SDÜ und Therapie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sorry, das kam eben etwas "oberlehrerhaft" rüber. Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Es kann sich durchaus lohnen, sich die Nebenschilddrüse genauer anzuschauen. V.a. wenn T4 Werte der Schilddrüse eingestellt sind, aber gewisse Werte wie niedriges Calcium und hohes Phosphat für eine Neben-SDU sprechen ...
Soweit ich weiß, wird die NSDU nur mit Calcium und Vitamin D behandelt. Du hast intuitiv also schon das Richtige getan ...

Ach Quatsch, das kam überhaupt nicht oberlehrerhaft rüber, keine Bange. Ich bin ja dankbar, immer wieder mit der Nase auf bestimmte Punkte gestupst zu werden.

Wegen der Nebenschilddrüse werde ich jetzt auch mal die Endokrinologin anschreiben. Und witzigerweise habe ich mich in den letzten Tagen auch mehrfach gefragt, ob ihm vielleicht Vitamin D fehlt. Lachs, mit dem ich dieses Vitamin sonst supplementiere, mag er im Moment nicht so gerne. Lammherz habe ich nicht mehr da und ich hatte schon vor Deinem Post beschlossen, jetzt das Rohfleisch wieder öfter mit easy barf zu supplementieren, da das eine Vitamin-D-Bombe ist.

Also danke dafür, dass Du mich in diesen Überlegungen bestätigst.
 
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Du musst beim Vitamin D - v.a. in Kombination mit Calcium - sehr vorsichtig dosieren. Vitamin D erhöht den Calcium- und Phosphatspiegel. Ist also viel Fingerspitzengefühl angebracht, sonst schießt du schnell über das Ziel hinaus 😉
 
Ja, ich bin vorsichtig🙂. Ich weiß ja vom barfen, dass man bei Vitamin D sehr aufpassen muss, also werde ich Mahlzeiten mit easy barf mit Mahlzeiten nach Grundrezept abwechseln.

Sein Phosphatwert liegt übrigens schön mittig, auch die anderen Elektrolyte sehen gut aus, nur Calcium ist problematisch. Ich muss mir die Tage unbedingt mal die alten Blutbilder vornehmen und schauen, wie sich das bei ihm in den letzten zwei Jahren entwickelt hat.
 
Vielleicht reicht es auch schon, deinen Dickie in die Sonne oder unter 'ne UV-B-Lampe zu legen 😉


Bei Dicke sind Natrium und Kalium leicht erhöht.
 
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Vielleicht reicht es auch schon, deinen Dickie in die Sonne oder unter 'ne UV-B-Lampe zu legen 😉


Bei Dicke sind Natrium und Kalium leicht erhöht.

In die Sonne will er ja im Moment nicht, der ist so häuslich geworden und wenn er mal raus geht, dann nachts für fünf Minuten. Vielleicht sollte ich ihm ein Abo für die Sonnenbank schenken?

Eine einmalige Erhöhung solcher Werte kann ja immer mal sein, aber Du behältst das ja sowieso im Auge.
 
In die Sonne will er ja im Moment nicht, der ist so häuslich geworden und wenn er mal raus geht, dann nachts für fünf Minuten. Vielleicht sollte ich ihm ein Abo für die Sonnenbank schenken?

Eine einmalige Erhöhung solcher Werte kann ja immer mal sein, aber Du behältst das ja sowieso im Auge.

Im letzten, elend langen Winter hat eine Bekannte von mir tatsächlich wegen Calcium- und Vitamin-D-Mangel ein Sonnenbank-Dauerabo verschrieben bekommen. 😉

Es sind Erhöhungen um 1 Pkt. über der Referenz. Bei diesen Werten kann ich mir vorstellen, dass die extrem stressige Situation sehr wohl Auswirkungen auf das Ergebnis hat.
Sie war durch die Fahrt verängstigt, dann relativ lange Wartezeiten, eine langwierige Blutentnahme.

Und da haben die sich echt mal angestellt. 3 Personen haben sie auseinander gezerrt und fixiert und als meine Dicke die Pfoten nach mir ausgestreckt und mich groß und bittend angeschaut hat, wollte ich sie berühren, beruhigen - und die Ärztin "Neeinnn, sie verletzt sie, sie streckt schon die Krallen aus, sie kennen Katzen in Panik nicht!".
Ich kenne Dicke, sie hätte mir nichts getan. Ich durfte nicht in ihre Nähe, obwohl ich demonstrativ meine Handschuhe anbehalten habe.

Eigentlich will ich nicht nochmal dahin, auch wenn es um die Ecke ist. Irgendwie nerven die mich.
 
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Da wäre ich auch schwer genervt. Das klingt so, als ob die Angst vor Katzen haben und das würde mich bezüglich der Kompetenz in Sachen Katzenerkrankungen arg beunruhigen. Gibt es denn keine Alternative in Deiner Nähe?

Ich darf meine Katzen immer berühren und festhalten, das sehen die bei uns in der Praxis sogar gerne, weil sie denken, dass es die Tiere beruhigt.
 
Da wäre ich auch schwer genervt. Das klingt so, als ob die Angst vor Katzen haben und das würde mich bezüglich der Kompetenz in Sachen Katzenerkrankungen arg beunruhigen. Gibt es denn keine Alternative in Deiner Nähe?

Ich darf meine Katzen immer berühren und festhalten, das sehen die bei uns in der Praxis sogar gerne, weil sie denken, dass es die Tiere beruhigt.

Ich wollte eigentlich nicht nochmal in diese Praxis, der Chefarzt ist wirklich unter aller S..., allein der Gedanke an diesen Schlachter macht mich sauer.
Aber weil es nur 5 min. entfernt ist und eine - "recht okaye" - TÄ dort angefangen hat, wollte ich dem Ganzen noch eine Chance geben.
Da sie sich aber bei der BA, bei der Medikation (T.-Salbe) und später auch beim Nachgespräch recht unkooperativ zeigten, möchte ich nicht wieder hin.

Die nächste Runde geht an den sehr freundlichen TA, der mir die T.-Salbe verschrieben hat. Ist 20 min. von hier entfernt. Wie er fachlich zu bewerten ist? Mal schauen. Notfalls kann ich immer noch zur TK fahren, von der ich sehr viel halte (45 min.)

Nachtrag: In der TK durfte ich auch meine Katzen streicheln, mit festhalten und beruhigen. Außerdem haben mehrere Ärztinnen und Pflegerinnen selbst Katzen, das merkt man einfach im Umgang.
 
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20 Minuten ist natürlich für den Hausgebrauch schon recht weit. Aber besser diese Fahrt, also solche Tierärzte um die Ecke. Und für den Arzt spricht schon mal sehr, dass er der Salbe offen gegenüber gestanden hat. Es macht viel aus, wenn Tierärzte einem auf Augenhöhe begegnen und einen ernst nehmen.

Ich lese immer wieder von Tierärzten, die sich weigern, ein anderes Medikament zu verschreiben, selbst wenn die Katzen sich die Seele aus dem Leib kotzen und nur noch schlapp in der Ecke herumliegen. O-Ton: "Nein, das kann nicht vom Medikament kommen" (obwohl der Beipackzettel da recht eindeutig ist).

Was ich da teilweise in diesem und in anderen Foren lese, das macht mich nur noch sprachlos. Also nimm den netten Tierarzt und wenn es in manchen Punkten an Fachkompetenz mangelt, dann ist ja noch die TK da. So mache ich das auch und damit fahre ich ganz gut.

Übrigens: Habe ich nicht gerade noch behauptet, dass Dickie für Lachs nicht so zu haben ist? Jetzt ratet mal, was passiert ist, als ich gerade ein Döschen Almo Lachs für Merlin und Hexe geöffnet habe? Richtig: Dickie tauchte in der Küche auf und krakeelte herum. Jetzt hat er eine gute Portion Lachs und damit Vitamin D im Bauch.
 
Mir graut es zwar schon vor der längeren Fahrt, aber es muss wohl sein. Bisher macht der TA einen guten Eindruck. Sehr netter Mensch, sehr offen und verständnisvoll und er wurde mir empfohlen. Passt scho' 😉
Die Zahn-OP lasse ich allerdings in der TK machen. Puh, armes Dickchen, die weiß noch gar nicht, was ihr alles blüht!

Schau mal einer an, hat Dickie mitgelesen? Das ist echt witzig 😉

Nachtrag: "Nein, das kann nicht vom Medikament kommen" (obwohl der Beipackzettel da recht eindeutig ist).
Genau das hat die Arzthelferin vor Ort gesagt. Und dass ihre Katze und überhaupt alle anderen Katzen so gut mit Felimazole zurechtkommen. Ich solle einfach nur ein paar Wochen warten. Dann habe ich sie auf den Beipackzettel aufmerksam gemacht und gefragt, ob es bei ihrer Katze anfangs auch Symptome wie Erbrechen und Durchfall gab? Nein, und bei allen anderen Katzen auch nicht. Was für ein Mist.

Ganz im Gegensatz zu dem anderen TA. Dem musste ich gar nicht viel erklären, er meinte, dass er das oft in seiner Praxis erlebt hätte und alternativ die Salbe anwendet.
 
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Habt Ihr denn Thread von Katzenbaerchen gelesen? Das ist doch das beste Beispiel für "die Katze behandeln und nicht die Werte."

@Andrea: Ist das Blut abnehmen bei Euch denn immer so schlimm? Ich fand das ja anfangs auch furchtbar, aber mittlerweile bin ich deutlich gelassener geworden. Alle Katzen zusammen gerechnet, hatten wir in den letzten Jahren bestimmt 25 Blutbilder, das härtet ab.
 
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25? Das ist ja Irrsinn ... Ihr Armen. Ich habe keine Angst vor Spritzen oder der Blutentnahme an sich. Dicke macht mir da Sorgen (und natürlich das Ergebnis).
Ich wäre wesentlich gelassener, wenn die zartbesaitete Dicke nicht diese Extrempanik hätte. Manchmal sieht sie aus, als ob sie kurz vor einem Herzinfarkt stünde. Ihr Puls ist dermaßen erhöht, die Augen sind tellergroß und manchmal hechelt sie sogar. Da wird mir echt anders ...
Pantherchen, Pizzi und Cato sind da wesentlich ruhiger und härter im Nehmen (gewesen).
 
Locker sind meine Katzen auch nicht, die haben totale Angst und machen sich ganz klein. Aber zum Glück ist es nicht so schlimm, dass sie hecheln oder hyperventilieren. Hexe speichelt immer ziemlich, aber mit ihr musste ich bislang auch nicht so oft zum Tierarzt.

Merlin versteckt sich nach Tierarztbesuchen oft. Oder er geht dann nach draußen und mag geraume Zeit nicht mehr reinkommen, weil er wohl Angst hat, dass ich ihn wieder einpacke.

So was tut mir dann immer in der Seele weh und ich wünschte mir, ich könnte ihnen erklären, was da mit ihnen passiert und wofür das gut ist.
 
So viel neues hier ... ich fange mal von vorne an 🙂

Oh ja, ich kenne das alles viel zu gut, ich bin da auch eher von der nachgiebigen Sorte😉

Nach der Zahn-OP würde ich Medikamente auch nur dann geben,, wenn er sie freiwillig, also in einem Leckerchen nimmt. Mit Ausnahme der Salbe, aber die gibt es ja ins Öhrchen. Wie lange Du dann ggf. pausieren müsstest, hängt vom Heilungsprozess ab. Aber vielleicht futtert er dann auch schon wieder deutlich besser, das war hier nach den Zahn-Operationen auch der Fall und Du bekommst die Medikamente mit Leckerchen in ihn hinein. Das Problem ist, dass Du ja auch eine Antibiose nach der OP brauchst.

Merlin bekommt das Carbimazol aus der Humanmedizin. Über das Vidalta habe ich bislang eigentlich fast nur Negatives gelesen. Hinzu kommt, dass es sich nicht so fein dosieren lässt und nur in 10mg oder 15mg erhältlich ist. Merlin ist aktuell bei 7,5mg und ich hoffe, das durch die Fütterung weiter herunterdosieren zu können. Da wäre Vidalta das absolute falsche Medikament.

Naja, dass er sie freiwillig nimmt, wage ich leider ziemlich zu bezweifeln, momentan ist er ja wieder sehr schwierig in der Hinsicht.
Thema AB - ich hatte schon überlegt, ob ich es nicht lieber spritzen lassen soll. Auf keinen Fall als Langzeit-AB - ich habe es ja zum TA nicht weit und würde dann eben noch ein paar Mal extra mit ihm fahren. Oder ich kann ihn bequatschen, dass ich das selbst zu Hause machen kann, das wäre natürlich die bessere Lösung.

Könnt ihr mir eigentlich ein AB empfehlen, mit dem ihr schon gute Erfahrungen gemacht habt?

Zum Carbimazol - ich meine gehört zu haben, dass die Tabletten von Vidalta prinzipiell auch genauer zu dosieren sind. Sie sollen wohl nur nicht geteilt oder geviertelt werden, da so der Wirkstoff freigesetzt wird und vom Halter aufgenommen werden kann. Quasi reine Vorsichtsmaßnahme. Klingt plausibel?
Nichtsdestotrotz - für uns ja defintiv keine Option mehr.

Zum Blutabnehmen - Maiglöckchen, wenn es bei uns so weiter geht, bekommst du ernsthafte Konkurrenz 😀 Ich biete fünf Stück seit Mitte Oktober 😉

Beim ersten Mal war es wirklich schlimm, ich habe ihn noch nie in einer solchen Tonlage schreien hören :hmm:
Aber es wird von Mal zu Mal deutlich besser ... beim letzten Mal gabs keinen Mucks, nur einen halbherzigen "Angriff", er hatte einen relativ normalen Blick drauf (keine angsterfüllten Riesenpupillen) und war danach kein bisschen "beleidigt".
Mein TA ist auch dafür, dass ich dabei bin und Katerchen versuche zu beruhigen.
Vor der Blutabnahme selbst habe ich keine Angst. Ich kann das "gut sehen" (dafür kann ich nichts sehen, das mit Zähnen zu tun ... wenn ich im Fernsehen bspw. eine Zahnbehandlung sehe, muss ich sofort weggucken 😳) und mein TA geht sehr liebevoll an das Prozedere heran.
Angst hatte ich allerdings vor dem US. Da musste er ja auf dem Rücken liegen, sich das Bäuchlein scheren lassen und das ganze "Gefummel" am Bauch ertragen. Und er hasst es, wenn ihn jemand dort nur berührt (mich ausgeschlossen). Armer Schatz ... ging aber wirklich vergleichsweise gut, ich habe es mir weitaus schlimmer vorgestellt.
Ungeschlagen ist aber noch immer den TA-Besuch, bei dem er infundiert wurde. Das war die Hölle - für ihn, wie für mich. Ich hätte mitschreien können, es tat mir so leid.
Damals ist er so ausgeflippt, dass mir zum ersten Mal gesagt wurde "Nehmen Sie besser die Hände weg, der tut jetzt auch Ihnen was!" ... habe ich aber nicht und wurde mit einem ganz besonderen Moment belohnt, so bilde ich mir das zumindest ein 😳 Katerchen hat meinen Finger schon zwischen den Zähnen ... dann guckte er mich plötzlich an - und ließ sofort los, ohne mir den geringsten Schmerz zugefügt zu haben. Wahrscheinlich interpretiere ich da zu viel ... aber ich bilde mir ein, trotz aller Panik hat er vielleicht noch gemerkt "Oh, das ist ja die Mami, der tue ich nichts!" 😳

Aber es gibt schon TAs, da fällt einem nichts mehr ein ... bzgl. alternativer Narkosemöglichkeiten habe ich auch erst ein wenig in der Gegend herumtelefoniert. Einer meinte doch glatt "Nee, bieten wir nicht an. Der verträgt schon eine normale, der soll sich nicht mal so haben, dann dauert es halt ein paar Tage länger!" 😱

So ... ich gehe mir jetzt mal in Ruhe Katzenbaerchens Geschichte durchlesen 🙂

Nachtrag: Gerade kamen die "Pill Pockets" an - "Getting your cat to take the medicine can be difficult and can leave you feeling frustrated and your cat angry, scared or confused." 😉
Bin sehr gespannt, was er heute Abend davon hält!
 
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Leela, das bildest Du Dir nicht ein, ähnliche Erfahrungen habe ich selbst schon mit meinen Katzen gemacht😉

Regelmäßig ein AB spritzen, wäre natürlich das Beste. Hexe hatte das Suanatem gut vertragen, sie bekam aber nur die Minimal-Dosierung über sechs Tage. Dickie hat das gleiche AB längst nicht so gut vertragen, er bekam aber auch die doppelte Dosis über zehn Tage. Es war nicht so, dass er völlig in den Seilen hing und vielleicht lag sein müder Zustand auch eher an der SDU, so dass ich das im Nachhinein nur schlecht beurteilen kann.

Es gibt nicht so viele AB, die für alle Keime im Rachenbereich geeignet sind. Wenn Zähne gezogen werden müssen, dann sollte das AB auch knochengängig sein, um Infektionen im Kiefer zu verhindern. Neben dem Suanatem ist wohl das Cleorobe da noch ein AB der Wahl.

Wenn Du Dich beim Tierarzt gut aufgehoben fühlst, würde ich das vorher mit ihm absprechen. Bei den Schmerzmitteln nach der OP habe ich gute Erfahrungen mit dem Onsior gemacht. Tierärzte greifen ja gerne und sehr schnell zum Metacam, aber das verweigere ich aus zwei Gründen: Zum einen sind bei schilddrüsenkranken Katzen die Nieren eh ein Schwachpunkt und Metacam kann auf die Nieren gehen, zum anderen habe ich bei beiden Katern Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt gehabt, außerdem wurde Dickie davon total lethargisch.

Sehr gut wurde bei uns auch das Buprenovet vertragen, aber da stellen sich viele Tierärzte ziemlich an, weil das auf Morphinbasis ist und da das Betäubungsmittelgesetz greift. Außerdem muss man das alle acht Stunden ins Mäulchen geben, das ist direkt nach einer Zahn-OP vielleicht auch nicht das Wahre.

Erwähnt haben wollte ich es trotzdem, falls einer von Euch mal ein Schmerzmittel für die Katzen braucht😉.

Es kann durchaus sein, dass Dein Süßer nach der OP die Medikamente wieder bereitwilliger im Leckerchen nimmt. Dickie wollte vor seiner Zahn-OP auch keine Kausticks mit Tabletten mehr nehmen, obwohl das sonst nie ein Problem war. Nach der OP ging es dann wieder ohne Probleme.
 
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Danke, Maiglöckchen für die Empfehlungen!

Hier gab es das letzte AB (glücklicherweise) vor einer gefühlten Ewigkeit - da kenne ich mich gar nicht mehr aus.
Mit meinem TA habe ich schon vereinbart, dass wir am "Tag X" im Vorfeld nochmal alles ausführlich durchgehen - der hat auch schon mitbekommen, dass ich mir fast in die Hosen mache 😀

Onsior finde ich auch super. Mein TA hat mir auch von Metacam abgeraten, und von Anfang an Onsior gegeben, da es eben nicht so belastend ist. Auch schlägt es hier superschnell an, wird problemlos vertragen und wirkt für volle 48 Stunden. Auch nicht ganz unpraktisch - kann es also auch nur empfehlen.

Hmm ... ich denke, ich frage einfach mal, ob ich das AB als Injektion für zu Hause mitbekomme. Falls nicht, nehme ich einfach mal Tabletten mit und sollte es nicht freiwillig klappen, bringe ich Katerchen eben doch vorbei.
 
Dein Tierarzt gefällt mir😉 Es kommt so selten vor, dass die von Metacam abraten. Wie man hier auch häufiger mal lesen kann, donnern die das Zeug auch gerne mal bei Katzen rein, die erhöhte Nierenwerte haben😱, obwohl es Alternativen gibt.
 
Na, frustrated Catmom, was macht the confused Katerle? Hat er seine Pocket-Medis genommen? 😉

Der Kleine hat Einiges mitmachen müssen! Ich glaube schon, dass du diesen "Moment" richtig deutest und dass Katerle - trotz Panik - bei dir Beisshemmungen hatte. Ultraschall fand ich z.B. harmlos, zumindest mit Pizzi. Sie lag mind. eine halbe Stunde auf dem Rücken und fing irgendwann an, das zu genießen. Sie wurde unentwegt von mir und der Helferin gestreichelt, das fand sie klasse 😉

@Maiglöckchen Leela hat wirklich einen tollen Tierarzt, habe ich schon öfter gedacht. Ich wünschte, man könnte ihn klonen und hierher verpflanzen 😉

Puh, ich merke, dass ich in der letzten Zeit sehr unentspannt bin. Dicke hat heute ständig die Hinterpfote geschüttelt und gekeucht. Was mach ich? Tippe direkt bei Google "Pfote schütteln Katze Keuchen" ein. Das Ergebnis bzw. Spektrum an Katzenkrankheiten war bunt und beängstigend.

Ich hätte vielleicht mal vorher die Pfote anschauen sollen. Da klebte ein dicker Klumpen Streu zwischen den "Kissen". Und warum sie keucht? Das neue Streu staubt wie Bolle!
 
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Zum Metacam: Das stimmt - scheint wirklich die absolut gängige Standardlösung zu sein.

Ich hab das Tütchen noch nicht aufgemacht - ich mir will den "Überraschungseffekt" für die abendliche Tablettengabe nicht versauen 😉

Auf den Pill Pockts habe ich heute folgendes gelesen: "IMPORTANT: To prevent transfer of medicine smell oder taste, do not touch Pill Pockets with hand that held the medicine."

Das klingt so simpel und logisch - vielleicht funktioniert es ja so wirklich besser?!

Mit meinem TA bin ich auch super glücklich 🙂
Das Vidalta am Anfang war vielleicht keine so gute Idee, aber gut - jetzt wissen wir das. Soll ich euch vielleicht auch noch erzählen, was er von Barf hält? 😛

Und pizzicato - schön, dass das "Drama" so schnell behoben werden konnte! 😉
Wenn ich so was höre, muss ich immer an mein "Erlebnis" im Januar 2011 denken. Katerchen kam taumelnd ums Eck, wankte hin und her, torkelte vor- und rückwärts. Mich traf beinahe der Schlag, ich dachte an Herzinfarkt, Schlaganfall, sonst was ... Kater eingepackt und zum TA gebrettert.
Der konnte nichts, absolut gar nichts feststellen und vermutete, er wäre u.U. ungünstig aufgetreten oder gesprungen und hätte sich irgendwo etwas gezerrt / geprellt. Katerchen bekam ein Schmerzmittel und wir wurden wieder nach Hause geschickt. Zu Hause machte ich dann die Tasche auf, Katerchen stiefelt mit typischem "TA-Gesicht" von dannen, als wäre nichts gewesen.
Am nächsten habe ich dann die Ursache gefunden. Kurz zuvor haben wir den Weihnachtsbaum entsorgt, ich muss beim staubsaugen eine trockene Nadel übersehen haben und die steckte bei Katerchen ein Fitzelchen von Millimeter tief im hinteren Rückenbereich fest ... Männer!!! 🙄
 

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