Plötzlich aphatisches Herumsitzen und komisches Atmen

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HCM bleibt oft unentdeckt. Bei Tarzan gabs vorher keine Veranlassung sein Herz zu schallen, da er unauffällig war und leider zeigte er erst Symptome, als die HCM weit fortgeschritten war. Er hatte eine sehr schwere Atmung (pumpte regelrecht) und hatte Wasser in der Lunge. Danach kam es zu weiteren Untersuchungen.
Abhören war immer unauffällig und ist auch oft einfach nicht "aussagekräftig".

Und genaus aus dem Grund lasse ich bei jedem BB den CardioPet mit machen. Sollte der nicht im Referenzbereich liegen wäre das nächste sofort der Schall auch wenn es sonst noch keine Symptome gibt.
 
A

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Also sie meinte die Ultraschalluntersuchung macht ein anderer Arzt zu dem sie mich dann überweist.
Sie hat geröntgt und etwas gesehen. So eine ganz scharfe Kante,die hat sie mir gezeigt. Sie sagte es kann entweder ein Hämathom sein, weil der Verdacht des Sturzes im Raum steht oder eben HCM. Aber sie wollte mit den Medis erst einmal wieder für eine etwas normale Atmung sorgen, damit das besser untersucht werden kann.

ZUr Entwässerung das ist falls es tatsächlich ein Trauma ist und es schneller abheilt und abschwillt.
 
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Sie hat geröntgt und etwas gesehen. So eine ganz scharfe Kante,die hat sie mir gezeigt. Sie sagte es kann entweder ein Hämathom sein, weil der Verdacht des Sturzes im Raum steht oder eben HCM. Aber sie wollte mit den Medis erst einmal wieder für eine etwas normale Atmung sorgen, damit das besser untersucht werden kann.

ZUr Entwässerung das ist falls es tatsächlich ein Trauma ist und es schneller abheilt und abschwillt.

.... und wenn es ein Zwerchfellriss ist, ist bald jede Hilfe zu spät. Fahr bitte sehr schnell zu einem guten Internisten und lass das abklären.

Lass das Herz nicht von irgendjemand schallen sondern von einem Fachtierarzt für Kardiolgie.
 
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Sie hat das Tier doch geröntgt und sie sagte das Zwerchfell ist völlig in Ordnung.
 
Ja, sie war eben auf dem Klo.
 
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Und wie hoch war der Blutdruck?

Hat die TÄ was darüber gesagt, ob der Herzmuskel vergrößert ist?
 
Ich war so aufgeregt. War um die 197 zu 100. Sie sagte wie gesagt es könne ein Hämatom sein ODER eine Verdickung des Herzmuskels. Das will sie morgen abwarten.

Wie ist denn die Lebenserwartung damit? Habt ihr Erfahrung?
 
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Also mein Eddie hat ,seit Geburt auch eine Verdickung am Herzen. Kann jetzt leider nicht sagen ob Herzmuskel oder Herzwand.

Dieses Jahr habe ich in der Tierklinik von einer Kardiolgien schallen lassen.
Er bekommt jeden Tag seine Herztablette und laut der Ärztin hat er eine ziemlich gute und hohe Lebenserwartung. Mir müssen es halt in Beobachtung halten, d.h. jedes Jahr lasse ich einmal das Herz schallen. Er ist von natur aus ein etwas ruhiger Kater aber auch er rennt oft in der Wohnung rum und spielt mit seiner kleinen Freundin. Mir ist es damals aufgefallen, weil er als kleines Katerchen beim spielen etwas schwerer geatmet hat.
 
Bloß keine Entwässerungstabletten geben, wenn keine klare Diagnose gestellt ist. Das kann bei falscher vergabe, weil kein Wasser da ist was verschwinden soll die Nieren so stark schädigen das sie aufgeben!
 
Bloß keine Entwässerungstabletten geben, wenn keine klare Diagnose gestellt ist. Das kann bei falscher vergabe, weil kein Wasser da ist was verschwinden soll die Nieren so stark schädigen das sie aufgeben!

Hier besteht offenbar der V.a. Lungenödem/cardiale Dekompensation (was man auskultatorisch und im Röntgen übrigens erkennen kann), und in dieser Situation kann ein Diuretikum lebensrettend sein. Ich halte in so einer Situation die einmalige Gabe eines Diuretikums defintiv für das kleinere Übel.
Dass das weiter abgeklärt werden muss, haben vor dir ja auch erst ca. 6-8 Leute empfohlen.

Aber was wäre denn dein Therapievorschlag, rein interessehalber? Nachdem du schon mit der "Ep"e"lepsie" (autsch) so voll ins Schwarze getroffen hast?
 
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Hier besteht offenbar der V.a. Lungenödem/cardiale Dekompensation (was man auskultatorisch und im Röntgen übrigens erkennen kann), und in dieser Situation kann ein Diuretikum lebensrettend sein. Ich halte in so einer Situation die einmalige Gabe eines Diuretikums defintiv für das kleinere Übel.
Dass das weiter abgeklärt werden muss, haben vor dir ja auch erst ca. 6-8 Leute empfohlen.

Aber was wäre denn dein Therapievorschlag, rein interessehalber? Nachdem du schon mit der "Ep"e"lepsie" (autsch) so voll ins Schwarze getroffen hast?

Ach ich hab voll ins "autsch" getroffen, weil ich aus eigener Erfahrung schrieb?
Wozu ist das Forum da? Das meine eigene Erfahrung hier blöd gemacht wird oder was?

Und solange kein konkreter Verdacht auf Wasser in der Lunge liegt schädigt man das Tier unheimlich, wenn man Entwässerungstabletten gibt, obwohl eventuell keins da ist!
Ich glaub kaum das dass im sinne der Te steht Ihr Tier zu schädigen!
 
Wasser in der Lunge erkennt man beim Abhören. Im Röntgenbild kann man es u.U auch erkennen.

Der Tierarzt, der die Katze gesehen hat, hat offenbar diesen Verdacht (Lungenödem) gehabt (was übrigens auch gut zu den Symptomen passt) und einmalig ein Diuretikum gegeben, was ich für völlig vertretbar halte, da es in so einer Situation lebensrettend sein kann.

Die einmalige Gabe eines Schleifendiuretikums schadet der Niere nicht, zumal die Katze die Möglichkeit hat, zu trinken.
 
Wasser in der Lunge erkennt man beim Abhören. Im Röntgenbild kann man es u.U auch erkennen.

Der Tierarzt, der die Katze gesehen hat, hat offenbar diesen Verdacht (Lungenödem) gehabt (was übrigens auch gut zu den Symptomen passt) und einmalig ein Diuretikum gegeben, was ich für völlig vertretbar halte, da es in so einer Situation lebensrettend sein kann.

Die einmalige Gabe eines Schleifendiuretikums schadet der Niere nicht, zumal die Katze die Möglichkeit hat, zu trinken.

Bei meiner Hündin stand auch der Verdacht auf Wasser in der Lunge, war angeblich beim abhören deutlich zu erkennen. Nachdem mir mein TA Entwässerrungstabletten andrehte hab ich auf ein Röntgenbild bestanden - da hat man dann ganz DEUTLICH gesehen das es KEIN Wasser war.
Ihr Herz ist zu groß und drückt auf die Luftröhre, daher ein Husten was auf Lungenwürmer schließen laß oder auf Wasser in der Lunge...
So schnell kann man mal falsch medikamentiert werden!
 
Mein Theraphievorschlag war das filmen, was ich im übrigen als Erste angemerkt habe - aber kommt ja von mir und kann nicht gut sein 😉

Filmen ist keine Therapie. Filmen wäre ggf. Teil der Diagnostik (und dieser Idee gegenüber hat sich auch niemand kritisch geäußert). Eine Therapie ist eine Behandlung.
 
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Filmen ist keine Therapie. Filmen wäre ggf. Teil der Diagnostik (und dieser Idee gegenüber hat sich auch niemand kritisch geäußert). Eine Therapie ist eine Behandlung.

Solange keine Diagnose gestellt ist, gehts um die Ursachenforschung und erst dann überlegt man welche Therapiemöglichkeit besteht.
 
Und auch eine Lungenfibrose verursacht Husten und unregelmäßiges Atmen.
Meine verstorbene Hündin hatte das...
 
Lungenfibrose entwickelt sich schleichend (zunehmende Leistungsminderung), hat einen typischen Auskultationsbefund, der sich deutlich von dem bei einer kardialen Dekompensation unterscheidet, und unterscheidet sich auch in der Bildgebung von einem Lungenödem.

Was die Katze letztlich hat, wird die weitere Diagnostik ergeben.

Es gibt aber auch Notfallsituationen, die ein sofortiges Handeln erfordern. Der Verdacht auf eine kardiale Dekompensation bei einer Katze gehört dazu. Das Diuretikum wird dann gegeben, um das Herz zu entlasten und das Leben des Tieres zu retten. Der Tierarzt hat die Situation hier offenbar so eingeschätzt und u.a. ein Diuretikum gegeben. In einer Notfallsituation halte ich das für völlig in Ordnung.

Auch der behandelnde Tierarzt, der die Katze gesehen hat, hatte sicherlich nicht die Intention, das Tier zu schädigen. Er hatte die Katze vor sich, hat das Röntgenbild gesehen, das Tier untersucht und eine entsprechende Therapie eingeleitet. Und nochmal, die einmalige Gabe eines Diuretikums ist hier das kleinere Übel.
 
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Lungenfibrose entwickelt sich schleichend (zunehmende Leistungsminderung), hat einen typischen Auskultationsbefund, der sich deutlich von dem bei einer kardialen Dekompensation unterscheidet, und unterscheidet sich auch in der Bildgebung von einem Lungenödem.

Was die Katze letztlich hat, wird die weitere Diagnostik ergeben.

Es gibt aber auch Notfallsituationen, die ein sofortiges Handeln erfordern. Der Verdacht auf eine kardiale Dekompensation bei einer Katze gehört dazu. Das Diuretikum wird dann gegeben, um das Herz zu entlasten und das Leben des Tieres zu retten. Der Tierarzt hat die Situation hier offenbar so eingeschätzt und u.a. ein Diuretikum gegeben. In einer Notfallsituation halte ich das für völlig in Ordnung.

Auch der behandelnde Tierarzt, der die Katze gesehen hat, hatte sicherlich nicht die Intention, das Tier zu schädigen. Er hatte die Katze vor sich, hat das Röntgenbild gesehen, das Tier untersucht und eine entsprechende Therapie eingeleitet. Und nochmal, die einmalige Gabe eines Diuretikums ist hier das kleinere Übel.

Ich habe den Hund mit 12 Jahren adoptiert, da war Sie schon zum sterben abgeben worden. Beziwhungsweise wurde entsorgt, damit man sich dadrum nicht mehr kümmern muss. Sie war schon in einem weiteren Verlauf der Krankheit.

Nachdem das mir bzw. meinem Hund antun wollte hab ich gewechselt, mein Hund ist kein "Probierhäschen" und es wird mal dran rumgedoktort, weil man nicht weiß wie sonst.
Entwässerungstabletten zu geben, wenn kein Wasser vorhanden ist, ist fachlich absolut inkompetent und auf Verdacht behandelt man sowieso nicht!
 

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