Schleim in der Lunge und starker Husten

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich weiß, ich bin da Querdenker. Aber ich halte von den weitaus meisten Bronchoskopien nichts.

Gerade chronische Lungenerkrankungen spielen sich in den ganz feinen Bronchien am Ende des Bronchialbaumes ab, da kommt man mit dem Bronchoskop nicht hin. Wenn also die großen Bronchien frei sind, und nicht viel Schleim enthalten, weil der Müll in der Tiefe sitzt, hat man nichts gewonnen. Und bekommt oft auch nicht den Keim zu fassen, der in der Tiefe die Probleme macht.
Im Röntgenbild sieht man da auch nicht so viel, braucht dann ein CT.
Und Konsequenzen haben beide Untersuchungen auch nicht, denn die Konsequenzen kann man auch so umsetzen und schaden nicht, wenn es noch nichts chronisches ist.

Jag hat Dir hier schon Vorschläge gemacht.


Hallo Max Hase,

in Sachen Konsequenz würde ich da doch Ausnahmen sehen: z. B. "Fremdkörperaspiration"

Eine quasi "chronifizierte" Fremdkörperaspiration würde auch zu den beschriebenen Symptomen passen. Muss ja nicht immer zur massiven Verlegung der Luftwege führen.

Inwieweit das sicher im CT zu unterscheiden ist, müsste man einen Radiologen fragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das evtl. möglich ist?? Bleibt das Problem mit der Narkose.....
 
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Ich bekomme morgen einen pariboy und möchte das inhalieren auf jeden Fall versuchen...auch das inhalieren in der Box mit Schüssel davor habe ich mir angeschaut....
Hat jemand Erfahrung wie sich katzen aufgrund der Hitze verhalten? Fangen die an zu hecheln oder können Sie den Dampf gut vertragen?
Ich will nichts falsch machen...



Hallo Lala253,

So ganz viel falsch machen kannst Du da nicht.
Pari ist ja so ne Art "Goldstandard"........das Aerosolspektrum wird da durch den Vernebler bestimmt (siehe PN)

Sofern die jetzige symptombezogene Behandlung nicht fruchtet, wirst Du leider irgendwann eine Kröte
schlucken müssen. Entweder dann weiter nach und nach ausprobieren, was ggf. hilft und anschlägt - oder weiterführende Diagnostik ggf. unter Narkose.
 
Hallo ihr Lieben,
Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe hier hat nich jemand einen Rat für mich. Seit April kämpft meine Katze mit Husten. Zuerst trocken dann verschleimt. Sie hustet den Schleim hoch und schluckt ihn wieder runter. Ansonsten erstmal alles Ok....Sie trinkt und frisst. Beim Tierarzt haben wir es erst mit aufbauspritzen versucht....nix....dann Cortison...keine Besserung. Röntgenbild der Lunge zeigt vergrößerte bronchen und belegte Lunge. Herzultraschall unauffällig. Mittel gegen Lungenwürmer und Bisovol zum Schleim lösen....keine Besserung. Dann kam Fieber, also Fiebersenker und AB...das war vor 3 Tagen....bisher fieber weg ansonsten keine Besserung. Heute soll ich nochmal zur Kontrolle wegen des fiebers. Dauert es eine Zeit bis das AB wirkt? Bin ich zu ungeduldig? Der Husten ist immer noch da....nach wie vor schleimig. Die Ärzte können mir nicht sagen was sie hat....ich bin echt ratlos....
Hat nich jemand eine Idee?
Sie darf auch in den eingezäunten Garten....da Sie Gras frisst könnte es auch sein, dass ein Fremdkörper feststeckt.
Dafür müsste man allerdings eine endoskopiemachen unter Narkose. Auf Grund ihres Altern (16) wäre das meine letzte Option.
Jetzt soll ich ihr täglich 3 Tabletten verabreichen und weiter den schleimlöser geben....hoffe das ich das alles in sie hineinbekomme.
Das Katzenstreu habe ich schon immer.....ist die Frage ob sich so eine Allergie dann so spät noch entwickelt?

Zuerst, die gleichen Symptome hatte meine Carla wie von dir beschrieben. Wir hatten einmal eine blinde AB Gabe, nachdem es wiederkam innerhalb einer Woche habe ich einen Abstrich machen lassen und ein Antibiogramm. Das wurde übrigens bei ihr durch die Nase gemacht, ganz ohne Betäubung.
Unser Ergebnis nach 10 Tagen aus dem Labor war: Multiresistenter Bakterienstamm - und das AB, das da noch wirkte.
Dann haben wir die AB Gabe durchgezogen (12 Tage waren nötig) und seit dem ist sie wieder geheilt (das ganze seit 3 Monaten).

Von daher, die Laborkosten haben sich in jedem Falle gelohnt. Ihre Darmflora hat sich von allein wieder erholt, da mußte ich nichts mühsam aufbauen.

Wir drücken die Daumen und die Pfoten.
 
@ Jag
Da hast Du natürlich recht. Und es gibt nichts, was es nicht gibt.
Aber viel öfter als man wahr haben will, ist die Krankengeschichte so deutlich, dass man nicht spiegeln muss.
 

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