Taskali
Forenprofi
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Ja, man sollte sich bei solchen Tieren schon klar machen, was auf einen zukommen kann. Im Tierschutz kann man leider in den seltensten Fällen das "Rund-um-Sorglos-Paket" für den Adoptanten "buchen". Die Tiere sind oft in einem furchtbaren Zustand wenn man sie reinholt und man gibt sein bestes um sie zu päppeln, gesund zu kriegen und versucht die schlimmsten Sachen abzufangen und auszumerzen. (bestes Beispiel derzeit Kiran und Francis - aber auch Kali und Dajana waren schwer verschnupft als sie hier ankamen, Avelina mit dem Not-Kaiserschnitt, Bjarne als Flaschenkind...) Aber alles kann und wird man nicht wieder gerade biegen können und/oder entdecken. Manches kocht dann durch den Umzugsstreß wieder hoch, anderes zeigt sich erst später und wieder andere werden nie gesund werden und der neue Besitzer wird mit einem chronisch kranken Tier leben müßen. Auch haben eben die Kosten die der Tierschutz übernehmen kann seine Grenzen. So kann man z.B. nicht jedem Tier eine Zahnsanierung oder einen Herzschall oder ähnliches zukommen lassen, sondern wird sich nur auf die beschränken müßen, die auffällig sind.
Wichtig finde ich immer diese Dinge dann auch zu kommunizieren, damit der neue Besitzer weiß worauf er sich einläßt. Aber trotzdem ist es denk ich nochmal ein Unterschied, ob man sich das im Kopf klarmacht, oder dann tatsächlich in der Situation steckt.
Wichtig finde ich immer diese Dinge dann auch zu kommunizieren, damit der neue Besitzer weiß worauf er sich einläßt. Aber trotzdem ist es denk ich nochmal ein Unterschied, ob man sich das im Kopf klarmacht, oder dann tatsächlich in der Situation steckt.