Viel ist passiert in den 2 Wochen…
Als erstes sind alle Auszügler (Marny, Shanti, Newton und Ginger) wie geplant ausgezogen.
Noralie mußte nicht lang allein bleiben, denn auch sie ist spontan ausgezogen – ein letztes Foto von ihr hab ich noch in der Kamera gehabt
Santor und Matheo rücken nun ohne die beiden Roten wie erwartet enger zusammen. Zwei Wochen haben sie noch bei mir
Von Kolja gibt es gute Nachrichten: er hat eine tolle Interessentin und wenn alles klappt zieht er ebenfalls auf der Tour am 28.8. mit aus.
Bei Bashir habe ich jetzt mit dem Handstreicheln angefangen. Er läßt es zu, aber seine Reaktion tut einem echt weh: er reagiert als erwarte er Schläge oder am Nacken gepackt zu werden. Der braucht nach wie vor noch Zeit, auch wenn er sich sonst schon ganz gut gemacht hat.
Marinka ist gut drauf und geht dann jetzt in die Vermittlung
Kerry hatte sich jetzt toll entwickelt
Aber Taluna reagiert noch extrem panisch. Für Kerry ist es Zeit den nächsten Schritt zu gehen und ich wollte die beiden eigentlich nach Shantis Auszug in den Raum unten setzen. Aber Taluna würde mir die Truppe im Raum aktuell mit ihrer Panik wieder durchwirbeln. Deshalb hab ich die beiden jetzt ins Bad gesetzt zum „Mensch-ertragen-ohne-Panik“ üben
Und es gibt leider wieder Rückkommer:
Ylvie und Ranija… Der Grund lautete, dass sie mit dem Hund nicht klargekommen sind. Aber ein Telefonat zur Abklärung wie man die Situation vielleicht lösen könnte, dass sie sich doch noch gewöhnen, wollte man nicht führen… im Nebensatz wurde erwähnt, dass Kitten angeschafft wurden… da habe ich dann nicht weiter nachgefragt, sondern der Rückgabe sofort zugestimmt.
Die beiden sind hier sofort wieder heimisch gewesen, als wären sie nie weg gewesen, lassen sich streicheln, schnurren…
Ranija
Ylvie
Und es gibt einen Neuzugang:
Die kleine zarte Sara ist ca. 14/15 Jahre alt und hat ihr Leben bisher mit ihrer Schwester als halbwilde versorgte Stallkatze an einem Pferdestall verbracht. Was passiert ist weiß man nicht, aber beide verschwanden und sie tauchte nach einiger Zeit abgemagert und verletzt auf, die Schwester ist und bleibt verschwunden. Die Stallleute haben sie eingefangen und tierärztlich versorgen lassen und dann zum Gesund-werden in eine Pferdebox gesetzt. Jetzt geht es ihr soweit wieder gut, die Wunde ist verheilt, aber man möchte die alte Dame nicht mehr dem Leben draußen aussetzen. Sie ist noch sehr dünn, die Augen lassen nach und so richtig hoch springen geht auch nicht mehr – es wird Zeit für ein ruhigeres Leben für sie.