Tiela ist inseriert, aber bisher tut sich nichts. Erfahrungsgemäß warten die meisten Leute mit der Anschaffung einer weiteren Katze bis nach ihrem Urlaub, darauf werden wir wohl warten müßen…
Sie freundet sich jetzt mit Amito an.
Kiran entdeckt jetzt, dass es mehr im Leben gibt als Futterbeschaffungsstreß: er hat die Bettchen für sich entdeckt und: er spielt! Noch ist er sehr unbeholfen und nur allein mit Bällchen und Mäuschen, aber es sieht zu süß aus, wenn dieser riesige Brocken Bocksprünge auf ein Mäuschen macht, dass es nur so scheppert. Das freut mich sehr.
Amito hat zwar weiterhin super Angst vor mir, aber: auch er spielt, wenn er sich unbeobachtet fühlt! Und das nichtmal wenig oder verhalten, sondern so richtig ausgelassen, wie es Kater in seinem Alter auch tun sollten. Also ohne Mensch in seiner Nähe ist er bereits glücklich.
Kali hat Interessenten – mal gucken ob das klappt
Den Impftermin der beiden hab ich wegen schwieriger Terminlage jetzt erst am 22.7. Ich denke ich werde Dajana dann jetzt trotzdem vorab inserieren mit Hinweis darauf, dass ein Umzug dann eben erst nach Impfung erfolgt.
Avelina hat sich jetzt von Bjarne sehr zurückgezogen, hat das Überhüten und auch das Säugen eingestellt und liegt nur noch im Abstand und beobachtet den Kleinen.
Bjarne hat seinen Entwicklungsrückstand ein Stückweit aufgeholt und verhält sich jetzt endlich eher wie ein Kitten: Er hüpft, buckelt, flitzt, hoppselt, wird übermütig. Zwar ist er noch bei Weitem nicht so flink und geschickt, wie er vom Alter her sein müßte, aber es geht jetzt wenigstens los. Auch das Futtern von richtigem Futter klappt jetzt und das Kaklo wird für alle Geschäfte benutzt. Das erste Schnurren hab ich auch schon geschenkt bekommen. Nächste Woche bekommt er dann seine erste Wurmkur und dann werde ich jetzt über Kittengesellschaft für ihn nachdenken müßen, damit er nicht mehr allein spielen muß.
Francis hat sich körperlich gut erholt. Dafür leidet seine Psyche jetzt unter dem Eingesperrt sein sichtlich. Wenn sein AB jetzt ausläuft und er danach weiterhin stabil ist, werde ich ihn dann ins Gehege umsetzen. Wenn man weder springen/klettern noch richtig sehen und hören kann bleibt nicht viel Lebensqualität, außer in der Sonne liegen und den Wind spüren. Deshalb denke ich, ist das Gehege mit dem Balkon für ihn das Beste.
Ja – und zu Enna lasse ich erstmal Bilder sprechen:
Was meinst du Enna – wäre das hier was für dich?
Noch ist keine Finale Entscheidung gefallen, aber wie man sieht macht die Maus sich toll. Sie hat zu mir nach wie vor keine enge Bindung, hat aber begriffen, dass ich bzw. der Mensch ihr nichts tut und sie relaxen kann. Dafür bin ich mit ihr einen step by step Weg gegangen, der sie sowohl an die Räumlichkeiten, als auch in die Katzengruppe Stück für Stück gewöhnt und integriert. Zuerst war sie ja im Gehege. Dort hat sie gelernt, dass Mensch rumflitzt, ihr aber nichts tut. Dann habe ich immer mal wieder meine Katzen zu ihr ins Gehege gelassen, damit sie sich kennenlernen. Danach hab ich zwischen Küche und Wozi Gittertüren installiert und den Flur zeitweilig – vor allem Nachts -freigegeben. So konnte sie ihren Radius Stück für Stück erweitern ohne vom Mensch gestört zu werden und an den Gittertüren schonmal die anderen Katzen kennenlernen und die anderen Räume sehen. Dazu hab ich immer mal wieder die anderen in den Flur gelassen, so dass sie auch miteinander direkt Kontakt haben konnten. Als nächsten Schritt hab ich dann die Katzenklappen zeitweilig geschlossen und die Gittertüren geöffnet – tagsüber wenn es sich gut ergab, Nachts regelmäßig. So konnte sie auch die übrigen Räume langsam kennenlernen ohne gestört zu werden. Sie hat das auch gut genutzt, ist aber phasenweise und vor allem tagsüber dann wieder nach oben geflüchtet und hatte sich auf dem Schrank hinterm Gehege als ihren Safeplatz zurückgezogen. Nach ihrer letzten Impfung am Donnerstag hab ich das Spiel dann jetzt umgedreht: ich hab die Gittertüren verschlossen und sie ins Wozi/Küche gesetzt. Sie kannte jetzt die Räume und die anderen Katzen, war aber insgesamt noch zu unsicher, man hatte das Gefühl sie denkt, sie darf nicht hier sein, war noch zu huschig. Und das Prinzip war genau richtig: sie war noch am selben Abend unterwegs und fühöt sich jetzt sichtlich wohl. Ist zuviel Trubel geht sie unter den einen Wozischrank, kommt aber fix wieder vor, wenn Ruhe ist. Wir dürfen rumlaufen usw., es stört sie nicht weiter. Ich bin stolz auf die Maus.
Erada zeigt Interesse an ihr, aber sie müßen sich noch aneinander anpassen.
Enna war bisher noch zu unsicher für die freche Erada-Püppi, deshalb dann jetzt die Entscheidung sie erst voll zu integrieren, bevor ich eine klare Bleibe-Entscheidung treffen kann und will. Enna braucht Sicherheit um ihre verspielte Seite zeigen zu können und die kann sie nicht bekommen, so lang sie immer wieder weggesperrt wird.