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@pfotenseele
genau darum geht es ja, eine ausgesperrte, sprich sich zu 100 % im Freigang / draußen befindliche Katze ist weder mit einem Hund noch mit einem Kind vergleichbar. Der Hund sowie auch das Kind, beide befinden sich unter der Aufsicht des Menschen! Mogli eben nicht. Mogli ist schutzlos dem Straßenverkehr und alles im Freigang, unbeaufsichtigt ausgeliefert - keiner wird sehen, wenn es dort zu einem (erneuten) Trauma kommen wird.
Gestern Hundkatzemaus geschaut, schönes Bespiel eines aggressiven Katers und wie man daran arbeiten kann.
Kann mich auch nicht erinnern dass Birga Dexel bei Verhaltensstörung jemals Tabletten verabreicht hat.
Eine typisch territorial aggressive Katze hätte Birga Dexel gar nicht in die Wohnung gelassen ohne ihr nahe zu folgen, ohne zu schauen was sie da tut und gegebenfalls von sich aus mit ihrem Verhalten gegenzuwirken. Sie hätte sich auch nicht so bespielen lassen, mit Gerte berühren auch kaum.
Darunter verstehe ich eben den Aspekt, mögliche Nebenwirkungen ernst nehmen und ihn davor schützen, Sprich, in der Zeit der Abgabe kann man das Tier nicht unbeaufsichtigt lassen, besonders nicht zum Anfang.
Da ich die Sendung sonst nicht anschaue, habe ich mir den Beitrag eben extra genau angesehen - Leute, das ist so nicht mit Katzen wie Merle oder Mogli vergleichbar!
Ja, Lucy griff an - jedoch nie ihre Halterin, nie so übel wie eine typisch territorial aggressive Katze und Lucy hatte eine Angstaggression, die eine Ursache im Trauma mit Menschenkontakt hatte.
Es ist ein Riesenunterschied ob eine Katze aus Angst die Kontrolle behalten will oder ob sie quasi furchtlos einem inneren "Kontrollzwang" folgt.
Auch ein Riesenunterschied in der Therapierbarkeit.
Eine typisch territorial aggressive Katze hätte Birga Dexel gar nicht in die Wohnung gelassen ohne ihr nahe zu folgen, ohne zu schauen was sie da tut und gegebenfalls von sich aus mit ihrem Verhalten gegenzuwirken. Sie hätte sich auch nicht so bespielen lassen, mit Gerte berühren auch kaum.
So richtig und wichtig es ist, was Birga da vorgeführt und erreicht hat, es ist ein anders gelagerter Fall, vergleicht bitte nicht Äpfel mit Birnen, denn die Ursache für das aggressive Verhalten ist jeweils eine andere.
Es wäre zauberhaft, würde sich auf diese Weise eine territorial aggressive Katze, ein echter furchtloser Kontrollfreak, therapieren lassen, man kann es versuchen, Versuch macht klug - wer sich das zutraut und schafft, bitte berichten! Es wäre einfach schön. Die Hoffnung oder auch das Wunschdenken stirbt zuletzt.
Liebe Grüße
Karen
Genau d a s gehört betont und nicht nur zu Beginn der Gabe von Antidepressiva, sondern so lange wie klar fest steht, dass die Katze die verabreichte Dosis ohne negative Nebenwirkungen verträgt. Das jedoch halte ich im Fall von Mogli eben für unmöglich, denn dafür muss man eben seinen Kater auch haargenau kennen, bevor man mit so etwas beginnt. Sprich, eine Katze die sich normalerweise nie übergibt, aber dann bei der Gabe von Antidepressiva erbricht, das wäre schon auf die Medikation zurück zu führen. Und d a s ist nur eine Veränderung für die es kein geschultes Auge braucht. Anders schaut es da mit Verhaltensweisen aus.
Es gibt in vielen Städten schon Leinenpflicht für Hunde.
Was Kinder betrifft, so gelten Kinder als "Schutzbefohlene".
Beide Lebewesen sind demnach verpflichtend von Gesetzeswegen immer im auge zu behalten und passiert mal etwas als man sie nicht gerade im Auge hatte, dann ist man haftbar.
Bei Freigängerkatzen ist das eben noch nicht, denen gesteht man zu, dass sie selbst wissen w a n n sie ungefährdet eine Straße ohne Aufsicht überqueren können. Passiert dann etwas, wird auch nicht der Halter haftbar gemacht, denn Bspw. im Straßenverkehr wäre ich als Autofahrerin dann eben angehalten, eine Katze zu überfahren, wenn ich beim Bremsen den Verkehr hinter mir gefährde! Das ist auch bei Wildtieren so geregelt.
Gibt man also einer solchen Freigängerkatze wie Mogli Antidepressiva, dann sorgt man eventuell dafür, dass die Katze nicht mehr in der Lage ist ihre eigene Sichheit abschätzen zu können und somit eine Gefährdung für andere darzustellen.
Wenn also was Schlimmeres passieren würde, dann wäre in diesem Fall auch der Besitzer haftbar zu machen. Was jedoch ohne Antidepressiva gesetzlich anders geregelt ist, sprich so wie bei Wildtieren.
Das Wort "Schutzbefohlene" und dessen Bedeutung ist eben der große Unterschied hierbei, da kann man weder Kinder noch Hunde, mit einer Freigängerkatze vergleichen, denn die Freigängerkatze fällt gesetzlich nicht unter diese "Schutzbefohlenen", sondern wird als Nutztier (Mäuse- und Rattenfang) zu den Wildtieren gesetzlich gezählt.
Und somit ist eben der große Unterschied hierbei, dass Kinder und Hunde immer unter Aufsicht stehen, davon geht man einfach aus, und somit ist eben auch gegeben, dass man a) sein Kind / seinen Hund sehr gut vorher kennt und b) sofort alle Wirkungen des Medikaments erkennen kann.
Das feht bei Mogli alles.