Pflegis by Taskali

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Taylor ist eine kleine Wundertüte.

Kein richtig heftiges Wildchen und offenbar auch mit anderen Katzen richtig gut vertraut. Hört sich für mich immer mehr nan Hofkater aus einer größeren Gruppe an. Kätzisch kann er ja offenar 😀

Wenn ich das so richtig lese, könnten sich Amar und Pan als ein neues Dreamteam herausstellen. Zwei gestandene aber soziale Kater mit der gleichen Sprache 😀. Aber ich vermute mal mit Raidon dabei, dürfte das dann etwas zu viel werden..


Es ist schade, dass Pan wieder zurück muss. Aber wenn es so ist, finde ich es immer wieder beruhigend, dass die Katzen, die nicht richtig Anschluss finden im neuen Heim, bei dir jederzeit wieder Aufnahme finden.
 
A

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Ja, Amar und Pan könnten ein gutes Pärchen abgeben - aber Raidon und Pan möchte ich nicht probieren - das ist mir Fiv-technisch zu heikel. Und da ich für Pan höchst ungerne Freigang hätte und Amar aber Freigang brauchen wird, würde das eh keinen Sinn machen als Vermittlungspärchen.
Von daher bleibt die Aufteilung so wie sie ist.

Und bei Taylor denke ich auch am eheste an eine Hofkatze - andere Katzen gewohnt, Menschen nur aus der Entfernung. Im Übrigen mag er Hunde gar nicht. Wenn ich mit ihm in der TK bin und er in der Box im Wartezimmer warten muß und da kommen Hunde der Box zu nahe, dann haut er hoch aggressiv fauchend gegen die Boxenwand in Richtung der Hunde. Da geht er richtig steil.
 
Ich freue mich das es Taylor besser geht.

Figaros Blick ist besser geworden. Aus totunglücklich und stark verängstigt ist nun verunsichert und sehr skeptisch aus seinem Gesicht zu lesen. Und immernoch ein Teil von Angst. Das wird!
 
Ich finde auch, dass sein Blick eher verunsichert als ängstlich ist.
Ach, ich hab mich so in diesen traurigen Kater verliebt😳 (und mein Freund wohl auch 😎)
Ich wünsche ihm, dass er in seinem Tempo die Angst und Trauer abwirft!!

Und mit Taylor geht es bergauf 🙂 Die Spielbilder fand ich unheimlich süß.
 
Erst, als Taylor sich mit zu ihm in den Karton quetschen wollte, war ihm das dann doch zuviel und und er hat gefaucht und ich hab Taylor lieber beiseite genommen. Aber der war echt richtig munter drauf und ist da rumgetappst, hat gespielt, die von den anderen verschmähten Leckerliereste aufgesaugt und hat nicht im geringsten den Eindruck eines armen kranken behinderten Kätzchens gemacht. Vielmehr war er ganz und gar lebenslustig frecher Jungkater, dem sein handicap so ziemlich schnuppe ist. 😎

DAS ist ja wohl mal ne richtige Taylor-Wundertüte. :wow::pink-heart:
Taskali, ich freue mich immer wieder und bin mit happy, dass du diesem tollen Kater die Chance seines Lebens gegeben hast. :pink-heart::pink-heart:


Ich finde auch, dass sein Blick eher verunsichert als ängstlich ist.
Ach, ich hab mich so in diesen traurigen Kater verliebt😳 (und mein Freund wohl auch 😎)
Ich wünsche ihm, dass er in seinem Tempo die Angst und Trauer abwirft!!

Hihi... noch jemand aus dem Figaro Fanclub!
a010.gif
 
Ich hab Daria und Amar heute jeweils mit der Hand gestreichelt :yeah:

Da muß bei beiden noch mehr Sicherheit rein, aber ich denke lange brauchen die beiden nicht mehr. Also wenn es Leute gibt, die bei einem der beiden grübeln, dann sollten diese sich so langsam bei mir melden... 😉
 
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Hihi... noch jemand aus dem Figaro Fanclub!
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Von Anfang an. Der süße Tropf hat mich sofort berührt 😳

Ich hab Daria und Amar heute jeweils mit der Hand gestreichelt :yeah:

Da muß bei beiden noch mehr Sicherheit rein, aber ich denke lange brauchen die beiden nicht mehr. Also wenn es Leute gibt, die bei einem der beiden grübeln, dann sollten diese sich so langsam bei mir melden... 😉

Das ist ja schön! Toll 🙂
 
Figaro hat mich auch sehr tief berührt.
Diese Augen auf dem ersten Foto, sie klagen grausame "Menschen" an.
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich solche Vollpfosten verabscheue.
 
Tja, manchmal geht's schneller als man denkt - Pan kommt doch nicht zu mir zurück, sondern zieht bereits morgen aus seinem jetzigen Zuhause direkt in sein neues neues Zuhause 😎

Taylor hab ich heut früh mal Probehalber den Trichter abgenommen. Da ich ja heute eh einen Verbandswechseltermin hatte, war mein Gedanke, daß wenn er dranrumzuppelt das dann ja nicht schlimm ist. Er hat sich ausgiebigst die Vorderpfoten und den Kopf geputzt, aber die Verbände komplett in Ruhe gelassen. Somit bleibt der Trichter jetzt erstmal ab. Die eine Wunde ist komplett zu jetzt, die Problemwunde hinten hat nach wie vor ein kleines tiefes Loch, was sich nicht richtig verschließen will. Letztemal war auch wieder etwas Eiter dran, was diesmal weg war. Also nach dem Heilungsrückschritt jetzt wieder ein kleiner Heilungsfortschritt. Wir üben uns weiter in Geduld....
 
Mit Taylors Wunde, vielleicht wäre jetzt der Zeitpunkt für medizinischen Honig, denn die Wunde geht ja nicht mehr bis auf die Knochen.
 
Ich habe auch grad an was alternatives gedacht. Ich weiß nicht, ob es bei tiefen Wunden hilft, doch hier gibt es bei Kratzern oder wenn Toby mal wieder an seiner alten Narbe knabbert das hier:
http://www.hundefreuden.de/Wilms-PinusFauna-Pflegeextrakt-500-ml-Direktspray

(Link ist zufällig ausgewählt via Suchmaschine)

Fennja/ Antje. - JA, so ging mir das auch so. Ich wünsche dem Hübschen das beste Zuhause für immer, doch gleichzeitig hoffe ich natürlich, dass er dem Forum erhalten bleibt. *egoistischbin* :grin:
 
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Ich oute mich auch als Figaro-Fan.
Als Taskali das erste Foto von ihm eingestellt hatte.....sein Blick ging mir durch und durch.


da reihe ich mich mal ein. Ich fand ihn auch vom ersten Moment an toll. Ich find rote Kater eh toll, aber Figaro hat mich echt berührt.

Ich bin gespannt wie er sich entwickelt, wenn er merkt dass Menschen ihm nichts mehr böses wollen, auch wie er dann mit anderen Katzen ist, wenn er sich nicht mehr in sich selbst zurückzieht.
 
da reihe ich mich mal ein. Ich fand ihn auch vom ersten Moment an toll. Ich find rote Kater eh toll, aber Figaro hat mich echt berührt.

Ich bin gespannt wie er sich entwickelt, wenn er merkt dass Menschen ihm nichts mehr böses wollen, auch wie er dann mit anderen Katzen ist, wenn er sich nicht mehr in sich selbst zurückzieht.

Dem schließe ich mich einfach mal an - Figaro hat wohl sehr viele hier berührt. Den Blick auf den ersten Bildern werde ich wohl nicht so schnell vergessen.

@Annika: heute folge ich offensichtlich Deinen Spuren und muss Dir einfach immer recht geben, oder ich bedanken. 🙂
 
Figaro fängt ganz vorsichtig an zu öffnen. Es sind kleine Reaktionen, fast beiläufig, aber sie sind da. Ich gehe bei ihm sehr stark ritualisiert vor, weiche nicht von dem Ablauf ab. Erst zwitschern, dann Leckerlie, dann vorlesen, dann zwitschern während ich mich zu ihm hinbeuge, Hand hinhalten, er schnüffelt dran, dann beugt er sein Köpfchen und der Blick wird weich - das heißt ich darf - dann gibt es ein paar Streichler ganz sanft mit den Fingern über die Stirn, dann gehe ich wieder zurück. Seit kurzem jetzt ist sein Blick wenn ich weggehe ein "schaaade", dann frage ich nochmal mit Hand hinhalten: Magst du? Und meist darf ich nochmal. Er schließt dann sogar die Augen, legt das Köpfchen ab und atmet ganz gleichmäßig und entspannt. Sobald ich die Hand aber jenseits seiner Stirn irgendwohin bewege, erstarrt er sofort innerlich. Es ist ein ganz leises anspannen im Körper, kaum zu merken, aber da. Auch wenn ich zu lange das Köpfchen streichel. Dann höre ich sofort auf, zwitschere, ziehe mich zurück und flüstere und blinzel mit ihm, bis er zurückblinzelt. Langsam lernt er, daß er bestimmen darf, wann und wo er berührt wird und wann und wo nicht. Heute hat er mit gegendrücken des Köpfchens reagiert und ich durfte somit sogar auf den Hinterkopf gehen, da kam er sogar mit dem Körper kurz hoch.
Wer auch immer ihn später zu sich nimmt, muß in der Lage und bereit sein winzigste Zeichen zu lesen...
 
das mit Figaro hört sich soooo schön an :pink-heart:
wenn ich könnte, wie ich wollte, aber mit meinen Monstern hier 😳
 
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Vielen Dank für deine ausführliche Schilderung, die ich sehr gut finde. Du bist ja eine richtige Katzenflüsterin. 🙂

Ja die kleinen Zeichen übersieht auch ein Katzenfreund gerne.

Ich habe da mal eine Frage:
Bei scheuen Katzen habe ich immer erst angefangen mit der Hand von unten zu kommen und die Bäckchen zu streicheln, erst wenn der Kopf nach vorne kam, bin ich auch an die Stirn gegangen. Selbst bei meiner eigenen Katze merke ich, sie mag es nicht so oben auf dem Kopf gestreichelt zu werden. Wenn ich aber erst von unten komme, dann ist es OK. Niki ist allerdings auch eine besondere Diva.
Ich habe es gerade noch mal ausprobiert, vielleicht ist Stirn und oben auf dem Kopf ja noch unterschiedlich. Sie hat es sofort laut kommentiert, wenn sie es mag, sagt sie nichts.🙂
 
Wo die Katzen es mögen ist sehr unterschiedlich - die einen mögen lieber auf der Stirn, andere lieber an den Bäckchen, andere lieber auf dem Hinterkopf, wieder andere lieber auf dem Rücken... meist beginne ich ja nicht mit der Hand die Streichelübungen, sondern mit dem Wedel - und da der ungefährlich ist aus Sicht der Katze hab ich da mehr Narrenfreiheit zu probieren, worauf sie positiv reagieren und weiß dann, wenn ich mit der Hand anfange gleich, wo ich sie kriege. Aber mit dem von unten statt von oben ist richtig. Alles was auf Augenhöhe oder dadrüber auf eine Katze zukommt wird von ihr als potentielle Gefahr eingestuft, da z.B. Angriffe von Gegnern auf die Kehle meist frontal passieren oder auch das Greifen durch den Menschen ja von oben kommt. Alles was unten kommt wird somit eher als ungefährlich eingestuft und somit eher akzeptiert.
 
Vielen Dank für deine Antwort.

Ja, also auch bei Katzen sind die Geschmäcker unterschiedlich. Ja, wenn von unten die Hand kommt, kann Katze sich ja auch besser wehren.
 
Aber mit dem von unten statt von oben ist richtig. Alles was auf Augenhöhe oder dadrüber auf eine Katze zukommt wird von ihr als potentielle Gefahr eingestuft, da z.B. Angriffe von Gegnern auf die Kehle meist frontal passieren oder auch das Greifen durch den Menschen ja von oben kommt. Alles was unten kommt wird somit eher als ungefährlich eingestuft und somit eher akzeptiert.

Ich erklär es immer so, dass wenn 2 Katzen sich begegnen, dann gibt es 'Rituale' und sehr viele Höflichkeiten.

Katzen sind wehrhaft, Verletzungen wollen sie aber auch für sich selbst so weit wie möglich ausschließen.

Wenn ein Mensch sich nun einfach nähert, dann ist das bestenfalls unhöflich.

Nähert er sich mit der Hand von oben, dann kommt eine große Tatze auf die Katzen zu.

Unter Katzen ist das eindeutig und wenn nicht gerade Raufkumpelsituation, dann nix Gutes.
 
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