Mea88
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 5. Juli 2014
- Beiträge
- 163
Okay,
jetzt schreib ich auch nochmal dazu, was ich denke.
Wie schon öfter gesagt, so eine wirkliche Eile bei der zweiten Katze habt ihr ja nicht, auf ein paar Wochen sollte es nicht ankommen. Und ich freu mich riesig, dass ihr das Pinkeln in den Griff bekommen habt.
Ich kann dir nur nochmal erzählen, wie es bei uns war. Unsere ältere Katze ist auch relativ ungewöhnlich. Ich sag immer, die ist eigentlich gar keine richtige Katze. Sie hat dieses Selbstständige, unabhängige, das Katzen normalerweise haben gar nicht. Sondern ist eher eine übersensible Schmusepuppe. Und auch wir dachten, dazu würde ein Kitten besser passen.
Das hat sich mittlerweile wirklich als großer Fehler herausgestellt. Und hat dazu geführt, dass wir für das Kitten ein zweites Kitten anschaffen mussten, weil die Situation für die Kleine nicht schön war. Und unsere Große trotzdem heute noch nicht mit der Situation zufrieden ist.
Und wir waren uns wirklich sicher, dass ein Kitten eine gute Idee ist, aber damit, wie es dann lief, hat keiner gerechnet.
Kann bei dir natürlich trotzdem besser laufen.
Ich kann dir wirklich nur raten, mach keine Experimente mit einem Kitten. Vor allem wenn dein Mann eh nicht so begeistert ist. So eine Vergesellschaftung kann mühselig sein, ihr werdet eine Gittertür brauchen und das Kitten wird leiden. Weil es eingesperrt wird, weil es allein ist, weil die Große höchstwahrscheinlich erstmal ablehnend reagiert. Wir haben das durch und es ist unschön. Und dann überstürzt man viel und alles geht schief.
Ich habs fast nicht durchgehalten, unser Kitten 2 Wochen zu trennen, und das obwohl ich den ganzen Tag daheim war. Und unser zweites Kitten oft zur Kleinen rein ist und mit ihr gespielt hat. Und bei euch war das Kitten deine Idee, und wenn dein Mann und deine Kinder das eingesperrte Kitten sehen wird es schwer, eine langsame Zusammenführung zu machen. Und wenns nicht läuft wie gewollt, sehen sich alle die keine 2. Katze wollten, bestätigt.
In eurer Situation wäre es denke ich das Beste, wenn man Zeit hat. Und die Situation mit den Besten Vorraussetzungen startet.
Und dazu gehört eine erwachsene, gut sozialisierte, kinderliebe Katze. Die damit klar kommt, eventuell wenn nötig über Wochen separiert zu werden. Die nicht wie ein Kitten sofort freudig auf Pinky zurennt und spielen will. Weil Pinky überfordert und das Kleine verschreckt wird.
Die vielleicht schon auf der Pflegestelle gelernt hat, mit neuen Katzen klarzukommen. Die charakterlich so stabil ist, mit Pinkys anfänglicher Ablehnung zurechtzukommen.
Ich weis, es kann auch alles anders kommen. Ich weis nur auch, dass unsere Situation eurer Recht ähnlich war, nur ohne Wildpinkeln.
Und dass ein Kitten anzuschaffen die doofste Idee war, die ich jemals hatte.
Bitte denk nochmal drüber nach.
Liebe Grüße und weiterhin nur das Beste!
jetzt schreib ich auch nochmal dazu, was ich denke.
Wie schon öfter gesagt, so eine wirkliche Eile bei der zweiten Katze habt ihr ja nicht, auf ein paar Wochen sollte es nicht ankommen. Und ich freu mich riesig, dass ihr das Pinkeln in den Griff bekommen habt.
Ich kann dir nur nochmal erzählen, wie es bei uns war. Unsere ältere Katze ist auch relativ ungewöhnlich. Ich sag immer, die ist eigentlich gar keine richtige Katze. Sie hat dieses Selbstständige, unabhängige, das Katzen normalerweise haben gar nicht. Sondern ist eher eine übersensible Schmusepuppe. Und auch wir dachten, dazu würde ein Kitten besser passen.
Das hat sich mittlerweile wirklich als großer Fehler herausgestellt. Und hat dazu geführt, dass wir für das Kitten ein zweites Kitten anschaffen mussten, weil die Situation für die Kleine nicht schön war. Und unsere Große trotzdem heute noch nicht mit der Situation zufrieden ist.
Und wir waren uns wirklich sicher, dass ein Kitten eine gute Idee ist, aber damit, wie es dann lief, hat keiner gerechnet.
Kann bei dir natürlich trotzdem besser laufen.
Ich kann dir wirklich nur raten, mach keine Experimente mit einem Kitten. Vor allem wenn dein Mann eh nicht so begeistert ist. So eine Vergesellschaftung kann mühselig sein, ihr werdet eine Gittertür brauchen und das Kitten wird leiden. Weil es eingesperrt wird, weil es allein ist, weil die Große höchstwahrscheinlich erstmal ablehnend reagiert. Wir haben das durch und es ist unschön. Und dann überstürzt man viel und alles geht schief.
Ich habs fast nicht durchgehalten, unser Kitten 2 Wochen zu trennen, und das obwohl ich den ganzen Tag daheim war. Und unser zweites Kitten oft zur Kleinen rein ist und mit ihr gespielt hat. Und bei euch war das Kitten deine Idee, und wenn dein Mann und deine Kinder das eingesperrte Kitten sehen wird es schwer, eine langsame Zusammenführung zu machen. Und wenns nicht läuft wie gewollt, sehen sich alle die keine 2. Katze wollten, bestätigt.
In eurer Situation wäre es denke ich das Beste, wenn man Zeit hat. Und die Situation mit den Besten Vorraussetzungen startet.
Und dazu gehört eine erwachsene, gut sozialisierte, kinderliebe Katze. Die damit klar kommt, eventuell wenn nötig über Wochen separiert zu werden. Die nicht wie ein Kitten sofort freudig auf Pinky zurennt und spielen will. Weil Pinky überfordert und das Kleine verschreckt wird.
Die vielleicht schon auf der Pflegestelle gelernt hat, mit neuen Katzen klarzukommen. Die charakterlich so stabil ist, mit Pinkys anfänglicher Ablehnung zurechtzukommen.
Ich weis, es kann auch alles anders kommen. Ich weis nur auch, dass unsere Situation eurer Recht ähnlich war, nur ohne Wildpinkeln.
Und dass ein Kitten anzuschaffen die doofste Idee war, die ich jemals hatte.
Bitte denk nochmal drüber nach.
Liebe Grüße und weiterhin nur das Beste!