SDÜ und Therapie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Danke Alrusa, er fehlt schon sehr, der Dicke.

dann hoffe ich mal für Euch, dass das mit der Salbe funktioniert. Es kommt wohl häufig vor, dass die Felimazole von Katzen verweigert werden, die müssen eher bäh schmecken. Bei uns gab es mit Carbimazol dieses Problem nie.

Was den Durchfall angeht, den hatten wir eigentlich nur bei erhöhten Werten. ich würde beim nächsten Blutbild sicherheitshalber die feline Pankreaslipase (fpli) mittesten lassen, manchmal wird die Bauchspeicheldrüse durch eine SDÜ ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Wenn ich mich noch einmal für eine RJT entscheiden würde, würde ich auch nach Gent fahren, weil die vier Nächte Aufenthalt für die Katzen doch deutlich einfacher zu verpacken sind. Hätte ich vor zwei Jahren vorher gewusst, dass Gießen Mephisto so lange dort behält, dann hätte ich mich schon damals für Gent entschieden.
 
A

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Hallo Alrusa,

das sage ich öfter:
Wenn ich persönlich nochmal die Uhr zurückdrehen könnte, würde ich mich für eine RJT entscheiden. Eine Katze mit Tabletten u/o Salbe einzustellen ist ein ewiger Kampf, ein ständiges Auf und Ab.
Die Feinjustierung eines kleinen Katzenorganismus ist unglaublich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.

Selbst bei Menschen, die sich mitteilen können und ihre (eigenen) Beobachtungen in eine Therapie einfließen lassen, ist es sehr kompliziert, den Hormonhaushalt medikamentös in Balance zu bringen.
Und wenn ich etwas gelernt habe, dann, dass Hormonschwankungen "Gift" und Extremstress für den gesamten Körper bedeuten.

Bei welchem Wert steht denn Deine Katze? M.A. macht die Salbe nur bei schwacher / mittelstarker SDÜ Sinn. Ich musste bei meiner Icke ständig die Dosis erhöhen, über die Haut wurde anscheinend nicht genügend absorbiert.

1 x täglich wird sehr wahrscheinlich bei einem "Jenseits von Gut und Böse" NICHT ausreichen, so viel Salbe kannst und solltest Du nicht einmalig ins Öhrchen schmieren.

RJT hat natürlich auch seine Risiken und die Kosten sind nicht zu verachten. Je nachdem, wie alt und robust Deine Katze ist, würde ich es dennoch in Betracht ziehen.

Nachtrag: Frag mal chacaranda nach den (Thiamazol/Felimazol???)-Spritzen, das schien von der Verabreichung schnell und erstaunlich unkompliziert zu sein.
Letztendlich hat sie dann doch eine RJT machen lassen 😉
 
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Mein Kater fängt wirklich an, mir Kummer zu bereiten.

Vor 2 Wochen haben wir noch mal unter Mühen die Schilddrüsenwerte kontrolliert. Demnach ist er mit 1x 2,5 mg Felimazole ausreichend eingestellt. Ich habe das Gefühl, es könnte einen Hauch zu wenig sein. Unsere TÄin wusste noch nicht, dass es die Felimazole jetzt auch als 1,25 mg gibt und hatte die somit auch nicht da.

Letzten Freitag hatte er morgens so gut wie keinen Appetit und der Bauch war leicht hart. Das ist für ihn sehr, sehr untypisch. Ich konnte sogar seinen Bauch leicht massieren. Auch untypisch. Der Befund bei der TÄin war nicht Fisch, nicht Fleisch. Temperatur am oberen Ende des Normalbereichs, aber noch kein Fieber. Da er auch gerne mal Plastik anfrißt, haben wir ihn geröngt. Leber und Darm waren in Ordnung, aber die Nieren waren etwas rundlich und die Blase war nicht ganz klar innen dargestellt, sondern leicht weißlich, als ob da Grusch drin wäre. Bisher hatte er keine Probleme mit Blasen- oder Nierensteinen.

Gestern Abend hatte er dann wieder einen Anfall, bei dem er plötzlich seine rechte Pfote nicht benutzen konnte. Aus dem Schlaf heraus wacht er auf, quietscht, knurrt und streckt die Pfote von sich. Dabei wird der untere Teil abgewinkelt. Gefühl scheint er zumindest in den Ballen zu haben, aber belasten kann er das Bein dann nicht. Vor seiner Herzdiagnose hatte er das 2- oder dreimal gehabt. Der erstbehandelnde (TA) hatte auf eine Thrombose getippt, meinte aber, es sei ungewöhnlich, dass das vorne und nicht hinten auftauchen würde. Beim letzten Auftreten nahm die TÄin an, dass es ein Problem in der HWS ist und verordnete ihm für eine Woche Cortison. Jetzt hatten wir ca. 1 Jahr Ruhe. Zwecks Herzdiagnostik habe ich in 2x in Hochmoor vorgestellt und auch dieses Thema angesprochen. Die TÄin dort wusste aber auch keinen Rat.

Für mich ist jetzt die Frage, was hängt zusammen, was nicht und wie geht es weiter. Die Nieren müssen jetzt auf alle Fälle beobachtet werden und ich muss mal sehen, ob ich irgendwie eine Urinprobe von ihm bekomme :-(
 
Das klingt ja alles nicht so toll. Und leider ist es bei der Vielfalt der möglichen Symptome einer SDÜ sehr schwer, zu unterscheiden, was daher kommt und was nicht.

Wie hoch war denn der T4 bei der letzten Messung und was meinst Du mit "einen Hauch zu wenig"? Und wieso ist es schwierig, Blut zu nehmen, ist Katerchen so unkooperativ?
 
Wie hoch war denn der T4 bei der letzten Messung und was meinst Du mit "einen Hauch zu wenig"? Und wieso ist es schwierig, Blut zu nehmen, ist Katerchen so unkooperativ?

Den T4-Wert habe ich leider nicht zur Hand, weil ich beim letzten Mal vergessen habe, den Laborbericht mitzunehmen *schäm* Mein Katerchen leidet auch immer wieder unter Juckreiz und leckt sich am Bauch und den Vorderbeinen das halbe Fell weg. Das war mit der höheren Dosierung fast weg, aber da rutschte er schon Richtung Unterfunktion. Der Juckreiz ist jetzt wieder stärker, habe ich das Gefühl, aber nicht so schlimm wie vorher. Die anderen Symptome wie ständig Hunger und viel Trinken sind weg.

Beim letzten Blutabnehmen mussten wir über 1 h warten. Danach war er so gestresst, dass er einfach kein Blut abgeben wollte. Die TÄin probierte es an beiden Beinen. Schlußendlich haben wir ihm 4 Tropfen abgerungen 🙁 Mit jedem weiteren TA-Besuch wird es schlimmer. GsD nimmt er mir das alles nicht übel, aber ich weiß auch nicht, wie ich es leichter für ihn machen soll. Wir haben ausgemacht, dass ich beim nächsten Mal vorher anrufe und vor offiziellem Sprechstundenbeginn kommen darf. Ich hoffe, dann klappt es besser.
 
Meine Tierärztin hat die Auffassung, dass es im Zweifelsfall besser ist, wenn der T4 leicht drüber ist, als wenn er zu niedrig ist. Und nach allem, was ich darüber gelesen habe, was ein grenzwertig niedriger T4 gerade bei den Nieren anrichten kann, scheint mir ihre Auffassung ziemlich vernünftig zu sein.

Das mit dem Juckreiz ist natürlich Mist. Hast Du das Gefühl, dass es vielleicht an zu trockener Haut liegt? Dann könnte man es ggf. mal mit Nahrungsergänzungen probieren, ich würde die TÄ mal darauf ansprechen. Vielleicht wäre auch Nachtkerzenöl etc. hilfreich?
 
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Das mit dem Juckreiz ist natürlich Mist. Hast Du das Gefühl, dass es vielleicht an zu trockener Haut liegt? Dann könnte man es ggf. mal mit Nahrungsergänzungen probieren, ich würde die TÄ mal darauf ansprechen. Vielleicht wäre auch Nachtkerzenöl etc. hilfreich?

Nein, nicht wirklich. Er reagiert schnell über die Haut, wenn er allergisch auf etwas reagiert. Deswegen wird er ja schon gebarft. Wir hatten nach einer langen Antibiotika-Behandlung vor Jahren schon ähnliche Probleme und jetzt wieder. Das fing aber schon an, bevor er Medikamente bekam. Ich hatte Flöhe im Verdacht, aber das scheint es auch nicht zu sein.

Die Ansicht Deiner TÄin zum T4 merke ich mir mal.
 
Die Ansicht Deiner TÄin zum T4 merke ich mir mal.

Diese Ansicht basiert ja u.a. auch auf Erkenntnisse, die Peterson (der Schilddrüsenpapst😉) in den USA gesammelt hat. Er hat ja festgestellt, dass sich bei Katzen mit einem grenzwertig niedrigen T4 schneller eine CNI entwickelt.

Er empfiehlt ja, eine Katze auf einen T4 zwischen 2 und 3 einzustellen (bei einer Referenz von 1-4). Wenn das aber nicht gelingt, dann ist ein grenzwertiger T4 nach oben hin wohl besser als ein grenzwertiger Wert nach unten hin.

Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen bei meinen Jungs. Bei einem T4 im unteren Drittel hingen sie immer ziemlich in den Seilen.
 
Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen bei meinen Jungs. Bei einem T4 im unteren Drittel hingen sie immer ziemlich in den Seilen.

Das habe ich bei meinem auch bemerkt. Als der Wert zu niedrig war, hat er eigentlich nur noch geschlafen.
 
Das habe ich bei meinem auch bemerkt. Als der Wert zu niedrig war, hat er eigentlich nur noch geschlafen.

Das war hier genauso. Es wurde extrem viel geschlafen, extrem wenig gefressen und der Kot war sehr fest und ging schon fast in Richtung Verstopfung.

TÄ erklären einem dann gerne mal, das wäre normal, der Stoffwechsel würde sich beruhigen und alte Katze sich eben wie alte Katze verhalten. Aber zum einen waren bzw. sind meine Jungs noch nicht im Greisenalter und zum anderen sehe ich ja, wie Merlin sich verhält, wenn sein T4 zwischen 2 und 3 hält.
 
Ab wann ist die Katze denn alt? Meine Jungs sind jetzt 11 und ansonsten fit. Natürlich liegen sie um diese Uhrzeit auf dem Sofa und schlafen, aber das machen sie schon seit Jahren. Und ich würde mich gerade heute gerne dazulegen. 😳
 
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Nach Ansicht mancher Tierärzte offensichtlich schon mit acht Jahren.

Ich kann das bei meinen Katzen allerdings nicht bestätigen. Natürlich sind die nicht mehr ganz so wild und ausgelassen wie sie als Kitten waren. Aber Rollstuhl und Gehhilfen brauchen sie noch nicht und den einen oder anderen Unsinn stellen sie auch noch an. Göttin sei Dank🙂

@Edit: Ich wäre heute auch gerne im Bett geblieben.
 
Oh, Unsinn machen die auch genug und über Tische und Bänke gehen sie mit Vorliebe. Oder lauern aus dem Hinterhalt, wen sie wieder hauen können. Aber Vormittags schlafen sie meistens. Die werden so gegen 16 Uhr wieder wach.
 
Hallo zusammen!

Mein 12 jähriger Kater hat in letzter Zeit viel Erbochen und hat immer so geröchelt und komische Schluckgeräusche gemacht. Es hat sich heraus gestellt das sein T4 Wert leicht erhöht ist und seitdem nimmt er nun eine Tablette Felimazol pro Tag. Damit geht es ihm sehr viel besser, nur leider hat er jetzt angefangen sich am Kopf und Hals blutige Stellen aufzukratzen. Das wird ja wohl eine Nebenwirkung vom Felimazol sein. Als ich meine Tierärztin darauf ansprach, war sie ziemlich ratlos und meinte, das wäre noch nie vorgekommen.

Sie war von Anfang an Bereit ein Medikament aus der Humanmedizin zu verschreiben. Was soll ich machen? Wechseln? Oder erstmal abwarten? Kann es sein, dass sich sein Körper an das Medikament gewöhnt und er dann aufhört sich zu kratzen?

Vielen Dank schon mal für eure Tipps!
 
Es kann gut sein, dass das mit dem Jucken bald aufhört. DAs ist eine Nebenwirkung, die im Gegensatz zu anderen Nebenwirkungen meistens nur vorübergehend ist. Mein Merlin hat mit diesem verstärkten Juckreiz auf das humanmedizinische Medikament reagiert. Aber nach drei, vier Wochen war der Spuk vorbei.

So schwer das auch mit anzusehen ist, aber wenn es die einzige NW ist, würde ich noch warten. Denn wenn er das Medikament gut verträgt und damit gut eingestellt werden kann, birgt ein Wechsel immer das Risiko, dass die Einstellung des T4 damit nicht so gut läuft.

Vielleicht kannst Du ihm auf die aufgekratzten Stellen etwas Calendulaöl oder Propolis tupfen, die den Juckreiz lindern - falls man das bei Euch bekommt.
 
Ich find das irgendwie nirgends 🙁
Inwiefern beeinflußt Cortison den T4-Wert? Der geht nach oben, oder?

Snoopys Pankreatitis (14 Jahre alt, ich vermute parallel auch eine hartnäckige Magen- bzw. Darmschleimhautentzündung) scheint nur mit Cortison in den Griff zu bekommen. Ich hatte ausgeschlichen und Donnerstag die letzte Dosis gegeben. Sonntag war sie wahnsinnig schlecht drauf, hat erbrochen, gekauert und kaum gefressen.
In Rücksprache mit der TÄ habe ich gestern wieder mit dem Cortison angefangen und es geht wieder aufwärts.
Nun schwebt mir aber die Frage mit dem T4 im Kopf herum :verstummt:

Labor vom 10.01.15:
T4 4,1 (0,8-4,7)
Feline Spezifische Pankreaslipase 12,2 (ab 5,4 vereinbar mit Pankreatitis / Begleiterkrankungen wie IBD, Diabetes, Hepatitis sind zu berücksichtigen)
Eosinophile 12 (0-6)
LDH 238 (<182)
alles andere ist im Normbereich

Ihre Medikation im Moment (die SDÜ-Medis sind schon ein Jahr so eingestellt):
Morgens
5 mg Thiamazol

Abends
2,5 mg Thiamazol
Almazyme
Omeprazol
Di und Fr Pankreas comp.
0,5 mg Dexamethason
 
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Cortison beeinflusst den TSH, weil es auf die Hirnanhangdrüse wirkt. Aber TSH steuert dann wiederum, wie viel T4 und T3 ausgeschüttet wird.

Cortison drückt den TSH und ein erniedrigter TSH treibt wiederum T4 hoch. Wie stark der Einfluss vom Cortison ist, wird wohl auch mit der Dosis zusammenhängen.

http://www.medproduction.de/cms/website.php?id=index/laborwerte-lexikon/tsh.htm

Wieso bekommt Snoopy denn morgens und abends so unterschiedliche Dosierungen? Bekommt sie Felimazole oder welches Thiamazol-Präparat gebt ihr?

Bei der Pankreatitis würde ich auch mal in Richtung Darm schauen. Ich traue dem fPli als alleinige Diagnostik für Pankreatitis immer weniger über den Weg...Wir sind hier mittlerweile einige User, deren Überlegungen in diese Richtung gehen und nun auch mit Darmsanierung etc. arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Zum Felimazole kann ich sagen, dass meine Minni es damals nicht vertragen hatte.
Sie fraß sehr wenig, kratzte sich immer und erbrach häufig.
Mit Carbimazol ging es ihr dann deutlich besser.
Wenn bis auf das Jucken sonst nichts außergewöhnliches an NW zu beobachten ist, kann sie es ja erstmal weiter bekommen, da hat Silvia schon Recht.
 
Cortison beeinflusst den TSH, weil es auf die Hirnanhangdrüse wirkt. Aber TSH steuert dann wiederum, wie viel T4 und T3 ausgeschüttet wird.

Cortison drückt den TSH und ein erniedrigter TSH treibt wiederum T4 hoch. Wie stark der Einfluss vom Cortison ist, wird wohl auch mit der Dosis zusammenhängen.

http://www.medproduction.de/cms/website.php?id=index/laborwerte-lexikon/tsh.htm
Ok, danke 🙂
Sie bekommt im Moment 0,5 mg Dexamethason täglich.

Maiglöckchen hat gesagt.:
Wieso bekommt Snoopy denn morgens und abends so unterschiedliche Dosierungen? Bekommt sie Felimazole oder welches Thiamazol-Präparat gebt ihr?
Ist das nicht üblich mit der unterschiedlichen Dosierung? 😕
Am Anfang (2012) bekam sie morgens und abends 2,5 mg Felimazole (hat sie immer gut vertragen)
Dann haben wir umgestellt auf Thiamatab von cp-pharma, weils etwas günstiger ist (hat sie auch immer vertragen).
Da der T4 nach ca. einem Jahr wieder gestiegen ist (hat vorher nie Cortison bekommen, das wurde bei der Routinekontrolle entdeckt), wurde auf morgens 5 mg und abends 2,5 mg umgestellt.
Und der T4 war bis jetzt im Normbereich.
Ich wollte nur wissen, ob ich mich mental auf was einstellen muß.

Maiglöckchen hat gesagt.:
Bei der Pankreatitis würde ich auch mal in Richtung Darm schauen. Ich traue dem fPli als alleinige Diagnostik für Pankreatitis immer weniger über den Weg...Wir sind hier mittlerweile einige User, deren Überlegungen in diese Richtung gehen und nun auch mit Darmsanierung etc. arbeiten.
Snoopy hatte seit November eine wechselnde Kotbeschaffenheit. Mal normal, mal breiig, mal richtig wässrig-übelriechend. Das Kotprofil zeigte lediglich viel E.coli an.
Mit Almazyme ist ihr Kot aber gleichbleibend in Ordnung, auch während des Ausschleichens und der Cortisonpause letztes Wochenende.
 
Ist das nicht üblich mit der unterschiedlichen Dosierung? 😕

Snoopy hatte seit November eine wechselnde Kotbeschaffenheit. Mal normal, mal breiig, mal richtig wässrig-übelriechend. Das Kotprofil zeigte lediglich viel E.coli an.
Mit Almazyme ist ihr Kot aber gleichbleibend in Ordnung, auch während des Ausschleichens und der Cortisonpause letztes Wochenende.

Nein, eigentlich sollte die Dosierung morgens und abends gleich sein, damit der T4-Spiegel so wenig wie möglich schwankt. Früher war es sogar üblich, die Medis dreimal am Tag alle acht Stunden zu geben, das hat was mit der Halbwertzeit zu tun. Dreimal am Tag ist aber für normale Menschen kaum machbar, daher ging man dann zu einer Gabe morgens und abends über.

Vom Felimazole gibt es ja mittlerweile auch 1,25mg Tabletten, die mehr Feintuning möglich machen. Ob es das beim Thiamatab auch gibt, weiß ich jetzt nicht.

Bei Hexe machen wir wegen des erhöhten fPli jetzt eine Darmsanierung. Allerdings brauchte sie auch nie Cortison, da sie nur selten mal Breikot hatte. Nur mal so als Anmerkung für Deinen Hinterkopf.
 

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