Pflegis by Taskali

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Ich häng mich jetzt mal hier rein, auch wenn ich sonst immer nur still mitgelesen habe (unser Leo hat diesen Thread als Vorlesegeschichte jeden Abend bekommen).

Wir hatten ja zuerst Jimmy bekommen und ein Monat später zog Luna hier ein (März und April 2013). Jimmy starb heute vor zwei Jahren im Alter von 34 Monaten an einem Magentumor. Er wurde in der Klinik noch auf FIV und FelV getestet - negativ. Dies haben wir bei Luna auch gemacht. Auch negativ. Als wir uns Tommy geholt haben, gaben sie im Tierheim auf Nachfrage an, dass er ebenfalls negativ getestet sei. Als wir Tommy geholt haben, war er 12 1/2 Wochen. Später habe ich erfahren, dass es in den ersten 12 Wochen gar nicht getestet wird/schwierig getestet werden kann. Da er im Tierheim geboren ist, hab ich mir dann eingeredet, dass sie bestimmt die Mutter negativ getestet haben. Ist mir jetzt nach fast zwei Jahren auch egal, wir haben hier bislang weder das eine noch das andere... Allerdings leidet Tommy seit Frühjahr 2016 an einer Autoimmunkrankheit und das hat mich dann schon nachdenklich gestimmt, als wir im August 2016 Leo geholt haben (5 Monate alt).

Unterm Strich sind wir in diesem Fall schon mit mehr Gedanken an Leo ran gegangen und wollten am liebsten 1000%ige Sicherheit, aber auch da kann immer noch etwas quer laufen, da man dem Gegenüber immer nur vor den Kopf schauen kann. Ich persönlich finde, am wichtigsten ist Vertrauen und Aufklärungsarbeit.
Eine neue Katze aufzunehmen birgt immer ein Risiko - nicht nur in Bezug auf Krankheiten sondern gerade auch auf die Charaktere. Natürlich würde ich bei uns im Hinblick auf Tommy auch jedwede Vorsicht walten lassen und wäre in dieser Hinsicht auch über einen bekannten Coronatest glücklich und würde mich im positiven Fall auch gegen das Miez entscheiden, aber das ist für mich ein Sonderfall. Wäre Tommy gesund, wäre ich über das Wissen über einen solchen positiven Test auch dankbar, einfach nur, dass man sich entsprechend einrichten/darauf einstellen kann.
Was wäre, wenn es einen positiven Test gäbe, der nicht erwähnt wird und dann passiert etwas...? Was wäre, wenn Taskali bei ihren Sonderfällen auf die Tests verzichten würde und dann passiert etwas...?

Ich persönlich würde an Taskalis Stelle die Tests weiter machen und die Ergebnisse auch mit angeben. Wenn sich jemand ein krankes Miez bzw. hier mit Risiko nicht zutraut, dann ist das so. Ich weiß nicht, wie ich entschieden hätte, wenn ich um Tommys eG gewusst hätte, da ich (gerade nach Jimmys schmerzhaften Verlust) auch Angst vor Krankheiten hab. Aber jetzt haben wir Tommy und geben auch alles für ihn.
 
A

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die Menschen wollen betrogen werden - ist dem tatsächlich so? Will man lieber nichts wissen wider besseren Wissens?

Da verdreht sich für mich der Sinn der Testung - nämlich der der Risikominimierung für die Tiere und wird zum alleinigen Spielball der Psyche der Menschen. Kann es das sein?

Wie war das mit HIV: Als die ersten Fälle bekannt wurden, hatten viele Leute Angst einem positiv gestesteten Menschen die Hand zu geben. Heute wissen wir viel mehr und die Angst ist geringer.

Damals wurden menschliche Blutproben bei den untersuchenden Labordienstleistern IMMER auf HIV getestet. Das Ergebnis wurde weder Ärzten noch Patienten mitgeteilt, denn es wurde schließlich getestet um das Laborpersonal zu schützen!!

Hier könnte man auch sagen, die Menschen wollen betrogen werden. Aber in meinen Augen liegt damit KEINE Verdrehung im Sinn der Testung vor

Ähnlich sehe ich es bei dir: teste weiter um deine anderen Pfleglinge und deine eigenen Katzen ausreichend schützen und den Probanden adäquat behandeln zu können. Aber unterscheide, welche Informationen für eine Vermittlung und ihre Zukunft relevant sind!

Mal gaaanz abgesehen von den intermittierenden Ausscheidungszyklen, den vielen falschen Testergebnissen, den vielen "Laborkranken", denen es gut geht, weil du ihren Körper nur in einem Stadium der Genesung erwischt hast....
my 50 ct...
 
Ich bin auch dafür:
Teste weiter, denn du machst das nicht aus Jux und Dollerei, sondern durchdacht und um deinen Pflegis zu helfen.

Was die Haltung von potientiellen Adoptanten betrifft ist gerade in Sachen Corona-virus und FIP-Entstehung noch viel, viel, viel, viel Aufklärungsarbeit notwendig. Schliesslich gibt es genug Tierheime und Tierärzte, die immer noch von "FIP-positiven" Katzen reden, obwohl es nur der Coronatiter ist, der gemessen wurde. 🙄

Auch wenn es im Moment die Vermittlung ausbremsen wird, weil potientielle Adoptanten abspringen, wenn sie das mit dem Coronapositiv hören, mach weiter so. Auf lange Sicht ist das ein sehr wichtiger Beitrag für die Katzen und für die Katzenhalterwelt.

Die anderen haben schon das Beispiel mit HIV gebracht. Früher hatte man wenig Ahnung und als das auf einmal bekannt wurde, gab es massenhaft total überzogene Panikreaktionen. Die sind aber mit der Zeit viel, viel weniger geworden und die Menschen wissen heutzutage gut Bescheid über das Infektionsrisiko etc.
Da es "nur" Katzen betrifft mit dem Corona, wird es wohl etwas länger dauern die ganze Angelegenheit. Aber nur wenn man das Thema angeht und offen darüber spricht, kann es bekannt werden und damit auch der ganze Sachverhalt dahinter. Und nur so haben auf Dauer die Coronapositiven Tiere eine bessere Chance auf Vermittlung, wenn die Leute wissen, was das heisst und endlich diese Schreck-haltung verlieren.

Und hoffentlich hören Tierärzte und Fachpersonal (grade die, die es jetzt schon besser wissen müssten!😡) endlich auf von "FIP-Positiven" Katzen zu reden. Spätestens hoffentlich dann, wenn ihnen "0815-Tierhalter" oft genug erzählen, was für einen Stuss sie da verbreiten...
und diese 0815 Tierhalter erreichst du als PS, Taskali.
Deswegen: lass dich nicht von den jetzigen Reaktionen einschüchtern. Auch wenn derzeit die positiven Katzen länger "einsitzen" müssen deswegen. Es gibt auch heute schon Katzenliebhaber, die aufgeklärt sind und einen Dauerausscheider adoptieren werden.

Ich wünsche dir alle Kraft für diesen Weg, den du eingeschlagen hast. Es ist einfach der sinnvollere und du schützt damit deine kränklichen Pflegis. Und das hat vor allem Vorrang, finde ich.

Ich werde auf alle Fälle bei solchen Themen auch meinen Schnabel nicht halten, sondern mein möglichstes tun diese FIP/Corona-hysterie einzudämmen und aufzuklären.

Wir können nicht die Augen verschliessen und damit verlangen, dass etwas garnicht da ist, weil wir es nicht sehen. Aus dem Alter sind wir raus.
 
Damit hier jetzt nix durcheinander geht nochmal die Klarstellung: die aktuelle Diskussion dreht sich einzig und allein um Testungen auf Corona. Die Testungen auf Fiv und Felv sind für mich nicht zu diskutieren und waren, sind und bleiben bei mir Standard - da gibt's kein rütteln, das muß sein.

edit: Danke neko - das spricht mir aus der Seele.
Gerade wenn man Fiv betrachtet hat sich nach meinem Empfinden in den letzten 1,2 Jahren viel getan. Da ist eine Aufklärungswelle am rollen, die es Fivies leichter macht und ihnen Stück für Stück das Stigma nimmt. Ähnliches muß/sollte dann wohl bezüglich Corona passieren müßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Taskali,

Grundsätzliches : Ich nehme mal an, das Interessenten wissen, was die Tiere,
die Du vermittelst, für Vorgeschichten haben.
Du sorgst mit grossem Aufwand dafür, dass "Deine" Tiere vermittelbar sind und
suchst passende Menschen für sie.
Dazu gehört für mich auch, dass diese Menschen sich bewusst sind ein Tier zu
adoptieren, dass evtl. nicht gesund ist oder ein grösseres Risiko bestehen kann,
dass sie, an was auch immer erkranken könnten.

Ich würde auf jeden Fall testen und das Ergebnis auch mitteilen. Denn die Frage wäre ja : Ist es wirklich ein tolles Zuhause, wenn man befüchten würde,dass
Aufklärung zur Absage führt?
Was geschieht denn dort bei anderen Problemen ?
Ich weiss sehr gut, wie schwierig es ist, Tiere zu vermitteln, bei denen im Vorfeld klar ist, dass sie nicht 100% fit etc sind. Um so wichtiger, die wirklich richtigen Mneschen für sie zu finden - auch wenn es dauert.

Grüsse
Tadi
 
Taskali, ich weiß, dass es nicht um FIV/FelV geht, wollte nur unsere Vorgehensweise beschreiben und damit eigentlich nur deutlich machen, dass das alles natürlich nur Sinn hat, wenn man die eigenen Tiere auch getestet hat und das trotzdem das Risiko besteht, dass man sich auch andere Sachen reinholen kann.

Auch das Thema Vertrauen (Tommys FIV/FelV-Test im Tierheim) und Aufklärung (die FIV-positiven Katzen) wollte ich etwas hervorheben, was ich als wichtig empfinde.
 
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Ich danke euch alle für die interessanten Beiträge - sie haben mir geholfen klarer zu sehen.
Ich versuche immer den bestmöglichen Weg aus machbarem und sinnvollem zu finden und werde daher diesen Weg weitergehen, den ich begonnen habe. Das heißt ich behalte die Corona-Testung in der Ankommenszeit als Momentaufnahme für meine Aufteilung in meinem Haushalt bei und werde die Ergebnisse dann auch kommunizieren. Mal gucken, ob sich das so bewährt

Damit dann jetzt weiter im "normalen" Text:
Tomek hat seine Vorstellung beim Spezialisten am 25.7. - also in einer 1 Woche. Dann weiß ich mehr, ob und wie man ihm helfen kann.
Die Dokumentation des Tierarztpfusches habe ich gestern an die Frauen vom Verein gemailt und sie kümmern sich jetzt darum.

Für Dylan hab ich jetzt am 28.7. einen Termin mit Narkose bei meiner TÄ'in, damit wir mal richtig in die Nase reinschauen können. Ich fürchte da leider unschönes...
 
Ups doppelt...
 
Dann lass ich jetzt einfach mal ein paar kräftige Däumchen für Tomek und Dylan da, und hoffe von Herzen, dass deine Befürchtungen bei Dylan nicht zutreffen und es etwas "harmloses", behandelbares ist.
 
Auch von mir ganz doll gedrückte Daumen und vielleicht irrst du dich ja bei Dylan - einmal muss doch das erste Mal sein, dass dein Bauch mal falsch liegt 🙁
 
Für mich ne interessante Sache: Tomek ist ebenfalls Corona positiv. Er stammt aus derselben Umgegend, aber nicht aus demselben Haushalt wie Adrian und Dylan. Und er kam ja direkt von draußen zu mir, ohne weiteren Kontakt zu anderen Katzen dazwischen. Heißt also, es gibt tatsächlich Gegenden, in denen auch die Streuner damit infiziert sind.
Damit ist für mich zumindest klar, dass die Testungen wirklich nur Sinn machen, wenn es um Wohnungshaltung geht und man alle Katzen testen läßt - sowohl den Neuankömmling als auch die Bestandskatzen. Ansonsten kann man es sich wirklich sparen, da es eben nicht nur ein Problem der Tiersammelstellen ist, sondern es draußen genauso vorkommen kann wie drinnen und man sich nie sicher sein kann.

Ab heute abend geht es los mit den Katzen von meiner alten Fangstelle, wo ich wie gesagt 2010 schonmal gefangen hatten. Die ersten Tiere sind gefangen, die zahmeren und die Kitten gehen ins örtliche TH, die scheuen erwachsenen kommen zu mir. Ich werde sie erstmal im Gehege "sammeln". Insgesamt sollen es wohl um die 4 sein.
 
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Deine Gedanken finde ich absolut richtig, ich schreibe hier zwar wenig und lese nur viel.... aber was du geschrieben hast, trifft hier in unserer grünen Berliner Stadtgegend (Britz) ins Schwarze.
Kann sein, daß ich das nachfolgende schon mal an anderer Stelle aufgetextet hatte.

Fast alle Katzen meines Umfeldes sind Freigänger, es testet keiner der Halter, die ich kenne, wenn´s hoch kommt wird gechipt, geimpft ist aber Standard.
Nun sind mir aus diesem Umfeld, in dem eben auch ungesehen Streuner leben, vier nach und nach zugelaufen - alle müssen allerdings mal in Menschenobhut gelebt haben, auch wenn´s teils lange her war.
Wer mir zuläuft wird nach Möglichkeit (wenn greifbar) kastriert und durchgetestet, zahnsaniert usw., die Tests mache ich nur um es zu wissen, weil wer z.B. FIV hat, andere Krankheitsverläufe haben kann, manch Medizin kontraindiziert ist...
Was das Ansteckungsrisiko angeht - die Katzen untereinander würden sich ja draußen längst gegenseitig infiziert haben können oder würden dies zukünftig können und was leider absichtlich nicht kastrierte Freigänger aus der Nachbarschaft mitschleppen, weiß ich auch nicht - also hab ich eh Risikogemenge. Da nun aus positiv getesteten einen Paria machen zu wollen macht keinen Sinn und bringt für das betroffenen Tier nur Nachteile, weil das zuvor gewohnte Leben nicht mehr möglich ist.

Und alle Nachbarn haben im Grunde die gleiche Situation, ich kann mir allerdings vorstellen, daß jemand hier, der neue Katzen zu sich holen möchte, von positivem FIV-Befund oder Corona abgeschreckt wäre - zuerst aus Unwissenheit und dann aus "naja lieberdochnichtichweißja nichtsogenau". Obwohl es die eigenen Katzen längst haben könnten oder die Nachbarkatzen. Der raufige Unkastrierte usw. Das wäre genau der negative Effekt einer an sich guten Info über mögliche positiv ausgefallenen Tests.

Was meine ExStreuner angeht, Nr. 1 ist Corona negativ, FIV auch, Nr. 2 kam als Gast hinzu, stellte sich dann als unkastriert und herrenlos heraus. Nr. 2 und 1 fochten draußen regelmäßig ernste Kämpfe aus, bei denen der Rasen voller Wolle lag und auch Kratzverletzungen an der Tagesordnung waren. Als Nr. 2 dann kastriert wurde, dabei getestet wurde, stellte sich heraus, er ist FIV positiv und hat erheblich Coronatiter. Er blieb erstmal seprariert drin, wegen Kastranachsorge, wollte danach aber bleiben. Also versuchte ich die Herren zu befrieden und tatsächlich arrangierten sie sich, es dauerte, Sticheleien gegenseitig blieben, aber man kloppt sich nicht mehr ernsthaft, denn man ist aus der selben Truppe. Würde Nr. 2 wieder draußen sein, wäre das nicht so gut zu lenken gewesen und vermitteln, wo er sich nur von mir anfassen lies.... er blieb.
Ein späterer Test an Nr.1 zeigte, daß dieser sich nicht angesteckt hatte, trotz übler Prügeleien.
Nr 3 tauchte auf, blieb scheu, prügelte sich durchaus in der Nachbarschaft, nur nicht bei uns, wurde zwei Jahre angefüttert, dann kastriert und getestet, nachdem ich ihn packen konnte. Nr. 3 ist FIV und Corona negativ.
Nr. 4 kam bereits kastriert, suchte sich das Grundstück als Bleibe aus, ist aber territorial gegen Menschen aggressiv und wird deshalb nicht in die Gruppe drinnen integriert, er bleibt als Gast solange er will und er mit meinen Regeln leben kann, die Katzen untereinander verstehen sich sowieso. Nr. 4 ist nicht händelbar, bleibt ungetestet, ist alt. Er ist eben da, lebt hier im Umfeld aber schon länger, was will ich da nun groß an Erkenntnis gewinnen. Friedlich ist er vor allem, solange er gesichertes Überleben hat (Futter, Wetterschutz).

Ich denke mir, Freigänger lassen sich grundsätzlich nicht vor FIV- und Coronavirenübertragung schützen, denn man hat das Umfeld nicht im Griff.
Gesicherter Ausgang geht dann nur über absolut gesicherten Garten/Gehege, am besten mit doppeltem Zaun/Netz, damit Fuchteleien durchs Netz ausgeschlossen sind.

Wer nur Wohnungskatzen hat oder eben "Risikopatienten", für den ist solch Test relevant, wenn er den Status der eigenen Katzen hat - sonst sollte es kein Ausschlußkriterium sein.
Die Info an sich ist aber schon hilfreich, beim FIV-positiven Teddy weiß ich bei jeder Verletzung, daß von harmlos zu Infektion mit hohem Fieber durchaus nur wenige Stunden liegen können, weil sein Immunsystem unvermittelt einknickt, also achte ich da sehr drauf und bereite jeweils im Falle den Ernstfall vor, daß wir jetzt sofort gleich zum TA/Klinik müssten und das abgedeckt ist.

Ich hoffe sehr, daß zu diesem Thema allgemein mehr aufgeklärt wird, denn weder ahnungslos noch verwirrt verschreckt halterseits ist für die Katzen und Vermittlung hilfreich.

Liebe Grüße
Karen
 
Die FIV und FelV Tests standen hier ja gar nicht zur Debatte. (Und das ist auch richtig so.)

Es macht übrigens bei FelV schon einen Unterschied, ob sie FelV-Katz draußen nur begegnen, oder konkret mit ihr zusammen leben. Davon schriebst du gar nicht, lässt du darauf nicht testen?
Als Freigänger sind sie zwar sicher gegen FelV geimpft, die Impfung hält aber dauerhaften Infektionsdruck, wie er beim zusammen leben besteht, nicht zu 100% stand.
Sie schützt also bei unregelmäßigen flüchtigen Kontakt im Freigang, aber nicht zwingend, wenn die Katzen sich Napf, Klo und Bett teilen und der gemeinsamen Körperpflege fröhnen.




Ach was ich die ganze Zeit schon fragen wollte, wie alt ist Tomek in etwa? 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Infektionsdruck ist immer ein wichtiger Fakt - bei Felv insbesondere, aber auch bei Corona.

Frau Sue: Tomek ist nach Aussage der Frau die ihn gefüttert hat ca. 5 Jahre und ich denke das passt auch.
 
Ich verfolge die Diskussion interessiert, verstehe aber lange nicht alles weil mir die Basics fehlen.

Gibt es einen Link, der den Unterschied zwischen Corona, FIP, FIV und Felv erklaert?

Corona kann zu Fip werden, ist selbst fuer die Katze aber nicht schaedlich?
FIP gibt es in nasser und trockener Form und beide sind toetlich aber eigentlich kaum nachweisbar?
FIV ist "Katzenaids" und fuehrt zu einem schlechten Immunsystem?
Felv ist Seuche und hat welche Symptome?
 
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Da fehlt jetzt soweit die FIP Virus RealPCR mittels der inzwischen auch am lebenden Tier Mutationen nachgewiesen werden können.

Und einen FIVie pauschal alle 3 Monate zu entwurmen halte ich für Schwachsinn, genauso wie die Aussage, sie müssten strikt von gesunden Tieren getrennt gehalten werden.

Ansonsten gibt der Link von Latifa aber einen guten Überblick.
 
Da fehlt jetzt soweit die FIP Virus RealPCR mittels der inzwischen auch am lebenden Tier Mutationen nachgewiesen werden können.

Danke für den Hinweis!

Und einen FIVie pauschal alle 3 Monate zu entwurmen halte ich für Schwachsinn, genauso wie die Aussage, sie müssten strikt von gesunden Tieren getrennt gehalten werden.

Ansonsten gibt der Link von Latifa aber einen guten Überblick.

Bzgl. des Entwurmen bin ich völlig bei dir. Nur den Satz, dass kranke Fivies von gesunden getrennt gehalten werden sollten, kann ich in dem Abschnitt über FIV nicht finden. 😕
Wo steht das?
 
Relativ weit unten.

An FIV oder FeLV erkrankte Katzen müssen NICHT eingeschläfert werden, solange sie keine Beschwerden haben, die ein katzengerechtes Leben nicht mehr zulassen; Sie müssen aber von gesunden Katzen getrennt gehalten werden, damit sie diese nicht anstecken.
 
Ah Merci 🙂

Hm, ja. Das ist sehr schade, dass das bei den FIVies auch so geraten wird. Versteh ich auch irgendwie nicht so richtig, wieso man das so rät. Gibt ja hier im Forum z.B. genug Beispiele für gemischte Gruppen, wo das gar kein Problem darstellt, solange mans behutsam angeht.
 

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