Donnerknall
Erfahrener Benutzer
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- Wuppertal
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll ;-/
Vorab: Meine kleine Maus hat's leider nicht geschafft und ist nun wieder mit ihrem besten Freund Baskan vereint.
Sie war gestern so dermaßen kraftlos und schlapp.
Ich hab noch mal mit aller Gewalt versucht, sie ans Fressen zu kriegen.
Ich hab das Futter aufgewärmt, Leckerchen angeboten, Trockenfutter angeboten... Nicht mal ihren heißgeliebten Thunfisch wollte sie haben.
Das Omeprazol hat sie leider innerhalb von ein paar Minuten wieder erbrochen und hat sich ab da auch wieder 3 x hintereinander übergeben müssen.
Dr. Kremendahl und Frau Dr. Bewerunge haben sie noch mal gemeinsam untersucht und abgetaset.
Ein Lymphknoten im Magen war vergrößert, kam aber wahrscheinlich durchs Erbrechen.
Für beide war klar, dass auf jeden Fall heute (gestern) was passieren muss.
Sie wurde noch mal geschallt.
Hier war zu erkennen, dass die Leber schon sehr stark vergrößert war und an die Nieren gedrückt hat.
Die Bauchspeicheldrüse war unauffällig.
Als nächstes hat sie Kontrastmittel bekommen um zu schauen, ob irgendwas den Verdauungsweg stört.
Hierzu wurden zwei Bilder im Abstand einer Stunde gemacht.
In der Zwischenzeit hat man sie noch mal durch eine Infusion mit Flüssigkeit versorgt.
Das Kontrastmittel ist komplett durchgelaufen bzw. ein Rest war noch im Magen, so dass nur noch die Vermutung eines wachsenden Geschwürs / Tumors nahelag.
Genaueres hätte man nur durch eine Endoskopie sagen können.
Für beide Ärzte war aber mehr als fraglich, ob sie die Narkose hierfür überhaupt überstehen würde und man sich gut überlegen solle, wie weit man gehen mag.
Auf Grund ihres Allgemeinzustandes glaube ich auch nicht, dass sie es bis dahin überhaupt noch geschafft hätte ;-/
Ich hätte jetzt noch versuchen können, sie von Infusion zu Infusion zu hangeln und mit einem starken Korison am leben zu halten, aber ich hatte einfach zu große Angst, dass sie mir dann zuhause kollabiert ;-(
Sie war ja nur noch Haut und Knochen.
Heute hab ich deswegen Gewissensbisse und frag mich, ob ich's nicht doch hätte versuchen sollen.
Ich hatte es seit Tagen schon im Gefühl und hab gestern den ganzen Tag nur geweint. Heute sieht's natürlich nicht besser aus.
Ich hatte Montag und Dienstag jeweils einen halben Tag frei und hab noch mal richtig viel mit ihr geschmust.
Aber ich weiß, dass sie da nicht allein ist.
Baskan hat sein Mädchen jetzt wieder...
Vorab: Meine kleine Maus hat's leider nicht geschafft und ist nun wieder mit ihrem besten Freund Baskan vereint.
Sie war gestern so dermaßen kraftlos und schlapp.
Ich hab noch mal mit aller Gewalt versucht, sie ans Fressen zu kriegen.
Ich hab das Futter aufgewärmt, Leckerchen angeboten, Trockenfutter angeboten... Nicht mal ihren heißgeliebten Thunfisch wollte sie haben.
Das Omeprazol hat sie leider innerhalb von ein paar Minuten wieder erbrochen und hat sich ab da auch wieder 3 x hintereinander übergeben müssen.
Dr. Kremendahl und Frau Dr. Bewerunge haben sie noch mal gemeinsam untersucht und abgetaset.
Ein Lymphknoten im Magen war vergrößert, kam aber wahrscheinlich durchs Erbrechen.
Für beide war klar, dass auf jeden Fall heute (gestern) was passieren muss.
Sie wurde noch mal geschallt.
Hier war zu erkennen, dass die Leber schon sehr stark vergrößert war und an die Nieren gedrückt hat.
Die Bauchspeicheldrüse war unauffällig.
Als nächstes hat sie Kontrastmittel bekommen um zu schauen, ob irgendwas den Verdauungsweg stört.
Hierzu wurden zwei Bilder im Abstand einer Stunde gemacht.
In der Zwischenzeit hat man sie noch mal durch eine Infusion mit Flüssigkeit versorgt.
Das Kontrastmittel ist komplett durchgelaufen bzw. ein Rest war noch im Magen, so dass nur noch die Vermutung eines wachsenden Geschwürs / Tumors nahelag.
Genaueres hätte man nur durch eine Endoskopie sagen können.
Für beide Ärzte war aber mehr als fraglich, ob sie die Narkose hierfür überhaupt überstehen würde und man sich gut überlegen solle, wie weit man gehen mag.
Auf Grund ihres Allgemeinzustandes glaube ich auch nicht, dass sie es bis dahin überhaupt noch geschafft hätte ;-/
Ich hätte jetzt noch versuchen können, sie von Infusion zu Infusion zu hangeln und mit einem starken Korison am leben zu halten, aber ich hatte einfach zu große Angst, dass sie mir dann zuhause kollabiert ;-(
Sie war ja nur noch Haut und Knochen.
Heute hab ich deswegen Gewissensbisse und frag mich, ob ich's nicht doch hätte versuchen sollen.
Ich hatte es seit Tagen schon im Gefühl und hab gestern den ganzen Tag nur geweint. Heute sieht's natürlich nicht besser aus.
Ich hatte Montag und Dienstag jeweils einen halben Tag frei und hab noch mal richtig viel mit ihr geschmust.
Aber ich weiß, dass sie da nicht allein ist.
Baskan hat sein Mädchen jetzt wieder...