Maiglöckchen
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Der T4 ist innerhalb dieses Monats doch schon recht deutlich gesunken, warum also die Erhöhung?
Katzen sprechen sehr, sehr unterschiedlich auf die Medis an. Mein Dicker war innerhalb von knapp vier Wochen von einem T4 von 14,4 auf 3,9 runter, bei 5mg Carbimazol (entspricht 3mg Felimazole). Bei Merlin hingegen dauerte es mehr als drei Monate, bis der Wert in der Referenz war, bei gleicher Dosierung und einem nur halb so hohen T4 bei Diagnose. Aber ihr kontrolliert ja in zwei Wochen erneut, da siehst Du dann, ob Gefahr besteht, dass Patty in die Unterfunktion rutscht. Ich würde dann auch unbedingt den BD kontrollieren lassen, um sicher zu gehen, dass der nicht zu niedrig wird. Aussagekräftige Nierenwerte bekommst Du erst, wenn die Katze richtig eingestellt ist. Bei uns kann man das sehr gut sehen: Ist Merlins T4 drüber, hat er Nierenwerte wie ein junger Gott. Ist er gut eingestellt, liegen die Werte seit drei Jahren konstant im oberen Drittel der Referenz. Ist er in der Unterfunktion, sind sie plötzlich erhöht.
Das mit dem Hinken ist interessant. Das taucht nämlich bei Katzen auf keiner Symptomliste auf, aber ich glaube einfach, dass die Tiermedizin viele Symptome einfach nicht kennt, bzw. auch nicht über den Tellerrand schaut. Merlin hat das nämlich auch, wenn sein T4 zu stark drüber ist. Da die Kenntnislage bei Katzen, was Schilddrüse angeht, noch äußerst dürftig ist, hatte ich mich auch viel im Humanbereich "herumgetrieben". Und siehe da, da liest man dann, dass eine Überfunktion auch für eine Art rheumatischen Schub sorgen kann.
Bezüglich eines hoffentlich besseren, günstigeren und vor allem SDÜ-erfahrenen Tierarztes könntest Du mal die Userin Balulutiti anschreiben, die jetzt auch schon den zweiten SDÜ-Kater in Folge hatte und auch aus Wien kommt. Falls sie in Deiner Nähe ist, dürfte auch die Hochschule eine gute Anlaufstelle sein, da sitzen wohl recht kompetente Endokrinologen.
Katzen sprechen sehr, sehr unterschiedlich auf die Medis an. Mein Dicker war innerhalb von knapp vier Wochen von einem T4 von 14,4 auf 3,9 runter, bei 5mg Carbimazol (entspricht 3mg Felimazole). Bei Merlin hingegen dauerte es mehr als drei Monate, bis der Wert in der Referenz war, bei gleicher Dosierung und einem nur halb so hohen T4 bei Diagnose. Aber ihr kontrolliert ja in zwei Wochen erneut, da siehst Du dann, ob Gefahr besteht, dass Patty in die Unterfunktion rutscht. Ich würde dann auch unbedingt den BD kontrollieren lassen, um sicher zu gehen, dass der nicht zu niedrig wird. Aussagekräftige Nierenwerte bekommst Du erst, wenn die Katze richtig eingestellt ist. Bei uns kann man das sehr gut sehen: Ist Merlins T4 drüber, hat er Nierenwerte wie ein junger Gott. Ist er gut eingestellt, liegen die Werte seit drei Jahren konstant im oberen Drittel der Referenz. Ist er in der Unterfunktion, sind sie plötzlich erhöht.
Das mit dem Hinken ist interessant. Das taucht nämlich bei Katzen auf keiner Symptomliste auf, aber ich glaube einfach, dass die Tiermedizin viele Symptome einfach nicht kennt, bzw. auch nicht über den Tellerrand schaut. Merlin hat das nämlich auch, wenn sein T4 zu stark drüber ist. Da die Kenntnislage bei Katzen, was Schilddrüse angeht, noch äußerst dürftig ist, hatte ich mich auch viel im Humanbereich "herumgetrieben". Und siehe da, da liest man dann, dass eine Überfunktion auch für eine Art rheumatischen Schub sorgen kann.
Bezüglich eines hoffentlich besseren, günstigeren und vor allem SDÜ-erfahrenen Tierarztes könntest Du mal die Userin Balulutiti anschreiben, die jetzt auch schon den zweiten SDÜ-Kater in Folge hatte und auch aus Wien kommt. Falls sie in Deiner Nähe ist, dürfte auch die Hochschule eine gute Anlaufstelle sein, da sitzen wohl recht kompetente Endokrinologen.