So – die WE-Fotos gibt’s dann heute, da ich morgen privat unterwegs bin
Tolkin hat seine Zahn-OP soweit gut überstanden, ist noch ein bißchen malad, was er nach 16 (!) gezogenen Zähnen aber auch sein darf. Sobald er fit genug ist, darf er im laufe der Woche ausziehen. Das dürfte somit sein letztes Foto sein
Silka geht es gut
Aber sie wird bald auf ihre schwarze Freundin verzichten müßen
Denn: das Grummelmupfelchen Haly ist reserviert und wird am 25.06. ausziehen
Tiela macht sich toll, sie ist zwar noch ängstlich, aber findet das Wedelstreicheln jetzt gut, köpfelt vorsichtig gegen. Die kommt jetzt
Da Kiran gesundheitlich jetzt gut stabilisiert ist, aber sein Augenlid-Op-Termin erst für Mitte Juli angesetzt ist, hab ich ihn jetzt in den Katzenraum umgesetzt. Er findets noch doof und muß sich erstmal sortieren
Enna hat im Bad zwar einiges hinsichtlich der Zähmung gelernt, war aber sichtlich unglücklich. Ich hab ihr daher ihren geliebten Balkon wieder gegeben – sie ist sichtlich glücklich damit.
Avelina begrüßt mich jetzt wieder, wenn ich reinkomme
Kümmert sich ansonsten weiter rührend um ihren Kleinen und läßt ihn nicht aus den Augen
Bjarne selbst ist jetzt bei fast 400 Gramm und damit größer und schwerer als alles, was ich bisher in diesem Alter so kannte. Dafür ist er in der Entwicklung aber etwas zurück. Wenn ich da an die anderen Zwerge denke, die waren in dem Alter schon deutlich aktiver. Er verläßt das Nest auch nicht, turnt zwar auf dem Rand herum, aber raus – niemals. Setzt man ihn raus, fängt er sofort an zu schreien wie am Spieß und dann kommt Mami und holt ihn wieder ins Nest. Aufgrund der fehlenden Bewegung ist er hinten beim laufen auch noch sehr wacklig – da fehlt es sichtlich an Muskelaufbau. Aber das ist ja oft bei verwöhnten Einzelkindern so, dass sie in der Selbstständigkeit etwas hinterherhinken, das wird sicher bald noch. Ich denke ich werde nächste Woche dann das Nest mal in den zukünftigen Kindergarten umwandeln, mit flachen Decken ohne Rand, dann ist das rauskrabbeln leichter und damit vielleicht auch die psychische Hemmschwelle geringer.
Aber zuckersüß isser
Kali und Dajana haben mir etwas Sorgen gemacht. Kali hatte ja als sie kam etwas Schnupfen, der dann aber wieder wegging – dafür fing dann Dajana an zu Schnupfen und kurz darauf dann Kali auch wieder. Erst ging es Kali richtig mies, aber dank AB hatte sie sich fix berappelt.
Dafür läßt sie sich jetzt vorsichtig streicheln, ist aber noch sehr ängstlich.
Dajana brauchte trotz AB etwas länger zum Gesundwerden, aber wir sind jetzt auf gutem Weg. Entsprechend war nix mit runter in den Katzenraum setzen und Vermittlung, das braucht noch ein bißchen jetzt, bis sie wieder ganz fit ist. Da sie auch Ohrentropfen kriegen musste und sich danach immer schüttelt, sieht sie jetzt etwas zerrupft aus…
Aber sie liiiebt kuscheln und kriegt sich gar nicht mehr ein vor Freude…
Das graue Angsthäschen habe ich nun Amito getauft. Er hat seine Kastra gut überstanden und ist Fiv/Felv negativ. Gesundheitlich ist er echt top – aber ich habe selten soviel Angst auf einmal gesehen… was ist diesem armen Kerlchen nur angetan worden?
Und damit es nicht langweilig wird *Hust gibt es einen Neuzugang. Er stammt aus dem Nachbardorf von meiner Autobahnfangstelle und ich gehe davon aus, dass er ursprünglich auch von dort stammt, da er in das optische Erscheinungsmuster der Truppe zu 100% reinfällt. Er wurde von Leuten gemeldet, die selbst Katzen haben, und bei denen er sich im Garten eingenistet hat. An diesem armen Kerl kann man sehen, wie Streuner irgendwann enden. Man sieht ihm an, dass er mal ein ganz großer Revierkater war und sicher Generationen von Katzenbabys gezeugt hat…. Nun ist er alt, blind, zahnlos, völlig verschnupft, kriegt kaum noch Luft, verletzt (am Schwanz), völlig runtergekommen – keine Chance mehr sich selbst zu ernähren. Nicht selten legen sich diese alten Haudegen dann irgendwo ins Gebüsch und sterben einen einsamen Tod – ungesehen, ungehört… aber manche suchen dann in diesen letzten Momenten doch die Nähe der Menschen…. Und wenn das Menschen sind, die nicht wegschauen, dann kann es vielleicht nochmal eine schöne Zeit für diese armen Kerle geben. Ich werde mein bestes geben, um diesem Streuner-Opi nochmal einen dritten Frühling zu geben… Erstmal päppeln und AB, Parasiten entfernen, dann Kastra und schauen was das Blutbild sagt und was mit dem Schwanz los ist und dann mal gucken, ob er nochmal aufblüht…