@stö
Bitte lies dich da doch erst mal ein in psychische Störungen, bevor du soetwas in den Raum wirfst. Das von dir genannte Syndrom ist es auf keinen Fall, oder hat etwa die Fütterdame die Katzen absichtlich verletzt und mit anderen Mitteln krank gemacht, um sie dann zum TA zu bringen, wo sie versorgt werden mussten?
DAS ist das M.Stellvertretersyndrom nämlich. Menschen, die ihnen anvertraute andere Menschen/Tiere absichtlich krank machen, sei es mit Tablettengaben oder anderen Mitteln, um sie dann zum Arzt/KH zu bringen um zu zeigen, wie sehr sie sich doch um den geliebten Menschen kümmern.
Die Menschen, die Katzen anfüttern und skeptisch bei Einmischung von aussen reagieren sind mit ganz unterschiedlichen bisherigen Erfahrungen konfrontiert worden (vermutlich eher schlechten) und sind oft Eigenbrötler oder die Katzen die einzigen Sozial"partner". Manche sind aber auch einfach "dumm im Kopf" und glauben tatsächlich, sie würden gutes tun und niemand anders soll sich einmischen.
Da ist doch klar, dass die erst mal äusserst misstrauisch und unkooperativ oder sogar sabotierend agieren. Die Leute, die ihre Hilfe anbieten könnten auch wirklich welche sein, die einfach nur die Katzen da weg haben wollen und sie einfangen und um die Ecke bringen...
Und je nach Situation muss man als Helfen-wollender sich darauf einstellen, was manches mal eben unglaublich schwer ist oder sich nach längerem Probieren sogar als unmöglich herausstellt. Selten kann man da auflaufen und einfach seinen Plan durchziehen. Weder den zeitlichen Rahmen, noch den organisatorischen.
Ich drücke für das Katertier auf alle Fälle die Daumen. Hoffentlich hat er nicht noch andere versteckte Brüche/Verletzungen im Körper und die Knochenenden, die gekappt wurden stehen hoffentlich auch vernünftig und nicht so, dass noch nachoperiert werden muss.
Wenn er wirklich in eine Stahlwalze geraten ist, überlege ich gerade, ob das nicht auch mit hohen Temperaturen einhergeht. Wenn ja, könnte das quasi sein Glück gewesen sein, da die Wunden durch die Hitze quasi verschlossen wurden und somit kaum Blut geflossen ist und auch die Infektionsgefahr viel kleiner war. Früher hat man gerade grosse Wunden oder Amputationsstümpfe auch so behandelt, weil es die beste Methode war, damit der Operierte/Kriegsverwundete überlebte.