Pflegis by Taskali

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Bei mir im Kreis und in fast allen umliegenden Kreisen heißt es unisono: es gibt kein Streunerkatzenproblem, deshalb braucht es so eine Verordnung nicht. Meldet man eine Streunerkatze heißt es: sie haben sie gefüttert, also ist es jetzt ihre - und somit ihr Problem. Auf weiteres Nachfragen, wenn man sagt, man möchte aber nicht Besitzer der Katze sein heißts dann: dann hören sie auf zu füttern.
Klar - wenn man nicht füttert, löst sich die Katze in Luft auf (oder auch anders ausgedrückt: sie wandert weiter, bis sie entweder jemand neues findet oder sie irgendwann im Gebüsch verreckt...)
Joah - kein Wunder also, dass es keine Streunerkatzen in diesen Landkreisen gibt, denn die gehören ja automatisch dem, der sie füttert oder lösen sich in Luft auf - Problem auf einfache Art gelöst, ne? 😡
 
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Und mal noch zur Vollständigen Ergänzung des tollen Spiels: Habe ich eine Fundkatze und melde die nicht den zuständigen Stellen, mache ich mich der Fundunterschlagung strafbar.

Heißt bei dem oben genannten Beispiel der Streunerkatze: handel ich nach der Aussage des Amts, gehe also nun davon aus, dass die Katze nun meine ist, kümmere mich entsprechend, fange sie ein, laß sie kastrieren - und im nachhinein zeigt sich dann, dass es keine herrenlose Streunerkatze war, sondern eine verwilderte Fundkatze, dann habe ich mich der Fundunterschlagung und wegen der Kastra auch der Sachbeschädigung strafbar gemacht, obwohl ich brav den Aussagen des Amtes gefolgt bin und auch gar keine Chance gehabt hätte, es anders zu machen....

DESWEGEN ist die Kastrationsverordnung so wichtig, weil sie denjenigen der sich einer unkastrierten Katze annimmt, damit aus dieser rechtlichen Grauzone rausholt.
 
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Ich bewundere deinen unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen Windmühlen. Die Denkweise aus dem vorigen Jahrhundert „wir stören die natürliche Auslese“ wird sich langsam verändern. Der neue Bundeslandwirtschaftsminister macht mir Hoffnung.
 
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Soweit ich erinnere ist Stuttgart eine der wenigen Städte, die ihre Kastrationsverordnung auch konsequent umsetzen.
Hat etwa sieben Jahre gedauert, bis die Tierheime einen spürbaren Effekt sahen. Diese Zeit muss man durchhalten.
 
Soweit ich erinnere ist Stuttgart eine der wenigen Städte, die ihre Kastrationsverordnung auch konsequent umsetzen.
Hat etwa sieben Jahre gedauert, bis die Tierheime einen spürbaren Effekt sahen. Diese Zeit muss man durchhalten.
In Stuttgart gibt es leider keine Kastrationsverordnung - da mußt Du was verwechseln.
 
Dann bring ichs durcheinander.
War eine spannende Doku über eine Großstadt, die das konsequent umsetzte.
Die Mittel dazu waren auch kreativ.
Sie haben eine unkastrierte Katze? Macht 300 Euro. Alternativ nehme ich die Miez zum Kastrieren mit, bringe sie heute Abend wieder, macht 100 Euro.
Hat wohl sehr oft funktioniert.
Und wie gesagt, sieben Jahr, bis der Effekt sichtbar war.
 
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Mein Traum wäre ja, dass wenn ich irgendwann nicht mehr so kann, wie ich will und somit keine Streunerlis mehr aufnehmen kann, dass ich das dann auch nicht mehr muß, weil es flächendeckend in D die Kastrationspflicht gibt und das ganze soweit gewirkt hat, dass die zuständigen Vereine und Tierheime das allein gewuppt kriegen und die privaten Helfer nicht mehr benötigt werden... Dann könnte ich in Ruhe und mit gutem Gefühl das alles hinter mir lassen...
Ich weiß, ist nen Traum, aber Träume muß man haben 😉
 
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Hoffe du bist erst dreißig und topfit.
 
Leider nicht, hab schon nen paar Jahre aufm Buckel 😉
 
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Träum weiter 🤣

Ich hab mit meinem Alter kein Problem, von daher kann ichs gern sagen: hab dies Jahr meinen 102. gefeiert :omg:

Na, wer kommt drauf (ist dann jetzt nicht mehr so schwer)
 
Mit 70 auf die Welt gekommen, dann passen die 32 zur 102? 🤔😂
 
48?
 
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42? Die Antwort auf die Frage "nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"?
 
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Ich glaub ich find das grad lustig 😂
 
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51?
 
Yep - so schwer wars doch nicht, oder?
 

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