Da möchte man sich doch sofort dazulegen und die Augen schließen...ich finde, das ist direkt ein schönes "Weihnachtsbild" von Eurer Mietzi mit dem Kranz im Hintergrund. Die Liege ist ja nun komplett eingeweiht! Wenn sie dann mal auf was draufkommen, dann aber ordentlich!
Ach herrlich anzusehen! Da müßt Ihr bestimmt noch jedesmal grinsen,wenn Ihr in den Raum kommt und da räkelt sie sich.
Urgh, das ist so ein Szenario.
Ich kann mir das Gefühl gar nicht vorstellen, wenn die Zeit vergeht und Katze sollte eigentlich schon da sein, aber sie taucht nicht auf und schließlich muß man es gut sein lassen und einfach nur warten. Gott sei Dank kam sie wieder am nächsten Tag. Aber wie man oft hier im Forum liest, sind Katzen unter Umständen total lange weg, oder kommen gar nicht mehr wieder und man erfährt nicht, was überhaupt passiert ist und ob sie noch leben oder nicht. ich würde den totalen Anfall bekommen! Was man sich im Kopf vorstellt, ist ja - Gott sei Dank- meistens schlimmer, als was wirklich vorgefallen ist. Wie hat sich denn dann heraus gestellt, wo Mietzi fest gesessen hatte? Das war ihr bestimmt eine Lehre. Und hungrig muß sie auch gewesen sein!
Hier findet man pünktlich jede Woche eine Anzeige in der Tageszeitung von Menschen, die ganz verzweifelt ihre Maine Coon Dame suchen, die spurlos verschwunden ist und die hohes Lösegeld bieten für zweckdienliche Hinweise. Jedesmal,wenn das Inserat "immer noch" geschaltet wird, zieht es mich zusammen. Ich wünsche diesen Leuten ein Weihnachtswunder. Aber grad bei Katzen, die vom seriösen Züchter wirklich nicht um einen Appel und ein Ei zu haben sind (und ganz zurecht), denkt man halt ganz automatisch, da hat sich womöglich jemand das Geld sparen wollen und sich bei sich bietender Gelegenheit eine "fertige geklaut". Undenkbar.
Das stimmt, die Streuner tun mir auch so leid!
🙁 Man selbst sitzt schön im Warmen und hat einen vollen Bauch und diese Miezen müssen draußen so ein Dasein fristen. Hier in der Stadt gibt es eine Mitarbeiterin vom örtlichen Katzenhaus, die in weitem Umkreis Futterstellen bestückt für Streuner. Damit sie wenigstens sicheres Futter haben. Allerdings, Schlafplätze müssen sie sich selber suchen. Beim Fressnapf ist eine Box aufgestellt, wo Kunden Futter spenden können für die Streuner-Versorgung und einmal in der Woche wird das abgeholt. Allerdings kommen nicht alle Streuner gleichzeitig dort vorbei, also werden viele bestimmt eiskaltes bis gefrorenes Futter vorfinden. Unvorstellbar, was so eine Katze alles aushält. Abgesehen von den anderen Gefahren, denen sie ausgesetzt ist. Immerhin werden sie eingefangen, kastriert und dort wieder ausgesetzt, um die Vermehrung einzudämmen. Besser als nichts und ein SChritt in die richtige Richtung.
Ich habe mich am Wochenende an Ina gewandt bezüglich Bachblüten Beratung für Foxy. Das auszufüllende Dokument war sehr umfangreich und ich habe ellenlang geschrieben. Arme Ina, die da durchwaten muß. Obwohl es keinen Grund dazu gibt (was soll schon sein?), bin ich etwas nervös diesbezüglich. Oder vielleicht sollte ich nicht "nervös" sagen, sondern irgendwie hibbelig. Ich habe keine Vorstellung, was von der Behandlung mit Bachblüten realistisch zu erwarten ist, bin aber gerne bereit, mit positivem Glauben an die Sache heran zu gehen.
Wir hatten gestern Vormittag Besuch von Sohn und Enkeltochter, damit die Schwiegertochter nach ihrem Nachtdienst ausschlafen konnte. Und das spüre ich heute in den Oberarmen, denn die Kleine war besonders anhänglich und ist gar nicht mehr so leicht, wie sie einmal war.
Naturgemäß, ich mußte ja auch kochen nebenher, hatte ich so gut wie keine Zeit für die Katzen.
😳 außer im Vorbeigehen Carla streicheln oder ihnen kleine, begütigende Sülzworte zuzurufen. Als der Besuch nach dem Mittagessen wieder abfuhr, merkte man es den Katzen total an, daß
sie jetzt mal dran wären bitteschön.
🙄 Sogar bei Foxy merkte man es. Die Vormittags-Spielzeit war ja ausgefallen und nun wußten sie nicht, wohin mit der Energie. Schließlich hauten sie sich dann doch mit tiefen Seufzern hin und absolvierten ihre Schicht in der Waagerechten. Unsere Schnurzels.
Wir hatten gestern hier ab vormittags schlimmen Sturm und Regen. Eindeutig Wetter, um es sich drinnen gemütlich zu machen:
Mietzi hat nur morgens eine kurze Runde draußen gedreht, als der Wind noch nicht so schlimm war. Danach hat sie das Spektakel von drinnen beobachtet.
Das ist nichts für kleine Katzen! Wobei ich sie ohnehin nicht mehr rausgelassen hätte, das ist mir zu gefährlich. Bei solchem Wetter war sie im Januar die eine ganze Nacht verschwunden.
Wie wir später erfahren haben, hatte sie in einem Keller 2 Häuser weiter festgesessen, wohin sie sich wohl geflüchtet hatte.
Das war so ziemlich die schlimmste Nacht meines Lebens. Bei Sturm heißt es daher Stubenarrest!
Gestern war Mietzi aber selbst so vernünftig, dass wir nicht diskutieren mussten
😀
Mir tun nur all die armen Streuner leid, die sich bei Wind und Wetter alleine durchschlagen müssen und für die sich keine Tür ins Warme öffnet