Hallo,
Ich finde es intressant, das die Preise für Rassekatzen immerwieder diskutiert werden.
Bei Hunden ist es tatsächlich anders. In 25 Jahren Hundezucht wurde bei uns nie über den Preis geredet oder gar gefeilscht, nicht mal nachgerechnet ob wir evtl. Gewinn dabei machen wurde.
Dabei wären wir mit der Rechnung, das die erwachsenen Hunde nicht mit zählen, weil sie ja sowieso da wären, bei den Welpen wirklich auf ein deutliches Plus gekommen.
Als Kinder haben wir uns darüber sogar auch noch schamlos gefreut, weil wir nach der Welpenabgabe immer etwas ab bekommen haben..
Bei meiner Katzenzucht dagegen liege ich mehrere tausend € im Minus. Ich halte es vorsichtshalber nach, falls mal das Finanzamt vor der Tür stehen sollte. Auch getrennt nach Kostenarten: 1. rein für die Kittenaufzucht, 2. rein für die Zucht,(Kittenlaufstall, Aufpreis für Zuchtkatzen, GM2 Tests, ....) 3. Kosten die ich ohne Kitten für meine Lieblinge auch haben würde.(Kaufpreise abzüglich des Zuchtaufschlages, Futter, Streu, Kratzbäume...)4. Spaßkosten (Ausstellungen, Spielzeug, ...)
Punkt 1 wird durch die Kittenpreise noch weitgehend, wenn es gut läuft, gedeckt, kurz danach hört es aber schon auf.
Mir selber ist es schnuppe, weil ich arbeiten gehe und nur züchten werde, solange es mir Spaß macht und es Leute gibt, die meine getickten Burmesen auch haben möchten.
Welpen sind übrigens genauso süß wie kleine Katzen und machen genausoviel Spaß, das kann nicht den Unterscheid machen.
Vielleicht weil man für Welpen viel mehr Platz braucht?
LG
Karen