Sind das Anfängerkatenrassen?

  • Themenstarter Themenstarter Helleri
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Ihr sagt hier immer, dass Kater und Katze verschieden spielen, das ist nun wirklich schade, dass ich zu blöd bin, Videos zu drehen :verschmitzt: Leyla rauft mit Tommy - und wenn sie dann doch mal unten liegt und quietscht, dann liegt es daran, dass er eben doppelt so viel wiegt wie sie. Ist sie dann frei, versucht sie sofort wieder, ihn "niederzuringen". Fangen, anschleichen, draufspringen, abhauen, verfolgen geht natürlich auch ...
Also, ich sehe da keinen Unterschied zwischen Katze und Kater, allerdings ist mein Burma-Mädel sehr selbstbewusst und alles andere als "ruhig". Verletzt war sie übrigens noch nie, nicht mal Haarbüschel sind geflogen. Tommy hatte dagegen mal eine Wunde von ihren Hinterkrallen, da passt er jetzt aber auf
:stumm:

Man könnte meinen, Du schreibst gerade über meine roten teufel..... Blümchen gibt auch nur dann Ruhe, wenn Max mit vollem Gewicht auf ihr draufliegt und sie Zwangsbeschmust^^..... sobald er nur einen Milimeter abrückt lauert sie ihm wieder auf und versucht ihn niederzuringen( vergeblich , bei einem Kater der über das Doppelte von ihr wiegt:hmm:)
 
A

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bei uns ist's genauso...4 Kg Mäuschen ringt 7 Kg Bruder nieder :smile: ...die beiden haben soooo viel Spass miteinander...ich denke bei den beiden hat Sie "die Hosen an" :aetschbaetsch2:
 
Am besten wären noch Kitten, da hat dann nämlich noch niemand dran herumgefuscht - da könnte ich es höchstens mit den Kitten verderben.

Sie kommen frühestens mit 12 Wochen zu Dir und da ist die Prägephase schon so ziemlich rum uns Eck. Der Züchter hat es also in der Hand was aus seinen Katzen wird - sowohl schon bei der Verpaarung sprich Auswahl der Eltern als auch bei der Aufzucht. Deshalb lieber zehnmal genauer hinschauen wo man kauft und das natürlich beim Züchter Zuhause. Auf Ausstellungen siehst Du nicht wie die Tiere sich verhalten, denn da schlafen sie, hängen beim Richter rum oder haben Angst.

Ansonsten bin ich auch der Meinung, das es echte Anfängerrassen nicht gibt, denn alle Katzen haben die gleichen Bedürfnisse.

Ich würde auch dazu tendieren 2 Kater oder 2 Katzen zu nehmen, denn wenn meine Jungs raufen, dann kommt kein Mädchen mehr mit. Ich sehe das schon bei meinen 13-wöchigen Babys, der Bub ist viel grober als die 2 Mädels.
 
Hallo
ich stand letztes Jahr vor der Frage, welche Katze für mich als Neuling gut ist.

TH-Katzen sind für mich ausgeschieden, obwohl ich das zunächst eigentlich wollte, weil ich Angst hatte, dass diese einen Freiheitsdrang haben oder entwickeln können, dem ich nicht gerecht werden kann. Ich habe mich dann für BKH entschieden, weil diese ruhig aber sozial und menschenbezogen sind. Ich hätte keinen "Rassenmix" genommen, weil ich eben keine Erfahrung habe; das wäre mir einfach zu heikel gewesen.

Ich habe gleichgeschlechtliche Wurfgeschwister - 2 Katzen - genommen, weil ich einfach öfter gelesen habe, dass es dann leichter ist. Dass auch Kater und Katze miteinander klarkommen, ist mir natürlich bewusst, ich wollte nur einfach mögliche Problempunkte umgehen. Im Nachhineine ist die Entscheidung richtig: Schnurrchen ist eine ruhig und gemütliche Katze, ein wilder Kater wäre nichts für sie, wohingegen Lilli mit einem wilderen Kater sicher klar käme, aber das weiß man nicht im Voraus.

Ein nicht zu vernachlässigender Punkt sind die Kosten: eine BKH in schönem Silver Tabby kostet von einem guten Züchter > € 750,-; in blau oder anderen Farben sind sie günstiger (> € 450,-); was Birmchen kosten, weiß ich nicht. Da musst Du mal überlegen, was bei Dir finanziell drinnen ist.

Wir haben eine große Wohnung mit Balkon. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, Katzen für ihr hoffentlich langes Leben auf kleinem Raum einzusperren (habe eh schon immer ein schlechtes Gewissen, dass die zwei nicht rausdürfen 🙁). Wenn eine Wohnung klein ist (40-70 qm) musst Du schon bereit sein, sehr viel in die Höhe zu bauen und Klettermöglichkeiten zu schaffen.
 
Hallo Helleri,

lies viel im Forum nach, schaue in die Katzenliteratur, dann lassen sich viele Anfängerfehler vermeiden.

Am besten wären noch Kitten, da hat dann nämlich noch niemand dran herumgefuscht - da könnte ich es höchstens mit den Kitten verderben.

Mir ist schon klar, wie Du das meinst, wobei diese Äusserung schon etwas Magengrummeln verursacht.
Gerade die ersten Lebenswochen sind wichtig und da sollte man schon wissen, was Katzen brauchen und wie man sie erzieht.

Es gibt erwachsene Tiere, die ein sonniges und ausgeglichenes Gemüt haben und die sind für Anfänger häufig eine gute Wahl.


Zum "herumgefuscht haben". Ich nehme erwachsene Katzen auf, die zum Teil eine unschöne Vergangenheit haben und auch solche Tiere lassen sich in Gruppen integrieren und gewöhnen sich im neuen Haushalt gut ein, aber dafür benötigt es eben Erfahrung.
 
Wie wäre dann diese Kombi?

Ragdoll - weiblich
BKH - männlich

Huhu!
Ich würd dir empfehlen dich nicht auf Geschlechter bei einer Rasse zu versteifen. Solltest du Kitten nehmen, lass dich aussuchen!
Meine Eltern hatten sich damals fest in den Kopf gesetzt eine weitere Katze zu Bibi zu holen. Da war es aber dann ein 5er-Jungens Wurf und da meine Eltern den Altersunterschied nicht so groß werden lassen wollten, kam dann Tobi!:smile:
 
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BKH sind von denen am ruhigsten, dann folgen die Ragdoll, die Birma sind aktiver als die beiden anderen. Natürlich kommt es auch auf die einzelnen Katzen an.


BKH ruhig? Das hätte ich mal meinen Katzen damals sagen sollen.
Bevor unsere Hayka einen Unfall hatte war sie ein wenig...ähm...hyperaktiv. 😀
 
Also grundsätzlich sind Rassekatzen aus einer guten (!) Zucht wahrscheinlich eher für Anfänger geeignet, als z.B. TH-Katzen. Meine beiden Ganoven sind so gut erzogen, die gehen sogar zum kotzen aufs KaKlo, sie schmeißen (fast) nichts um wenn wenn doch mal eine Blume unten landet, dann war es ein Versehen. Sie sind sehr menschenbezogen und übrhaupt einfach recht unkompliziert.
Klar, sie haben ihre Macken und Eigenarten, aber dafür liebt man seine Katzen ja auch 😉

Ich hab zwei Kater, der eine ist jetzt 16 Wochen, der andere etwas über ein Jahr. Obwohl noch beide unkastriert sind, ist der ältere schon deutlich ruhiger, man merkt also den Altersunterschied. Sie lieben sich trotzdem und weil eben der kleine der wilde ist, passt es auch, weil der große sich schon wehren kann.

Was hier ja schon gesagt wurde: Züchter geben nicht nur Kitten, sondern auch immer wieder ältere Kastraten ab, oder auch so wie bei mir, der Kleine ist "meiner!", aber der große ist bei im Moment noch "nur" zur Pflege, weil er grundsätzlich noch in der Zucht ist. Er wird also noch ein paar Mal decken, dann kastriert und dann kriege ich den Stammbaum und er ist auch juristisch meiner. Meist sind Kastraten oder Pflegekater (weibliche Tiere wird man wahrscheinlich weniger zur Pflege bekommen und als Anfänger ganz sicher nicht) auch günstiger, also falls das mit dem Geld eine Rolle spielt.

Ich wollte übrigens auch erst zei Kitten, aber der Große hat sich dann so vehement in mein Herz geschlichen und so deutlich gezeigt, dass er gerne mit mir mitkommen will... na ja, und 1 Jahr ist ja auch kein Alter und auch wenn er 3 oder 4 oder 5 wäre...
Also jedenfalls ist echt was dran, dass die Katze dich aussucht und am Ende meist alles anders kommt als man dachte. Eigentlich ist das auch besser so, weil man dann weiß, dass man mit dem Herzen entschieden hat.
 
Hallo!

Wahnsinn ihr seid aber fleißig mir Antworten zu geben. 🙂

Nun im Moment habe ich noch nicht das Geld oder die Zeit für zwei Katzen, deshalb möchte ich mich erstmal informieren. Wenn ich nächstes Jahr fertig bin und in Arbeit und Brot stehe, dann kann ich über eine Anschaffung von Rassetieren erst richtig konkret nachdenken. Bis dahin wird Wissen über die Katzenhaltung gesammelt.

Ich habe wiegesagt schon das ein oder andere Buch über das Verhalten von Katzen gelesen, aber wie man weiß sind Buchstaben sehr geduldig und ich muss wahrscheinlich auch noch meine eigenen Erfahrungen mit ihnen machen - so nach dem Motte: Learning by doing.

Nun das mit den versauten Kitten bzw Katzen war wahrscheinlich etwas zu heftig ausgedrückt. Ich meinte damit eigentlich, dass ich kein Tier haben will, dass schon von Menschenhand misshandelt worden ist etc. Klar ist mir auch bewußt, dass man auch bei Kitten was falsch machen kann. Deshalb möchte ich ja auch gerne Rassekatzen von einem vernünftigen Züchter.

Es gibt ja Züchter die nach bestimmten Vereinen beurteilt worden sind. Und wenn ich mir da den einen oder anderen anschaue, dann wird sich sicher was passendes finden.

Ohje, man soll zwei gleichgeschlechtliche Tiere nehmen....

Da stellt sich mir die Frage, was ist besser: Kater oder Katze?
Also ich habe im Internet gelesen, dass Kater beliebter sein sollen - wieso das kann ich mir nicht erklären - evt. weil sie nicht rollig werden können?!

Sind Katzen zickiger als Kater? :aetschbaetsch2:

Ich hatte auch schon über TH-Katzen nachgedacht, aber davon möchte ich wieder Abstand nehmen, da ich gerad die Rassen Ragdoll, Birma oder BKH so toll finde. :pink-heart:

Wäre ein Wunder, wenn ich die alle aus dem Tierheim bekäme.

Außerdem bin ich das von Kindesbeinen so gewohnt, unsere Tiere bei einem Züchter zu kaufen. Haben wir mit den Hunden immer so gemacht - werde ich auch weiterhin so machen.

Schön finde ich den Beitrag, dass sich die Kätzchen den Besitzer aussuchen. Ja das habe ich schonmal gehört. Ist sicher total schön, wenn das Tierchen dich direkt sympatisch findet.

Was wäre denn, wenn mich bei den Ragdolls ein männliches und bei den BKH ein weibliches Tier toll finden würde? Könnte ich die dann trotzdem nehmen oder sollte ich nochmal einen neuen Züchter aufsuchen, damit ich hoffen kann, dass mich ein gleichgeschlechtliches Tier dann auch mag?

Denn mir einfach eines Aussuchen wollte ich dann nicht. Nachher will es gar nichts von mir und mag mich nicht.

So mehr fällt mir Momentan nicht ein. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar Fragen meinerseits.

Vielen Dank nochmal an Alle!

LG Helleri
 

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