SDÜ und Therapie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ja, das macht Sinn. Ich spiele heute schon den ganzen Tag mit diesem Insulinspritzchen rum und überlege mir, wie ich da genau 0,05 ml rausdrücken soll? Würde das gerne 2 x am Tag machen, und selbst das wäre mir fast zu viel für den Anfang. Heute war ich eh auf einem seltsamen Kurs, hab mir wieder die Blutwerte von der Dicken angeschaut und mir tausend Sachen zusammen gereimt. Just als ich dachte "die hat's am Herzen", fing sie auch noch an zu keuchen (Haarballen? Verschnurrt? K.A.) Da ist mir mein Herz in die Hose gerutscht. Hach, diese Krankheiten sind so tückisch, selbst wenn es ihr vermeintlich gut geht, trau ich dem Frieden nicht. Das nervt, mich und alle anderen. Man kann sich echt verrückt machen.

Willkommen im Club😀 Irgendwann sieht frau auch da Symptome, wo gar keine sind.
 
A

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@Leela neophob? Pffft... ich könnte einen neuen Ausdruck prägen: "exquiphil". Ja, es muss immer etwas Besonderes sein, und da das Besondere selten ist, sind wir Gluckenmütter immer auf der Suche nach diesen "raren Körnchen" 😉

@chacaranda Musste so lachen, als ich Deinen bunt bespickten Beitrag gelesen habe. Ja, wir sind noch da, immer noch ratlos und das oft und ständig! 🙂

@Maiglöckchen Mir haben Kerstin und der kleine Prinz ziemlich zugesetzt. Ich wollte sie eigentlich heute nach der Salben-Dosierung fragen und dann das 🙁 Es ist nur dieses irrationale und dumpfe Gefühl, dass ich mit der med. Therapie den unumgänglichen Weg einleite. Akzeptiere, dass sie krank ist und die Tage gezählt sind (was sie ja immer sind, so'n Quatsch). Pinsel und Pünktchen wurden so liebevoll und intensiv von Kerstin versorgt und dann ging es plötzlich ganz schnell. Ich kann es schlecht beschreiben, und ich weiß, dass es völlig daneben und egoistisch ist, in dem Moment so zu denken. Das meine ich mit "seltsamen Kurs", "schräg drauf" und "Symptome sehen, wo (vielleicht???) keine sind".


Nachtrag: Leela, was meinst du mit sorgenvollem Umbruch?
 
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Nein, das ist gar nicht schräg, diese Gedankengänge sind absolut normal. Als ich die SDÜ-Diagnose für den Dicken bekam, war ich noch recht gelassen, weil ich immer nur hörte, dass sich das gut behandeln und einstellen lässt. Pustekuchen, es war ein einziges Auf und Ab. Als dann letztes Jahr Merlins Diagnose kam, habe ich Rotz und Wasser geheult und den Gedanken im Kopf gehabt, dass das jetzt der Anfang vom Ende ist und wir erneut diese Achterbahn durchleben müssen.

Und wenn man dann liest, dass ein SDÜ-Katerchen, dessen Weg man verfolgt hat, den Kampf verloren hat, dann schaut man sich automatisch die eigenen Schätze an und bekommt wieder Angst.

Auf der anderen Seite gib es dann aber wieder diese Hoffnungsträger, die Du auch hier gepostet hast, die Katzen, die mit SDÜ noch acht Jahre gut gelebt haben. Klammern wir uns doch einfach daran, wenn wir Hoffnung haben, dann strahlt das auch auf unsere Katzen ab.
 
@Maiglöckchen
Ach, es tut mir immer wieder gut, Deine Beträge zu lesen und auf so viel Verstand und Verständnis zu treffen 😉
Fühle mich gleich besser und hoffnungsvoller ... auch wenn es im Hinterkopf weiternagt. Heute, morgen wird es bestimmt wieder ruhiger.
 
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Auf der anderen Seite gib es dann aber wieder diese Hoffnungsträger, die Du auch hier gepostet hast, die Katzen, die mit SDÜ noch acht Jahre gut gelebt haben. Klammern wir uns doch einfach daran, wenn wir Hoffnung haben, dann strahlt das auch auf unsere Katzen ab.
So sollte man es wirklich sehen! 🙂

Auch wenn es nicht immer einfach ist ... Bei uns war es ja am Anfang so, dass ich ein Blutbild machen ließ, einen Tag später bekam ich die furchtbar hohen Leberwerte mitgeteilt, T4 lies aber noch einen Tag auf sich warten. Ich habe nur noch geheult, SDÜ stand zwar im Raum, auch als mögliche (Mit-) Ursache. Ich sah aber nur noch Tumor, schlimmste Fettleber, sich zersetzendes Gewebe, lauter Worst-Case-Szenarien eben. Am Tag darauf kam die Diagnose SDÜ. Es ging mir ein wenig besser, aber ich hätte immer noch vor Sorge die Wände hochgehen können ("Bestimmt hat er beides!" 🙄) Kurz danach hatten wir den Termin zum Ultraschall. Danach ging es mir um Welten besser, die Leber war "nur" vergrößert, zeigte aber keine besorgniserregenden Veränderungen. Also SDÜ, alles super, das kriegt man sicher gut in den Griff, damit kann man auch 20 werden.
In den ersten vier Wochen ging es ihm nicht sonderlich gut. Aber die Werte bei der Kontrolle sprachen "eigentlich" eine andere Sprache ... Leberwerte um knapp die Hälfte runter, T4 im unteren Referenzbereich.
So weit, so gut - funktioniert ja super. Tja, weit gefehlt - nur wenige Tage später ging es dann erst "richtig" los.
Ich hatte Angst, aus dem Haus zu gehen ... weil ich Angst hatte, was mich erwartet, wenn ich zurückkomme. Ich habe sehr wenig geschlafen, weil ich Angst hatte, ich könnte etwas "verpassen" und nicht rechtzeitig handeln.
Ich habe immer und immer wieder die BBs studiert, irgendwas muss doch da noch zum finden sein! Man wird echt verrückt dabei ... ich landete irgendwann tatsächlich bei FIP und hatte mich am A/G-Quotienten aufgehängt 🙄

Heute versuche ich, das ganze entspannter zu sehen, vor allem wie ihr auch immer sagt "Katze vor Werte". Vor jedem neuen BB bin ich immer noch hochgradig nervös ... vor allem, ob nicht doch noch eine Baustelle dazu gekommen ist. In letzter Zeit habe ich wieder an seinem Alter herumgerätselt, das klingt vielleicht komisch, aber würde mir jemand sagen, dass er u.U. auch schon 15 wäre, würde ich wahrscheinlich besser damit zurechtkommen, dass er krank ist 😳 Damit habe ich meinen TA auch nochmal genervt, aber nicht das zu hören bekommen, dass ich mir irgendwie erhofft hatte 😳

So - und jetzt bin auch ganz furchtbar entspannt, auch wenn das Frühstück nicht so wirklich schmecken will. Bestimmt ist er noch satt von gestern :zufrieden:

... jaaaa, erwischt. Ich hab gelogen 🙄
 
So - und jetzt bin auch ganz furchtbar entspannt, auch wenn das Frühstück nicht so wirklich schmecken will. Bestimmt ist er noch satt von gestern :zufrieden:

... jaaaa, erwischt. Ich hab gelogen 🙄

Merlin frisst seit zwei Tagen auch wieder sehr mäkelig. Sieben Monate lang lief es mit ihm wirklich recht gut, aber seit dem Absturz in die Unterfunktion ist es schwierig geworden. Zur Zeit wirkt er wieder so, als ob er immer noch oder erneut in der Unterfunktion hängt. Ich kann ihn doch nicht schon wieder zur Blutentnahme schleppen und überlege, ob ich das Carbimazol noch mal leicht herunterdosieren soll.

Auch Dickie ist heute wieder extrem mäkelig. Bei ihm ziehe ich jetzt eine Heilpraktikerin hinzu, ggf. kommt die dann auch bei Merlin mit ins Boot.

Nur Hexe, die sonst hier die Mäkeltante ist, futtert gut. Leider ist mein Mädchen eine sehr schlaue Katze. Seitdem es dem Dicken nicht gut geht, habe ich es mir angewöhnt, abends eine Runde Leckerchen, meistens in Form von Trofu, unters Volk zu werfen. Ende vom Lied: Hexe frisst abends nur noch mäkelig und steht dann pünktlich um 23 Uhr quengelnd in der Küche, weil sie ihre Leckerchenration will😉

Ja, ich lüge auch, wenn ich sage, dass ich jetzt ganz entspannt mit allem umgehe.
 
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Ich kann Eure Ängste und Gefühle so gut nachvollziehen. Obwohl ich erst am Anfang stehe, fühl ich mich oft schon überfordert 🙁

In der Theorie klingt das alles schlüssig:
angemessene Dosis Medikamente verabreichen, regelmäßig checken, Jod im Futter reduzieren / mit L-Carnitin anreichern, Stress vermeiden ...

In der Praxis habe ich nicht einen einzigen Punkt richtig durchziehen können.
Und ich weiß nicht, wie ich das die - hoffentlich! - nächsten Jahre einigermaßen in den Griff kriegen soll.

Allein mit dem Futter, meine Güte! Heute lassen sie es wieder alle stehen.
Dann schien mir Dicke ausgeglichen. Von wegen, gestern abend war das hier das reinste Chaos, ein Gezicke, Gehacke und Gefauche, unerträglich.
Dicke ist heute auch überdreht, gereizt, mäkelig. Und ob die Schuppen im Fell nur von der Heizungsluft kommen?
So ändert sich das von Tag zu Tag, und es ist ja noch lange nicht so extrem wie bei Euch.

Oder mit den Medikamenten. Tabletten oder andere Mittelchen krieg ich auf keinen Fall gegen Dickes Willen rein. Sie klemmt das Maul so fest zusammen, dass ich ihr nur mit extremer Gewalt etwas einflößen könnte.
"Unterjubeln" kann ich auch nichts, das sieht man schon am L-Carnitin. Ich hoffe inständig, dass die Salbe anschlägt.

Oder das Blutbild. Ich kann schlecht akzeptieren, dass dies unser einziger "Nachweis" sein soll. Was es wohl ist.
Lacht nicht, aber ich suche tatsächlich noch nach anderen Test-Möglichkeiten (z.B. "indirekt" über Speichel 😉.
Das ist idiotisch, ich weiß, dennoch will es nicht in meinen sturen Schädel.

So, genug gemotzt 😉
 
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Oder das Blutbild. Ich kann schlecht akzeptieren, dass dies unser einziger "Nachweis" sein soll. Was es wohl ist.

Von dieser Ansicht hat mich meine TÄ geheilt :pink-heart:
Meine Seniorin hat jetzt seit bald 3 Jahren CNI - sie ist gut eingestellt und es ist - bis auf ein paar Krisen - wirklich im Griff. Seit den letzten beiden Blutbildern ist der Krea erstmal auf über 3,0 gestiegen. Ich natürlich gleich Panik, feuchte Augen und Puls bis zum Anschlag - jedoch: Meine Süsse ist momentan in der Form ihres Lebens *dreimalaufholzklopf*. Wir hatten letztes Jahr einiges durchgemacht (Darmgeschichten, Dauerdurchfall, Kotzerei) - sie ist auf 2,2 kg runter - jetzt liegen wir bei 3,32 kg :yeah:
Unser Motto: Wir behandeln die Katze - nicht die Werte. Mittlerweile sehe ich das mit dem Blutbild locker. Es ist nunmal eine degenerative Krankheit und die wird sich nur mehr in eine Richtung entwickeln :reallysad: - das einzige was wir tun können: Alles was möglich ist, damit unsere Schätze noch eine schöne Zeit haben 😉
 
Oder das Blutbild. Ich kann schlecht akzeptieren, dass dies unser einziger "Nachweis" sein soll. Was es wohl ist.
Lacht nicht, aber ich suche tatsächlich noch nach anderen Test-Möglichkeiten (z.B. "indirekt" über Speichel 😉.
Das ist idiotisch, ich weiß, dennoch will es nicht in meinen sturen Schädel.

Nö gar nicht idiotisch. Ich hatte diesen Gedanken vor kurzem auch schon mal an die eine Tierärztin weitergegeben, die sich sehr mit dem Thema beschäftigt. Und zwar in der Form, dass das ja vielleicht ein lohnendes Forschungsprojekt für einen Doktoranden wäre😉

Dieses Gereizte, Zickige kenne ich auch von Dickie. Das sind immer wieder so Phasen, wo er alles angiftet, was ihm in die Quere kommt. Klassische Situation: Er steht im Flur, Merlin will an ihm vorbei zur Katzenklappe, Dickie fühlt sich davon offenbar bedrängt, dann wird gekreischt, gefaucht und er verteilt auch eine Runde Ohrfeigen. In solchen Phasen schlägt er dann auch mal nach meinen Füßen, wenn ich an ihm vorbei will. Alles nicht dramatisch, er fährt die Krallen nicht aus und verletzt niemanden, aber daran sehe ich, welches hormonelle Chaos in ihm toben muss.
 
Unser Motto: Wir behandeln die Katze - nicht die Werte. Mittlerweile sehe ich das mit dem Blutbild locker. Es ist nunmal eine degenerative Krankheit und die wird sich nur mehr in eine Richtung entwickeln :reallysad: - das einzige was wir tun können: Alles was möglich ist, damit unsere Schätze noch eine schöne Zeit haben 😉

Da bin ich ganz Deiner Meinung! Dennoch wünsche ich mir einen "Katzen-Kompass", der mir anzeigt, dass die Richtung stimmt (in dem Fall: Degeneration verzögern) und ich nicht sehenden Auges gegen die Wand fahre. Eben irgend etwas, woran ich mich festhalten kann 😉
 
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Alles nicht dramatisch, er fährt die Krallen nicht aus und verletzt niemanden, aber daran sehe ich, welches hormonelle Chaos in ihm toben muss.

Ist bei Dicke auch so. Sie ist eigentlich extrem pazifistisch und liebenswert. Uns hat sie noch nie angefaucht oder angegriffen, ihre Krallen habe ich noch nie zu spüren bekommen. Aber in letzter Zeit teilt sie - ganz entgegen ihres Charakters - bei den Kleinen viel aus. Hormonelles Chaos, das wird es wohl sein.
 
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Da bin ich ganz Deiner Meinung! Dennoch wünsche ich mir einen "Katzen-Kompass", der mir anzeigt, dass die Richtung stimmt und ich nicht sehenden Auges gegen die Wand fahre. Eben irgend etwas, woran ich mich festhalten kann 😉

Dein Gefühl. Wenn sich dein Kleiner wohlfühlt - was gibts Wichtigeres?
Nicht, dass ich nicht immer noch vor jedem Blutbild zittere 🙄
Aber wenn sie mal mäkelig ist - und das kommt in regelmäßigen Abständen - zwinge ich mich sie nicht zu beobachten, wenn sie in Richtung Futter geht, oder sie zu locken oder sonst was. Ich akzeptiere das und hoffe auf baldige Besserung. Unsere Nervosität stresst auch unsere Tiere...sagt sich so leicht - aber ich zwinge mich dazu. War aber auch ein Lernprozess und funktioniert erst in letzter Zeit wirklich 😀
 
Dein Gefühl. Wenn sich dein Kleiner wohlfühlt - was gibts Wichtigeres?
Nicht, dass ich nicht immer noch vor jedem Blutbild zittere 🙄
Aber wenn sie mal mäkelig ist - und das kommt in regelmäßigen Abständen - zwinge ich mich sie nicht zu beobachten, wenn sie in Richtung Futter geht, oder sie zu locken oder sonst was. Ich akzeptiere das und hoffe auf baldige Besserung. Unsere Nervosität stresst auch unsere Tiere...sagt sich so leicht - aber ich zwinge mich dazu. War aber auch ein Lernprozess und funktioniert erst in letzter Zeit wirklich 😀

Absolut richtig, und ich versuche es auch. Hängt aber oft von der eigenen Konstitution und Situation ab.
Ich hab mir z.B. zum Vorsatz gemacht: Sie fressen nicht, sind mäkelig?
Spiel ausgiebig mit ihnen, dann kriegen sie Hunger und sind besser drauf. Klappt oft.

Ich meine, SDÜ hat in gewisser Weise seine schönen Seiten - zumindest anfangs.
Dicke schien in einen Jungbrunnen gefallen zu sein, so aktiv und verspielt war sie.
Ist zwar nur temporär und auf Dauer schädlich, aber eine alte Katze wie zur Kittenzeit zu erleben macht(e) Freude.
 
Dicke schien in einen Jungbrunnen gefallen zu sein, so aktiv und verspielt war sie. Ist zwar nur temporär und auf Dauer schädlich, aber eine alte Katze wie zur Kittenzeit zu erleben macht(e) Freude.

Ja - das ist toll :pink-heart:
Wenns meiner Kleinen gut geht, dann quatscht sie irrsinnig viel - in allen Lautstärken und Tonlagen 😀
Am liebsten hab ich es, wenn sie sich mit den Vorderpfotis auf meine Knie stützt - dann muss ich sie in den Achseln nehmen und sie stößt sich mit den Hinterbeinen ab :pink-heart: - dann sitzt sie auf meiner Schulter - Poppes in Gehrichtung 😀 und will rumgetragen werden.
Man muss ja richtig aufpassen, dass man sie vor lauter Liebe nicht zerdrückt 😱
 
Ja - das ist toll :pink-heart:
Wenns meiner Kleinen gut geht, dann quatscht sie irrsinnig viel - in allen Lautstärken und Tonlagen 😀
Am liebsten hab ich es, wenn sie sich mit den Vorderpfotis auf meine Knie stützt - dann muss ich sie in den Achseln nehmen und sie stößt sich mit den Hinterbeinen ab :pink-heart: - dann sitzt sie auf meiner Schulter - Poppes in Gehrichtung 😀 und will rumgetragen werden.
Man muss ja richtig aufpassen, dass man sie vor lauter Liebe nicht zerdrückt 😱

Deine auch? Boah, das liebe ich an Dicke. Sie ist auch eine Plappermaus, die sich sehr genau und in allen Variationen mitteilen kann.
Rumtragen lassen findet sie auch ganz toll. Dann schnurrt und schnattert sie mir ins Ohr, macht den Milchtritt, massiert mir die Schulter ... und ich .. schmelze dahin 😉
Pizzi und Cato lernen anscheinend von ihr. Noch heißt es bei Pizzi nur "Bäung" und bei Cato "Piep", aber immerhin ändert sich die Tonlage. Und sie lassen sich inzwischen auf den Arm nehmen 😉, was früher gar nicht möglich war .
 
......, was früher gar nicht möglich war .

Deswegen stehe ich so auf die Oldies. Da ist eine Vertrautheit da und ein Einvernehmen, dass so ein warmes unvergleichbares Gefühl gibt.
Kitten sind süss und gefallen schnell - aber ich bevorzuge die fertigen Persönlichkeiten. Obwohl meine Daisy als Kitten ZUCKER war - der ganze Kopf bestand praktisch nur aus Augen *dahinschmelz* :pink-heart:
 
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Deswegen stehe ich so auf die Oldies. Da ist eine Vertrautheit da und ein Einvernehmen, dass so ein warmes unvergleichbares Gefühl gibt.
Kitten sind süss und gefallen schnell - aber ich bevorzuge die fertigen Persönlichkeiten. Obwohl meine Daisy als Kitten ZUCKER war - der ganze Kopf bestand praktisch nur aus Augen *dahinschmelz* :pink-heart:

Wie alt ist denn deine? Dicke kann ich sehr gut "lesen", und sie mich auch. Es ist eine seit 14 J. gewachsene Beziehung und, wie du es schön beschreibst, Vertrautheit und Einvernehmen. Mit ihr fiel es mir auch sehr leicht, ihr lieber "Grundcharakter", ihre Verschmustheit und Schnatterei zeichneten sich schon als Kitten ab.
 
Wie alt ist denn deine? Dicke kann ich sehr gut "lesen", und sie mich auch. Es ist eine seit 14 J. gewachsene Beziehung und, wie du es schön beschreibst, Vertrautheit und Einvernehmen. Mit ihr fiel es mir auch sehr leicht, ihr lieber "Grundcharakter", ihre Verschmustheit und Schnatterei zeichneten sich schon als Kitten ab.

Seit Lilly gestorben ist, lebt Daisy alleine bei mir. Sie ist jetzt bald 13,5 Jahre alt. Wir haben sie in ihrem Leben 2 Mal vergesellschaftet und es war beide Male sehr schwierig und auch danach nie die große Liebe. Sie ist nicht ganz einfach mit anderen Katzen. Nachdem sie ja dann auch noch krank war, hab ich es sein gelassen, da der Stress für sie vielleicht zuviel gewesen wäre. Seit sie ihren Menschen für sich allein hat, ist sie richtig aufgeblüht und deutlich entspannter - und somit bin ich es auch.
 
Von Jahr zu Jahr wächst natürlich auch die Bindung zu unseren Schätzen. Allerdings muss ich sagen, dass ich schon manchmal wehmütig an frühere Jahre zurückdenke. Nicht, weil sie als Kitten netter oder niedlicher waren, aber wegen der Unbeschwertheit, die es damals für uns gab.

Alles war gesund und munter, meine größten Sorgen waren Zecken oder auch mal Flöhe und manchmal würde ich die Uhr gerne zurückdrehen, um das noch mal in vollen Zügen zu genießen.
 
@Maiglöckchen Das habe ich auch. So viele Sorgen und Gedanken wie in letzter Zeit habe ich mir die ersten ... 9 Jahre (?) ... nicht machen müssen.
Selbst, als bei Pantherchen Krebs diagnostiziert wurde. Da ich eh nichts tun konnte, habe ich es schicksalsergeben akzeptiert und einfach nur jeden Tag "mitgenommen", den ich kriegen konnte. Und das waren sehr viele, schöne Tage 😉

Gut, man wird auch älter, die Zeiten waren damals insgesamt unbeschwerter (für mich zumindest).
Und den Tod eines geliebten Wesens mitzuerleben (ich meine Menschen und Tiere, die ich in den letzten Jahren gehen lassen musste), prägt auch sehr stark.
Ich habe viel größere Verlustängste als früher.
 
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