Pflegis by Taskali

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FIV und Hüfte würden sich hier leider mit dem Freigang beißen... Und die bunte Irmi ist leider auch nicht immer einfach, wobei ich der zutraue, dass sie lernt damit umzugehen.

Heroi, Du musst mal GroCha fragen was die eine TÄ zu ihrer sehr scheuen Tiger-Irmi gesagt hat... ich darf nicht sagen was ich mit der TÄ am liebsten getan hätte. 😡
Und ich kenne TSVs, die etwas scheuere Katzen grundsätzlich raus setzen, weil das eh nur Tierquälerei wäre und eh nicht funktionieren würde. 😡
 
A

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Umso besser, dass es Menschen wie dich gibt Miri, die jeder Mietz eine Chance geben. Und nicht nur eine Chance aufs Leben sondern auch auf ein zu Hause, dass ihren Charakter vorurteilsfrei akzeptiert und fördert.
Ich wünsche Mineli, dass ihre Weh-Wechen abheilen und sie dann endlich sie selbst sein darf. Am besten bei einer eigenen für immer Familie.
:pink-heart:

Da möchte ich mich vollumfänglich anschließen. 🙂

Was das Denken in Schubladen angeht - es müssen ja nicht einmal übermäßig scheue oder aggressive Katzen sein. Unsere sind beides nicht (bzw. waren nur ein bisschen scheu) und waren fast 3 Jahre auf der Pflegestelle, nur weil sie nicht immer gleich angerannt kamen, sondern eher zurückhaltend waren und sich die Besucher erstmal aus sicherer Entfernung angesehen haben. Sie wurden schlicht immer übersehen. Und dann kamen laut Pflegestellen-Mama auch noch so Aussagen von Interessenten wie: "Naja, so richtig schön ist ja keine Katze hier ...." 🙄
 
Naja zu Menschen die sich ihre Mitbewohner alleinig (!) anhand der Fellfarbe aussuchen schreib ich besser mal nichts.
Letztlich finde ich es immer schade wenn man sich nicht mit dem Charakter eines Tieres auseinandersetzt sondern sich an vermeintlichen Offensichtlichkeiten oder Oberflächlichkeiten aufhält.

Und in meinem Fall: Nastja ist nicht scheu sondern panisch vor fremden Menschen. Und ich finde das ist ein bedeutender Unterschied.
 
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Ich wollte damit auch nur sagen, dass, wenn schon Katzen, die einfach nur schüchtern sind, Probleme haben, vermittelt zu werden, es bei echten Scheumiezen natürlich noch einmal deutlich mehr Einsatz bedeutet und Menschen wie Taskali da meinen allergrößten Respekt haben. 🙂
 
Ich wollte damit auch nur sagen, dass, wenn schon Katzen, die einfach nur schüchtern sind, Probleme haben, vermittelt zu werden, es bei echten Scheumiezen natürlich noch einmal deutlich mehr Einsatz bedeutet und Menschen wie Taskali da meinen allergrößten Respekt haben. 🙂

Da hast du absolut Recht.🙂 Mein Beitrag war auch zustimmend gemeint.
Zumal man beim Thema Scheuchen auch eine Menge Erfahrung und vorallem Einfühlungsvermögen braucht. Das kann eben auch nicht jeder Tierschützer/Tierschutzverein leisten.
 
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Ja, Scheumietzen sind leider sehr oft Katzen 2. Klasse. Und hübsche Scheumietzen sind dann nochmal ein besonders schwieriges Thema... was ich für Anfragen für Yasmara wieder hatte, das wollt ihr nicht wissen... es waren ein paar echt tolle dabei, aber auch diverse wo sich mir die Zehennägel hochgekrempelt haben... Hauptsache man kriegt ne billige Rassemixkatze aus dem Tierschutz - Charakter, Probleme usw egal, aber hübsch und Lanhaarig muß sie sein... :massaker:
Die normalen Scheumietzen will keiner haben, weil scheu ja doof ist - aber dieselben Leute prügeln sich um einen traumatisierten Rassemix ... :verstummt:
Naja - erstmal muß Mineli jetzt gesund werden - erst das Ohr und dann gehen wir die Hüfte an und dann werde ich ja sehen, was noch an Aggroverhalten übrig bleibt und ob ich das noch wieder zumindest ein Stückweit aus ihr raus kriege und dann werde ich ja sehen, ob sich Leute finden die bereit sind sich auf sie einzulassen und das mit ihr zu stemmen. Wenn man mit ihr umzugehen weiß, sie lesen kann, dann kann man sicher ne Menge Spaß mit ihr haben... aber da brauchts halt echt Menschen die das wirklich wollen...
 
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Yasmara... Ich versteh es nicht warum so viele Leute auf Langhaar stehen. Wenn die Hilfe bei der Fellpflege benötigen und die dann aber nicht mögen ist das doch einfach nur schrecklich. Ganz zu schweigen, was ein langhaariges Freigängertier so alles in Fell anschleppt. :stumm:
 
Yasmara... Ich versteh es nicht warum so viele Leute auf Langhaar stehen. Wenn die Hilfe bei der Fellpflege benötigen und die dann aber nicht mögen ist das doch einfach nur schrecklich. Ganz zu schweigen, was ein langhaariges Freigängertier so alles in Fell anschleppt. :stumm:

Mir aus dem Herzen gesprochen ... und für Stauballergiker wie mich (und meinem Sohn) sind das nochmal problematische Katzen. 😳 Die armen Viecherl.
 
Wie alt ist Salem?😕
 
Yasmara... Ich versteh es nicht warum so viele Leute auf Langhaar stehen. Wenn die Hilfe bei der Fellpflege benötigen und die dann aber nicht mögen ist das doch einfach nur schrecklich. Ganz zu schweigen, was ein langhaariges Freigängertier so alles in Fell anschleppt. :stumm:

Sorry für den OT, aber ich hatte letztens einen lebendigen Regenwurm im Bett. Zotteltier halt.
 
Marou hatte mal ne Nacktschnecke im Fell eingefilzt gehabt 😀
Und Famiro bringt Stöckchen nach Hause - einen im Maul als Mausersatz und 2 hinten am Hintern im Fell 🙄

Patfly: Salem ist genauso wie seine getigerten Geschwister/Verwandten so um 1 Jahr
 
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Yasmara hat mich aufgrund der Beschreibung absolut angesprochen, die Optik eher nicht. So kann es auch sein. Alles Gute für Sie im neuen Zuhause. :pink-heart:
 
Yasmara ist gestern wie geplant ausgezogen. Ein letztes Foto

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Dairo ist jetzt erstmal allein in seinem Bereich und das ist auch ganz gut so, denn er hat am Freitag seine Zahn-OP, da ist es besser, wenn er erstmal seine Ruhe hat. Wenn er sich davon gut erholt hat, dann bekommt er wieder jemand dazu

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Wahrscheinich werde ich ihm dann Luca dazusetzen, der ist so lieb und freundlich zu allem und jedem, dass das gut funktionieren dürfte

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Lawrenz macht weiterhin Fortschritte – den krieg ich noch

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Und Onisha sowieso – bei ihr kann ich denk ich langsam an eine Vermittlung denken

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Die Medis scheinen bei Mineli gut anzuschlagen, ich hab den Eindruck sie ist nochmal ein Stückchen entspannter geworden

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Bei Nehele tut sich Vermittlungsmäßig leider gar nichts mehr…

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Salem macht weiterhin kleine Fortschritte

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Die Minis toben jetzt richtig munter durch die Gegend. Heute abend bekommen sie ihre erste Wurmkur und ich hoffe sie vertragen sie gut.

Yuam

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Takai

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Inola

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Mit Macia werde ich jetzt langsam anfangen mit der Menschengewöhnung. Ich werde ihr Stück für Stück ihre Deckung klauen und dafür die oberen Ebenen demnächst wieder freigeben, so dass sie sich vor den Kleinen auch mal zurückziehen kann und wieder zu sich selbst finden kann, damit sie aus der Beschützer-Aggression rauskommt. So lange sie noch da drin ist, macht ein mit ihr arbeiten keinen Sinn, deshalb will ich das jetzt langsam forcieren.

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ich kann mich gar nicht satt sehen an den 3 kleinen Frackträgern... 😀
 
Ich finde das immer wieder faszinierend, wie sich entwickeln. Irgendwo gab es glaub ich mal einen Vorher-Nachher-Thread für Scheumietzen, wo man mit Fotos eben genau diesen Vergleich gemacht hatte..
 
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Ich finde das immer wieder faszinierend, wie sich entwickeln. Irgendwo gab es glaub ich mal einen Vorher-Nachher-Thread für Scheumietzen, wo man mit Fotos eben genau diesen Vergleich gemacht hatte..

Besonders faszinierend finde ich die Entwicklung bei Mietzen wie Gregory :pink-heart:
Gott hab ihn selig 🙁
 
Ja, Gregory werde ich auch nie vergessen... 🙁

Aber mal zu meinem Sorgenkater Dairo. Wie sicher viele habe ich mich damals schon gefragt, ob er nicht doch draußen besser aufgehoben wäre - z.B. auf einem Gnadenhof in einem Draußengehege oder ähnlichem. Damals hatte mein Bauchgefühl gesagt, dass er durch alles was passiert war auch dafür nicht mehr geeignet wäre, da er ja bei Überforderung sich einigelt. Ich konnte nicht ausschließen, dass er in einem Draußengehege ebenso reagieren würde und dann sich in einen Busch hocken und verhungern würde. Nachdem er jetzt zurück kam, kam die Überlegung wieder bei mir auf. Er ist jetzt selbstbewußter geworden, zeigt kaum noch dieses einigeln bzw. kommt recht fix da wieder raus. Von daher war der Gedanke dann jetzt: vielleicht hat er jetzt das alles soweit verarbeitet, dass er nun für so einen Platz wieder geeignet wäre?
Doch heute Nacht habe ich die Bestätigung bekommen, dass es nicht funktionieren würde:
Dairo hatte in den letzten Tagen begonnen seine Aktivitäten in den frühen Abend zu verlegen und er hat den Balkon für sich entdeckt und saß dann zufrieden wirkend in der Graskiste. Gestern lag er dort noch als ich schlafen gehen wollte und da es so extrem Schwülwarm war, beließ ich ihn dort und ließ die Terrassentür über Nacht auf. Nachts ist bei uns im angrenzenden Feld oft "tierisch" was los, Füchse sind auf Raubtour, scheuchen die in den Bäumen schlafenden Krähen auf, Hunde bellen, Eulen rufen, Katzen kämpfen (mein Coonie Famiro ist zum Bewacher das Hauses geworden und bekämpft alles, was nicht zum Rudel gehört und in sein Revier eindringt) - also eigentlich Geräusche und Gerüche, die bei einem Ex-Streuner das Blut wieder in Wallung bringen könnten. Ich fürchtete schon, dass er vielleicht anfangen könnte das Balkonnetz Nachts zu bearbeiten und dann auf Trebe gehen würde... Deshalb war ich sehr gespannt, was mich heute früh erwarten würde... :
Als ich hochkam saß Dairo wieder ganz oben hinten auf dem Liegebrett, auf dem er nach Ankunft gelegen hatte, das Futter war nicht angerührt und er spielte in typischer Dairo-einigel-Duckhaltung "ich bin nicht da"... Rückschritt auf ganzer Linie!

Während ich die Versorgung der oberen Truppe mache, muß ich ja dröfzigmal bei ihm vorbeilaufen und dabei hab ich ihn dann immer wieder angesprochen und mein "Alles-ist-gut"-Zwitscherzeichen gemacht - und siehe da: der Kopf ging wieder hoch, die Ohren wieder von halbacht auf spitz, die Augen wurden wieder wach und klar und er verfolgte meine Gänge interessiert und legte sich in bequemer Haltung mit eingeschlagenen Pfötchen hin. Alles wieder gut, erster Schock verdaut...

Fazit: Der Ex-Streuner hat wie befürchtet jetzt Angst vor draußen und fühlt sich dagegen in einem festen Wohnbereich sicher, kann dann entspannen, fressen, spielen, Katze sein und mag dann gern auch mal draußen sitzen und die Welt beobachten, um dann wieder in den sicheren Hafen zurückzukehren - aber Teil dieser Draußenwelt will er nicht mehr sein...
 
hi,

ich glaube, es ist sehr anstrengend, Teil der "Draußenwelt" zu sein, auch Katzen werden älter und wissen einen gewissen Komfort durchaus zu schätzen.

Dairo war für mich ja immer ein besonderer Kater. Ich habe seine Geschichte mit grossem Interesse verfolgt und wäre er nicht schon reserviert gewesen, als der Heinrich starb, es hätte vermutlich gepasst. Emmi hätte ihn vier Wochen schikaniert, so wie es mit Jonaskater gemacht hat, der ebenfalls ein Scheuchen ist, aber dann wäre gut gewesen.

Zwei Kater trau ich Emmi und mir nicht zu, leider.

Aber vielleicht wäre Dairo was für eine Katzendame, die ähnlich drauf ist wie Emmi?

Umhören kann ja nicht schaden?

LG

Birgit
 
Mit Zora was es letztlich genauso...sie war auch zu lieb und sensibel für draußen. Ohne die Rot-Truppe wäre sie draußen auch niemals durchgekommen, da bin ich mir sicher, denn sie hätte sich an Futterstellen nie behaupten können. Und was ist aus dem schüchternen Angsthase geworden? Eine Freche, vorlaute Tobemotte 🙄😀

Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen, weil ich denke, dass könnte bei uns echt was für ihn sein.
leider waren meine Vermieter schon von Katze Nummer 3 - Tammy - nicht begeistert und wir hatten vereinbart, dass es bei 2 bleibt, wenn Tammy weg ist...
 

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