dosis sind bestimmt super glücklich. Nach so langer Zeit des Bangens und Hoffens ist ihnen bestimmt ein Berg an Steinen vom Herzen gefallen.
 
Kein bewußtes erkennen, aber ein: "irgendwas ist da". Und in ein paar Tagen wird's "Zapp" machen .

Ich liebe Familienzusammenführungen . . freu mich für die beiden Hübschen . .
und bin gespannt, wie sie sich verhalten, wenn's "Zapp" macht :pink-heart:

Und dass Mariese wieder da ist . . find ich total toll . . 🙂
ich möcht die Sorgen und Nöte, die man da hat, nicht haben müssen 🙁
 
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Die Geschichte mit Mariese finde ich unglaublich berührund. Es ist schön das sie wieder da ist und ihre Menschen so lange gesucht haben. Ich glaube viele hätten die Hofnung schon aufgegeben.
Das zeigt aber mal wieder wie wichtig es ist "seine" Katze zu kennzeichnen.
Ich bin froh das meine gechipps sind. Ich lasse den auch immer zur kontrolle auslesen wenn ich beim Tierarzt bin.
 
Ja, ich finde es auch einfach nur supertoll wie die Leute von Mariese sich verhalten haben. Obwohl sie völlig fertig waren haben sie immer weiter gemacht und überall rumgefragt und sind jedem Hinweis auf unbekannte Grautiger in der Gegend nachgegangen, haben dann dort Futter platziert und die Kamera aufgestellt um zu gucken, ob es Mariese ist oder nicht. Und jedesmal dann die Enttäuschung und sie haben trotzdem weiter gemacht - und jetzt ist sie wieder Zuhause. Und obwohl sie draußen sich völlig scheu verhalten hat - drinnen war sie sofort die Alte und hat noch gestern Abend bei den Leuten schnurrend im Arm gelegen.
Da ist wieder das Thema mit den Schubladen. Draußen war die Wildchenschublade auf und drinnen dann jetzt wieder die Menschenschublade. Ein Ex-Wildchen wird sich draußen wieder wie eins Verhalten - und drinnen wieder wie eine Menschenkatze - je nachdem welche Schublade durch die Situation getriggert wird, wird geöffnet.

Aber nun zurück zu den aktuellen Pflegis hier: Daria ist jetzt unten im Katzenraum und versteckt sich erstmal in der Kratzbaumhöhle. Bin gespannt wie sie sich dann jetzt macht, wenn sie nun mehr mit der Menschennähe konfrontiert wird.
Morgen schicke ich dann Thavo und Severin in den Vorraum nach vorne, dann ist Großputz im hinteren großen Raum dran und Abends haben dann Thavo, Severin und Hanajo ihren Chiptermin und danach gehen Hanajo und Holly nach oben in den großen hinteren Raum. Thavo und Severin haben dann nur noch den Vorraum für sich, aber bis Freitag ist ja nicht mehr lang.
 
Seit ich hier das mit den Schubladen von dir lese kann ich auch Nicos Verhalten viel deutlicher abschätzen.

Sobald etwas passiert, dass ihm Angst macht geht sofort die Scheuchi-Schublade wieder auf. Er kam z.B. am Samstag nicht nach Hause, weil er im Keller (wo er tagsüber schläft) eingesperrt wurde. Er hat also die Nacht im Keller verbracht und er war am nächsten Morgen wie ausgewechselt.
Er hatte regelrecht Angst vor uns, zog sich in die letzte Ecke des Kellers zurück, zitterte und schrie /weinte ganz fürchterlich.
Normalerweise ist er draußen ein "normaler" Freigänger und freut sich wenn er uns sieht und lässt sich streicheln.
Sobald er oben in der Wohnung war, war alles vergessen und er war wie immer.

Also mal wieder vielen Dank, dass du mir hilfst mich in Nico hineinzuversetzen 🙂 Für mich war das eher unverständlich warum er da einfach in alte Verhaltensweisen zurückfällt.
 
wie machen sich den die Zwei Hajano und Holly ?
Hast du das Gefühl, es wird immer besser und
es könnte sein, dass Sie ein Herz und Seele werden ?
 

Über uns

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