Pflegis by Taskali

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Brickparachute: Es sind nicht die DIE Jenaer, sondern DIE JenaerIN - es ist eine Frau, eine Einzelkämpferin, die unglaubliches leistet. Von Seiten der Zuständigen kommt in den Fällen leider auch nichts....

:wow:Noch bewundernswerter! Da hat sie es bestimmt nicht immer leicht. Ich nehme an, Menschen wissen um ihr Engagement und tragen ihr Missstände zu, damit sie tätig werden kann. Dankenswerte Arbeit, die man bestimmt nur machen kann, wenn man hart im nehmen ist.
 
A

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Ich lebe seit 6 Jahren mit einer schwer traumatisierten Hündin. Der rote Kater blickt so ähnlich, wie sie damals....mir kommen da ebenfalls die Tränen. Irgendwie will man lieber gar nicht wissen, was diese Augen schon alles gesehen haben. 🙁
Vielen Dank an die Jenaerin, und auch an dich. Er findet bei Bedarf sicher ebenfalls Erwähnung im Spendenteil?
 
Da laufen einem die Tränen . .
der arme Taylor, angefahren und liegen gelassen 🙁

Der nächste hätte vielleicht einen Bogen drumrum gemacht, einige auch nicht . .
möcht ich gar nicht weiter drüber nachdenken.

In dem Fall war gottseidank der richtige Mensch, zur rechten Zeit am richtigen Ort!

Danke . . auch an DIE Jenaerin, ich hab noch nie so traurige Augen gesehen 🙁

und jetzt drück ich alle Daume für Taylor und meld mich an anderer Stelle.
 
....die Augen vom roten Katerchen gehen mir gar nicht aus dem Kopf! 🙁
So traurige Augen hab ich auch noch nicht gesehen....

Für Taylor sind hier auch alle Daumen gedrückt!
 
Oh my ... der arme Taylor. Hab die letzten Einträge in Ruhe gelesen und mir kamen gleich mehrmals die Tränen.
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Für Taylor sind hier alle Daumen und Krallen gedrückt!! Ich stimme meinen Vorschreibern zu, der ist ein Kämpfer. Fauchen und so wütend gucken, vor der Untersuchung! Ich hoffe auch auf gute Nachrichten.

Zu den beiden Neuzugängen - der Rote hat sich sofort in mein Herz geguckt. Oh Gott, ich liebe Rote!!! :pink-heart::pink-heart: Wenn der erzählen könnte. Nun wird er bestimmt bald nie wieder einen Grund haben, so traurig zu gucken. Das ging mir sofort ins Herz.

Figaro ist ja wirklich ein schöner Name, zufällig von meiner Lieblingsoper. :pink-heart:
 
Ich war gerade nochmal in der TK - sie brauchten noch ein paar Unterschriften, die wir gestern vergessen hatten. Er hat die Narkose gut überstanden und war gerade am wachwerden bzw. noch etwas belämmert.

Die gute Nachrichten: die Blase ist ok, kein Schwanzabriß, er ist Fiv/Felv negativ und jetzt kastriert.
Die schlechten Nachrichten: er hat wie befürchtet innere Blutungen, die aber anscheinend bereits gestoppt sind. Man könnte es operieren, aber die Chancen, daß dabei was schief geht sind in dem Fall größer, als wenn man abwartet. Wenn nichts mehr nachblutet, dann wird sich das mit der Zeit von allein zurückbilden. Entscheidend sind somit die nächsten 3-5 Tage. Bildet sich die innere Blutung zurück, dann ist er diesbezüglich übern Berg.
Dann zu seinen Brüchen/Wunden an den Hinterbeinen: das eine Bein ist äußerlich unversehrt, aber komplett aus der Hüfte gerissen. Das kann man in Ordnung bringen durch eine Entfernung der Hüftpfanne - wie bei Tieren mit Hüftgelenksproblemen. Dann bildet sich mit der Zeit eine Knorpelartige Masse an der Stelle, wodurch dann das Bein geführt wird. Das funktioniert in der Regel sehr gut. Das andere Bein hat eine offene Fraktur mit einem Trümmerbruch m Kniegelenk. Das Kniegelenk ist nicht mehr rettbar, dort muß das Bein versteift werden. Das Problem dabei ist a) die Wunde, die extrem tief war und mit Dreck und Asphalt usw. gefüllt war - da besteht eine hohe Infektionsgefahr. Die Wunde wurde gespült und das Bein verbunden, er bekommt natürlich auch AB. Auch da heißt es nun abwarten, was die nächsten Tage bringen und ob die Wunde stabil bleibt oder sich entzündet. Das weitere Problem ist b) das durch diese Kombination zertrümmertes Knie auf der einen Seite und abgerissenes Hüftgelenk auf der anderen Seite die Schwierigkeit besteht, daß wenn beides nicht richtig heilt er nie wieder hinten stehen kann, da kein Hinterbein mehr richtig funktioniert. Sie riet mir deshalb am Telefon zum einschläfern. Aber ich kann es nicht. Ich hätte immer das Gefühl ihm die Chance auf ein Leben verbaut zu haben. Er wird durch eine lange harte Zeit müßen, wo er nur im Käfig liegen wird - das ist für einen Streuner furchtbar, ich weiß - aber wenn es doch gut verheilt, dann wird er wieder stehen können und dann ein schönes Leben bekommen können. Wie oft war ich froh nicht vorschnell mit der Spritze gewesen zu sein und den eigentlich zum Tode verurteilten eine Chance eingeräumt zu haben - und dann war schlußendlich alles gut und sie liegen nun irgendwo glücklich schnurrend auf einer Couch und genießen ihr Leben.... Ich habe mich entschieden auch bei ihm gegen den ärztlichen Rat zu handeln und ihm seine Chance zu geben. Einschläfern kann man immer noch, wenn klar ist, daß er nie mehr stehen kann und er damit sichtlich nicht klarkommt.

Und hier ist der arme Kerl beim aufwachen in seinem Käfig (das vordere Bein ist wegen dem Zugang verbunden, das ist ansonsten völlig ok, ihn hats "nur" hinten erwischt)

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warte es mal ab. vielleicht ist er gar nicht so unpässlich, wenn er den schock überwunden hat. es ist ja auch möglich,dass er wegen des unfalls so extrem fauchig war.

wobei, das ist alles schon heftig.

ich bin da aber voller hoffnung, denn das schicksal hat ihn zu dir gebracht. das soll wohl was bedeuten.
 
Ach Gott, der arme kleine Kerl :sad:
Ich drücke alle Daumen, dass er es schafft und das an den Beinen ausheilt, sodass er eine Chance bekommt..
Danke, dass du ihn nicht aufgibst!!
 
Der arme Kerl.....🙁.....ich drück ihm die Daumen, dass alles gut verheilt.
 
Mir fehlen echt die Worte 🙁

Aber schön, dass er seine Chance bekommt. Er kämpft. Mögen andere was anderes denken, aber ich finde deine Entscheidung richtig.
 
Oh Gott, so schlimme Verletzungen, der arme Kerl! :stumm: Von ganzem Herzen drücke ich ihm die Daumen!
 
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Oh Mann, ihn hat's ja richtig erwischt. 🙁

Ich finde es richtig, dass du ihm die Chance gibst zu kämpfen. Eine Chance hat er ja, und man kann noch gar nicht abschätzen, wie er zurecht kommt - er muss ja nun auch erstmal den Schock verdauen und die Narkose und die Schmerzen. Klar, vielleicht stellt sich heraus, dass alles weitere für ihn Qual wäre. Aber das muss sich erst noch zeigen.

Ich glaub an sein kleines Kämpferherz und drück die Daumen. Er hat keine ansteckenden Krankheiten (also die gängigen, ach du weißt eh was ich meine), es ist kein Schwanzabriss, er ist noch kein Opa (oder?).
 
Sch... Straße. Ich weiß schon, warum meine Katzen eingesperrt bleiben. Sorry für OT, doch das musste mal raus. 😳

So, nun zum tapferen Taylor - Durchhalten, Kleener. Nun heißt es kämpfen.
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Ich finde deine Entscheidung, Taskali, richtig.
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Dieses ganze Zusammenspiel und daß du ihn gefunden hast darf nicht umsonst gewesen sein. Taylor wird wieder laufen können, die Blutungen werden nicht mehr auftreten, basta !!!🙂
 
Dieses ganze Zusammenspiel und daß du ihn gefunden hast darf nicht umsonst gewesen sein. Taylor wird wieder laufen können, die Blutungen werden nicht mehr auftreten, basta !!!🙂

Dem kann ich nur voll zustimmen. Es ist richtg, wie du dich entschieden hast. Auch wenn es ihn wirklich schlimm erwischt hat.
Also Taylor, bitte kämpfe weiter.
 
Ich wünsche Taylor dass er wieder ganz gesund wird, die Verletzungen sind schon heftig.
 
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Der arme Kerl... ich wünsche ihm, das alles best-möglich verheilt... und dir wünsche ich ganz viel Kraft für die Zeit, die euch nun bevor steht...

ich kann nur mal wieder sagen, Hut ab vor dem, was du leistest.
 
Da war soviel Fügung mit im Spiel, dass Taylor jetzt in der Klink versorgt werden kann - ich bin überzeugt, dass es richtig ist, mit und um ihn zu kämpfen.
 
Ich drücke Taylor ganz fest die Daumen, daß alles gut ausheilt und sein/ Dein Kämpfen sich letzten Endes gelohnt hat.

Danke auch, daß Du dem Grautiger und dem Rotschopf mit dem unendlich traurigen Blick den Start in ein neues, glückliches Leben ermöglichst.
 
Und jetzt noch die Abendmeldung: der Rote heißt nun Figaro und der Graue Amar - danke für die Ideen :zufrieden:
 

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