Das klingt doch für's erste Mal ganz gut. Ich wünsch euch sooooo sehr, dass es auch gut anschlägt und es eurem Großen bald wieder besser geht.
Als bei uns die Osteopathin da war half es, dass wir Sammy ein Geschirr angezogen haben. Damit war der Zwang nicht ganz so direkt "an" ihm, sondern indirekt mehr über Geschirr und Leine und er kam besser damit zurecht. Ok, die Osteopathin ist dann mit ihm über den Teppich gerobbt, aber das trug zur Entspannung aller bei 😀 Vielleicht wäre das auch für euch eine Option.
Daumen sind weiter ganz ganz fest gedrückt! 🙂
Danke dir
🙂
Das Problem ist hauptsächlich, dass er total unentspannt und verkrampft war und ständig versucht hat zu flüchten. So kenne ich ihn gar nicht, aber anscheinend ist das Ganze echt nicht so angenehm für ihn bzw. er verknüpft solche Behandlungen mit Tierarzt und blöden Gefühlen. Schmerzen sollte er dabei ja eigentlich nicht haben.
Als ich gestern Abend noch mal alleine an ihm rumgefummelt habe, wars besser, da bleibt er zumindest sitzen, aber entspannt ist er noch nicht.
Beim Massieren und Tiefenreize setzen (wobei ich das Gekitzel an den Fußsohlen auch ziemlich unangenehm fände) schnappt und haut er sogar (mal gut, dass er keine Zähne mehr hat
😀). Naja, Zeit und Leckerlis werden es richten, das braucht jetzt halt noch ein bisschen Gewöhnung.
Akupunktur ist so also leider auch ziemlich schwierig. Weiß auch nicht wie wir das jetzt machen, entweder, ich fahre mit ihm dafür wirklich noch woanders hin (die Physio hat keine eigenen Behandlungsräume), wenn er in einer Praxis auf dem Tisch sitzt, hat er ja immer Schockstarre, oder wir lassen das erst einmal noch sein und hoffen, dass er sich an die Behandlungen gewöhnen lässt und mit der Zeit auch ruhiger wird, wenn die Physio da ist.
Momentan geht es ihm soweit ja gut, wir haben also erst einmal keine so große Eile.
Huhu,
wenn ich nichts überlesen habe, wurde noch nicht auf die Neuraltherapie eingegangen?
Meine Sternenkatze Peewee hatte ebenfalls Spondylose und zusätzlich Arthrose.
Bei ihr habe ich die Schmerzen mit Neuraltherapie behandeln lassen.
Hier ist einmal ein Link dazu:
http://tierarztpraxis-am-dreilingsberg.de/114/Schmerztherapie.html
Vielleicht wäre dies noch eine Alternative? Dafür wäre es erforderlich, wirklich genau zu schauen dass man einen TA findet, der auch Ahnung davon hat. Die Abstände bei meiner Peewee wurden immer größer, sie kam letztendlich mit 2 Sitzungen im Jahr aus, wobei sicherlich auch die zwischenzeitliche Schmerzfreiheit dafür gesorgt hat, dass sie sich wieder "rund" bewegt hat und eben keine Schmerzen hatte, die durch eine ungesunde Schonhaltung hervorgerufen wurden.
Danke für den Hinweis! Ich bin da ganz am Anfang, als die Diagnose noch frisch war, mal kurz drübergestolpert, hab das aber irgendwie nicht weiter verfolgt, weil das hier in der Nähe kein Tierarzt anbietet. Wenn das bei euch so gute Erfolge gezeigt hat, wärs das ja aber wert, auch ein Stück weiter zu fahren. Ich schau mich noch mal um. Du hast nicht zufällig Empfehlungen in Bayern?
😉
Toll, die Therapie hat begonnen. Hoffe das es gut anschlägt. Berichte mal bitte weiter wie die Übungen so klappen.
hab gelesen, dein Mietzchen konnte kaum mehr hüpfen, dass geht hier noch recht gut. Vor allem bei Leckerlie wird das Fussbänkchen gern ausser Acht gelassen. 🙂
Wie habt dir die Therapeutin gefunden? Im www? Hattet ihr Empfehlungen oder habt ihr auf gut Glück ausprobiert?
Ich muss hier jetzt auch langsam mal anfangen zu suchen da das Wetter ja immer schlechter wird. Das Heizkissen kann ich auch langsam mal wieder rauskramen.
Zum Onsior - Ich hab hier schon des öfteren gelesen, dass Onsior wesentlich verträglicher sein soll und nicht so einen großen schaden anrichten soll. Im Gegensatz zum metacam das sehr schelcht für Katzen sein soll. Ich hatte mal mit meiner TA darüber gesprochen und sie meinte, schlussendlich ist alles das gleiche und auf Dauer nie gut. Ich hoffe sehr, dass mausi noch lang ohne Schmerzmedis leben kann und deiner auch bald darauf verzichten darf.
Er kommt schon auch noch relativ problemlos aufs Sofa und aufs Bett (auch wenn wir da Treppchen haben, aber die werden natürlich meistens ignoriert), aber höher springt er selten. Das Problem ist nicht mal das hochspringen, sondern eher das runterhüpfen, weil da ja die Wirbel zusammengestaucht werden, und das tut ihm halt ziemlich weh - da merkt man dann auch, dass er erst einmal eine Weile taktiert, bevor er springt.
Ich hab einfach mal nach Tierphysios hier in der Umgebung gegoogelt. Viele behandeln eh keine Katzen, also ist die Auswahl sowieso nicht so groß
😉 Ich hab dann die genommen, die mMn die beste Ausbildung hatte. Da muss man halt auch ein bisschen aufpassen, weil die Berufsbezeichnung mal wieder kein geschützter Begriff ist, theoretisch darf man sich also auch nach einem Wochenendseminar "Tierphysiotherapeut" nennen.
Die, die wir jetzt haben, ist Tierarzthelferin, hat in dem Beruf auch lange gearbeitet und dann eine zweijährige Fortbildung zur Physiotherapie Kleintier und zusätzlich noch eine neunmonatige Ausbildung zur veterinärmedizinischen Physiotherapeutin gemacht. Beides Mal in Seminaren, für die grundsätzlich nur Tierärzte und TFAs zugelassen sind. Da ist also wirklich fundiertes Wissen da.
Erstmal danke für die Links!!
Dann freue ich mich sehr, das es ihm so weit gut geht und es mit der Therapie vielversprechend aussieht. Schaden tut das bestimmt nicht, hoffe ich, ich kenne mich damit so gar nicht aus.
Und ja, das Wetter, kühl und feucht, ist so gar nichts für die Knochen, also mach es ihm kuschelig, vielleicht geniesst er ja jeztt das Heizkissen.
Bin gespannt, was du weiter berichtest.
Heizkissen ist immer noch doof, keine Ahnung warum, aber mittlerweile will er auf dem Sofa zumindest wieder zugedeckt werden
😉 Wir kaufen jetzt mal eine Rotlichtlampe, ich hoffe, das klappt besser. Ist auch was Tiefenwärme angeht besser als ein normales Wärmekissen.
Werde auf jeden Fall berichten, wie es weiter so läuft.