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Pieper
Forenprofi
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- 20. Oktober 2006
- Beiträge
- 10.116
- Ort
- im Klövensteen
Bruno hat vor ca. 2 Monaten seine Stimme verloren. Er saß auf der Treppe und ich hörte plötzlich das Quietschen einer alten Türangel und stellte fest, dass Bruno etwas gesagt hatte.
Wenige Tage später würgte er ganz offensichtlich an etwas herum. Er bekam etwas nicht aus dem Hals, so mein Eindruck.
Also auf zum TA: Ja, der Hals wäre rot und dann gab es erstmal Zylexis und wir sollten einige Tage Metacam geben. Dann würde alles abgesetzt und dann geschaut, ob sich der Hals wieder röten sollte.
Ein paar Tage war tatsächlich alles gut, dann begann das Gewürge von Neuem. Es wurde nochmal mit Zylexis und Metacam geholfen.
Ich wollte gern, dass ein Abstrich gemacht wurde. Die TÄ sah sich dazu nicht in der Lage. Man könne so tief keinen ordentlichen Abstrich ohne Sedierung vornehmen. Aha. *zweifel*
Es könne sich um einen Fremdkörper handeln in Höhe des Bereiches der Stimmbänder. In der Nase könne der Fremdkörper nicht sein, weil Bruno nicht unter Nasenausfluss litte und seine Stimme eben nach wie vor quietschig klingt. Von einer Endoskopie rät die TÄ ab, die würde über die Nase erfolgen und man könne dort viel unnötig kaputt machen, so ihr O-Ton.
Jetzt haben wir einen Termin am kommenden Dienstag um 10:00 Uhr. Bruno soll "leicht" sediert werden und dann würde die TÄ den Rachenraum in Höhe der Stimmbänder gut absuchen.
Sie hätte ca. 12 Grashalme im Jahr im Rachen- und Nasenraum, die Untersuchung wäre nichts Ungewöhnliches.
Sie geht davon aus, dass es sich um eine rezidive Erkrankung handelt, die wir täglich und dauerhaft mit Metacam eindämmen.
Wir geben jetzt seit einer Woche kein Metacam mehr. Bruno frisst wieder sehr gut, nur leider nicht sein Rohfleisch, ist aber ansonsten Fresschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Er jagt durch das Haus, ist tagsüber und auch nachts sehr aktiv. Er hat seit Wochen nicht mehr gewürgt, vor drei Tagen habe ich ihn kurz vor der Haustür husten sehen, heute morgen kam er mit einem leichten Niesanfall heim.
Er macht eigentlich einen sehr guten Eindruck, würdet ihr trotdem sedieren lassen? Denn das Einzige, was jetzt noch ist, ist seine Quietschestimme.
Worauf sollte ich achten oder doch gleich den TA wechseln?
Wenige Tage später würgte er ganz offensichtlich an etwas herum. Er bekam etwas nicht aus dem Hals, so mein Eindruck.
Also auf zum TA: Ja, der Hals wäre rot und dann gab es erstmal Zylexis und wir sollten einige Tage Metacam geben. Dann würde alles abgesetzt und dann geschaut, ob sich der Hals wieder röten sollte.
Ein paar Tage war tatsächlich alles gut, dann begann das Gewürge von Neuem. Es wurde nochmal mit Zylexis und Metacam geholfen.
Ich wollte gern, dass ein Abstrich gemacht wurde. Die TÄ sah sich dazu nicht in der Lage. Man könne so tief keinen ordentlichen Abstrich ohne Sedierung vornehmen. Aha. *zweifel*
Es könne sich um einen Fremdkörper handeln in Höhe des Bereiches der Stimmbänder. In der Nase könne der Fremdkörper nicht sein, weil Bruno nicht unter Nasenausfluss litte und seine Stimme eben nach wie vor quietschig klingt. Von einer Endoskopie rät die TÄ ab, die würde über die Nase erfolgen und man könne dort viel unnötig kaputt machen, so ihr O-Ton.
Jetzt haben wir einen Termin am kommenden Dienstag um 10:00 Uhr. Bruno soll "leicht" sediert werden und dann würde die TÄ den Rachenraum in Höhe der Stimmbänder gut absuchen.
Sie hätte ca. 12 Grashalme im Jahr im Rachen- und Nasenraum, die Untersuchung wäre nichts Ungewöhnliches.
Sie geht davon aus, dass es sich um eine rezidive Erkrankung handelt, die wir täglich und dauerhaft mit Metacam eindämmen.
Wir geben jetzt seit einer Woche kein Metacam mehr. Bruno frisst wieder sehr gut, nur leider nicht sein Rohfleisch, ist aber ansonsten Fresschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Er jagt durch das Haus, ist tagsüber und auch nachts sehr aktiv. Er hat seit Wochen nicht mehr gewürgt, vor drei Tagen habe ich ihn kurz vor der Haustür husten sehen, heute morgen kam er mit einem leichten Niesanfall heim.
Er macht eigentlich einen sehr guten Eindruck, würdet ihr trotdem sedieren lassen? Denn das Einzige, was jetzt noch ist, ist seine Quietschestimme.
Worauf sollte ich achten oder doch gleich den TA wechseln?