Pflegis by Taskali

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Ich füttere übrigens seit gestern Abend zu *seufz
Ich wollte gerade nachfragen, wie sich der Milchfluss von der Bärchenmutter entwickelt hat ... ach Mann! Aber sieben auf einen Streich ist ja auch viel zu versorgen und sie wirkt ja doch noch so klein und jung, so viele hungrige Mäuler sind ja doch eine Herausforderung! Ich drücke euch weiterhin fest die Daumen!
 
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wie geht es denn der Mamamietz? Abgesehen davon, dass Du zufütterst, kümmert sie sich denn sonst um die Kleinen? insbesondere sorgt sie dafür, dass sie ihr Geschäft machen?
 
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Nicht wirklich. Ich mache das jetzt beim zufüttern mit. Sie ist einfach insgesamt überfordert.
 
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Wenn ich mir vorstelle, ich hätte 7 Babies bekommen😱…. Kann ich das nachvollziehen.
 
Nicht wirklich. Ich mache das jetzt beim zufüttern mit. Sie ist einfach insgesamt überfordert.
oh je, das ist anstrengender und fordernder als das Fläschchen zu geben, jedenfalls dann, wenn sie gut trinken. Ich wünsche Dir, dass Du jemanden in Deinem Umfeld findest, der Dir die kleine Familie abnimmt! Ich drücke fest die Daumen!
 
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Mein lieber Scholli! Was für ein aufregender Katzentag! So viele Kinder! Bei uns hat eine Streunerin 6 Kinder gekriegt, ich hab immer gedacht, bei 4-max 5 wäre Schluss! Gut reagiert bei dem Geburtsproblem! (Hat's früher auch so oft Geburtsprobleme bei Katzen gegeben?) Wohl dem der gut ausgerüstet ist und der MamaKatze helfen kann! Super! - Die Leute scheuen leider das Geld für die Kastration, allerdings ist sie auch ziemlich teuer🙁
Hierzu möchte ich gern den letzten Satz kommentieren. Kastrationen sind nicht teuer. Kater max. 100 Euro, Katze max.150 Euro für eine normale Kastration ohne Komplikationen. Wer diese Beträge als teuer betrachtet, sollte keine Katzen halten respektive die vorhandenen Katzen abgeben an den Tierschutz, Tierheim usw. Wenn 100 bis 150 Euro schon als ein hoher Betrag bzgl. der Tierhaltung betrachtet werden, was ist dann, wenn das Tier wirklich krank wird? Tierarztkosten können sich durchaus auf 500 bis 1000 Euro belaufen. Oder sogar weitaus höher, wenn die Hoffnung besteht, das geliebte Tier zu retten. Ich spreche aus Erfahrung.
 
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Wenn jeder für den das viel Geld ist, seine Katzen abgeben würde, wohin mit all den Katzen?
 
Wenn jeder für den das viel Geld ist, seine Katzen abgeben würde, wohin mit all den Katzen?
Ich glaube, es geht nicht um den "Wert". Natürlich ist das für den einen sehr viel Geld, für den anderen ein netter Restaurantbesuch nebenher. Wenn ich mir aber die Kastration nicht leisten kann/ will, weil mir die 100€ zu viel sind, finde ich das tatsächlich auch schwierig und hätte auch die Sorge, ob die Katze gut versorgt werden kann/ würde.
 
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Ich glaube, es geht nicht um den "Wert". Natürlich ist das für den einen sehr viel Geld, für den anderen ein netter Restaurantbesuch nebenher. Wenn ich mir aber die Kastration nicht leisten kann/ will, weil mir die 100€ zu viel sind, finde ich das tatsächlich auch schwierig und hätte auch die Sorge, ob die Katze gut versorgt werden kann/ würde.
Ja, ich habe das schon auch so verstanden und fände eine umfassende Kastrationspflicht wichtig. Nicht nur für Freigänger.
 
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Liebe Miriam, auch von mir meinen allergrößten Respekt! Und was ein Glück für Mama und Babies, das sie gerad rechtzeitig bei dir gelandet sind
 
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In diesem Fall geht es leider nicht (nur) um die Kosten. Dem Mann der die Quelle dieser Katzenpopulation war/ist wurde von allen Seiten Hilfe angeboten. Er konnte bzw. kann die Katzen zur örtlichen Tierärztin bringen und sie werden ihm kostenlos (auf Kastragutschein - also bezahlt vom Amt) kastriert. Aber er will nicht... Und da es dort keine Kastrationsverordnung gibt und es den Katzen dort nicht schlecht geht, sind allen die Hände gebunden. Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als die Katzen die abwandern dann von außen wegzufangen, damit die Population klein genug bleibt um eben nicht wieder auf der Straße zu enden. Never ending story also...
 
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Ich glaube, es geht nicht um den "Wert". Natürlich ist das für den einen sehr viel Geld, für den anderen ein netter Restaurantbesuch nebenher. Wenn ich mir aber die Kastration nicht leisten kann/ will, weil mir die 100€ zu viel sind, finde ich das tatsächlich auch schwierig und hätte auch die Sorge, ob die Katze gut versorgt werden kann/ würde.
Genau das habe ich gemeint
 
Wenn jeder für den das viel Geld ist, seine Katzen abgeben würde, wohin mit all den Katzen?
Wenn wirklich jeder seine Katzen kastrieren lassen würde, gäbe es dieses schreckliche, unsagbar traurige Problem nicht.
 
WE-Fotos gibt es heute nicht, aber nen kurzes Update: Nach einer netten Tour quer durch D sind dann dieses WE Francis, Avelina und ganz spontan Dajana ausgezogen.

Und es gibt einen Neuzugang. Der noch namenlose Kater war in einem Ort in meiner Umgegend an einer Tankstelle aufgekreuzt und benötigte sichtlich Hilfe. Da es ein unkastrierter scheuer Streuner war, fand die Finderin wie so oft nirgends Hilfe. Nach einem Facebookpost fand sich zumindest ein Verein, der ihn einfing und kastrieren ließ. Doch dann stand die übliche Frage im Raum wohin danach mit ihm... Da isser also nun...

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Ihm mußten diverse Zähne gezogen werden, er hat Schnupfen und ist stark abgemagert. Wer die Mär von den Katzen die draußen schon allein klarkommen verbreitet sollte sich solche armen Haudegen dann mal nach ein paar Jahren ansehen...
Hallo, wie geht es denn dem Kater jetzt? Ist er ein wenig warm geworden?
 
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Cosimo ist jetzt im Katzenraum und macht sich gut 🙂

Leider nirgends eine Stelle mehr frei für die kleine Großfamilie, nur absagen oder gar keine Rückmeldung…. Ich werde mich wohl damit abfinden müßen sie hier durchzuziehen… Also habe ich dann jetzt Namen vergeben.

Ich hab tatsächlich die Idee von Schneewittchen und den sieben Zwergen aufgegriffen. Sonst mag ich solche Themen-Namen eigentlich nicht, aber in dem Fall passt es einfach und wenn ich quer durch die Länder gehe, ist auch immer was dabei.

Fangen wir mit der Mama an – die ist dann jetzt das finnische Schneewittchen: Lumikki.

Anfangs hat sie die Kleinen zwar gesäugt, aber nicht geputzt. Aber seit gestern übernimmt sie auch diese Aufgabe endlich. Trotzdem reicht die Milch nicht immer für alle, so dass ich zufüttern muß.

Nr. 1 heißt dann jetzt Dopey (engl. Seppl) – und der Kleine ist mein Sorgenkind. Die Zeit, die er unversorgt war hat Spuren hinterlassen, er hat lange nicht zugenommen, kann sich gegen die Stärkeren und Kräftigeren beim Kampf um die Zitze nicht durchsetzen. Ihn füttere ich daher kontinuierlich zu und langsam nimmt er endlich zu. Allerdings sind seine Zunahmen auch nur und ausschließlich auf die Flaschengaben zurück zu führen, ohne diese stagniert sein Gewicht oder er nimmt sogar ab. Daher habe ich heute die Fütterzeiten in kürzere Abstände gesetzt, damit er endlich genug aufholen kann. Eventuell ziehe ich das dann morgen auch nochmal so durch.

Nr. 2 heißt dann jetzt Sabia (Sabio wäre der spanische Chef). Die Kleine ist super tapfer. Anfangs hatte sie aufgrund der Auskühlung trotz ihres recht guten Anfangsgewichtes arg zu kämpfen und nahm nicht richtig zu, aber durch die Zufütterung kam dann der benötigte Schub und seit gestern nimmt sie gut zu. Bei ihr habe ich dann jetzt das Zufüttern eingestellt, sie kommt jetzt gut klar.

Nr. 3 ist mein 2. Sorgenkind. Ich hab den kleinen Kerl Soneca getauft (Portugiesische Schlafmütze). Charakterlich scheint das Kerlchen zwar keine Schlafmütze zu sein, aber irgendwie ist er immer spät dran, daher passt es dann doch… Er war ja der „Steckenbleiber“, der alle anderen aufgehalten hat und trotz gutem Geburtsgewicht im mittleren Feld hat er nicht gut zugenommen, sondern fing dann an sogar abzunehmen. Er kann sich auch gegen die anderen an den Zitzen nicht durchsetzen, braucht einfach zu lange um eine freie Zitze zu finden bzw. an dieser anzudocken, da ist sie dann immer schon besetzt. Ebenso beim Zufüttern: er wehrt sich mit aller Kraft gegen den Nuckel, gegen jeden Versuch ihn zum Nuckel zu führen, gegen alles und immer, ist am rumterzen und zetern und rafft einfach ewig lange nicht, was er tun soll. Wenn er es dann endlich kapiert hat, dann ist er so ausgehungert, dass er schlingt und man aufpassen muß, dass er sich nicht verschluckt. Mit ihm tu ich mich daher sehr schwer, weil er sich nicht wirklich helfen läßt…

Nr. 4 heißt jetzt Feliza (Engl. Happy). Die Kleine ist gut drauf, hatte einen guten Gewichtsstart und hat fix zugenommen und ist jetzt ein zufriedenes glückliches rundes Kitten wie es sein soll. Da brauchte es keine Zufütterung

Nr. 5 heißt jetzt Timido (span. Pimpel) der Kleine ist schlicht unauffällig. Er hatte einen mittleren Gewichtstart, hat nach anfänglicher Zufütterstarthilfe dann zwar nicht super, aber doch stetig etwas zugenommen und liegt jetzt auch weiterhin im Mittelfeld, so dass ich ihn in lasse, der schafft das allein.

Nr. 6 hat den Namen Kjavka bekommen (Kijavka – serbisch – Hatschi). Die Kleine hatte das geringste Geburtsgewicht, hat aber jetzt dann nach einiger Starthilfe mit Zufüttern ins Mittelfeld aufgeholt. Sie ist trotzdem noch recht zart, aber da sie ganz gut zunimmt warte ich aktuell ab, hab sie aber in Beobachtung

Und Nr. 7 ist Zangado - der portugiesische Brummbär. Das Kerlchen hatte das höchste Geburtsgewicht, ist kugelrund und wenn er an eine Zitze will, dann schaufelt er alles unter geknöter beiseite und dockt an. Um den muß ich mir keine Sorgen machen.
 
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Schöne Namen! Herrje, ausgerechnet Soneca macht so viel Sorgen? 😢 Ich finde Kitten nicht per se süss, aber das Bild von ihm ging mir doch sofort ins Herz! Ich hoffe unendlich, Du kämpfst nicht umsonst.
Ich ziehe auch mal wieder meinen Hut vor Dir, und lasse ein dickes Dankeschön da! (Und ich ärgere mich, so weit weg zu sein - würde Dir zu gerne hin und wieder nach Kräften unter die Arme greifen)
 
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Ich weiß halt nicht wie ich ihm helfen kann, wenn er immer so unwirsch ist. Vielleicht hat ja da ein Flaschenkittenprofi noch Tipps, wie man so einen unwilligen zum trinken kriegt
 
Hast Du verschiedene Trinkaufsätze probiert? Die unterscheiden sich ja je nach Marke ein bisschen...
 

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