Pflegis by Taskali

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Ich hatte da eher weniger Tiere wie "Nutztier" im Kopf. In meiner Traumvorstellung gibt es zum Beispiel auch ein riesiges, artgerechtes Ottergehege mit Schwimmteich zum Beispiel. Und gerne auch zum Teil Gnadenhof. Aber vor allem fehlt mir dazu leider ja eh das Geld und die Zeit. Denn in meiner Traumvorstellung wäre das Geld so massig, dass ich nicht zusätzlich irgendwo anders als auf meinem Hof arbeiten müsste. 🙈 🤣
Ja, davon träume ich auch heute noch. 😆
 
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Ja, ich auch. Und dann hab ich das vor ein paar Jahren gemacht und soll ich dir was verraten?
So romantisch ist das (leider) meistens gar nicht.
Im Prinzip wühlste die meiste Zeit in irgendeiner Kacke rum (Ställe säubern, misten). Je nachdem, was für Tiere du haben magst, biste dann zwischendrin auch immer mal wieder mit Prävention gegen unliebsame Mitbewohner dran (wer Hühner hat und schonmal was von der roten Vogelmilbe gehört hat, weiß, wovon ich spreche). Die restliche Zeit rennste mit Hammer, Bohrer und anderen Werkzeugen rum und reparierst, ver(schlimm)besserst, vergrößerst und optimierst. Futterbeschaffung ist auch manchmal noch so ein Thema.
Wenn du ganz arg viel Glück hast, sitzt du eines lauen Sommerabends dann vor vollbrachten Tageswerk und bestaunst deine Tiere, OHNE dass dir sofort wieder etwas auffällt, was optimiert, verbessert oder vergrößert werden muss. 😀

Edit will unbedingt ergänzen: Nicht falsch verstehen. Ich liebe das und ich wollte nie was anderes. Nichts desto trotz ist das - neben einer Vollzeitstelle - ein Knochenjob und manchmal auch wahnsinnig frustrierend, wenn man seine Pläne ständig über Bord werfen muss, weil eigentlich immer irgendwas dazwischen kommt.

Da sagste was Wahres. Und dasselbe gilt auch für das Thema Tierschutz. Und wenn man einen Gnadenhof bzw Tierschutz betreiben will, dann gehören zusätzlich noch die Themen Auflagen/Bürokratie bezüglich des Vet.Amtes oben drauf. Zu glauben viele Tiere zu haben und nicht arbeiten gehen zu müßen bedeutet sich 24/7 mit den Tieren beschäftigen zu können, entspricht nicht der Realität. Man muß auch Spaß an körperlicher Arbeit, am werkeln und improvisieren haben, pragmatisch denken können, einen gewissen Hang zum Verständnis von medizinischen Dingen haben und nicht zu vergessen: auch ganz ganz viel Putzen! Ich hab letztens erst zum meinem Freund gesagt: wenn ich gewußt hätte, dass Tierschutz ganz viel Putzen bedeutet, hätte ich es mir vielleicht nochmal anders überlegt 😉

- Und jetzt renne ich trotz über 30 Grad weiter mit dem Akkuschrauber durch die Gegend um das Gehege für die kranke Tara am Schlafzimmer fertig zu bauen... 😉
 
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sehr schön, mein herz schlägt ja bei gestandenen grossen katern wie francis und kiran ja immer ein paar extra-systolen 😍 schön zu sehen, wie es ihnen jeden tag ein bissi besser geht!
und amito sieht schon gaaanz anderst aus, in ihm erwacht jetzt die lebensfreude, so schön 😊
zu bjarne könnt ich romane schreiben...er hat einen so ganz eigenen blick drauf. er ist und bleibt etwas ganz besonderes. und ja, hab schwer mit mir gekämpft, um da nicht eine bewerbung in den raum zu werfen 😍
 
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Da sagste was Wahres. Und dasselbe gilt auch für das Thema Tierschutz. Und wenn man einen Gnadenhof bzw Tierschutz betreiben will, dann gehören zusätzlich noch die Themen Auflagen/Bürokratie bezüglich des Vet.Amtes oben drauf. Zu glauben viele Tiere zu haben und nicht arbeiten gehen zu müßen bedeutet sich 24/7 mit den Tieren beschäftigen zu können, entspricht nicht der Realität. Man muß auch Spaß an körperlicher Arbeit, am werkeln und improvisieren haben, pragmatisch denken können, einen gewissen Hang zum Verständnis von medizinischen Dingen haben und nicht zu vergessen: auch ganz ganz viel Putzen! Ich hab letztens erst zum meinem Freund gesagt: wenn ich gewußt hätte, dass Tierschutz ganz viel Putzen bedeutet, hätte ich es mir vielleicht nochmal anders überlegt 😉

- Und jetzt renne ich trotz über 30 Grad weiter mit dem Akkuschrauber durch die Gegend um das Gehege für die kranke Tara am Schlafzimmer fertig zu bauen... 😉
Hab nen Putz-Gen in die Wiege gelegt bekommen (und geh dabei sehr planmäßig vor). Wenn also mal größere Putzaktion ansteht, schmeiße ich mich sehr gerne (vllt. gegen eine kleine Mahlzeit? 😅) flugs ins Auto und bin im Nu bei dir ☺️
 
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Hab nen Putz-Gen in die Wiege gelegt bekommen (und geh dabei sehr planmäßig vor). Wenn also mal größere Putzaktion ansteht, schmeiße ich mich sehr gerne (vllt. gegen eine kleine Mahlzeit? 😅) flugs ins Auto und bin im Nu bei dir ☺️

Oh, gilt das auch für die Innenstadt?
Ich frage für 3 pelzige Freunde.
 
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@BaTaYa Vorsicht! Ich nehm dich beim Wort! :grin:
Die Putzaktionen hier sind nicht mit einem normalen Putzen zu vergleichen, da es dabei nicht um Sauberkeit im Sinne von "alles muß spiegeln und glänzen" geht, sondern in der Hauptsache um eine Voll-Desinfektion des gesamtes Raumes. Die Quarantäneräume sind mit im Schnitt ner halben Stunde immer fix fertig, aber die großen Räume oben und unten dauern dann schonmal 2-3 Stunden....
 
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Hab nen Putz-Gen in die Wiege gelegt bekommen (und geh dabei sehr planmäßig vor). Wenn also mal größere Putzaktion ansteht, schmeiße ich mich sehr gerne (vllt. gegen eine kleine Mahlzeit? 😅) flugs ins Auto und bin im Nu bei dir ☺️
Ich nehm das normale Putzen gerne! Wann bist Du da?
 
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@BaTaYa Vorsicht! Ich nehm dich beim Wort! :grin:
Die Putzaktionen hier sind nicht mit einem normalen Putzen zu vergleichen, da es dabei nicht um Sauberkeit im Sinne von "alles muß spiegeln und glänzen" geht, sondern in der Hauptsache um eine Voll-Desinfektion des gesamtes Raumes. Die Quarantäneräume sind mit im Schnitt ner halben Stunde immer fix fertig, aber die großen Räume oben und unten dauern dann schonmal 2-3 Stunden....
Gab es hier schonmal Bilder, wie man sich das bei dir vorstellen kann? Machst du das alles im deinem Wohnhaus? Habt ihr einen Hof?
 
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@BaTaYa Vorsicht! Ich nehm dich beim Wort! :grin:
Die Putzaktionen hier sind nicht mit einem normalen Putzen zu vergleichen, da es dabei nicht um Sauberkeit im Sinne von "alles muß spiegeln und glänzen" geht, sondern in der Hauptsache um eine Voll-Desinfektion des gesamtes Raumes. Die Quarantäneräume sind mit im Schnitt ner halben Stunde immer fix fertig, aber die großen Räume oben und unten dauern dann schonmal 2-3 Stunden....
Kannst mich gerne beim Wort nehmen, ich bin dabei, wenn Hilfe benötigt wird. Meine TelNr hast ja 👍☺️
 
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Gab es hier schonmal Bilder, wie man sich das bei dir vorstellen kann? Machst du das alles im deinem Wohnhaus? Habt ihr einen Hof?
Ich lebe in einem großen aber ganz normalem Einfamilienhaus mit großem Garten. Das Haus war mal für eine klassische Familie von 2 erwachsenen + 2 Kinder von mir geplant und gebaut worden (also von mir geplant und von einer Firma gebaut *grins). Es hat im OG 2 Kinderzimmer, ein großes Familienbad und ein sehr großes Zimmer mit Balkon, was ursprünglich mal mein Schlafzimmer war und eine Art kleine Galerie im Flur mit einem kleinen Balkon dran, im EG hats einen großen offenen Wohn-Küchenbereich und ein später von mir vom Wozi abgetrennten kleineren Raum, der jetzt mein Schlafzimmer ist, dazu ein kleines Gäste-WC und einen als kompletten Raum konzipierten Hauswirtschaftsraum mit großem Fenster, der eigentlich als Kellerersatz geplant war.
Hinten im Garten gibt es ein kleines Holzhaus was ursprünglich mal als Kinderspielhaus gedacht war und ein größeres Holzhaus, was ursprünglich Lager für Gartengeräte und ggfs. Grillhütte sein sollte.
So der Ursprung. Das Ganze habe ich im lauf der Jahre dann sukzessiv den jeweiligen Bedürfnissen der Familie - inklusive der Katzengeschichten - angepasst.
Angefangen mit dem Hauswirtschaftsraum, der Katzenraum wurde, dem Gäste-WC was ein Fenstergitter und wahlsweise eine Gittertür bekommen hat um im Wechsel auch als Katzenseparationsplatz dienen zu können, dazu kam dann ein Gehege an das kleine Holzhaus um daraus eine Art Auswilderungsplatz für Scheumietzen zu machen, danach folgte die Aufteilung des großen Holzhauses in 2 Hälften: einmal Lager für Gartengeräte und einmal Katzenraum.
Als die Kinder größer wurden hab ich mein Schlafzimmer nach unten gezogen durch wie gesagt Abtrennung eines Teils des Wozi und dafür das große Balkonzimmer mit einer Küche ausgestattet und an meine Tochter als eine Art Einzimmer-Einliegerwohnung übergeben. Das freigewordene Kinderzimmer wurde dann Katzenzimmer - damals noch zweitgeteilt in eine Art Eingangs-Bereich und dann hinten ein großes Zimmer. Dann wurde dieses Zimmer aufgrund Einzug eines Teenies wieder Kinderzimmer, dafür zog meine Tochter aus und mein Sohn übernahm das Einliegerzimmer. Dadurch wurde das andere Kinderzimmer frei und wurde von mir in einen Quarantänebereich umgebaut, der 2 kleine Quarantäneräume und einen etwas größeren Gruppenraum beherbergt.
Dazu kam dank Handicat Marek dann das Gehege: für ihn hatte ich die kleine Galerie im OG-Flur mit einer Gitterabtrennung versehen, so dass er den Bereich nebst Balkon nutzen konnte. Das will ich eigentlich wieder abbauen, zumal der Balkon dringend renoviert werden müßte, aber irgendwie ergibt es sich dann doch immer wieder, dass es sinnvoll ist, es noch stehen zu lassen...
Joah - und als dann der Teenie wieder aus dem Kinderzimmer ausgezogen ist, hab ich ein Gästezimmer draus gemacht - da sollen eigentlich keine Katzen rein... aber siehe Gehege... *seufz
Und dank Marek ist mein Wozi-Küchenbereich mit kleinen Türchen unterteilt und wie gesagt, aktuell bau ich gerade fix ein provisorisches Mini-Gehege auf die Holzterrasse am Schlafzimmer, damit Tara für die Zeit ihrer Behandlung nicht ganz auf ein draußen verzichten muß...
So ist das hier - Leben als laufende Veränderung mit immer neuen Anpassungen der Gegebenheiten an das, was so passiert...
 
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Ich lebe in einem großen aber ganz normalem Einfamilienhaus mit großem Garten. Das Haus war mal für eine klassische Familie von 2 erwachsenen + 2 Kinder von mir geplant und gebaut worden (also von mir geplant und von einer Firma gebaut *grins). Es hat im OG 2 Kinderzimmer, ein großes Familienbad und ein sehr großes Zimmer mit Balkon, was ursprünglich mal mein Schlafzimmer war und eine Art kleine Galerie im Flur mit einem kleinen Balkon dran, im EG hats einen großen offenen Wohn-Küchenbereich und ein später von mir vom Wozi abgetrennten kleineren Raum, der jetzt mein Schlafzimmer ist, dazu ein kleines Gäste-WC und einen als kompletten Raum konzipierten Hauswirtschaftsraum mit großem Fenster, der eigentlich als Kellerersatz geplant war.
Hinten im Garten gibt es ein kleines Holzhaus was ursprünglich mal als Kinderspielhaus gedacht war und ein größeres Holzhaus, was ursprünglich Lager für Gartengeräte und ggfs. Grillhütte sein sollte.
So der Ursprung. Das Ganze habe ich im lauf der Jahre dann sukzessiv den jeweiligen Bedürfnissen der Familie - inklusive der Katzengeschichten - angepasst.
Angefangen mit dem Hauswirtschaftsraum, der Katzenraum wurde, dem Gäste-WC was ein Fenstergitter und wahlsweise eine Gittertür bekommen hat um im Wechsel auch als Katzenseparationsplatz dienen zu können, dazu kam dann ein Gehege an das kleine Holzhaus um daraus eine Art Auswilderungsplatz für Scheumietzen zu machen, danach folgte die Aufteilung des großen Holzhauses in 2 Hälften: einmal Lager für Gartengeräte und einmal Katzenraum.
Als die Kinder größer wurden hab ich mein Schlafzimmer nach unten gezogen durch wie gesagt Abtrennung eines Teils des Wozi und dafür das große Balkonzimmer mit einer Küche ausgestattet und an meine Tochter als eine Art Einzimmer-Einliegerwohnung übergeben. Das freigewordene Kinderzimmer wurde dann Katzenzimmer - damals noch zweitgeteilt in eine Art Eingangs-Bereich und dann hinten ein großes Zimmer. Dann wurde dieses Zimmer aufgrund Einzug eines Teenies wieder Kinderzimmer, dafür zog meine Tochter aus und mein Sohn übernahm das Einliegerzimmer. Dadurch wurde das andere Kinderzimmer frei und wurde von mir in einen Quarantänebereich umgebaut, der 2 kleine Quarantäneräume und einen etwas größeren Gruppenraum beherbergt.
Dazu kam dank Handicat Marek dann das Gehege: für ihn hatte ich die kleine Galerie im OG-Flur mit einer Gitterabtrennung versehen, so dass er den Bereich nebst Balkon nutzen konnte. Das will ich eigentlich wieder abbauen, zumal der Balkon dringend renoviert werden müßte, aber irgendwie ergibt es sich dann doch immer wieder, dass es sinnvoll ist, es noch stehen zu lassen...
Joah - und als dann der Teenie wieder aus dem Kinderzimmer ausgezogen ist, hab ich ein Gästezimmer draus gemacht - da sollen eigentlich keine Katzen rein... aber siehe Gehege... *seufz
Und dank Marek ist mein Wozi-Küchenbereich mit kleinen Türchen unterteilt und wie gesagt, aktuell bau ich gerade fix ein provisorisches Mini-Gehege auf die Holzterrasse am Schlafzimmer, damit Tara für die Zeit ihrer Behandlung nicht ganz auf ein draußen verzichten muß...
So ist das hier - Leben als laufende Veränderung mit immer neuen Anpassungen der Gegebenheiten an das, was so passiert...

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das ist ja Wahnsinn, was du alles machst und opferst, damit deine Pfleglinge es gut haben. Du machst das auch alles ohne Verein im Rücken, oder?
 
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Ja, ich mache das ganz bewußt ohne Verein im Rücken, da ich unabhängig bleiben will und nicht einem Vereinsstatus oder what ever unterliegen möchte. Ich lebe hier mit den Katzen zusammen, also sollte mir da auch niemand reinreden dürfen, was ich wie tue. Mein Haus, mein Leben, meine Entscheidungen...
Und: Ich opfere nichts - ich lebe so, weil ich es will. Wer etwas "opfert" um Tierschutz zu machen geht den falschen Weg. 😉
Ich lebe hier im Einklang mit den Tieren, mir macht Spaß was ich tue - und der Katzenschutz ist nicht mein einziges "Hobby", sondern es gibt noch sehr viel mehr in meinen Leben, was ich mit derselben Freude und Energie tue, wie den Katzenschutz. Wer sich nur mit dem Tierschutz beschäftigt und außer dem nichts hat, ist immer gefährdet sich in dem Strudel zu verlieren.
 
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Danke. So sehe ich das auch.
Und wenn ich mir statt dem gesunden Jungspund den kranken Ladenhüter aus dem Tierheim hole, dann mache ich das, weil ich es gerne tue und gut kann.
 
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Lieber Max Hase , ich glaube dir Alles... Naja , fast Alles
 
Lieber Max Hase , ich glaube dir Alles... Naja , fast Alles
Das war wohl etwas schnodderig von mir geschrieben , aber nicht so gemeint.

Was ich damit sagen wollte ; nicht Jeder , der sich "gerne " , ein altes , oder gesundheitlich vorbelastetes Tier aus dem Tierheim oder Tierschutz holt ,überschaut vorher die Probleme und auch Kosten . Mal abgesehen von dem emotionalen Aufwand.
 
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*hüstel - stimmt. Mir fliegen die Kosten und Probleme derzeit um die Ohren. Ältere bis alte Tiere bevorzuge ich von jeher gegenüber den Jungspunden, Kosten sind da durchaus nicht überraschend, zunehmender Versorgungsaufwand auch nicht. Aber was die Baustellen alles sind und wie sehr die Kosten explodieren - ne, so ganz hatte ich das nicht auf dem Schirm. Wobei die immensen Kosten nicht das Schlimmste sind; es sind die Special Effects bei der angemessenen Versorgung, die das Leben gerade recht interessant machen 😂

Nicht alles kann man vorher planen, nicht alles ist absehbar. Auch wenn man bewusst ältere Tiere bzw Ladenhüter aufnimmt. Und man darf hier und da auch mal etwas überfordert sein - auch wenn man eben bewusst keine fitten Jungspunde aufnahm.


Und ich habe nur zwei davon. Von daher vollsten Respekt für jene, die das ständig machen.
 
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Ja, man sollte sich bei solchen Tieren schon klar machen, was auf einen zukommen kann. Im Tierschutz kann man leider in den seltensten Fällen das "Rund-um-Sorglos-Paket" für den Adoptanten "buchen". Die Tiere sind oft in einem furchtbaren Zustand wenn man sie reinholt und man gibt sein bestes um sie zu päppeln, gesund zu kriegen und versucht die schlimmsten Sachen abzufangen und auszumerzen. (bestes Beispiel derzeit Kiran und Francis - aber auch Kali und Dajana waren schwer verschnupft als sie hier ankamen, Avelina mit dem Not-Kaiserschnitt, Bjarne als Flaschenkind...) Aber alles kann und wird man nicht wieder gerade biegen können und/oder entdecken. Manches kocht dann durch den Umzugsstreß wieder hoch, anderes zeigt sich erst später und wieder andere werden nie gesund werden und der neue Besitzer wird mit einem chronisch kranken Tier leben müßen. Auch haben eben die Kosten die der Tierschutz übernehmen kann seine Grenzen. So kann man z.B. nicht jedem Tier eine Zahnsanierung oder einen Herzschall oder ähnliches zukommen lassen, sondern wird sich nur auf die beschränken müßen, die auffällig sind.
Wichtig finde ich immer diese Dinge dann auch zu kommunizieren, damit der neue Besitzer weiß worauf er sich einläßt. Aber trotzdem ist es denk ich nochmal ein Unterschied, ob man sich das im Kopf klarmacht, oder dann tatsächlich in der Situation steckt.
 
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