Pflegis by Taskali

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Ja, man sollte sich bei solchen Tieren schon klar machen, was auf einen zukommen kann. Im Tierschutz kann man leider in den seltensten Fällen das "Rund-um-Sorglos-Paket" für den Adoptanten "buchen". Die Tiere sind oft in einem furchtbaren Zustand wenn man sie reinholt und man gibt sein bestes um sie zu päppeln, gesund zu kriegen und versucht die schlimmsten Sachen abzufangen und auszumerzen. (bestes Beispiel derzeit Kiran und Francis - aber auch Kali und Dajana waren schwer verschnupft als sie hier ankamen, Avelina mit dem Not-Kaiserschnitt, Bjarne als Flaschenkind...) Aber alles kann und wird man nicht wieder gerade biegen können und/oder entdecken. Manches kocht dann durch den Umzugsstreß wieder hoch, anderes zeigt sich erst später und wieder andere werden nie gesund werden und der neue Besitzer wird mit einem chronisch kranken Tier leben müßen. Auch haben eben die Kosten die der Tierschutz übernehmen kann seine Grenzen. So kann man z.B. nicht jedem Tier eine Zahnsanierung oder einen Herzschall oder ähnliches zukommen lassen, sondern wird sich nur auf die beschränken müßen, die auffällig sind.
Wichtig finde ich immer diese Dinge dann auch zu kommunizieren, damit der neue Besitzer weiß worauf er sich einläßt. Aber trotzdem ist es denk ich nochmal ein Unterschied, ob man sich das im Kopf klarmacht, oder dann tatsächlich in der Situation steckt.
 
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Wobei ich als Adoptantin einer chronisch kranken Katze bei der man das vorher nicht wusste hinzufügen will, dass man auch rein wächst in seine Aufgabe. Man findet einen Weg damit umzugehen.
Ich hab es nie bereut Gesa adoptiert zu haben und werde das auch nie. Wenn sie vermutlich eines nicht allzu fernen Tages gehen muss werde ich mit Freude auf die Zeit zurück blicken können die wir gemeinsam hatten.

Nachtrag: Ich bin mittlerweile durch meine Erfahrungen mit Gesa so weit dass ich keine Hemmungen hätte ein Tier zu adoptieren das chronisch krank ist.
 
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Ich bewundere all jene, die sich das zutrauen Scheuchen fortgeschrittenen Alters aufzunehmen und/ oder chronisch kranke Katzen. Denn genau vor der Situation, die S. mit Meo und Sam so wunderbar händelt, habe ich einen großen Respekt. Zumindest solange ich berufstätig bin, könnte ich das mental nicht stemmen. Man wächst mit seinem Aufgaben ist immer leicht gesagt. Ich kenne meine Grenzen.
 
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Es ist wichtig seine Grenzen zu kennen und sie zu respektieren.

Ich fand es in Ordnung Tiere aufzunehmen, bei denen ich wusste, dass deren Lebensdauer nicht so lang sein wird wie man bei gesunden Katzen erwarten kann, wir ggf. sogar nur wenige Jahre haben. Das ist in Ordnung für mich, mit dem Tod kann ich umgehen. Die Hilflosigkeit, weil man nicht so helfen kann wie man sollte, weil die Medikamente nicht zwangsweise gegeben werden können ohne einen FeLV-Ausbruch zu forcieren, aber freiwillig nur mühsam oder gar nicht genommen werden, also die Special Effects genau meiner beiden Jungs - die ist so frustrierend.

Ansonsten stimme ich aber Irmi zu - man wächst mit seinen Aufgaben. Und darf ja trotzdem sein gelegentliches Mimimi überall loswerden 😊
 
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Ich finde es auch richtig, wenn man seine Grenzen kennt. Trotzdem ist es ja auch so wie Irmi sagt: man weiß ja nie, was im Leben kommt und im Endeffekt muß man die Dinge irgendwie hinkriegen, auch wenn man es anders gewollt hat. Wenn ich ein gesundes Mietz aufnehme und das Glück habe 10 oder mehr gute Jahre ohne Krankheit oder Streß mit dem Mietz zu verbringen ist das eine tolle Sache, aber in der Regel holt es einen irgendwann doch ein. Brille z.B. war ja nie wirklich krank, die hatte eine unglaubliche körperliche Konstitution - bis zum Schluß ihrer 22 Jahre. Dafür ist im Alter Jahr um Jahr ihr Kopf immer weiter ausgestiegen, sie wurde dement. Ich hab immer die Leute mit ihren alten Tüddelkatzen bewundert, konnte mir das für mich so gar nicht vorstellen. Und nu hatte ich da selbst eine rumtapfen - und das in einer eigentlich für so eine Katze ungünstigsten Kombination mit großem offenen Haus und 24/7 Vollfreigang. Aber was blieb mir übrig? Sie weggeben, weil mir das alles zuviel wurde? Das kam nicht in Frage. Ich hab oft verzweifelt da gesessen, wenn ich mal wieder viel zu spät dran war für einen Termin, weil ich Brillie erst aus einer unschönen Lage befreien mußte und/oder das halbe Haus durchputzen mußte, weil sie überall hingemacht hat, hab keine großen Touren mehr gemacht, weil ich nicht länger als 1 Nacht weg sein konnte, weil ich das meinem Sohn nicht zumuten konnte, hab meinen Garten mit Absperrungen versehen, damit sie mir nicht abhanden kommt usw. Hätte ich sie nicht aufgenommen, wenn mir das vor 10 Jahren jemand gesagt hätte was am Schluß kommt? Doch hätte ich - natürlich! Denn mein Brillchen war hier zu Hause - und sonst nirgends!
Wie gesagt - ich finde es gut seine Grenzen zu kennen, das ist wichtig - dennoch denke ich, dass viele Grenzen dann, wenn es doch anders kommt als man dachte sich in Luft auflösen und man plötzlich sehr viel weiter gehen kann, als man vorher gedacht hat.
 
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Die Hilflosigkeit, weil man nicht so helfen kann wie man sollte, weil die Medikamente nicht zwangsweise gegeben werden können ohne einen FeLV-Ausbruch zu forcieren, aber freiwillig nur mühsam oder gar nicht genommen werden, also die Special Effects genau meiner beiden Jungs - die ist so frustrierend.

genau so habe ichs auch im koppe.
so lange ich iwie handeln kann, ist es weitestgehend okay.
aber wenn etwas nicht geht, oder aber nicht sein sollte... grad bei dir (stress und leukose)
hilflosigkeit macht mich rasend

ansonsten, ich denke, niemand kommt als scheuchen- oder seniorenfan auf die welt. man wächst da tatsächlich rein.
hat man vorher gewusst auf was man sich einlässt? bedingt! denn die vorstellung ist was anderes als dann die realität hergibt.
 
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Ich würde auch gerne mehr älteren Tieren ein Zuhause geben, vor allem, wenn man liest, dass diese nicht gewünscht sind. Dann würde ich am liebsten alle zu mir holen...

Aber ich kenne meine Grenzen. Jedes Tier wird von uns umsorgt. Was nötig ist, machen wir.
Das klingt jetzt hochgestochen, aber Geld war gottseidank nie das Problem. Woran es scheitert, dass hier noch keine Nummer 4 herumläuft, ist, dass ich die Nerven nicht habe.
Durch die Erfahrungen geprägt, bin ich sofort nervös, wenn eine Katze nicht soviel frisst oder zB. sich irgendwie anders verhält. Oder wenn die Ohren mal heisser sind (auch jetzt im Sommer).... Der Sarkasmus meines Mannes ist dann auch nicht hilfreich.

Aber die Erfahrung mit Lorenzo hat mir gezeigt, dass ich keine kleinen mehr nehmen werden. 😍
 
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Woran es scheitert, dass hier noch keine Nummer 4 herumläuft, ist, dass ich die Nerven nicht habe.

sich das einzugestehen finde ich irre wichtig.
ich hatte eig immer mehr als 3 katzen. ein mix aus senioren, chronikern, handicats, scheue.
ich "kann" da nicht mehr hin, und ich habe lange deswegen ein schlechtes gewissen gehabt. aber in einem guten jahr waren es so viele verluste, dass meine nerven enfach geschrottet sind

der letzte kater den ich dennoch aufgenommen habe, genau der schatz hat mir gezeigt, dass meine überlegung richtig ist.
er wurde bei der ehemaligen dosine nicht adäquat, tierärztlich behandelt, weil die nerven aus anderen gründen dafür nicht da waren und es endete in einem drama.

meiner meinung nach sollte man nicht mit dem herzen aufsammeln, sondern auch mit bedacht und verstand.
 
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Ich nehme mir dann bewusst eine Pause, suche mal was jüngeres, stocke den Bestand nicht auf.
So kamen die zwei Katzen über Tigerlili ins Haus, ich wollte nicht nach einem halben Jahr wieder Gräber schaufeln. Mit Sanierungsstau hatte ich gerechnet, dass eine kurz danach tot war und Ida die erste, die ich habe ins CT legen lassen, das fällt unter "erstens kam es anders...".

Bei mir hing es auch noch nicht am Geld, aber an der fehlenden Life-Work-Balance. Wenn ich mich an der Arbeit nicht frei machen kann, aber zuhause eine Katze habe, die jederzeit wieder krampfen kann, ist das nervlich unschön.
Meist geht es aber ganz gut, Narrenfreiheit habe ich bei meinem Brötchengeber nicht, aber der weiß, was er an mir hat. Und ich habe kurze Wege, kann also mal eben schnell...

Ich freue mich aber, mich hier mit Euch austauschen zu können und nicht alleine damit zu sein.

@ Taskali
Wenn Dir das in DeinemFaden zu viel wird, sag es bitte.
 
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Die Hilflosigkeit, weil man nicht so helfen kann wie man sollte, weil die Medikamente nicht zwangsweise gegeben werden können ohne einen FeLV-Ausbruch zu forcieren, aber freiwillig nur mühsam oder gar nicht genommen werden, also die Special Effects genau meiner beiden Jungs - die ist so frustrierend.
ja, genau DAS ist es auch, was ich mir nicht zutrauen würde, bzw., was meine mentalen Möglichkeiten übersteigt.

Natürlich werden auch andere Katze während ihres Lebens einmal krank, spez. wenn sie älter werden. Wenn dies mit einer Dauermedikamentengabe, womöglich mit tgl. Spritzen z.B. bei Diabetes verbunden ist, ist das schon belastend genug. Keine Katze wird das lieben. Da ist dann für alle Beteiligten viel Raum, um zu wachsen.

Doch so knuffig ich z.B. Kiran finde und so sehr ich ihm ein liebevolles zu Hause wünsche. Einmal abgesehen davon, dass er nicht in meine Truppe paßt, ich hätte da Bedenken, ob ich das bewältigen könnte.

Doch es gibt GsD Menschen, die da besser aufgestellt sind. Dort ist so ein Kater dann auch besser aufgehoben. Und wenn man sich möglichen Kalamitäten nicht allein stellen muss, ist das vielleicht auch besser.
 
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Ich finde es auch richtig, wenn man seine Grenzen kennt. Trotzdem ist es ja auch so wie Irmi sagt: man weiß ja nie, was im Leben kommt und im Endeffekt muß man die Dinge irgendwie hinkriegen, auch wenn man es anders gewollt hat.
Ich finde, genau das ist der Punkt. Wenn dein Tier krank wird, während es schon bei dir wohnt, hast du die Chance, da reinzuwachsen. Das Vetrauensverhältnis ist schon da und ihr habt ja auch keine große Wahl. Da schafft man vieles, das man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Sich aber bewusst dafür zu entscheiden, ein chronisch krankes Tier aufzunehmen, ist noch einmal was ganz anderes. Ich bin noch ein ziemlicher Katzen-Neuling, mir fehlt komplett die Erfahrung und auch die nötige gelassene Grundhaltung. Trotzdem ging es, Mikado letzten Winter 3 Wochen lang täglich das Mittel gegen FIP zu spritzen. Ich hatte ja auch keine andere Wahl, anderenfalls wäre er schnurstracks über den Regenbogen marschiert... In meiner FIP-Gruppe gibt es einige Leute, die regelmäßig Spritzhilfe leisten oder sogar FIPsies aufnehmen und daheim behandeln. Ich finde das großartig, ich weiß aber auch, dass ich das aktuell nicht leisten könnte. Aber - und da bin ich ganz bei Irmi - das kann in einigen Jahren durchaus anders aussehen, wenn der Erfahrungsschatz gewachsen ist.
Nachtrag: Ich bin mittlerweile durch meine Erfahrungen mit Gesa so weit dass ich keine Hemmungen hätte ein Tier zu adoptieren das chronisch krank ist.

Ich hab auf jeden Fall unfassbar großen Respekt für jeden, der die nötigen Fähigkeiten (medizinisch und auch mental) mitbringt, um Tieren mit Special Effects (die Bezeichnung find ich toll 😀) die Chance auf ein tolles Zuhause zu geben.
 
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Gerade das Aushalten, dass ein Tier nicht möchte / konnte, habe ich mehrfach gehabt.
War schwer, kämpfe ich mit, kann ich aber inzwischen.
Werde ich aber nie wieder im Forum ansprechen, da werde ich gesteinigt. 😀
 
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Ich hätte Sam und Meo nicht aufgenommen, wären sie schon angeschlagen vermittelt worden, also so, dass sie da schon Medikamente benötigen, extra Untersuchungen etc. - also nicht von Vornherein. Mir war der FeLV-Status klar und was daraus erwachsen kann, aber noch waren sie ja soweit fit, also hab ich FeLV+ getrost vernachlässigt. Tauchen Probleme im Lauf der Zeit auf - ist halt so, gehört dazu. Aber von Vornherein einladen? Ne, so altruistisch bin ich leider nicht. Ebenso wird hier kein Pinkelprinz oder Durchfallkandidat einziehen. Kommt es im Lauf der Zeit dazu, werde ich dafür Handlungsweisen finden, aber von Vorherein nehme ich keine Problemkandidaten auf. Das würden meine Nerven nicht mitmachen. Reinwachsen dürfen sie aber.

Extra scheu i.V.m. FeLV+ (oder ähnliche Krankheiten, wo man Stress weitgehend vermeiden sollte, sonst Krankheitsausbruch mit dann tausend weiteren Problemen) - die Kombi wird hier nicht mehr einziehen. Scheu ja, FeLV+ ja, aber nicht in Kombi. Wobei aber auch nicht unbedingt absehbar war, dass meine Jungs in Sachen Unberührbarkeit so hohe Maßstäbe setzen.

Meist geht es aber ganz gut, Narrenfreiheit habe ich bei meinem Brötchengeber nicht, aber der weiß, was er an mir hat. Und ich habe kurze Wege, kann also mal eben schnell...

Habe meinen Chef eben informiert dass ich am Mittwoch 'nen freien Tag brauche, weil ich in die Tierklinik muss. "Wie geht es Sam denn?" kam sogleich. Doch, da hab ich echt Glück. Ist aber auch ein Geben und Nehmen - dafür bin ich stets bereit am WE reinzukommen wenn nötig, abends länger zu bleiben etc. - meistens ganz unmopperig.
 
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Kalis Umzug steht jetzt für den 6.8. – das sind also ihre letzten Fotos



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Bei Dajana tut sich vermittlungsmäßig nichts – ich hoffe auf die Ferienrückkehrer



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Amito hat sich mit den Mädels gut angefreundet, es wird sogar bereits gemeinsam Fangen gespielt. Wird er zu grob, geben die beiden klar contra und er fügt sich artig.



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Kirans Augen heilen soweit gut, ich hab ihn dann jetzt zurück in den Katzenraum gesetzt, worüber er sehr glücklich ist



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Francis fühlt sich in seinem kleinen Bereich sichtlich wohl. Bei ihm eine Zähmung zu starten macht wenig Sinn. Ich werde mich daher dann jetzt auf die Suche nach einem passenden Gnadenplatz machen, wo er ebenso in einer kleinen Minifreiheit in der Sonne zufrieden dösen kann



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Avelina fängt jetzt an das Spielen für sich zu entdecken. Zwar spielt sie weiterhin nicht mit Bjarne, aber mal nach dem Wedel tatzeln ist doch drin



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Bjarne hat seine erste Impfung tapfer überstanden



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Ebenso die drei Ostseetiger.

Und damit der kleine Bjarne nicht mehr allein spielen muß, hab ich ihm jetzt Stina dazu gesetzt. Die guckt sich das Ganze noch aus der Entfernung an



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Maljok läßt sich jetzt auch mit der Hand streicheln und wird immer neugieriger. Der ist eigentlich schon vermittlungsfertig



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Raik zieht langsam nach und findet das Wedelstreicheln jetzt auch ganz nett. Neugierig ist er sowieso



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Und zuletzt eine Mietz, die erstmal nur auf der Durchreise ist.

Ich hatte an der Fangstelle an der Autobahnauffahrt mal wieder eine zweite Futterstelle weiter vorn eingerichtet. Da hatte es an einer Mauer nach unkastriertem Kater gerochen. Ich weiß, dass da noch ein Tigerkater und eine Mamamietz sind, aber die Mamamietz war im Mai hochträchtig gewesen und ich hatte sie nicht mehr rechtzeitig gekriegt. Jetzt muß ich mit dem Weiterfangen abwarten, bis die Kleinen groß genug sind. Mamas entfernen sich ja nicht weit vom Nest und meine jetzige Futterstelle war ja weiter hinten im Feld, der unkastrierte Katerduft war aber vorn in Straßennähe. Von daher war mein Gedanke, dass ich vorne vielleicht den Kater kriegen könnte, ohne zu riskieren, dass mir die Mama frühzeitig in die Falle geht. Also eine 2. Futterstelle vorn aufgemacht und nach einiger Zeit jetzt mit der Kamera kontrolliert – und was sehe ich da? Eine kleine hochträchtige Mietz! Also schnell die Falle gestellt – und diesmal hats rechtzeitig geklappt:



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Die Maus ist maximal ein Jahr, könnte eine Schwester von Karyna oder Namali sein. Da ich nicht nochmal so ein Drama wie bei Avelina schaffe, geht sie morgen auf eine Mama-Kittenstation. Dort kann sie in Ruhe ihre Babys groß ziehen und danach dann wieder zu mir zurück zwecks Zähmung und Vermittlung. Sie sieht zwar nicht scheu aus, aber reagiert extrem panisch, wenn man sich ihr nähert.
 
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Ich bin ja immer noch für Francis, habe aber keinen gesicherten Freigang.
Dafür sitzt eine "Franziska" im hiesigen Tierheim. Die hat noch Restsehfähigkeit und sucht auch einen Gnadenplatz...
Es gibt einfach zu viele...

Ich ergänze mal: nicht alle weinen. Wenn Franziska passen könnte, bekommt sie meinen Notfallplatz.

Zu viele gibt es trotzdem, dank Taskali wird sich aber diese Mama-Miez nicht weiter vermehren. Und ihre Kinder hoffentlich auch nicht.
 
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Was eine Veränderung bei Amito . Soo schön im Vergleich zu dem ängstlichen Etwas, das er war.
Und Bjarne und Avelina und die Kuhkatzen... :pink-heart: :pink-heart: :pink-heart: :pink-heart:
Einfach nur toll.
Hoffentlich heilen Kirans Augen weiterhin gut und auch Daumen für Opi - Francis.
 
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Dajana ist toll.
 
Mein Herz würde an Francis hängen...😍
Aber jetzt nach Paulchen's Tod sind Felix und Emma sichtlich aufgeblüht, er hat sie anscheinend doch allein mit seiner Präsenz "unterdrückt".
Und da beide auch schon 12, chron. krank und behindert sind, sollen sie ihre letzten Jahre "in Ruhe" geniessen dürfen.
Von daher...😢
 
Francis würde die Ruhe nicht stören - im Gegenteil! Francis will nichts anderes mehr als gemütlich in der Sonne dösen, sich den Bauch voll schlagen und dann wieder in der Sonne dösen. Er schläft fast den ganzen Tag - außer er geht fressen. Er zeigt an anderen Katzen kein Interesse, ignoriert sie völlig.
Der würde also die Ruhe genauso viel stören wie ein hingelegte Deko-Katze :grin:
 
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Draussen, sprich Dachterrasse ginge aber nur im Sommer, im Winter reine Wohnungshaltung mit gelegentlichen Kurzausflügen.
Und dann wäre da natürlich auch noch Zabaione, unser "sardischer Riesendackel".
 

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