Hallo,
ich muss mich leider auch hier einreihen. Unsere Mirabell (bisher ganz gesunde Maine Coone, 10 Jahre alt) hat leider auch vor 2 Wochen die Diagnose Spondylose bekommen
🙁 zwischen dem 7. Lendenwirbel und dem Kreuzbein.
Es ging alles sehr schnell, jedenfalls aus meiner Sicht, ich habe ihr vorher nichts angemerkt. Dann, bis jetzt, dieselben Symptome: die Hinterbeine schwanken kurz, wenn sie aufsteht oder nach dem Sprung auf den Boden, die Treppen im Haus rennt sie ganz schnell runter (vermutlich damit es nicht so lang weh tut). Ansonsten bewegt sie sich leider nur wenig und liegt viel rum (meistens am warmen Ofen). Ich hoffe, mir fällt noch was wirksames ein, um sie in Bewegung zu bringen, z. B. sie wieder aus dem Haus raus in den Garten zu bekommen (wobei das fiese Wetter gerade wohl sehr ungünstig ist!).
Und wenn ich über den Rücken streichle, dann ist da viel weniger Gegendruck wie früher, das fühlt sich ganz schwach an
🙁 Manchmal geht es ihr auch wieder ein bisschen besser und ich spüre ein bisschen mehr Gegendruck und Genuss, aber kurz darauf ist es wieder genauso schlecht. Ich hoffe wirklich, das bleibt nicht mehr lang so fies, das macht mich schon sehr traurig... Ich finde sie noch viel zu jung, um schon so "gebrechlich" zu sein
🙁
Wir haben nun 2 Wochen Onsior gegeben und es hat sich kaum etwas verändert. Ich hatte heute wieder TA-Termin (eine kleine Tierklinik), der Krea-Wert ist bei "schon etwas kritischen 1,6". Ich solle das in ca. 2 Wochen wieder prüfen, ob sich der Krea-Wert mit der Medikamentengabe zusammen weiter erhöht. (Und wenn ja, was macht man dann??) Und er meinte noch, für eine 10jährige Maine Coon seien 1,6 auch nicht gerade ungewöhnlich. HM? Sie ist doch noch gar nicht alt
🙁
Dann hat er sie nochmal kräftig mit den Händen untersucht, gezogen und gedrückt und mit den Hinterbeinen und zugehaltenen Augen getestet, wie sie sich am Tisch abstützt und "dagegenhält". Dann meinte er, ihre "Propriozeption" sei gut, sie würde gut "korrigieren". Es müssten wohl primär die Schmerzen sein, die ihre Bewegungen erklären.
Er meinte dann, er würde ihr das Onsior noch weiter geben, es sei ja langfristig wirksam. Das hat mir aber nicht so gefallen, weil ich nach 14 tagen so gut wie keine Veränderung festgestellt habe. Also hat er mir noch das Metacam mitgegeben. Jetzt bin ich mir etwas unsicher – würdet ihr es doch stattdessen mit dem Onsior noch länger versuchen??
Dazu bekommt Mirabell jetzt Zeel. Ich hatte hier von Traumeel + Zeel gelesen, (Danke!
🙂) und ihn darauf angesprochen. Er meinte, ich solle nur Zeel geben, das wäre ähnlich wie Traumeel, aber eher langfristig und weniger akut im Vergleich. Also gebe ich Zeel !?
Und: Übermorgen kommt eine Physiotherapeutin, die uns hoffentlich aus dieser schmerzhaften Lage hilft! Auch diesen Tipp (Physio) habe ich aus diesem Thread, herzlichen Dank!
🙂
Auf meine Frage, was er noch empfehlen könne, meinte er Magnetfeld, das könne man sich auch dort ausleihen.
Jetzt hoffe ich auf eine Empfehlung/Erfahrung von Euch zu meinen Fragen. Hier noch ein Bild von Mirabell:
Julia