Scheues BKH Kätzchen

  • Themenstarter Themenstarter Zossi
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Ich frage mich grade,wieso du vier Tage lang wartest,wenn dein Kitten weder frißt noch trinkt.
Und das bei den Temperaturen.

Zumal dein Tierarzt gleich nebenan wohnt.

Da bin ich wirklich sprachlos und sauer.😡


Und für mich hört sich das ganze so an,als ob der kleine Kerl bei dir alles andere als willkommen ist.

Sehe ich das richtig?
Wenn ja,dann solltest du ihn so schnell wie möglich abgeben.
Am besten bringst du ihn dann ins Tierheim.
Da kann für ihn ein gutes Zuhause gesucht werden.
 
A

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Der züchter meinte, dass er die kitten nur mit Milch versorgt hat weil es ihnen so geschmeckt hätte u d halt zu Anfang damit die katze nicht dauerhaft stillen muss. Er macht das wohl grundsätzlich bei jeden Wurf mit allen kitten. Er züchtet laut seiner Aussage schon 27 Jahre.

Das kitten hat 600€ gekostet. Mein erster Kater hat 650€ gekostet. Ich war mit meinen ersten immer beim impfen, er bekam nur hochwertiges Futter von Arcana und auch Kratzbaum usw waren Schweine teuer. Am Geld liegt es bei mir nicht. Es ist mir egal wie viel was kostet.

Das Stammbaum geht bis zu den UrUrgroßeltern. Es sind einige Katzen mit Champion Titeln dabei.

Ich habe immer Absprache gehalten zu dem züchter und der meinte es wäre alles normal. Ich dachte ich könnte ihn vertrauen und wollte den kleinen Kerl nicht zusätzlich stressen mit einen Tierarztbesuch.
Die TA bestätigte das Alter von 12 Wochen.

Ich würde den kleinen gern behalten! Aber doch nicht so. Er verhungert vor meinen Augen und fürchtet sich vor mir und meiner Familie und augenscheinlich kann ich nichts machen um ihn zum fressen zu bewegen oder um ihn die Angst zu nehmen.

Vielleicht mag er mich ja einfach nicht? Ich sage doch nicht, dass der Fehler am kitten liegt. Er hat halt den Charakter den er hat. Und er hat Angst. Aber ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann.
 
Was ich mich mittlerweile frage ist ob wir überhaupt die richtige Familie sind für das Kätzchen?
Man sagt ja auch, dass katzen sich ihre Dosenöffner selbst aussuchen. Vielleicht wäre das katerchen glücklicher bei einen älteren Ehepaar, ohne Kinder und ohne Hunde und mit viel Zeit.

Vielleicht bin ich ja einfach nicht die richtige katzenmama für ihn ... :'(
 
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem mit der Ängstlichkeit nicht.
Dein kleines Katerchen ist alleine und vermutlich krank. Gut, dass Du da jetzt gehandelt hast, hoffentlich ist es nichts Ernstes und er wird schnell wieder fit.
Du holst also ein Kitten alleine in Deine Wohnung, evtl. ist es auch noch krank und dann stellst Du noch Bedingungen, wie es sich zu verhalten hat, nach drei Tagen.
Dass es weder frisst noch trinkt, belastet Dich anscheinend weniger als die Tatsache, dass es noch ängstlich ist.

Gibst Du Dein Kind auch weg, wenn es charakterlich nicht so ist, wie Du Dir das vorgestellt hast? Wenn es zu introviertiert oder schüchtern ist?

Wenn man sich ein Tier anschafft, nimmt man es doch so, wie es ist, und überlegt dann, was es braucht, damit es ihm gut geht.

Ich würde nun zuerst abklären lassen, ob der Kleine gesund ist, und wenn nicht, ihn entsprechend behandeln lassen. Dann ein ungefähr gleichaltriges Katerchen dazu holen. Du kannst ja schonmal anfangen, Dich umzusehen. Und dann brauchen Deine Katzen Rückzugsmöglichkeiten, wo Dein Sohn und Gäste usw. nicht hin kommen. Vielleicht eine Tür mit Katzenklappe, die man dann absperren kann (also die Tür)?
Und dann wirst Du sehen, dass Dein Kleiner schnell auftaut und auch überall dabei sein will, zumindest, solange keine Fremden in der Wohnung sind.
 
Natürlich stört mich die Ängstlichkeit. Gebe ich zu keine Frage. Vor allen in Verbindung damit, dass er zu viel Angst hat um Futter aufzunehmen.

Aber ist es denn wirklich vo mir verkehrt, von einem Züchter zu verlangen, dass er den Charakter seiner kitten kennt? Ich mein einen Hund sucht man sich auch danach aus was ma vor hat. Geht man viel joggen und wandern braucht man einen agilen lauffreudigen Hund.
Genau so ist es doch bei Katzen. Bei mir daheim ist viel los. Eine katze die vom Charakter her scheu ist wird sich immer verkriechen und nicht wohl fühlen.
Und genau da ist der Knackpunkt. Ich habe Angst, dass es ihn bei mir nie gut gehen wird und ich zu ihm nie das Verhältnis haben werde wie zu meinen Toten Kater.
Wenn ich ein Tier habe möchte ich auch, dass es um mir ist und gern bei mir ist und nicht das es einfach nur da ist. Zum reinen angucken hätte ich mir auch eine Schlange holen können. Ich möchte was zum Kuscheln und lieb haben.

Vorhin habe ich ihn mit einer Spritze kitten aufzuchtsmilch gegeben, die der züchter auch immer gegeben hat der kleine Kater war ganz gierig und betrachtete mich das erste mal etwas bevor er sich versteckte.

Ein Erfolgserlebnis für uns!

Ich gebe das Kätzchen nicht so schnell auf! Schon allein weil ich Angst davor habe was mit ihm passiert wenn es zurück zum züchter geht.


Wenn ich mir eine zweitlatze hole wie sollte die sein? Auch eher ruhig um den kleinen nicht zu sehr zu verschrecken? Oder eher forsch und neugierig damit er aus der Reserve gelockt wird?
 
Ich möchte was zum Kuscheln und lieb haben.

Wäre es möglich, anhand des Verhaltens eines Kitten auf ihren späteren Charakter zu schließen, hätten wir heute einen absoluten Schoßkater (wenn auch 2-3x am Tag mit Pfeffer im Hintern), der permanent auf uns klettert und gar nicht genug Kontakt zu uns haben kann und einen ziemlich scheuen schüchternen anderen Kater.
Außerdem müssten beide permanent stapeln.
Muss ich dazu sagen, dass dem nicht so ist? 😀
Beide sind keine Kuschelkater, einer kommt ab und an nachts ins Bett und kuschelt sich in meine Kniekehle, der andere streicht um die Beine und köpfelt mit uns... wenn er Leckerli will. Und gestapelt haben sie nicht mehr seit sie ca. 8 Monate alt waren.

Du kannst bei Kitten genauso (wenig) wie bei Babies erkennen, wie sie mal werden. Es mag Richtungen geben, die später auch noch weitergegangen werden... aber darauf verlassen würde ich mich nicht.

Das zweite Kitten sollte evtl ein paar Wochen älter und vor allem gut sozialiseirt sein, damit Euer Ersteinzug jemanden zum Orientieren hat.
 
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Ich bin auch einfach anderes gewöhnt. Keine der Katzen die ich bisher hatte war so.

Es gab mal eine die sich verkroch. Aber mit einer katzenangel war das Eis nach einen Tag Ruhe gebrochen. Den kleinen Kerl kann man ja gar nicht zum spielen überzeugen. Ich habe sogar eine Spielsachen weg geräumt weil er Angst davor hatte.

Selbst mit einer einfachen Schnur ist er nicht zu animieren. Ich bin einfach überfordert und mein baby habe ich ja auch noch. Mir fällt nichts ein wie ich den Kater zähmen könnte.
 
Bei all den Überlegungen zum Charakter und ob ihr zusammen passt - warst du mit dem Kleinen jetzt beim Tierarzt, nachdem er so lange nicht gefressen und getrunken hat? Sorry , wenn ich das überlesen habe, aber das wäre für mich jetzt das Wichtigste. Im Forum diskutieren kann man danach immer noch .....
 
Ja war ich.
Er bekam eine Infusion. Das Alter von 12 Wochen wurde bestätigt. So sehe er laut TA fit aus.
 
Ah, ok , dann hab ich das am Handy wirklich überlesen. 😳
 
Man liest hier immer wieder, dass schüchterne Katzen sich ganz besonders an ihren Menschen binden, wenn sie ihre Scheu mal überwunden haben.
Meine beiden kamen einjährig zu mir. Der Kater ganz furchtlos und meine Maus sehr schüchtern und ängstlich.
Heute ist es so, dass mein Kater nach wie vor keine Angst hat. Wenn Besuch da ist, freut er sich und guckt sich neugierig alles an, und auch sonst hat er vor fast nichts Angst. Aber er ist wenig kuschlig, er kommt tagsüber wenn, dann nur mal ganz kurz vorbei, nachts legt er sich öfters mal zu mir.
Meine Maus hat einige Monate gebraucht, bis sie Vertrauen gefasst hat, dafür ist sie jetzt eine ziemliche Schmusebacke und meine absolute Herzenskatze geworden. Wenn ich abends nach Hause komme, kriegt sie sich gar nicht mehr ein, freut sich wie ein Hund (nur auf kätzisch), maunzt, rollt über den Boden, schnurrt... und im Alltag ist sie völlig entspannt. Nur bei Besuch versteckt sie sich erstmal, kommt dann nach einer Weile aber raus und ist auch wieder entspannt, solange der Besuch nicht aktiv auf sie zugeht und versucht, sie anzufassen.
Du siehst also, man kann nie sagen, wie sich Katzen entwickeln. Und Dein Katerchen ist ja noch so jung, da kann man noch gar nichts sagen.
Wenn für Dich nur eine absolute Schmusekatze in Frage kommt, dann solltest Du ein entsprechendes älteres Pärchen holen, wo man den Charakter schon kennt.
Ein zweiter Kater sollte auf jeden Fall nicht schüchtern sein, so dass Dein Kleiner sich an ihm orientieren kann.
 
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Du erwartest vom Züchter, dass es stimmt was er über sein Kitten erzählt. Nun, Kitten sind kleine Wundertüten 😉
Und wenn du dir ein Lebewesen anschaffst, dann kann dieses von DIR erwarten, dass du dir vor der Anschaffung über dessen Bedürfnisse informierst. Dazu gehört das eine mal, dass Kitten nicht einzeln gehalten werden sollen. Niemals nicht, unter keinen Umständen.
Und anhand der Tatsache, dass die "Züchterin" dir ein Kitten einzeln gegeben hat kann man eigentlich schon sehen wie es mit der Seriösität steht. Bevor man sich ein Tier zulegt sollte man ein paar mal zum Züchter, tausend Löcher in den Bauch fragen, über mehrere Besuche hinweg die Tiere kennenlernen, erst dann kann man sich ein Bild darüber machen wie die Tiere sind, wie der Züchter ist.

Aber nun weißt du es besser und kannst dir überlegen was für euch und das Tier die beste Option ist. Behaltet ihr es, habt ihr Geduld mit dem kleinen Kerl und vertraut darauf, dass er auftaun wird sobald er wieder gesund ist? Dann braucht er in absehbarer Zeit einen gleichalten Kumpel aus seriöser Quelle.
Oder passt der kleine Mann nicht zu euch, könnt ihr nicht die nötige Zeit, Geduld und Rückzugsmöglichkeiten anbieten? Dann handelt im Sinne des Tieres und such tihn ein schönes zu hause mit einem Katerkumpel.
Wie schonmal erwähnt..wollt ihr ein Tier was verschmust ist, zutraulich und fix mitläuft seit ihr mit älteren Katzen, deren Charakter schon gefestigt ist besser bedient. Bitte belest euch ein wenig über Katzen, deren Bedürfnisse und all die wichtigen Infos =)

lg
 
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass aktuell Katzenhaltung das richtige für dich ist. Deine Vorstellungen und Ansprüche fallen einfach mit der Realität zu weit auseinander.
Ich würde den Kater gründlich beim TA untersuchen lassen und ihn dann weitervermitteln in einen geeigneten Haushalt mit (!) kätzischer Gesellschaft.

Mir kommt diese Ernährungsweise des Züchters aber noch immer mehr als seltsam vor. Zudem finde ich es verwerflich, dass Tiere in Isolationshaft vermittelt werden. Deshalb käme es für mich nicht in Frage, das Tier in diesen Haushalt zurückzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Familie hatte immer katzen. Seid dem ich ein kleines Mädchen war gab es bei meinen Eltern, Großeltern, Tante ... immer katzen. Ich bin mit den Tieren aufgewachsen. Mein ältestes katzenkind ist 13 Jahre alt und lebt bei meinen eltern, weil er den Hund meiner Schwiegereltern "gefressen" hätte.

Mein letzter Kater war offen, sehr freundlich und neugierig, ja. Aber er war nicht in allen einfach. Er hat gerne an Tapeten gekratzt wenn er geschimpft wurde und sämtliche Pflanzen in meiner Wohnung vernichtet. Selbst Weihnachtsbäume.
Als er dann raus durfte war alles supi. Außer das Tapeten kratzen wenn er bockig war.

Ich denke halt, dass ein vernünftig sozialisiertes kitten sich nicht so verhalten würde wie es mein kleiner Kerl derzeit tut.
Und das macht mich einfach traurig. Es tut mir leid aber für 600€ habe ich ein Tier erwartet, dass Menschen als Freund kennt und auch alltagsgeräusche kennt.
Der kleine Mann fürchtet sich wirklich vor allen. Besonders vor meinen Baby.
 
Wenn du ein weiteres Katerchen aufnimmst, achte auf jeden Fall darauf, das dieses Kitten menschenbezogen ist. Dann guckt sich der Kleine das durchaus ab. Und eine andere Katze, die keine Angst hat, ist 1000 mal überzeugender als alles, was du tun könntest.

Hast du einen Raum, in dem du den Kleinen jetzt erst mal ankommen lassen kannst? Wenn du ihn füttern mußt, sollte dort nicht allzu viel sein, wo er sich verstecken kann. Vor allem nichts, wo du nicht rankommst.

Wenn er jetzt selber frißt, laß ihn einfach in Ruhe. Setz dich zu ihm, erzähl ihm was oder lies ihm was vor. Spiel ruhig mit einer Schnur oder mit einer Angel. Langsam spielen. Und ohne Erwartungen. Spiel nicht auf ihn zu! Sonder einfach nur so um dich rum, lauf ein bisschen durch das Zimmer und zieh das Ding hinter dir her.
Und wenn er dich dabei beobachtet, ist das schon ein guter Erfolg.

Wirklich verloren ist da noch gar nichts. Und doch, er kann es evtl. noch lernen, das Trubel nichts schlimmes ist. Er ist noch so klein, da ist noch viel möglich. Aber erzwingen könnt ihr nichts.
 
Wenn du ein weiteres Katerchen aufnimmst, achte auf jeden Fall darauf, das dieses Kitten menschenbezogen ist. Dann guckt sich der Kleine das durchaus ab. Und eine andere Katze, die keine Angst hat, ist 1000 mal überzeugender als alles, was du tun könntest.

Hast du einen Raum, in dem du den Kleinen jetzt erst mal ankommen lassen kannst? Wenn du ihn füttern mußt, sollte dort nicht allzu viel sein, wo er sich verstecken kann. Vor allem nichts, wo du nicht rankommst.

Wenn er jetzt selber frißt, laß ihn einfach in Ruhe. Setz dich zu ihm, erzähl ihm was oder lies ihm was vor. Spiel ruhig mit einer Schnur oder mit einer Angel. Langsam spielen. Und ohne Erwartungen. Spiel nicht auf ihn zu! Sonder einfach nur so um dich rum, lauf ein bisschen durch das Zimmer und zieh das Ding hinter dir her.
Und wenn er dich dabei beobachtet, ist das schon ein guter Erfolg.

Wirklich verloren ist da noch gar nichts. Und doch, er kann es evtl. noch lernen, das Trubel nichts schlimmes ist. Er ist noch so klein, da ist noch viel möglich. Aber erzwingen könnt ihr nichts.

Den Tipps schließe ich mich an.
Und ergänze noch. Wenn der Kleine die Aufzuchtsmilch annimmt, kannst du auch versuchen minimal Futter unter die Milch zu mischen. Es gibt Futterschälchen mit Mousse. Oder auch Hipp Fleischgläschen, Kalb und Huhn.
Weich gekochtes Hühnerfleisch mit Brühe, Tatar oder Rinderhack (roh).
Das Mäulchen ist ok? Gaumenspalte, Kiefer, Zähne?
 
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Man liest hier immer wieder, dass schüchterne Katzen sich ganz besonders an ihren Menschen binden, wenn sie ihre Scheu mal überwunden haben.
Meine beiden kamen einjährig zu mir. Der Kater ganz furchtlos und meine Maus sehr schüchtern und ängstlich.
Heute ist es so, dass mein Kater nach wie vor keine Angst hat. Wenn Besuch da ist, freut er sich und guckt sich neugierig alles an, und auch sonst hat er vor fast nichts Angst. Aber er ist wenig kuschlig, er kommt tagsüber wenn, dann nur mal ganz kurz vorbei, nachts legt er sich öfters mal zu mir.
Meine Maus hat einige Monate gebraucht, bis sie Vertrauen gefasst hat, dafür ist sie jetzt eine ziemliche Schmusebacke und meine absolute Herzenskatze geworden. Wenn ich abends nach Hause komme, kriegt sie sich gar nicht mehr ein, freut sich wie ein Hund (nur auf kätzisch), maunzt, rollt über den Boden, schnurrt... und im Alltag ist sie völlig entspannt. Nur bei Besuch versteckt sie sich erstmal, kommt dann nach einer Weile aber raus und ist auch wieder entspannt, solange der Besuch nicht aktiv auf sie zugeht und versucht, sie anzufassen.
.

Das kann ich so fast wörtlich unterschreiben. Genau so war es bei meinen ersten Katzen!


Zossi, gib dem Kleinen Zeit. Ich hab auch vor wenigen Monaten 2 BKHs geholt und die ersten Tage haben sie sich versteckt. Sie kamen jeden Tag ein bisschen mehr raus und haben so nach und nach die Wohnung entdeckt. Gefressen haben sie auch nicht so viel. Es war halt alles neu und aufregend und wahrscheinlich haben sie auch die anderen vermisst.

Mittlerweile sind sie die Kings ;-)

Ich denke, Du solltest erstmal schauen, dass er gesundheitlich stabil ist. Wenn er sich nicht wohlfühlt, kann er sich auch nicht auf Euch und die neue Umgebung einlassen.
Es soll ja Menschen geben, die bei Stress nichts essen können (unglaublich für mich 😛), vielleicht ist das bei Deinem Kater auch so und er steckt in einem Teufelskreis. Daher ist es gut, dass er die Infusion bekommen hat. 🙂

Ich denke auch, dass das Zufüttern, was Du jetzt gemacht hast, gut für Eure Bindung ist. Zumindest habe ich immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich meinen Katzen beim Fressen geholfen habe.
 
@Starfairy

Er ist im Moment im Büro wo er alles für sich hat und wo auch mein Sohn im Moment nicht rein darf. Nachts lasse ich allerdings die Türen auf, damit er ungestört alles erkunden kann. Außerdem habe ich gelesen, dass es kitten die Angst nimmt wenn sie Menschen im Schlaf beobachten.

Versteckmöglixhleiten hat er mehrere. Ich könnte ihn überall problemlos vorholen. Mach ich aber nicht um ihn nicht mehr zu verängstigen.

Er fußt nicht selbst. Vorhin die kitten Milch bekam er über eine Spritze. Da wurde er ganz gierig und kaute auf der Spritze Rum und leckte sie ab.

Das mit dem Spielen habe ich so wie du es beschrieben hast versucht. Teilweise verkriecht er sich dann hinter den Schreibtisch wo er mich nicht mehr im Blickfeld hat.
Er mag im Moment wohl keinen Kontakt aufnehmen.

Mir fällt grade noch was ein. Der züchter sagt mir das die kitten noch säugen. Allerdings hat die katze wohl schon seit längeren keine Milch mehr.
 
@Starfairy

Er ist im Moment im Büro wo er alles für sich hat und wo auch mein Sohn im Moment nicht rein darf. Nachts lasse ich allerdings die Türen auf, damit er ungestört alles erkunden kann. Außerdem habe ich gelesen, dass es kitten die Angst nimmt wenn sie Menschen im Schlaf beobachten.

Versteckmöglixhleiten hat er mehrere. Ich könnte ihn überall problemlos vorholen. Mach ich aber nicht um ihn nicht mehr zu verängstigen.

Er fußt nicht selbst. Vorhin die kitten Milch bekam er über eine Spritze. Da wurde er ganz gierig und kaute auf der Spritze Rum und leckte sie ab.

Das mit dem Spielen habe ich so wie du es beschrieben hast versucht. Teilweise verkriecht er sich dann hinter den Schreibtisch wo er mich nicht mehr im Blickfeld hat.
Er mag im Moment wohl keinen Kontakt aufnehmen.

Mir fällt grade noch was ein. Der züchter sagt mir das die kitten noch säugen. Allerdings hat die katze wohl schon seit längeren keine Milch mehr.


Dein Verhalten finde ich richtig und gut.

Aber das andere macht mir Sorgen. Das klingt so, als hätte er noch nie richtig fressen bekommen! Du musst wohl die Mutterrolle übernehmen. Und ich würde schnell einen etwas älteren Partner/Partnerin holen, damit er sich das Sozialverhalten abschauen kann. Sie lernen das Sozialverhalten bis 16 Wochen. Deshalb sagen mittlerweile viele, dass man Kitten besser erst mit 16 Wochen holt. Die anderen haben ja schon Tipps dazu gegeben.
 
Zossi, ich finde, dass Du Dir, wenn Du Dir ein Kätzchen aussuchst Dir ruhig eines aussuchen darfst, mit dem Du gleich von Anfang an gut kannst.

Aber gut, jetzt ist der Süße (wie heißt er denn?) Schon bei Dir.
Was Du tun kannst ist viel Geduld mit ihm haben. Vorlesen ist immer gut, dann kann er sich in Ruhe an Deine Stimme gewöhnen.
Ein Spielgefährte, der schon zutraulicher ist hilft oft sehr viel. Wie schon ein paar Vorredner geschrieben haben: Er kann sich abgucken, dass ihr doch nicht so übel seid.😉(Abgesehen davon, dass meiner Meinung nach kein Kätzchen ohne Spielkameraden aufwachsen sollte)

Zu guter Letzt will ich Dir Mut machen: Ich hatte schon öfters mit ähnlich scheuen Katzen zu tun. Wie er sich jetzt verhält muss gar nichts heißen, wie er sich später mit Euch verhält.
Als meine kleine Schwester geboren wurde haben wir auch zwei Kätzchen adoptiert. Die eine war von Anfang an Recht zutraulich. Die andere hat sich versteckt, gefaucht, gekratzt und gebissen. Ihre Freundin, die zutrauliche, hat sich zu einer relativ distanzierten Katze entwickelt, die lieber keinen Trubel wollte. Das kleine Scheuchen hat gefallen an meiner Schwester und an Troubel entdeckt. Egal, was meine Schwester getan hat: Miezi war mit Wonne dabei. Schreien, Katze verkleiden 🙂eek🙂, Katze durch die Gegend schleifen 🙂eek:😱): alles toll.👽 Notfalls ist sie auch Mal minutenlang einen Hügel hoch gerannt, um oben meine Schwester zu treffen.
 

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