Pflegis by Taskali

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Ja, Risikopatienten sind Kitten, ältere Katzen und Immunsystem schwache Tiere. Und da sehe ich das Risiko - nichtmal nur ausschließlich bei Fip - ob es dazu kommen würde ist ja eh immer offen - sondern auch schon in der Schwächung durch den Durchfall. Nehmen wir jetzt mal Klein-Lenyo als Beispiel: der ist ausgesetzt worden - weg von der Mami, weg von den Geschwistern, ganz allein und in Panik irrte er 10 Tage draußen rum - Immunsystem im Keller - er wird eingefangen, bekommt Parasitenmittel, muß viel Neues über sich ergehen lassen - das Immunsystem kommt gar nicht erst dazu ich zu berappeln vor lauter Streß, dazu kommt dann irgendwann ne Impfung und der kleine Körper kämpft mit den letzten Resten um alles zu verpacken - wenn dann jetzt noch ne Durchfallerkrankung dazu kommt, dann hauts das Winzling weg. Da brauchts dann gar nicht erst zu Fip kommen, da reicht dann der Durchfall um aus nem bis dato gesunden Mini nen Fall für die TK zu machen. Und ähnlich halt bei Katern wie Tomek - der ist eh Immunsystem geschwächt, hat die schwelenden Infektionen vom Unfall und von der fehlerhaften Kastra im Körper, muß mehrfache Narkosen überstehen und hat Streß ohne Ende - wenn da jetzt noch ne Durchfallinfektion obendrauf kommt, dann wars das und er kippt nach OP weg. Für jede gesunde Katze ist das kein Thema, die kriegt das gut verpackt, aber für solche Problemfälle ist das einfach zuviel.
 
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Ich erzähle mal von uns, passt zum Thema. Wir hatten Lissy 2012 (ca. zwei Jahre) und haben Beppo vom TH geholt, drei Monate. Er war auf nichts getestet, das würde ich so auch nicht wieder machen. Er wurde geimpft und früh kastriert und nach der Kastration brach Fip aus, so wurde er nicht mal sechs Monate alt. Wir wollten dann nach ein paar Monaten eine neue Katze aufnehmen (Nelly, keine Vorerkrankungen bis auf Bauchnabelbruch, der bei der Kastra mit versorgt wurde) von einer Pflegestelle. Die TÄ der Pflegis meinten, wir sollten bei Lissy Kot sammeln drei tage lang und nach Coronavieren testen. Da Lissy aber freiheitsliebend war und scheu und ängstlich und viel draußen, ging das nicht mit dem Kot sammeln. Daraufhin hat die TÄ Nellys Blut getestet und sie hatte einen Coronatiter von 1:100 und da sie also eh positiv war, durfte sie zu Lissy. Wobei das ja eigentlich, wenn ich das alles hier so lese auch nicht richtig gelaufen ist. Aber zum Glück ist Fip bei unseren Katzen nie wieder aufgetaucht. Sind da nicht eigentlich auch eher jüngere Katzen betroffen, meinte meine TÄ damals, also so unter einem Jahr?

Wie man letztlich damit umgehen soll, weiß ich aber auch nicht. Jetzt wo wir Knubbel mit Fiv haben, wäre ich da vorsichtiger.

Nee, der Titer sagt nur aus, dass sie irgendwann mal Kontakt mit dem Virus hatte. Da werden im Blut nur die Antikörper getestet, die der Körper irgendwann mal gebildet hat, weil der Virus im Körper war.

1:100 ist jetzt auch nich SO hoch. Da es einiges braucht, bis sich der Titer nach überstandener Infektion wieder abbaut, könnte es auch gut möglich sein, dass sie zu dem Zeitpunkt schon wieder coronafrei war und der Titer sich eben am Abbauen war.

Aber ich würde mir da jetzt im nachhineinan auch keinen Kopf mehr drum machen. Ist eh gelaufen und offensichtlich ja auch gut gegangen. 🙂
 
Testest Du jetzt schon länger auf Corona? Wenn ja, wie hoch ist denn die Ausscheiderquote bisher bei Dir gewesen?

Ich weiß jetzt im Moment auch gar nicht, ob man Corona als Mensch auch von einem Raum in den anderen schleppen kann 😕 Aber wahrscheinlich schon, nicht? Dann wäre das Risiko ja auch trotz Trennung der Tiere vorhanden.
 
Die Hauptinfektionsquelle ist schon der Kot.
Deshalb sind Freigänger meist weniger gefährdet - die kacken selten alle an die gleiche Stelle. 😀


Es ist ohnehin die Frage, ob die negativen Ergebnisse wirklich negativ sind.

Ich denke mal, es wird nur einmal getestet oder?
Corona wird ja intermittierend ausgeschieden. Mit viel "Pech" erwischt man also eine Sammelkotprobe, in der einfach nur nicht ausgeschieden wurde.

Man sagt: 4 wöchentlich negativ getestete Kotproben in Folge, erst dann gilt die Katze als nicht mehr ausscheidend.


Und das - bei aller liebe - kannste als Pflegestelle gar nicht machen.
Da kommt der ein oder andere schon als Privatperson an seine finanziellen Grenzen, wenn er das testen will bevor ein Neuzugang einzieht.
(Ich hab die Tage was davon gelesen, dass der Test 55€ kostet - weiß nicht mehr obs Laboklin oder IDEXX war.)


Da kommt schon der Gedanke auf, dass man sich das dann auch sparen kann. 😳
Also zumindest als Pflegestelle.
 
Ich hatte wegen Barney angefangen alles zu testen, was zu ihm dazu sollte, da er als Fivie mit extremen Schnupfen für mich Hochrisikopatient war und negativ war.
Das war erst die kleine Rückkommerin Louise - die war im alten Zuhause Freigängerin und negativ. Danach kam die Meck-Pomm-Truppe Lemmy, Sunita und Mira, da hab ich als Sammelprobe getestet - negativ (aber halt Lemmy und Mira Fiv positiv) - Sunita ist übrigens in einen vermutlich Corona-positiven Haushalt gezogen, da dort eine Mietz an Fip gestorben war. Aber da Sunita Fiv negativ und gesund ist, hab ich darin keine Probleme gesehen und entsprechend vermittelt und es geht ihr wie man nachlesen kann super.
Danach kamen ja Adrian und Dylan und hätten eben auch zu Barney dazu gesollt, wozu es ja nicht mehr kam, da er dann ja einen tollen Platz gefunden hatte - und Adrian und Dylan sind jetzt eben die ersten positiven seit ich teste, eben aus einem Messihaushalt.
Marcello kam von draußen und war seither nur in Quarantäne bis er zu mir kam - negativ - geht aber jetzt als ES in Corona-mäßig ungetestete Großgruppe.
Stanley kam ebenfalls von draußen und war nur in Quarantäne bis er zu mir kam - negativ.
Von Tomek ist abgegeben, Testergebnis steht noch aus.
Ich hab noch 2 Mamis auf der Warteliste, die nach absetzen der Babys zu mir sollen - beides Ex-Streunerlis - direkt von draußen kommend seither nur mit ihren Babys zusammen - davon ist eine Corona positiv und eine negativ.

Soweit zur bisherigen Statistik...
 
Zu Frau Sue: Ja, ich weiß - ich teste da wie Giardien 3-Tage-Sammel - da kann auch eine Fehlerquote drin sein, das ist mir klar- aber wie du schon sagst, irgendwo muß man da einen Schnitt finden und im Falle von der Situation Adrian+Dylan (positiv) zu Barney (negativer Fivie) war das schon ne gute Sache - von daher ist es sicher nicht ne 100% Geschichte mit der man groß hausieren gehen kann, aber halt ne gewisse Verhinderungsquote, die durchaus nützen kann.
 
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Anhand dieser Statistik kann man noch gar kein Gefühl entwickeln, wie häufig denn nun Corona+ Tiere zu einem kommen. Und Frau Sue hat irgendwie Recht: Wenn es also zum Teil nur "Glückstreffer" sind, kann man sich ja nie sicher sein, ob der Negativ-Status stimmt oder nicht.

Oh Mann, echt schwierig. Dann kann man nur weiterhin jeweils 1 x testen lassen, hoffen, dass das Ergebnis stimmt und muss wohl als Vermittler versuchen, richtig Aufklärungsarbeit bei den zukünftigen Dosis zu leisten. Das ist bei den meisten wohl schwer 🙁

Meine sind auch alle nicht getestet. Aber ich habe auch keinen Fivie mehr dazwischen. Emma lebt ja bei meiner Mutter. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass alle meine Katzen (bei ihrer Herkunft) negativ sind. Erscheint mir irgendwie unwahrscheinlich.
 
Ich hatte mal einen Ex dessen Mutter vermehrt hat. 😡😡
Die Katzen lebten alle im Haus und es starben regelmäßig ganze Würfe und auch alteingesessene Katzen an FIP.
Von da hätte ich (ganz davon abgesehen das ich eh keine Vermehrerkatze nehmen würde) nie im Leben eine Katze genommen... da sind sooo viele gestorben (der Großteil, bestimmt über 60 %), dass ich riesige Angst um Levi gehabt hätte.

Die Kleinen sind vermutlich durch das schwache Imunsystem gestorben... aber was ist mit den Großen, die bereits teilweise 2 Jahre Kontakt damit hatten und dann auch eingegangen sind. War da das FIP dann plötzlich mutiert? Und warum kam da nie "Ruhe rein"? Man kann quasi sagen "...und sie sterben noch heute." 😡

Vorher hätte ich mir darum auch keinen Kopf gemacht, aber dies dort immer mal wieder zu sehen und zu hören war schrecklich. 🙁
 
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FIP scheint unglaublich oft vorzukommen.

Man darf dabei aber folgendes nicht vergessen: es ist mit die häufigste Falschdiagnose.
Was ich in den letzten Wochen durch eine Krankheitengruppe auf FB mitbekommen hab: so bald ein TA auch nur Ansatzweise nicht weiter weiß ... das ist FIP!

Erschwerend kommt hinzu, dass bis vor ca. 2 Jahren das ganze am lebenden Tier ja noch gar nicht nachweisbar war.

In der Gruppe sind einige Tiere, die noch Jahre nach der Diagnose leben - einfach weil es eine falsche Diagnose war.

Man schätzt die Mutationsrate bei gerade mal unter 10%.
Also wer weiß, ob da wirklcih alle Miezen an FIP gestorben sind, Pearl Polaria.


Diese Krankheit ist ein solches Schreckgespenst ... klar vor allem, weil der Ausgang so endgültig ist. Aber rein von dem her, wie oft sie tatsächlich vorkommt, sollte sie es eigentlich nicht sein müssen.
 
Ich denke mal, es wird nur einmal getestet oder?
Corona wird ja intermittierend ausgeschieden. Mit viel "Pech" erwischt man also eine Sammelkotprobe, in der einfach nur nicht ausgeschieden wurde.

Man sagt: 4 wöchentlich negativ getestete Kotproben in Folge, erst dann gilt die Katze als nicht mehr ausscheidend.


Und das - bei aller liebe - kannste als Pflegestelle gar nicht machen.
Da kommt der ein oder andere schon als Privatperson an seine finanziellen Grenzen, wenn er das testen will bevor ein Neuzugang einzieht.
(Ich hab die Tage was davon gelesen, dass der Test 55€ kostet - weiß nicht mehr obs Laboklin oder IDEXX war.)


Da kommt schon der Gedanke auf, dass man sich das dann auch sparen kann. 😳
Also zumindest als Pflegestelle.

Wir haben Yoko auf Wunsch im Labor testen lassen und sie ist Ausscheider.
Das Labor hat aber auch dazu geschrieben, dass es vier wöchentliche Kottests braucht damit eine Katze eindeutig Ausscheider ist.

Der eine Labortest wurde mit 70 Euro berechnet, wer kann sich das viermal leisten? Yoko kommt aber von draussen, sie und ihre Babys hatten nie Durchfall. Normalerweise machen wir solchen Test schon aus finanziellen Gründen nicht, ausser bei nicht zu erklärendem Durchfall, der nicht in den Griff zu bekommen ist. Ich kenne auch kein Tierheim dass alle Katzen auf Ausscheider testet, höchstens per Bluttest auf den Titer, der ja nichts aussagt.

Und da stehen dann solche haarsträubenden Sachen in der Beschreibung wie die Katzen werden auf FIV, FeLV und FIP (Tierheim Recklinghausen) getestet. Wenn die Katzen einen Titer haben, steht da, wurden positiv auf FIP getetest. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf, damit nimmt man doch den Katzen jede Chance auf Vermittlung. Die Leute lesen nur FIP und das war's dann.

Als Anhang mal den Laborbericht.
29818690yf.jpg
 
Oh ... eine Katze als Dauerausscheider abzustempeln nach nur vier positiven Kotproben halte ich aber auch für zu verfrüht.
Manche Katzen hören erst weit nach vier Wochen auf auszuscheiden. Für die längeren Zeiträume ist meist eine Reinfektion verantwortlich (passiert ja gerade in größeren Gruppen in Wohnungshaltung sehr leicht), als dass die wirklich dauerhaft ausscheiden.


Das mit den vier Wochen kenne ich wirklich nur andersrum: die sind nur für einen Nicht-Ausscheider aussagekräftig. Aber nicht hinsichtlich der Dauerausscheidung.
 
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Man darf dabei aber folgendes nicht vergessen: es ist mit die häufigste Falschdiagnose.
Was ich in den letzten Wochen durch eine Krankheitengruppe auf FB mitbekommen hab: so bald ein TA auch nur Ansatzweise nicht weiter weiß ... das ist FIP!

Genauso ist es mir mit Pezzi ergangen.
Er hatte Wasser im Bauchraum und ist gestorben - Diagnose des behandelnden Arztes: FIP.
Mein Tierarzt war damals im Urlaub und als ich ihm später die Symptome berichtet habe, meinte er, das würde nach einer Herzklappenentzündung klingen.
Das war es wahrscheinlich auch, denn Spot, den ich später habe testen lassen, hatte überhaupt keinen Titer.
 
@Frau Sue, ich kenne das eigentlich auch nur so, dass man Dauerauscheider nur nach Tests in monatlichen Abständen sicher bestimmen kann. Die meinen wahrscheinlich einen Ausscheider in reiner Einzelhaltung, das schliesst eine Reinfektion ja aus.

FIP ist gar nicht so häufig, es gibt viel zu schnelle Diagnosen auf FIP. Mein Pflegi Preto hatte auch einen dicken Bauch bei dünnem Körper, der Verdacht auf FIP lag nahe. Es war aber "nur" eine bakterielle Bauchfellentzündung, die gut mit Antibiotika behandelt werden konnte. Er war übrigens coronafrei.
 
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Soo, dann antworte ich einfach mal in diesem Thread, da ja scheinbar meine Entscheidung die Diskussion entfacht hat und dieses Thema hier mehr Aufmerksamkeit bekommt, als mein Gesuch.

Wo fange ich am besten an? Mir geht es nicht darum, dass ich damit meine Katzen anstecken könnte. Meine Mäuse sind kerngesund, haben ein tolles Immunsystem, werden hochwertig ernährt und sind keinem Stress ausgesetzt. Immunstarke Tiere verkraften sowas. Kein Ding.
Im Endeffekt ist aber das "Problem", dass Adrian nun mal corona positiv ist und diese Viren ausscheidet.
Meistens entsteht durch Stress FIP. Wenn der Kater also nun mehrere Stunden im Auto hockt und zu uns gekarrt wird und bei uns diesem enormen Stress ausgesetzt wird und dann FIP entwickelt, dann kann ich mir das nicht verzeihen, weil ich diesem Tier wissentlich diesen Stress ausgesetzt habe.
Ich denke einfach, dass der Kater bei einer Autofahrt von "nur" zwei Stunden weniger Stress haben wird, als wenn er zu uns gekarrt wird.
Da kann man jetzt sagen: den Stress wird er sowieso haben, weil er nicht dauerhaft bleiben kann.
Natürlich, aber da muss ich egoistischerweise sagen, dass ich eine sehr sensible Person bin, die diesem Kater wissentlich diesen Stress ausgesetzt hat. Wenn er dann FIP entwickelt, bin ICH Schuld. Und das ist eine Sache, mit der ich nicht zurecht käme.
Es ging bei der Entscheidung nicht um unsere Katzen, sondern darum, dass Adrian Stress ausgesetzt wird, was ein Auslöser ist.

Ich habe mit mehreren Leuten gesprochen, die sich gut auskennen. Mir wurde von einer Person gesagt, dass ich absolut verantwortungslos handeln würde, wenn ich wissentlich ein krankes Tier in eine gesunde Truppe setze. Irgendwie hat sie da auch wieder Recht.
Zum anderen meinte jemand, der schon seit Jahren Katzen "behandelt"/therapiert, dass die meisten Katzen unter drei Jahren an FIP sterben und Adrian nun mal ganz genau in dieses Alter fällt, in dem es am häufigsten ausbricht. Das war eigentlich das, was uns dazu bewogen hat, Abstand zu nehmen. Ich kann dieses Risiko nicht eingehen.

Wenn ich hier ins Forum schaue, und das habe ich gemacht, um mich auch nochmal zu informieren, habe ich gesehen, wieviele Threads in den letzten Jahren erstellt wurden, die von FIP handeln. Und da habe ich gemerkt, dass es doch nicht so selten ist, wie es immer heißt.
Ja, FIP ist ein Schreckgespenst. Ja, FIP führt immer zum Tod.
FIP ist gruselig.

Als wir mit Miriam telefonierten, war uns nicht klar, wie sehr Corona oder eben FIP/Dauerausscheider von Coronaviren teilweise verharmlost wird und dass es gar nicht so selten ist.
Wir haben nicht Abstand genommen, weil wir unsere Katzen nicht anstecken wollen oder weil wir kein krankes Tier möchten. Wir haben uns gestern einen Kater angesehen, der unter mehreren schweren Allergien leidet. Also ich bin bestimmt niemand, der immer den einfachen Weg geht und nur ein völlig gesundes Tier hier aufnehmen will.

Ich habe einfach Angst vor FIP. Ich denke, das ist verständlich.
Ich verstehe aber natürlich auch die andere Seite und dass man enttäuscht ist. Miriam verstehe ich auch sehr gut, weil es eben ne Zwickmühle ist.
Und wir werden schauen, falls wir uns irgendwann entscheiden sollten, dass auch der andere Kater erstmal getestet wird, bevor er hier in die Truppe kommt.

Ich möchte aber nicht verschweigen, dass natürlich auch viele Leute auf mich eingeredet haben und man da natürlich auch beeinflusst wird. Ich habe nicht einen getroffen/gelesen, der gesagt hat: mach das ruhig. Alle haben mir abgeraten und da macht man sich natürlich Gedanken.
 
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Wenn ich hier ins Forum schaue, und das habe ich gemacht, um mich auch nochmal zu informieren, habe ich gesehen, wieviele Threads in den letzten Jahren erstellt wurden, die von FIP handeln. Und da habe ich gemerkt, dass es doch nicht so selten ist, wie es immer heißt.


Hm na jaaaa:

FIP scheint unglaublich oft vorzukommen.

Man darf dabei aber folgendes nicht vergessen: es ist mit die häufigste Falschdiagnose.
Was ich in den letzten Wochen durch eine Krankheitengruppe auf FB mitbekommen hab: so bald ein TA auch nur Ansatzweise nicht weiter weiß ... das ist FIP!
 
Sind deine Katzen denn auf Coronaviren getestet?
Kann ich verstehen, dass du nicht für den Ausbruch von FIP bei Adrian verantwortlich sein willst.

Ja, FIP ist ein Schreckgespenst. Aber nein, es ist nicht so häufig, wie man denkt (viele Fehldiagnosen). Nichtsdestotrotz bleibt es eine schreckliche, tödliche Krankheit.

Es ist immer eine Abwägungssache. Isabella wurde bevor sie zu uns kam getestet und ein Corona-Titer und leicht veränderte Blutwerte festgestellt. Die Unterscheidung Dauerausscheider kannte ich nicht. Viele Katzen hatten schon mal Kontakt mit Corona-Viren und deshalb fand ich das Vorhandensein des Titers für sich genommen nicht so schlimm. Das halte ich auch für keine Verharmlosung. Da sie (wie die vorhandenen Katzen) FIV und FelV negativ war, haben wir uns für ihren Einzug entschieden. Bei den Katern kenne ich den Corona-Titer nicht.
 
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....und ich freue mich dass es Isabella bei euch weiterhin gut geht, trotz der langen Fahrt. Es ist nicht erwiesen was letztendlich die Mutation auslöst, Stress und eine schlechte Immunabwehr sind zwei Faktoren, es gibt sicherlich noch mehr. FIP ist immer noch eine nicht wirklich erforschte Krankheit.

Zwei meiner Katzen wurden laut Blutuntersuchung auf Corona negativ getestet, ein Pflegi auch. Was mit den anderen Katzen ist, weiss ich nicht. Da ich mittlerweile auch zwei Freigänger habe, habe ich da sowieso keine hundertprozentige Sicherheit mehr.
 
@Thally: Ich kann Deine Entscheidung gut verstehen - auch wenn ich eine andere getroffen hätte. 😳
Denn ich weiß noch genau, wie erleichtert ich war, als Spots Test negativ war - ich habe ihn immer noch in einer Schatzkiste als Erinnerung liegen (Zusammen mit dem Draht, der aus Miles Kiefer entfernt wurde und einer Bürste mit Pezzis Haaren).
 
Sind deine Katzen denn auf Coronaviren getestet?
Kann ich verstehen, dass du nicht für den Ausbruch von FIP bei Adrian verantwortlich sein willst.

Uns wurde erst vom TA dazu geraten. Dann hieß es aber, der Corona Titer sei nur eine Momentaufnahme und das würde nicht bedeuten, dass sie Dauerausscheider sind. Bei Adrian scheint es ja so zu sein, dass er den Corona Virus schon länger hat.

Sprich: wenn ich jetzt teste, kann es angeblich in einem Monat schon wieder anders aussehen.
 
Auch bei Adrian wurde nur eine einzige Kotprobe untersucht.
Man kann auch bei ihm nicht von einem Dauerausscheider sprechen.
 

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