Catbert
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Juli 2008
- Beiträge
- 1.854
- Ort
- Hessische Bergstraße
Langsam artet es hier aber ein bisschen aus 😡
Ich habe einen Freigänger und bin der Meinung, das ist für meinen Kater das schönste Leben, das ich ihm bieten kann.
Unterstellungen, wir Freigänger-Dosis würden unsere Katzen "aus Faulheit" raus lassen, empfinde ich für mich als totale Unverschämtheit. Wir haben ein Kellerfenster umgebaut, eine Katzenklappe in die Wohnungstür gesetzt, so dass unser Tiger absolut nach Belieben rein und raus kann. Ich fange die lebenden Mäuse, die er anschleppt und entsorge die Reste der gefressenen. Da Tiger mit Begeisterung nachts unterwegs ist, stehe ich auf öfter auf, wenn der Kater mich vorwurfsvoll maunzend um 3 Uhr darauf aufmerksam macht, dass seine Näpfchen leer sind, er aber jetzt wieder Hunger hat. Der Kater wird regelmäßig geimpft, bekommt Mittel gegen Zecken bzw. die Zecken entfernt, bei gesundheitlichen Problemen - glücklicherweise selten - wird er sofort zum Tierarzt geschleift.
Für mich als Katzenhalter wäre eine Wohnungshaltung viel "netter". Freigänger sind doch vielfach lange nicht so schmuserig wie Wohnungskatzen. Man braucht sich keine Sorgen zu machen, die Betreuung bei Abwesenheit ist einfacher, ggf. kann man Wohnungskatzen auch mit auf Reisen nehmen. Aber ich möchte, dass mein Kater das bestmögliche Leben hat. Deshalb habe ich auch, obwohl ich schon Jahrzehnte Katzen haben wollte, darauf verzichtet, da ich die Bedingungen der bisherigen Wohnungen ohne Freigang für nicht gut gehalten habe.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Leute mit Freigängern in diesem Forum deutlich entspannter mit anderen umgehen und weniger dogmatisch sind. Ich schreibe niemand vor, wie er/sie Katzen zu halten hat, weil ich hoffe, dass jeder Katzenhalter die für seine Katzen beste Lösung wählen wird.
Und wenn es um das Thema geht, was die Katzen selber wählen würden: Unser Tiger hatte 2008 draußen einen Unfall und war mehrere Tage in "stationärer" Behandlung beim Tierarzt. Als es ihm wieder besser ging, habe ich ihn geholt und zu Hause die Transportbox aufgemacht. Er war noch total wackelig auf den Beinen, taumelte aber sofort zur Katzenklappe und wollte raus. Da die zu war hat er eine ganze Weile jammernd und klagend die Tür belagert, bis er dann endlich eingesehen hat, dass ich ihn jetzt nicht raus lassen werde.
Ich habe einen Freigänger und bin der Meinung, das ist für meinen Kater das schönste Leben, das ich ihm bieten kann.
Unterstellungen, wir Freigänger-Dosis würden unsere Katzen "aus Faulheit" raus lassen, empfinde ich für mich als totale Unverschämtheit. Wir haben ein Kellerfenster umgebaut, eine Katzenklappe in die Wohnungstür gesetzt, so dass unser Tiger absolut nach Belieben rein und raus kann. Ich fange die lebenden Mäuse, die er anschleppt und entsorge die Reste der gefressenen. Da Tiger mit Begeisterung nachts unterwegs ist, stehe ich auf öfter auf, wenn der Kater mich vorwurfsvoll maunzend um 3 Uhr darauf aufmerksam macht, dass seine Näpfchen leer sind, er aber jetzt wieder Hunger hat. Der Kater wird regelmäßig geimpft, bekommt Mittel gegen Zecken bzw. die Zecken entfernt, bei gesundheitlichen Problemen - glücklicherweise selten - wird er sofort zum Tierarzt geschleift.
Für mich als Katzenhalter wäre eine Wohnungshaltung viel "netter". Freigänger sind doch vielfach lange nicht so schmuserig wie Wohnungskatzen. Man braucht sich keine Sorgen zu machen, die Betreuung bei Abwesenheit ist einfacher, ggf. kann man Wohnungskatzen auch mit auf Reisen nehmen. Aber ich möchte, dass mein Kater das bestmögliche Leben hat. Deshalb habe ich auch, obwohl ich schon Jahrzehnte Katzen haben wollte, darauf verzichtet, da ich die Bedingungen der bisherigen Wohnungen ohne Freigang für nicht gut gehalten habe.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Leute mit Freigängern in diesem Forum deutlich entspannter mit anderen umgehen und weniger dogmatisch sind. Ich schreibe niemand vor, wie er/sie Katzen zu halten hat, weil ich hoffe, dass jeder Katzenhalter die für seine Katzen beste Lösung wählen wird.
Und wenn es um das Thema geht, was die Katzen selber wählen würden: Unser Tiger hatte 2008 draußen einen Unfall und war mehrere Tage in "stationärer" Behandlung beim Tierarzt. Als es ihm wieder besser ging, habe ich ihn geholt und zu Hause die Transportbox aufgemacht. Er war noch total wackelig auf den Beinen, taumelte aber sofort zur Katzenklappe und wollte raus. Da die zu war hat er eine ganze Weile jammernd und klagend die Tür belagert, bis er dann endlich eingesehen hat, dass ich ihn jetzt nicht raus lassen werde.