Projekt "Senioren-WG" - Tosca Lee zieht ein!
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Hallo Julia,
das ist eine normale Veränderung.
Viele ältere Menschen und Tiere werden dünner, was - wenn keine schlimmeren Erkrankungen vorliegen- auch besser ist, als zuviel Speck bei den alten Knochen und Gelenken.
Meine Lady kam im Alter von 8 Jahren zu uns und hat das vierte Zuhause bei uns gefunden. Die letzte Besitzerin war verstorben.
Als wir Lady übernahmen war sie noch dick, da alles an ihr schwabbelte, muß sie vorher fett gewesen sein.
Sie ist für eine Hauskatze groß und wiegt mit ihrem 15 Jahren nur noch 4,6kg. Wir waren beim TA, die Blutwerte sind gut, sie frisst gut (und bekommt ständig extra Rationen), sie ist in einem guten Zustand, nur eben jetzt omi-schlank.
Lady bekommt alles, was ihr schmeckt, morgens Sahnequark, mittags etwas Milch. Zwischendurch Leckerlies und alles was das Omi-Herz begehrt.
Wenn Charlie soweit gesund ist, wie er es in dem Alter sein kan, gib ihm alles was ihm schmeckt,aber das tust Du ja bereits 🙂
Auch das wird sich ändern, wenn Tosca angekommen ist. 🙂
Fressen macht erst einmal den Magen und damit im weitestes Sinne auch das Herzchen voll. Laß sie fressen, in Maßen, und wenn sie für sich angekommen ist, wird sie weniger fressen und mit Eurer Liebe das Herz füllen können 🙂
Weisst Du wieviele User das gerne erleben würden? 😉
Vielleicht ist Charlie einfach so "alt" und erfahren, daß er sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Meine älteren Katzen haben immer zwischendurch gemäkelt bzw. weniger gefressen.
Cari (damals 13 Jahre) hatte eine Phase, in der es ihr gesundheitlich schlecht ging. Es war nicht zu sehen, nichts im Blut nachzuweisen. Sie frass kaum noch,zog sich zurück...ohne etwas Greifbares.
Sie wurde in den Tagen mit Katzensticks, Leberwurst und Schweinebraten ernährt. Das ging in kleinen Portionen rein.
Nach gut 1,5 Wochen war der Spuk vorbei.
Meine Senioren dürfen in den Phasen fressen was sie wollen, egal was, egal wovon, wichtig ist, daß sie fressen.
das ist eine normale Veränderung.
Viele ältere Menschen und Tiere werden dünner, was - wenn keine schlimmeren Erkrankungen vorliegen- auch besser ist, als zuviel Speck bei den alten Knochen und Gelenken.
Meine Lady kam im Alter von 8 Jahren zu uns und hat das vierte Zuhause bei uns gefunden. Die letzte Besitzerin war verstorben.
Als wir Lady übernahmen war sie noch dick, da alles an ihr schwabbelte, muß sie vorher fett gewesen sein.
Sie ist für eine Hauskatze groß und wiegt mit ihrem 15 Jahren nur noch 4,6kg. Wir waren beim TA, die Blutwerte sind gut, sie frisst gut (und bekommt ständig extra Rationen), sie ist in einem guten Zustand, nur eben jetzt omi-schlank.
Lady bekommt alles, was ihr schmeckt, morgens Sahnequark, mittags etwas Milch. Zwischendurch Leckerlies und alles was das Omi-Herz begehrt.
Wenn Charlie soweit gesund ist, wie er es in dem Alter sein kan, gib ihm alles was ihm schmeckt,aber das tust Du ja bereits 🙂
Auch das wird sich ändern, wenn Tosca angekommen ist. 🙂
Fressen macht erst einmal den Magen und damit im weitestes Sinne auch das Herzchen voll. Laß sie fressen, in Maßen, und wenn sie für sich angekommen ist, wird sie weniger fressen und mit Eurer Liebe das Herz füllen können 🙂
Weisst Du wieviele User das gerne erleben würden? 😉
Vielleicht ist Charlie einfach so "alt" und erfahren, daß er sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Meine älteren Katzen haben immer zwischendurch gemäkelt bzw. weniger gefressen.
Cari (damals 13 Jahre) hatte eine Phase, in der es ihr gesundheitlich schlecht ging. Es war nicht zu sehen, nichts im Blut nachzuweisen. Sie frass kaum noch,zog sich zurück...ohne etwas Greifbares.
Sie wurde in den Tagen mit Katzensticks, Leberwurst und Schweinebraten ernährt. Das ging in kleinen Portionen rein.
Nach gut 1,5 Wochen war der Spuk vorbei.
Meine Senioren dürfen in den Phasen fressen was sie wollen, egal was, egal wovon, wichtig ist, daß sie fressen.
Kater Charlie
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Hach, eure Worte tun wirklich gut! 🙂
Tadaa, am Samstag ist mein Freund wieder gekommen und Charlie hat ab sofort wieder reingehauen, als wäre nichts passiert - heute morgen hat er sogar Nachschlag verlangt! Nur das mit den Tabletten klappt noch nicht wieder so gut wie vorher - geht aber mit viel Geduld und Tricks auch (das darf mein Freund jetzt als Ausgleich für die Woche Urlaub, die er hatte, machen). Außerdem scheint er wieder viel gelassener zu sein: er schläft wieder bei uns im Bett, ist nicht mehr so träge und irgendwie wieder geselliger... mein Freund war zwar schon immer Charlies Bezugsperson, aber dass es so schlimm ist, war uns beiden nicht bewusst.
Dann hatten wir am Wochenende noch Übernachtungsbesuch und ich war erstaunt und erfreut - irgendwie haben Charlie und Tosca in ihrer zwischenkätzischen Beziehung einen enormen Satz nach vorne gemacht. Charlie wird zwar noch angebrummelt und angefaucht, aber die Abstände zwischen beiden werden kleiner, die Toleranz größer und Toscas Arien leiser. Dafür saßen sie beide oft friedlich in der Küche oder sind mir abwechselnd um die Beine geschnurrt, wenn ich in der Küche zugange war. Und ständig sind sie zu zweit im Arbeits- / Gästezimmer herumgegluckt, wo sie eigentlich ausnahmsweise mal nicht rein durften, als gäbe es keinen schöneren Ort in unserer Wohnung... hier beim gemeinsamen Naschen:
Alles schon wieder weg...
Und Tosca - die flitzt auf einmal durch die Gegend, als wäre der Leibhaftige hinter ihr her. Und ich kann an ihr vorbei laufen, ohne dass sie sofort die Flucht ergreift. Und im Spielen wird sie auch immer ausdauernder - weil sie sich nicht mehr ständig umsehen muss, wo Charlie steckt. Sie kann einfach ein wenig mehr genießen und sich auch viel mehr über Streicheleinheiten freuen.
Also würde ich zusammenfassend behaupten, dass trotz der Sorge um Charlie, die letzte Woche uns in der Zusammenführung einen großen Schritt weiter gebracht hat. Übrigens steckt seit 7 Tagen der Catitude-Stecker... vielleicht hat der noch sein Übriges getan.
Tja, was Charlie angeht weiß ich, dass ich vermutlich noch um einiges gelassener werden könnte... Dadurch, dass wir uns in der Vergangenheit nun doch schon ein paar Mal wirklich konkret damit auseinander setzen musste, sind wir wirklich dankbar, dass er noch bei uns ist - die Tierärzte haben uns kaum eine Chance gegeben, dass er den letzten Winter überlebt, aber trotzdem ist er noch bei uns und wir freuen uns über jeden Tag den wir mit ihm haben dürfen. Und weil wir bei ihm nun nicht mehr aufs Gewicht achten müssten (als er zu uns kam war er von ehemals 13 schon auf 8,5 Kilo runter, konnte sich aber immer noch nicht selber putzen, jetzt ist er bei etwa 4 Kilo), bekommt er immer etwas ab, wenn es Schlagsahne oder andere Leckereien gibt. Und wenn das Lieblingsfutter ausnahmsweise mal doch nicht das Lieblingsfutter ist, dann wird halt noch ne zweite Dose geöffnet 😉 Tosca hilft ja jetzt, dass nichts schlecht wird...
Julia
Tadaa, am Samstag ist mein Freund wieder gekommen und Charlie hat ab sofort wieder reingehauen, als wäre nichts passiert - heute morgen hat er sogar Nachschlag verlangt! Nur das mit den Tabletten klappt noch nicht wieder so gut wie vorher - geht aber mit viel Geduld und Tricks auch (das darf mein Freund jetzt als Ausgleich für die Woche Urlaub, die er hatte, machen). Außerdem scheint er wieder viel gelassener zu sein: er schläft wieder bei uns im Bett, ist nicht mehr so träge und irgendwie wieder geselliger... mein Freund war zwar schon immer Charlies Bezugsperson, aber dass es so schlimm ist, war uns beiden nicht bewusst.
Dann hatten wir am Wochenende noch Übernachtungsbesuch und ich war erstaunt und erfreut - irgendwie haben Charlie und Tosca in ihrer zwischenkätzischen Beziehung einen enormen Satz nach vorne gemacht. Charlie wird zwar noch angebrummelt und angefaucht, aber die Abstände zwischen beiden werden kleiner, die Toleranz größer und Toscas Arien leiser. Dafür saßen sie beide oft friedlich in der Küche oder sind mir abwechselnd um die Beine geschnurrt, wenn ich in der Küche zugange war. Und ständig sind sie zu zweit im Arbeits- / Gästezimmer herumgegluckt, wo sie eigentlich ausnahmsweise mal nicht rein durften, als gäbe es keinen schöneren Ort in unserer Wohnung... hier beim gemeinsamen Naschen:
Alles schon wieder weg...
Und Tosca - die flitzt auf einmal durch die Gegend, als wäre der Leibhaftige hinter ihr her. Und ich kann an ihr vorbei laufen, ohne dass sie sofort die Flucht ergreift. Und im Spielen wird sie auch immer ausdauernder - weil sie sich nicht mehr ständig umsehen muss, wo Charlie steckt. Sie kann einfach ein wenig mehr genießen und sich auch viel mehr über Streicheleinheiten freuen.
Also würde ich zusammenfassend behaupten, dass trotz der Sorge um Charlie, die letzte Woche uns in der Zusammenführung einen großen Schritt weiter gebracht hat. Übrigens steckt seit 7 Tagen der Catitude-Stecker... vielleicht hat der noch sein Übriges getan.
Tja, was Charlie angeht weiß ich, dass ich vermutlich noch um einiges gelassener werden könnte... Dadurch, dass wir uns in der Vergangenheit nun doch schon ein paar Mal wirklich konkret damit auseinander setzen musste, sind wir wirklich dankbar, dass er noch bei uns ist - die Tierärzte haben uns kaum eine Chance gegeben, dass er den letzten Winter überlebt, aber trotzdem ist er noch bei uns und wir freuen uns über jeden Tag den wir mit ihm haben dürfen. Und weil wir bei ihm nun nicht mehr aufs Gewicht achten müssten (als er zu uns kam war er von ehemals 13 schon auf 8,5 Kilo runter, konnte sich aber immer noch nicht selber putzen, jetzt ist er bei etwa 4 Kilo), bekommt er immer etwas ab, wenn es Schlagsahne oder andere Leckereien gibt. Und wenn das Lieblingsfutter ausnahmsweise mal doch nicht das Lieblingsfutter ist, dann wird halt noch ne zweite Dose geöffnet 😉 Tosca hilft ja jetzt, dass nichts schlecht wird...
Julia
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Kater Charlie
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So, ich wollt mal wieder Bericht erstatten, wie es in unserer Senioren-WG so läuft...
Charlie scheint immernoch nicht wieder richtig auf dem Damm zu sein, und die Frage ist sicherlich auch, ob das überhaupt noch mal passiert... er frisst zwar wieder, aber immer nur ziemlich kleine Portionen und insgesamt auch weniger als mir lieb wäre, aber er frisst. Mit den Tabletten klappt es momentan leider überhaupt nicht so gut - die hat er sonst immer in Knabberstangen diverser Sorten verpackt bekommen, aber seit Charlies Hunger-Streik klappt das kaum noch, also muss das jetzt auf die altmodische Methode funktionieren: Katze zwischen die Knie, Schnäuzchen auf, Tabletten rein, Schnäuzchen zu und kraulen. Weil mir das ziemlich zuwider ist, es aber nicht anders geht, muss mein Freund das jetzt machen (was fährt er auch ohne mich in den Urlaub... 😉 )
Tosca und Charlie scheinen sich in den letzten Tagen immer mehr zusammen zu raufen, und ich habe das Gefühl, es geht grade in wesentlich größeren Schritten vorwärts, als noch vor zwei Wochen. Wenn ich in der Küche für die beiden das Futter anrühre, glucken sie mir schon ab und an zu zweit um die Beine, wenn sie sich irgendwo über den Weg laufen, geht das mit viel weniger Gezeter seitens Tosca vonstatten als vorher, und viel öfter gibt es jetzt sogar mal eine Nasenstubs oder es wird sich gegenseitig kurz berochen. Vielleicht merkt Tosca auch, dass Charlie grade nicht so fit drauf ist, und wird dadurch einfach mutiger. Uns gegenüber ist sie wesentlich mutiger geworden, so liegt sie z.B.ganz oft auf dem Schreibtisch neben mir, wenn ich arbeite (ist momentan von beiden ein heiß geliebter Platz, weil man von dort auch so gut aus dem Fenster schauen kann):
Gestern Abend der Knaller: als wir nach Hause gekommen sind, saßen die beiden zusammen hinter der Türe und haben gewartet:
und so sieht eine frisch gestreichelte Katze aus:
(die Bilder wurden alle mit dem Handy gemacht - entschuldigt die reudige Qualität)
Was mir neulich aufgefallen ist bei Tosca, was ich aber noch nicht so ganz einordnen konnte: Ich habe am Schreibtisch gesessen und gearbeitet, sie lag in der anderen Ecke des Raumes auf "ihrem" Sessel und hat geschlafen. Mittags hab ich mich ne halbe Stunde aufs Sofa im Nebenzimmer gelegt (ich werd wohl doch auch langsam älter 😉 ), und irgendwann fing Tosca ganz laut an zu maunzen (von Charlie kenne ich das auch, aber er scheint dann immer grade aus einem Traum aufgewacht zu sein). Ich habe dann ihren Namen gerufen und "komm her", sie hat mir im gleichen Tonfall wie vorher schon "geantwortet" und sich auf den Weg zu mir gemacht, aber erst wieder aufgehört zu rufen, als sie mich gesehen hat. Dann kam sie kurz auf die Couch gehüpft, hat sich das Öhrchen geputzt und ist wieder losgedackelt. Das ist nun schon ein paar Mal passiert und kommt auch nachts vor. Hat jemand eine Idee, was das bedeuten könnte?
Ein wenig Sorge habe ich grade vor der Sommer-, bzw. Urlaubszeit, die für mich berufsbedingt leider keine Urlaubszeit ist... Allerdings fahre ich im August für einen Auftrag ein Wochenende nach Österreich, und wir wollen das mit ein paar freien Tagen und ein wenig Sightseeing zu einem verlängerten Wochenende machen. Dafür fällt der "richtige, große" Urlaub dann aus, bzw. wir machen uns ein paar freie Wochen zu Hause, weil es mir grade einfach schwer fällt, wirklich abzuschalten und nicht zweimal am Tag anzurufen, ob es den Katzen gut geht und Charlie seine Medizin genommen hat. Über die paar Tage Österreich mache ich mir aber doch Gedanken, da meine Eltern, die Charlie bisher immer versorgt haben, zu dem Zeitpunkt vermutlich auch im Urlaub sind, und ich noch nicht so wirklich weiß, wem ich ruhigen Gewissens vorallem Charlies tägliche Tablettengabe anvertrauen kann... Bis August habe ich hoffentlich DEN erhellenden Einfall...
Julia
Charlie scheint immernoch nicht wieder richtig auf dem Damm zu sein, und die Frage ist sicherlich auch, ob das überhaupt noch mal passiert... er frisst zwar wieder, aber immer nur ziemlich kleine Portionen und insgesamt auch weniger als mir lieb wäre, aber er frisst. Mit den Tabletten klappt es momentan leider überhaupt nicht so gut - die hat er sonst immer in Knabberstangen diverser Sorten verpackt bekommen, aber seit Charlies Hunger-Streik klappt das kaum noch, also muss das jetzt auf die altmodische Methode funktionieren: Katze zwischen die Knie, Schnäuzchen auf, Tabletten rein, Schnäuzchen zu und kraulen. Weil mir das ziemlich zuwider ist, es aber nicht anders geht, muss mein Freund das jetzt machen (was fährt er auch ohne mich in den Urlaub... 😉 )
Tosca und Charlie scheinen sich in den letzten Tagen immer mehr zusammen zu raufen, und ich habe das Gefühl, es geht grade in wesentlich größeren Schritten vorwärts, als noch vor zwei Wochen. Wenn ich in der Küche für die beiden das Futter anrühre, glucken sie mir schon ab und an zu zweit um die Beine, wenn sie sich irgendwo über den Weg laufen, geht das mit viel weniger Gezeter seitens Tosca vonstatten als vorher, und viel öfter gibt es jetzt sogar mal eine Nasenstubs oder es wird sich gegenseitig kurz berochen. Vielleicht merkt Tosca auch, dass Charlie grade nicht so fit drauf ist, und wird dadurch einfach mutiger. Uns gegenüber ist sie wesentlich mutiger geworden, so liegt sie z.B.ganz oft auf dem Schreibtisch neben mir, wenn ich arbeite (ist momentan von beiden ein heiß geliebter Platz, weil man von dort auch so gut aus dem Fenster schauen kann):
Gestern Abend der Knaller: als wir nach Hause gekommen sind, saßen die beiden zusammen hinter der Türe und haben gewartet:
und so sieht eine frisch gestreichelte Katze aus:
(die Bilder wurden alle mit dem Handy gemacht - entschuldigt die reudige Qualität)
Was mir neulich aufgefallen ist bei Tosca, was ich aber noch nicht so ganz einordnen konnte: Ich habe am Schreibtisch gesessen und gearbeitet, sie lag in der anderen Ecke des Raumes auf "ihrem" Sessel und hat geschlafen. Mittags hab ich mich ne halbe Stunde aufs Sofa im Nebenzimmer gelegt (ich werd wohl doch auch langsam älter 😉 ), und irgendwann fing Tosca ganz laut an zu maunzen (von Charlie kenne ich das auch, aber er scheint dann immer grade aus einem Traum aufgewacht zu sein). Ich habe dann ihren Namen gerufen und "komm her", sie hat mir im gleichen Tonfall wie vorher schon "geantwortet" und sich auf den Weg zu mir gemacht, aber erst wieder aufgehört zu rufen, als sie mich gesehen hat. Dann kam sie kurz auf die Couch gehüpft, hat sich das Öhrchen geputzt und ist wieder losgedackelt. Das ist nun schon ein paar Mal passiert und kommt auch nachts vor. Hat jemand eine Idee, was das bedeuten könnte?
Ein wenig Sorge habe ich grade vor der Sommer-, bzw. Urlaubszeit, die für mich berufsbedingt leider keine Urlaubszeit ist... Allerdings fahre ich im August für einen Auftrag ein Wochenende nach Österreich, und wir wollen das mit ein paar freien Tagen und ein wenig Sightseeing zu einem verlängerten Wochenende machen. Dafür fällt der "richtige, große" Urlaub dann aus, bzw. wir machen uns ein paar freie Wochen zu Hause, weil es mir grade einfach schwer fällt, wirklich abzuschalten und nicht zweimal am Tag anzurufen, ob es den Katzen gut geht und Charlie seine Medizin genommen hat. Über die paar Tage Österreich mache ich mir aber doch Gedanken, da meine Eltern, die Charlie bisher immer versorgt haben, zu dem Zeitpunkt vermutlich auch im Urlaub sind, und ich noch nicht so wirklich weiß, wem ich ruhigen Gewissens vorallem Charlies tägliche Tablettengabe anvertrauen kann... Bis August habe ich hoffentlich DEN erhellenden Einfall...
Julia
Baset
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Danke im Namen des Fan-Clubs für die aktuellen Infos!
Kann es sein, dass Toska ein wenig schlecht sieht?
Diese "Ruf-Aktionen" haben meiner Meinung nach immer was zu bedeuten.
Schwer einzuordnen.
Was meinen die erfahrenen Katzensklaven hier?
Das mit dem Urlaub ist blöd. Ich kann keine Tabletten "verabreichen".
Das haben wir mit Cica zweimal gemacht...aufgrund einer Fehldiagnose...nie, nie wieder. Die hat die Welt nicht mehr verstanden. Ich fühlte mich wie der letzte Tierquäler.
Kann man die Tabletten nicht als Depot von der Ta spritzen lassen?
Ich fürchte, Du wirst doch eh keine ruhige Minute haben. Rufst dann jeden Tag 20 mal die Eltern an, kommt mir bekannt vor.
Die Fotos sind whow! Auf dem einen Bild sieht es so aus, als ob man Toska die Ohren weg-geknuddelt hätte...lol
Katze: tiefenentspannt. Schön.
Hoffentlich findet sich eine Lösung.
Alles Gute
Birgit
Kann es sein, dass Toska ein wenig schlecht sieht?
Diese "Ruf-Aktionen" haben meiner Meinung nach immer was zu bedeuten.
Schwer einzuordnen.
Was meinen die erfahrenen Katzensklaven hier?
Das mit dem Urlaub ist blöd. Ich kann keine Tabletten "verabreichen".
Das haben wir mit Cica zweimal gemacht...aufgrund einer Fehldiagnose...nie, nie wieder. Die hat die Welt nicht mehr verstanden. Ich fühlte mich wie der letzte Tierquäler.
Kann man die Tabletten nicht als Depot von der Ta spritzen lassen?
Ich fürchte, Du wirst doch eh keine ruhige Minute haben. Rufst dann jeden Tag 20 mal die Eltern an, kommt mir bekannt vor.
Die Fotos sind whow! Auf dem einen Bild sieht es so aus, als ob man Toska die Ohren weg-geknuddelt hätte...lol
Katze: tiefenentspannt. Schön.
Hoffentlich findet sich eine Lösung.
Alles Gute
Birgit
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Hi Julia,
das liest sich insgesamt sehr positiv und ich freue mich sehr für Euch!! 🙂
Viele Katzen mögen dieses von DM
http://www.dm.de/cms/servlet/segmen...katze_belohnung/30476/deinbestes_schnurr.html
Evt. mag Charlie das auch und Du kannst eine Tablette darin verstecken oder mörsern und untermischen?
Meine Lady macht das ähnlich wie Tosca, nur sie bleibt selbst liegen, während sie herzzerreissend (!) maunzt und dabei immer lauter wird. Nein, sie ist nicht taub...sie findet es nur sehr amüsant, wenn ich nach einiger Zeit zu ihr gehe, dann piepst sie vor sich hin und wirft sich auf die Seite 😛
Das heisst so viel wie "Ich brauche JETZT und SOFORT Liebe, sonst fall ich gleich um!" 😉
Zum Catsitten:
Evt. findest Du hier jemanden im Forum, der in Deiner Nähe wohnt, sodaß Ihr evt. gegenseitig katzen sitten könnt 🙂
das liest sich insgesamt sehr positiv und ich freue mich sehr für Euch!! 🙂
Viele Katzen mögen dieses von DM
http://www.dm.de/cms/servlet/segmen...katze_belohnung/30476/deinbestes_schnurr.html
Evt. mag Charlie das auch und Du kannst eine Tablette darin verstecken oder mörsern und untermischen?
Meine Lady macht das ähnlich wie Tosca, nur sie bleibt selbst liegen, während sie herzzerreissend (!) maunzt und dabei immer lauter wird. Nein, sie ist nicht taub...sie findet es nur sehr amüsant, wenn ich nach einiger Zeit zu ihr gehe, dann piepst sie vor sich hin und wirft sich auf die Seite 😛
Das heisst so viel wie "Ich brauche JETZT und SOFORT Liebe, sonst fall ich gleich um!" 😉
Zum Catsitten:
Evt. findest Du hier jemanden im Forum, der in Deiner Nähe wohnt, sodaß Ihr evt. gegenseitig katzen sitten könnt 🙂
Kater Charlie
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Nee, das haben wir gestern abend gleich getestet, obwohl sie ein wenig schielt, kann sie super gucken, und auch hören tut Tosca gut (wenn sie will...). Außerdem hört sie ja immer gleich auf, zu rufen, sobald sie mich sieht. Ich denke eher, dass es so ähnlich ist, wie Claudia geschrieben hat: "Liebe! JETZT!!!" Ich weiß ja nicht, unter welchen Voraussetzungen sie vorher gelebt hat, vielleicht war sie vorher die knuddeligste Katze der Welt und wurde ständig beschmust, aber hat durch die vielen Veränderungen der letzten Zeit einfach zu viel Angst, um sich fallen zu lassen, und das Schmusen nicht nur einzufordern, sondern dann auch ausgiebig genießen zu können.
Das ist eine gute Idee! Ich weiß zwar nicht, ob es geht, aber fragen kostet ja nichts, und wenn ich dadurch dem Catsitter auch nur für zwei oder drei Tage die Tablettengabe ersparen kann, ist vielleicht schon geholfen...
Das mit den Fortschritten bei der Zusammenführung klingt toll. 'Machst' Du was besonderes?Könnte da gerade Tips gebrauchen.
Ich finde, die Fotos, wo die beiden Leckerlis fressen, sehen schon so aus, als wären sie die dicksten Freunde.
Weiter so!
Ach, das sind immer nur Momentaufnahmen... heute früh (ich dachte eigentlich, diese Phase wäre ausgestanden) kam es wieder zu heftigem Gerangel und Geschrei, woran ich vermutlich nicht mal so unschuldig war, was mir echt Leid tut... Tosca saß auf dem Klo, als ich grade im Bad war, und ich habe mitbekommen, dass ihr Pöppes ein wenig über den Rand des Katzenklos hinaus hing (wir haben uns schon gefragt, wer der Randschei*r ist...), also wollte ich sie ein kleines Stück drehen. Bei Charlie wäre das kein Problem gewesen, Tosca ist aber fauchend aus dem Bad geflohen und hat ne Runde durch die Wohnung gedreht wie ne gesengte Sau. Anscheinend hat Charlie das genervt (er ist aber manchmal nicht besser), und bei nächster Gelegenheit hat er sie verdroschen, bzw. ein paar Backpfeifen verteilt, für Tosca war das natürlich wieder der Weltuntergang (wovon der Rest, den sie nicht mehr auf dem Klo erledigen konnte, auf dem Wohnzimmerboden gezeugt hat 🙁 ). Gestern abend war sie noch total mutig und wollte mich Charlies Schwanz spielen während der gefressen hat, als sich dann aber ne halbe Stunde später das Spielchen mit vertauschten Rollen widerholt hat, war Land unter... also mein Tip: gaaaaaaaanz viel Geduld, Liebe und Baldriantee. Fällt mir selber alles oft genug viel zu schwer, aber ist vermutlich das einzige was wirklich hilft!
Das Zeug haben wir bereits hier und ab und an klappt es, die homöopatischen Ampullen, die Charlie bekommt, darin zu verabreichen, so dass ich ihm das nicht ins Mäulchen spritzen muss. Wenn er es nicht nimmt, bleitbt mir aber nicht viel übrig, als das Zeug samt Ampulleninhalt in die Spritze zu saugen und ihm doch wieder selber zu verabreichen, ich glaube, dadurch mag er das nciht mehr so gerne. Allerdings glaube ich, dass zumindest eine der Tabletten, die er bekommt wohl eher ekelig schmeckt, damit würde ich ihm das Schleckzeugs wohl vollends vermiesen...
Ich habe schon in der Catsitter-Liste nachgesehen... für das Gebiet in dem ich wohne bin ich allerdings die einzige 😎 Ich habe schon überlegt, ob ich die Nachbarn frage, die haben auch zwei Katzen, allerdings sind die Katzen und auch die Nachbarn noch ziemlich jung, ich weiß nicht, ob denen so einfach nen alten, bockigen, kranken Kater überlassen kann, wenn die bisher eher unproblematische Knuddelkitten kennen. Aber an aktives Nachfragen habe ich auch schon gedacht, zumal ich weiß, dass zwei Forinen hier in der Nähe wohnen.
Julia
Kater Charlie
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Nach fast zwei Wochen seit meinem letzten Bericht möchte ich euch mal wieder auf dem Laufenden halten - wobei so viel eigentlich nicht passiert ist.
Es haben sich kaum nennenswerte Fortschritte ergeben, aus meinen Augen momentan eher Rückschritte 🙁
Tosca hat weiterhin ihren Lieblingsplatz im Arbeitszimmer / Studio auf einem Sessel in der Ecke und ab und an neben meinem Schreibtisch auf der Fensterbank. Wenn ich in der Küche bin, ist sie meistens auch dabei und sitzt unterm Stuhl, von wo sie alles im Blick hat. Wenn Charlie ihr zu nahe kommt, wird geknurrt und gefaucht. Charlie interessiert das i.d.R. wenig, allerdings hatte ich in den letzten Tagen mehrfach das Gefühl, dass ihm Toscas Gehabe ein wenig auf den Geist gegangen ist, und er ihr dann hinterher gelaufen ist und auch mal nach ihr gelangt hat. Mir tut das immer so Leid, weil ich mir denke, dass Tosca vermutlich einfach nur riesige Angst hat, und ich nicht weiß, warum. Ich habe manchmal das Gefühl, dass in dem roten Fellknäul zwei ganz verschiedene Katzen leben, die sich nicht einigen können. Manchmal genießt sie es sehr, gestreichelt zu werden und manchmal schnurrt sie sogar, wenn ich sie auf den Arm nehme. Aber manchmal ist genau dann auch Land-unter, dann schreit und beißt sie (wenn auch wirklich seeeehr vorsichtig, mehr wie eine zarte Warnung, und danach wird meine Hand auch sofort abgeleckt). Auch merke ich richtig, wie der ganze kleine Katzenkörper komplett angespannt ist, wie ein einziger großer Muskel, und Tosca vermutlich deswegen auch irgendwie starksig läuft. In seltenen Momenten ist sie wirklich "weich und geschmeidig", meistens, wenn sie neben mir auf der Fensterbank, bzw. dem Schreibtisch liegt und schläft. Irgendwie scheint sie also wenigstens mir ab und an zu vertrauen.
Wenn wir abends im Wohnzimmer auf der Couch sitzen, kommt Charlie eigentlich immer sofort dazu und lässt sich ausgiebig streicheln und kraulen. Tosca schaut dann ab und an vorbei, aber verschwindet doch lieber wieder im Studio, sobald sie Charlie sieht. Das arme Ding muss doch auch irgendwie das Bedürfnis haben, gestreichelt und gekrault zu werden, und dann sitzt sie doch abseits und alleine...
Vor zwei Wochen hatte sie eine wirklich gute Phase, die sich aber wieder erledigt hat, wie mir scheint. Fressen tut sie derzeit auch nicht soooo gut, einen Großteil ihrer Portion verleibt sich Charlie ein. Gestern hat sich Tosca mit einer riesigen Haar-Wurst übergeben, ich hoffe, dass das vielleicht der Grund für die Appetitlosigkeit war.
Charlie geht es derzeit wieder viel besser, er hat guten Appetit und war gestern sogar richtig frech (ist mehrmals auf den Küchentresen gehüpft, weil dort ein Blumenstrauß stand - Charlie hat Blumen zum Fressen gern!). Allerdings bekommt das auch Tosca zu spüren, wenn sich Charlie zu sehr angegiftet fühlt. Nur schafft das ja vermutlich nicht mehr Vertrauen auf Toscas Seite. Außerdem habe ich auch Sorge, dass sich solche Sachen irgendwie einschleifen, und Charlie vielleicht denkt, die faucht eh nur, und mehr als sie patschen kann ich eh nicht mit ihr anfangen, und Tosca der Meinung ist, Charlie ist der ewig böse Kater, der sie ständig bedroht und nur nach ihr haut, wenn er ihr zu nahe kommt...
Für unseren Kurzurlaub / "Dienstreise" im August hat sich glücklicherweise die Tatsache ergeben, dass meine Eltern vermutlich doch erst fahren, wenn wir wieder da sind, da ist mir schonmal ein Stein vom Herzen gefallen, allerdings mache ich mir schon so meine Gedanken, ob das mit den beiden alleine gut geht...
Es haben sich kaum nennenswerte Fortschritte ergeben, aus meinen Augen momentan eher Rückschritte 🙁
Tosca hat weiterhin ihren Lieblingsplatz im Arbeitszimmer / Studio auf einem Sessel in der Ecke und ab und an neben meinem Schreibtisch auf der Fensterbank. Wenn ich in der Küche bin, ist sie meistens auch dabei und sitzt unterm Stuhl, von wo sie alles im Blick hat. Wenn Charlie ihr zu nahe kommt, wird geknurrt und gefaucht. Charlie interessiert das i.d.R. wenig, allerdings hatte ich in den letzten Tagen mehrfach das Gefühl, dass ihm Toscas Gehabe ein wenig auf den Geist gegangen ist, und er ihr dann hinterher gelaufen ist und auch mal nach ihr gelangt hat. Mir tut das immer so Leid, weil ich mir denke, dass Tosca vermutlich einfach nur riesige Angst hat, und ich nicht weiß, warum. Ich habe manchmal das Gefühl, dass in dem roten Fellknäul zwei ganz verschiedene Katzen leben, die sich nicht einigen können. Manchmal genießt sie es sehr, gestreichelt zu werden und manchmal schnurrt sie sogar, wenn ich sie auf den Arm nehme. Aber manchmal ist genau dann auch Land-unter, dann schreit und beißt sie (wenn auch wirklich seeeehr vorsichtig, mehr wie eine zarte Warnung, und danach wird meine Hand auch sofort abgeleckt). Auch merke ich richtig, wie der ganze kleine Katzenkörper komplett angespannt ist, wie ein einziger großer Muskel, und Tosca vermutlich deswegen auch irgendwie starksig läuft. In seltenen Momenten ist sie wirklich "weich und geschmeidig", meistens, wenn sie neben mir auf der Fensterbank, bzw. dem Schreibtisch liegt und schläft. Irgendwie scheint sie also wenigstens mir ab und an zu vertrauen.
Wenn wir abends im Wohnzimmer auf der Couch sitzen, kommt Charlie eigentlich immer sofort dazu und lässt sich ausgiebig streicheln und kraulen. Tosca schaut dann ab und an vorbei, aber verschwindet doch lieber wieder im Studio, sobald sie Charlie sieht. Das arme Ding muss doch auch irgendwie das Bedürfnis haben, gestreichelt und gekrault zu werden, und dann sitzt sie doch abseits und alleine...
Vor zwei Wochen hatte sie eine wirklich gute Phase, die sich aber wieder erledigt hat, wie mir scheint. Fressen tut sie derzeit auch nicht soooo gut, einen Großteil ihrer Portion verleibt sich Charlie ein. Gestern hat sich Tosca mit einer riesigen Haar-Wurst übergeben, ich hoffe, dass das vielleicht der Grund für die Appetitlosigkeit war.
Charlie geht es derzeit wieder viel besser, er hat guten Appetit und war gestern sogar richtig frech (ist mehrmals auf den Küchentresen gehüpft, weil dort ein Blumenstrauß stand - Charlie hat Blumen zum Fressen gern!). Allerdings bekommt das auch Tosca zu spüren, wenn sich Charlie zu sehr angegiftet fühlt. Nur schafft das ja vermutlich nicht mehr Vertrauen auf Toscas Seite. Außerdem habe ich auch Sorge, dass sich solche Sachen irgendwie einschleifen, und Charlie vielleicht denkt, die faucht eh nur, und mehr als sie patschen kann ich eh nicht mit ihr anfangen, und Tosca der Meinung ist, Charlie ist der ewig böse Kater, der sie ständig bedroht und nur nach ihr haut, wenn er ihr zu nahe kommt...
Für unseren Kurzurlaub / "Dienstreise" im August hat sich glücklicherweise die Tatsache ergeben, dass meine Eltern vermutlich doch erst fahren, wenn wir wieder da sind, da ist mir schonmal ein Stein vom Herzen gefallen, allerdings mache ich mir schon so meine Gedanken, ob das mit den beiden alleine gut geht...
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Hi Julia,
zuerst einmal freut es mich daß es Charlie besser geht. 🙂
Ist bei Tosca abgeklärt worden, ob sie evt. altersbedingte Schmerzen/Arthroseschmerzen haben könnte?
Evt. könntest Du Tosca einen speziellen erhöhten Platz zuweisen bzw. schmackhaft machen. Einen Stuhl, Kratztonne, kleinen Kratzbaum o.ä.
Dukönntest sie dort hinlocken und wenn sie draufsitzt belohnen. Damit würde ich im Nebenzimmer beginnen, wenn Charlie nicht dabei ist.
Dann wird der Stuhl o.a. immer ein Stück näher zum Wohnzimmer gerückt bis sie an der Tür oder im Raum auf ihrem Stuhl, Kratzbaum sitzt. Natürlich wird sie dort immer belohnt, es soll, ihr wohlfühlparadies sein.
So könnte Tosca bei Euch sein, auf ihrer eigenen kleinen Insel und trotzdem mit etwas Abstand zu Charlie. 🙂
Vielleicht geht das auch nicht in dieser Version und Du kannst es so abändern, daß es zu Euch passt 🙂
Was das Streicheln betrifft, so würde ich persönlich die Zuneigung immer mit einem guten Gefühl enden lassen. Also lieber einmal zu wenig streicheln, als einmal zu viel. Wenn sie "beisst", würde ich etwas abwarten und sie trotzdem belohnen (nicht zu früh, damit sie es nicht kombiniert beissen= belohnen), sondern Abschluß der Zuwendung = Belohnung.
Das Knurren und Fauchen kann Katzen nerven.
Lady hat früher ausschließlich gefaucht und geknurrt. Meinem Moritz (mittlerweile verstorben) hat es nicht gejuckt, der schüttelte innerlich den Kopf und hat sie zufrieden gelassen.
Jeder weiterer Neuzugang fühlte sich anfangs provoziert und stellte dann fest, daß Lady eben so ist wie es ist.
Cari und Yogi schütteln auch den Kopf und Robbie findet es äusserst interessant. Er muß noch etwas abstumpfen 😉
zuerst einmal freut es mich daß es Charlie besser geht. 🙂
Ist bei Tosca abgeklärt worden, ob sie evt. altersbedingte Schmerzen/Arthroseschmerzen haben könnte?
Evt. könntest Du Tosca einen speziellen erhöhten Platz zuweisen bzw. schmackhaft machen. Einen Stuhl, Kratztonne, kleinen Kratzbaum o.ä.
Dukönntest sie dort hinlocken und wenn sie draufsitzt belohnen. Damit würde ich im Nebenzimmer beginnen, wenn Charlie nicht dabei ist.
Dann wird der Stuhl o.a. immer ein Stück näher zum Wohnzimmer gerückt bis sie an der Tür oder im Raum auf ihrem Stuhl, Kratzbaum sitzt. Natürlich wird sie dort immer belohnt, es soll, ihr wohlfühlparadies sein.
So könnte Tosca bei Euch sein, auf ihrer eigenen kleinen Insel und trotzdem mit etwas Abstand zu Charlie. 🙂
Vielleicht geht das auch nicht in dieser Version und Du kannst es so abändern, daß es zu Euch passt 🙂
Was das Streicheln betrifft, so würde ich persönlich die Zuneigung immer mit einem guten Gefühl enden lassen. Also lieber einmal zu wenig streicheln, als einmal zu viel. Wenn sie "beisst", würde ich etwas abwarten und sie trotzdem belohnen (nicht zu früh, damit sie es nicht kombiniert beissen= belohnen), sondern Abschluß der Zuwendung = Belohnung.
Das Knurren und Fauchen kann Katzen nerven.
Lady hat früher ausschließlich gefaucht und geknurrt. Meinem Moritz (mittlerweile verstorben) hat es nicht gejuckt, der schüttelte innerlich den Kopf und hat sie zufrieden gelassen.
Jeder weiterer Neuzugang fühlte sich anfangs provoziert und stellte dann fest, daß Lady eben so ist wie es ist.
Cari und Yogi schütteln auch den Kopf und Robbie findet es äusserst interessant. Er muß noch etwas abstumpfen 😉
Kater Charlie
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- Lummerland
Danke für deinen Rat, Claudia 🙂
Wenn man selber so sehr beschäftigt ist mit einer Sache, sieht man so nahe liegende Sachen oft gar nicht. Ich habe Tosca vorhin einfach mit ein wenig Trockenfutter zu uns auf die Couch gelockt. Sie ist zwar nur so lange geblieben, wie ich Nachschub geliefert habe und niemand sich hastig bewegt hat, aber immerhin kam sie danach sogar noch einmal freiwillig und ohne gelockt zu werden (jetzt sitzt sie grade wieder neben mir 🙂 ).
Ich denke, das ist ein guter Anfang und wird ihr unsere Gegenwart vielleicht noch ein wenig schmackhafter machen. Auf die Couch kann Charlie zwar auch drauf, und oft liegt er ja auch hier, wenn wir auf dem Sofa sitzen, aber mit dem Kratzbaum ist es noch ein wenig schwieriger, da es zwei Wege da drauf gibt, von denen Charlie beide nutzt und Tosca nur einen. Überhaupt ist der Kratzbaum derzeit eher unter Charlies Beschlag (das war auch schonmal anders).
Vor ein paar Wochen waren wir mit Tosca zum Rundum-Check bei unserer Tierärztin, die vollauf zufrieden war. Ich kenne mich zwar mit Arthrose nicht so aus, aber so wie Tosca hier manchmal durch die Gegend pest, kann ich mir das eher nicht vorstellen. Vielleicht muss ich dazu noch sagen, dass sie mir am Anfang auch beim Springen und Klettern generell sehr ungelenk vorkam, so als wüsste sie gar nicht richtig, wie das geht. Das hat sich aber gebessert, und es macht ihr mittlerweile auch nichts mehr aus, mal vom Schreibtisch herunter zu hopsen. Beim Putzen zeigt sie sich auch recht gelenkig und hat keine Probleme, auch an unzugänglichere Stellen zu kommen.
Mit Toscas Lautäußerungen bin ich noch nicht so ganz hinterher gekommen. Ihr Miauen hört sich eigentlich immer an wie ein schreien, so als ob man sie ganz dolle drücken würde, ein wenig herausgepresst. Aber das macht sie auch, wenn man sie gar nicht anfasst, wenn sie z.B. grade großen Hunger hat und ich mit dem Napf-füllen nicht schnell genug bin. Und das Beißen sehe ich auch irgendwie mehr als "Liebesbisse", weil sie wie gesagt danach sofort anfängt die Stelle abzulecken, in die sie mich vorher so sachte gebissen hat. Darum ist es halt so schwer abzuschätzen, was sie mag und was nicht - neue Katze, neue Sprache! 😉
Hmm, was das Fauchen und Knurren angeht - i.d.R. juckt es Charlie ja auch nicht, manchmal sitzt er dann wie versteinert in 20cm Entfernung und betrachtet das Schauspiel, leckt sich mal kurz über die Pfote und schaut Tosca dann weiter zu. Ganz selten wird es ihm zu bunt, und er langt ganz vorsichtig nach Tosca, so als wolle er testen, ob sie explodiert, wenn man sie berührt... und das tut Tosca dann tatsächlich, also gibt Charlie ihr noch eins drauf.
Ach, diese olle Katzenbande, so viele Gedanken und Sorgen wie man sich manchmal drum macht, so sehr freut man sich auch, wenn es ihnen gut geht, und sie glücklich sind... 😉
Danke für deine Tips!
Wenn man selber so sehr beschäftigt ist mit einer Sache, sieht man so nahe liegende Sachen oft gar nicht. Ich habe Tosca vorhin einfach mit ein wenig Trockenfutter zu uns auf die Couch gelockt. Sie ist zwar nur so lange geblieben, wie ich Nachschub geliefert habe und niemand sich hastig bewegt hat, aber immerhin kam sie danach sogar noch einmal freiwillig und ohne gelockt zu werden (jetzt sitzt sie grade wieder neben mir 🙂 ).
Ich denke, das ist ein guter Anfang und wird ihr unsere Gegenwart vielleicht noch ein wenig schmackhafter machen. Auf die Couch kann Charlie zwar auch drauf, und oft liegt er ja auch hier, wenn wir auf dem Sofa sitzen, aber mit dem Kratzbaum ist es noch ein wenig schwieriger, da es zwei Wege da drauf gibt, von denen Charlie beide nutzt und Tosca nur einen. Überhaupt ist der Kratzbaum derzeit eher unter Charlies Beschlag (das war auch schonmal anders).
Vor ein paar Wochen waren wir mit Tosca zum Rundum-Check bei unserer Tierärztin, die vollauf zufrieden war. Ich kenne mich zwar mit Arthrose nicht so aus, aber so wie Tosca hier manchmal durch die Gegend pest, kann ich mir das eher nicht vorstellen. Vielleicht muss ich dazu noch sagen, dass sie mir am Anfang auch beim Springen und Klettern generell sehr ungelenk vorkam, so als wüsste sie gar nicht richtig, wie das geht. Das hat sich aber gebessert, und es macht ihr mittlerweile auch nichts mehr aus, mal vom Schreibtisch herunter zu hopsen. Beim Putzen zeigt sie sich auch recht gelenkig und hat keine Probleme, auch an unzugänglichere Stellen zu kommen.
Mit Toscas Lautäußerungen bin ich noch nicht so ganz hinterher gekommen. Ihr Miauen hört sich eigentlich immer an wie ein schreien, so als ob man sie ganz dolle drücken würde, ein wenig herausgepresst. Aber das macht sie auch, wenn man sie gar nicht anfasst, wenn sie z.B. grade großen Hunger hat und ich mit dem Napf-füllen nicht schnell genug bin. Und das Beißen sehe ich auch irgendwie mehr als "Liebesbisse", weil sie wie gesagt danach sofort anfängt die Stelle abzulecken, in die sie mich vorher so sachte gebissen hat. Darum ist es halt so schwer abzuschätzen, was sie mag und was nicht - neue Katze, neue Sprache! 😉
Hmm, was das Fauchen und Knurren angeht - i.d.R. juckt es Charlie ja auch nicht, manchmal sitzt er dann wie versteinert in 20cm Entfernung und betrachtet das Schauspiel, leckt sich mal kurz über die Pfote und schaut Tosca dann weiter zu. Ganz selten wird es ihm zu bunt, und er langt ganz vorsichtig nach Tosca, so als wolle er testen, ob sie explodiert, wenn man sie berührt... und das tut Tosca dann tatsächlich, also gibt Charlie ihr noch eins drauf.
Ach, diese olle Katzenbande, so viele Gedanken und Sorgen wie man sich manchmal drum macht, so sehr freut man sich auch, wenn es ihnen gut geht, und sie glücklich sind... 😉
Danke für deine Tips!
Kater Charlie
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Hallo Claudia,
wir backen kleine Brötchen, und ab und zu fällt auch mal eines auf den Boden, aber ich denke, wir schlagen uns ganz gut 😉 Wenn wir auf der Couch sitzen, locke ich Tosca mit ein wenig Trockenfutter immer mal dazu, und manchmal kommt sie auch schon von selber. Aber ein Lieblingsplatz ist das Sofa noch lange nicht. Wenn ich in der Küche bin, sitzt sie immer gerne unter dem Tresen und beobachtet von dort, was ich mache. Jetzt grade, wo ich schreibe, fällt mir auf, dass sie momentan (für mich zum ersten Mal) mitten im Raum auf dem Boden liegt und dabei einen relativ entspannten Eindruck macht (eine Pfote lässig eingeknickt). Normalerweise sitzt sie immer lieber in einer Ecke und beobachtet von dort aus den ganzen Raum.
Gestern sind mein Freund und ich erst ziemlich spät nach Hause gekommen, das Katzen-Getier hatte also Kohldampf vom feinsten... und darin sind sie komplett anders als ich (ich kann so dermaßen üble Laune bekommen, nur weil ich Hunger habe, und die richtet sich dann gegen alles und jeden 😉 ): Tosca saß vor der Tür und hat gewartet, und mit dem ersten Schritt in die Wohnung kam auch Charlie angetrabt. Bis ich dan so weit war und die Näpfe endlich füllen konnte, gab es schon den ein oder anderen Nasenstubs zwischen den beiden und das ganz ohne brummeln, knurren oder fauchen! 🙂 Wenn es ums Fressen geht, sind sie sich also einig. Letzte Woche hatten wir sehr mit der schon angekündigten aber bisher kaum bemerkten Mäkeligkeit Toscas zu kämpfen: Kein Fressen war ihr recht, nur Charlies Tabletten-Sticks (natürlich ohne Tabletten) wollte sie fressen. Wir haben sie dann über drei Tage mit Hühnerherzen und Hühnerfilet bei Laune gehalten, und seit Anfang dieser Woche klappt es auch mit dem Dosenfutter wieder (ich würde beide gerne mehr barfen, aber kann da zumindest derzeit nicht auf die Unterstützung meines Freundes zählen und schaffe es alleine momentan zeitlich einfach nicht).
Vor zwei Wochen haben wir endlich einen Gitterrahmen für unsere Fenster gebaut, damit die beiden auch mal frische Luft um die Nase haben, wenn sie auf der Fensterbank sitzen. Der wurde begeistert angenommen, und selbst Tosca fand den Ausblick und die frische Luft letztendlich interessanter als Charlie, der nur wenige Zentimeter daneben auf dem Kratzbaum lag:
Die Situation, dass Charlie Tosca nach läuft, und sie sich dann so ängstlich ist, dass sie unter sich macht, hatten wir seit einer guten Woche auch nicht mehr, was mich schon ganz schön beruhigt. Wenn wir eines Tages so weit sind, dass die beiden ohne Knurren, Fauchen oder ähnliches dicht aneinander vorbei laufen können dann bin ich vollauf zufrieden!
Hier nochmal zwei Bilder von einer zufriedenen Tosca:
beim Sonnenbaden...
und bei der Maniküre...
wir backen kleine Brötchen, und ab und zu fällt auch mal eines auf den Boden, aber ich denke, wir schlagen uns ganz gut 😉 Wenn wir auf der Couch sitzen, locke ich Tosca mit ein wenig Trockenfutter immer mal dazu, und manchmal kommt sie auch schon von selber. Aber ein Lieblingsplatz ist das Sofa noch lange nicht. Wenn ich in der Küche bin, sitzt sie immer gerne unter dem Tresen und beobachtet von dort, was ich mache. Jetzt grade, wo ich schreibe, fällt mir auf, dass sie momentan (für mich zum ersten Mal) mitten im Raum auf dem Boden liegt und dabei einen relativ entspannten Eindruck macht (eine Pfote lässig eingeknickt). Normalerweise sitzt sie immer lieber in einer Ecke und beobachtet von dort aus den ganzen Raum.
Gestern sind mein Freund und ich erst ziemlich spät nach Hause gekommen, das Katzen-Getier hatte also Kohldampf vom feinsten... und darin sind sie komplett anders als ich (ich kann so dermaßen üble Laune bekommen, nur weil ich Hunger habe, und die richtet sich dann gegen alles und jeden 😉 ): Tosca saß vor der Tür und hat gewartet, und mit dem ersten Schritt in die Wohnung kam auch Charlie angetrabt. Bis ich dan so weit war und die Näpfe endlich füllen konnte, gab es schon den ein oder anderen Nasenstubs zwischen den beiden und das ganz ohne brummeln, knurren oder fauchen! 🙂 Wenn es ums Fressen geht, sind sie sich also einig. Letzte Woche hatten wir sehr mit der schon angekündigten aber bisher kaum bemerkten Mäkeligkeit Toscas zu kämpfen: Kein Fressen war ihr recht, nur Charlies Tabletten-Sticks (natürlich ohne Tabletten) wollte sie fressen. Wir haben sie dann über drei Tage mit Hühnerherzen und Hühnerfilet bei Laune gehalten, und seit Anfang dieser Woche klappt es auch mit dem Dosenfutter wieder (ich würde beide gerne mehr barfen, aber kann da zumindest derzeit nicht auf die Unterstützung meines Freundes zählen und schaffe es alleine momentan zeitlich einfach nicht).
Vor zwei Wochen haben wir endlich einen Gitterrahmen für unsere Fenster gebaut, damit die beiden auch mal frische Luft um die Nase haben, wenn sie auf der Fensterbank sitzen. Der wurde begeistert angenommen, und selbst Tosca fand den Ausblick und die frische Luft letztendlich interessanter als Charlie, der nur wenige Zentimeter daneben auf dem Kratzbaum lag:
Die Situation, dass Charlie Tosca nach läuft, und sie sich dann so ängstlich ist, dass sie unter sich macht, hatten wir seit einer guten Woche auch nicht mehr, was mich schon ganz schön beruhigt. Wenn wir eines Tages so weit sind, dass die beiden ohne Knurren, Fauchen oder ähnliches dicht aneinander vorbei laufen können dann bin ich vollauf zufrieden!
Hier nochmal zwei Bilder von einer zufriedenen Tosca:
beim Sonnenbaden...
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