Schweiz und der Katzeneintopf

  • Themenstarter Themenstarter Katzenstilzchen
  • Beginndatum Beginndatum
und wie sollte man als Fleischverzehrer ein Tier welches zum Essen geschlachtet wird dann besser bezeichnen ?
Ich denke nicht das es darauf ankommt wie man Nutztiere bezeichnet sondern wie man sie bis zur Schlachtung behandelt und hält.
Wie ist es dann mit den Eiern ? sind doch Lebensmittel vom Tier oder nicht ?
Sich an einer Begriffsbezeichnung so aufzugei.... find ich als wiederlich zu sehen.
...

Du haust sprachlich scheinbar gerne mal daneben, wie man hier auch wieder sehen kann. Überleg dir halt vorher, was du schreibst.
Aber wenn keine Argumente da sind, wird ja gerne mal zu Beleidigungen gegriffen.

Musst du nun mit dir selber ausmachen, bei mir stehst du ab jetzt auf Igno.
 
A

Werbung

Der Begriff Nutztier wird aber leider nur allzugern verwendet, um das Gewissen zu beruhigen. Katzen essen? Pfuiiii!! ein Schwein essen? na egal, is ja nur ein Nutztier.

Das auch hinter einem Nutztier ein leidfähiges Lebewesen steckt, wird halt gerne ausgeblendet.

Und das Nutztier fühlt sich sicher nicht stolz, weil es ein Nutztier sein darf.

Nun auch kein Haustier ist stolz vorm goldenen Napf sitzen zu dürfen und zu Tode geliebt zu werden..

Das kann man so pauschal doch alles nicht sagen, manchen (!) Nutztieren ging es besser eine Aufgabe zu haben für die sie gezüchtet worden sind, aber Menschen haben Tiere schon immer so oder so behandelt.
Das ist doch nun wirklich nix neues.

Es gibt Landwirte die ihre Kühe lieben, alles für sie tun und sogar die Schlachtung so schonend und Stressfrei organisieren im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und es gibt Landwirte die in jedem Tier nur das Bargeld sehen.

Du verstehst glaube ich nicht ganz was ich meine, oder bist schon zu sehr auf dem Radikalen unterwegs..

Wenn wir uns wieder bewusst werden wieviel wir den Nutztieren damals wie heute zu verdanken haben, dann behandeln wir sie nicht mehr wie Nutz"vieh", sondern wie Lebewesen..
Siehe Urvölker, die haben das Bewusstsein nicht verloren, sie nehmen das was sie brauchen und sind dankbar.

Leider ist ja Veganern nur der negative Weg möglich und der Weg über Kompromisslosigkeit, Vorhaltungen meist von Oben herab und schocken.

Unsere Gesellschaft wieder zu sensibilisieren funktioniert langfristig nur über Aufklärung, Sensibilisierung, Austausch auf einer Ebene und vor allem über Kinder. Kinder bewegen die Zukunft und nicht selten auch ihre Eltern.
Wenn wir Kindern wieder Bezug vermitteln können und das ihre Wurst morgends auf dem Brot mal gelebt hat, dann steigen die Chancen sehr das sie mal bewusster Leben..zudem ist es natürlich auch nötig politisch was zu ändern, solange wie Kapitalisten unser Land regieren wird es immer ein Problem sein..🙂

Übrigends gibt es noch viele Teile der Welt wo ein Pferd den Pflug zieht, darf man das auch nicht Nutztier nennen..bei uns in der Stadt ziehen Pferde die Bäume aus dem Stadtwald, weil da kein Fahrzeug hinkommt. Immer wieder ein Highlight, sowas sieht man ja nicht alle Tage..

Aber ernsthaft..
Als wenn die Welt keine anderen Probleme hätte als sich an Oberflächlichkeiten wie Begriffen aufzuhängen.

Wie ich etwas nenne, sagt nichts darüber aus wie ich es behandele..ich nenne meinen Kater auch Arschloch manchmal, weil er manchmal eines ist..und was sagt das aus darüber wie ich ihn behandele, ob ich ihn liebe und wie ich ihn verstehe? Nichts..😀😎
 
Das sagst Du richtig

Aber:
Ich muss hier manchmal Sachen ansehen,video gehen unter die Haut....
Die lieben Tierschützer.... Haben, Dan noch Katzen und diese müssen bei jedem Wetter draußen bleiben.....

Da hab ich dann die größten Probleme.... Keiner sag da was....:reallysad:
 
Den Beitrag verstehe ich nicht..manche Katzen wollen bei schlechtem Wetter sogar rausgehen...dürfen sie das nun nicht mehr?

Oder redest du von Streunern? Was will man machen alle Streuner in Heime sperren? Das ist genauso grausam.
 
... Wie ich etwas nenne, sagt nichts darüber aus wie ich es behandele ...

Doch, natürlich.
Wenn ich etwas respektlos bezeichne, dann macht das eine Haltung klar, die sich natürlich auch in der Behandlung ausdrückt. Es gibt beispielsweise Männer, die ihre Partnerin nur `Alte` nennen, das auch noch in abwertendem Ton und auch in der Öffentlichkeit. Bei vielen dieser Männer kannst du auch das passende Verhalten dazu beobachten. Alleine die Bezeichnung, ist sie nicht als Scherz gemeint, ist respektlos und dann ist auch das Verhalten dieser Person in der Regel respektlos gegenüber der so Bezeichneten.

In der Regel ist es doch so, dass man, wenn man etwas respektlos und/oder abwertend bezeichnet, auch dementsprechend handelt.
Ob du zwischenzeitlich mal deinen Kater beschimpfst, weil er sich schräg benimmt, hat damit doch gar nichts zu tun.

Es geht um eine grundsätzliche Haltung, die sich natürlich auch in der Sprache ausdrückt. Wenn ein Mensch sein Haustier grundsätzlich nur mit `Mistviech` anredet, dann wird dadurch auch eine innere Haltung sichtbar, die sich natürlich auch in der Behandlung zeigt.

Sprache ist ja nun mal ein starkes Ausdrucksmittel und man bringt mit Sprache natürlich auch eine innere Haltung zum Ausdruck.
 
@doublecat: Sehr schön gesagt. Da kann ich nur voll zustimmen.
 
Werbung:
Nun auch kein Haustier ist stolz vorm goldenen Napf sitzen zu dürfen und zu Tode geliebt zu werden..

Das kann man so pauschal doch alles nicht sagen, manchen (!) Nutztieren ging es besser eine Aufgabe zu haben für die sie gezüchtet worden sind, aber Menschen haben Tiere schon immer so oder so behandelt.
Das ist doch nun wirklich nix neues.

Es gibt Landwirte die ihre Kühe lieben, alles für sie tun und sogar die Schlachtung so schonend und Stressfrei organisieren im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und es gibt Landwirte die in jedem Tier nur das Bargeld sehen.

Du verstehst glaube ich nicht ganz was ich meine, oder bist schon zu sehr auf dem Radikalen unterwegs..

Wenn wir uns wieder bewusst werden wieviel wir den Nutztieren damals wie heute zu verdanken haben, dann behandeln wir sie nicht mehr wie Nutz"vieh", sondern wie Lebewesen..
Siehe Urvölker, die haben das Bewusstsein nicht verloren, sie nehmen das was sie brauchen und sind dankbar.

Leider ist ja Veganern nur der negative Weg möglich und der Weg über Kompromisslosigkeit, Vorhaltungen meist von Oben herab und schocken.

Unsere Gesellschaft wieder zu sensibilisieren funktioniert langfristig nur über Aufklärung, Sensibilisierung, Austausch auf einer Ebene und vor allem über Kinder. Kinder bewegen die Zukunft und nicht selten auch ihre Eltern.
Wenn wir Kindern wieder Bezug vermitteln können und das ihre Wurst morgends auf dem Brot mal gelebt hat, dann steigen die Chancen sehr das sie mal bewusster Leben..zudem ist es natürlich auch nötig politisch was zu ändern, solange wie Kapitalisten unser Land regieren wird es immer ein Problem sein..🙂

Übrigends gibt es noch viele Teile der Welt wo ein Pferd den Pflug zieht, darf man das auch nicht Nutztier nennen..bei uns in der Stadt ziehen Pferde die Bäume aus dem Stadtwald, weil da kein Fahrzeug hinkommt. Immer wieder ein Highlight, sowas sieht man ja nicht alle Tage..

Aber ernsthaft..
Als wenn die Welt keine anderen Probleme hätte als sich an Oberflächlichkeiten wie Begriffen aufzuhängen.

Wie ich etwas nenne, sagt nichts darüber aus wie ich es behandele..ich nenne meinen Kater auch Arschloch manchmal, weil er manchmal eines ist..und was sagt das aus darüber wie ich ihn behandele, ob ich ihn liebe und wie ich ihn verstehe? Nichts..😀😎

Ich musste jetzt wirklich schmunzeln, dass du mich gleich als radikalen Veganer hinstellst 🙂 In keinem einzige Beitrag habe ich jemanden von oben herab behandelt oder irgend etwas in der Art. Ich habe lediglich meine Meinung ausgedrückt, was ja mein gutes Recht ist.


Die Landwirte, von denen du schreibst, sind aber spärlich gesät.
Fakt ist: wie Tiere aktuell behandelt werden, im speziellen die "Nutz"tiere, ist nicht tragbar.

Tierschutz endet aber für viele Menschen tatsächlich beim kuscheligen Kaninchen. Und wie es Schwein, Rind & Co. geht, ist egal - die sind Lebensmittel, Nutztiere - was auch immer.
Das finde ich extrem heuchlerisch.

Wo ich dir rechtgebe ist die Sache, dass man viel über Kinder bewegen kann, indem man sie dazu erzieht, die Dinge bewußt zu sehn und deren Wert zu erkennen.

Ja die Urvölker wertschätzen das Tier, das sie jagen. In unserer Konsumgesellschaft wird aber so gut wie gar nix wertgeschätzt.Und so schnell wird sich das leider nicht ändern.
 

Ähnliche Themen

Katzenschutz
Antworten
115
Aufrufe
16K
carloS
C
minna e
Antworten
15
Aufrufe
1K
Tigerlilly94
Tigerlilly94
FindusLuna
  • Sticky
13 14 15
Antworten
287
Aufrufe
41K
Scherasade
S

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben