Sind drei eine zu viel??

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Geht bitte mit Cleo zum TA. Möglicherweise hat sie bei der Prügelei mehr abbekommen als ihr sehen oder ertasten könnt.

Falls der TA sagt das soweit alles ok ist, holt vom TA noch Nutri-plus. Falls Cleo es nicht freiwillig nimmt, erbsengroße Stücken auf den Zeigefinger, mit dem Mittelfinger seitlich das Mäulchen aufdrücken und dann schnell rein mit der Paste auf die Zunge.
 
A

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Ich kann mich meinen Vorrednern...äaah...natürlich Vorschreibern nur anschließen.

Bitte beim TA abklären, ob nicht doch eine organische Problematik an Cleos Verhalten schuld ist und man selbst aufgrund dieser Situation einfach die falschen Schlüsse zieht. 🙁
 
Hallo,
danke, dass ihr so mitfiebert.

Wir kommen gerade vom Tierarzt, haben uns selbst schon Sorgen gemacht..
Cleo ist auf jeden Fall kerngesund. Die Narbe von der Kastrations heilt übrigens super, wenigstens etwas.
Der Tierarzt schließt also für ihr Verhalten körperliche Gründe aus.

Dass sie seit Sonntag nichts gefressen hat wäre nicht soo schlimm, aber wir haben trotzdem eine Paste zum "Aufpäppeln" mitbekommen.

Wir werden jetzt mal weitersehen.
Aber leider meinte der Tierarzt auch, wenn sie die neue Situation so sehr mitnimmt, wir vielleicht darüber nachdenken sollen, ob die Konstellation von drei Katzen für Cleo nicht die Richtige ist.
 
Erst mal aufpäppeln und verhätscheln und dann weitersehen. :verschmitzt:Vielleicht war es nur der erste, wirklich absolut härteste Kampf ihres Lebens und der Schock darüber sitzt einfach noch verdammt tief.
 
Ich würde jetzt auch keinen Schnellschuß machen und die Ruhe bewahren...wie gesagt eine langsame Vergesellschaftung anstreben ABER zuallererst einmal Cleo zur Ruhe kommen lassen. Dabei helfen bestimmt Feliway und Bachblüten! Hast Du schon etwas organisieren können??

Was angeblich auch ganz gut zu sein scheint, habe es aber selbst noch nie ausprobiert😕, ist Zylkene.

http://www.medpets.de/zylkene/?gclid=CKDNptqDuqQCFRAqDgodYjNa0Q

Keine Ahnung könnte vielleicht auch eine Option sein? Ich drücke Euch jedenfalls ganz kräftig die Daumen, damit ihr Geduld habt und den Samtpfoten Zeit geben könnt!! Es wäre wirklich zu schade, wenn ihr vorzeitig aufgeben würdet! 🙁
 
ich stimme voll und ganz zu.

natürlich muss cleo jetzt erst wieder gestärkt werden.

das kann man machen, indem man sie vorzieht oder sich gar alleine (es schadet nichts, die anderen mal auszuschließen) mit ihr beschäftigt und sie knuddelt. sofern sie das mag und genießt. das wirkt oft wunder.

das nächste ist, selber ruhe bewahren und versuchen, etwas die anspannung und sorge abzulegen. das hört sich schwer an, und das ist es auch.

aber es ist die einzige möglichkeit, dass sich die "schlechte stimmung" nicht auf die katzen überträgt.

und auch nicht so arg schnell resignieren. cleo kann und wird das meistern, mit eurer hilfe 🙂

wie alt sind die katzen eigentlich? oder hab ich da was überlesen?

EDIT: schau mal auf deinen eigenen thread- titel... und die frage kann ich beherzt mit einem "nein" beantworten 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo!

Ich komme mal wieder vom 24Std. Dienst zurück und finde meinen verzweifelten Mann vor 🙁 (er ist zur zeit krank geschrieben).

Cleo macht uns immernoch Sorgen.. das mit dem Aufpäppeln klappt recht gut, aber sie ist einfach nicht mehr sie selbst.. sie läuft nur noch an den Wänden entlang und versteckt sich überall. Auch das Pinkeln ist immernoch nicht ganz verschwunden.. solang man sie im Auge hat, ists ok.
Und das obwohl sie sich unten aufhält und Lucy oben unterm Dach ist 🙁
Das macht uns irgendwie echt fertig.

Lunas Verhalten hat sich nicht so stark verändert, aber auch sie ist wesentlich ruhiger geworden und zieht sich mehr zurück.
Bachblüten konnten wir mittlerweile auftreiben, danke für den Tipp.

Wir versuchen dran zu bleiben, auch wenns im Moment wirklich hart ist.
 
Wie verhält sich denn Lucy? Was Luna, doch vor allem Cleo betrifft, denke ich, sind beide Katzen erst mal verstört. Ich bin mir auch nicht sicher ob sich das schlagartig ändern würde, wenn Lucy jetzt wieder verschwindet.

Das Verhalten, so wie du es beschreibst, von Cleo ist ganz natürlich. Sie hat immer noch Angst, sehr große sogar. Möglicherweise vermutet sie Lucy hinter jeder Ecke. Nur, weil sie Lucy nicht sieht, weiß sie eben auch nicht wo sich die "Gefahr" versteckt.

Falls ihr Lucy oben so separiert habt, dass die Beiden, möglicherweise in ein paar Tagen denken, das Alles wieder beim Alten ist, weil sie Lucy weder sehen, hören oder riechen können, dann könnte das später einen erneuten und vielleicht noch Schlimmeren Schock auslösen.

Falls es es möglich ist, separiert Lucy so, dass die anderen Beiden sie sehen können. So können sie die "Gefahr" sehen, einschätzen und wissen dann in welchen Räumlichkeiten eben "keine Gefahr" besteht. Im Moment scheinen sie es nicht zu wissen.

Wichtig ist nur, das Lucy so gehändelt wird, dass sie Luna und Cleo nichts tun kann, aber eure Beiden sich trotzdem mit dem Umstand auseinandersetzen MÜSSEN das sie da ist.

Ich habe hier fürs Gästezimmer vor 14 Tagen auch schnell ne Katzentür zusammengezimmert. Hat gut drei Stunden gedauert, würde auch nicht für die Ewigkeit halten, aber es hat gelangt (einen Rahmen aus Holzleisten, dann zwei drittel der Fläche mit Sperrholz abdecken und unten habe ich Kaninchendraht rangetackert.

Ich bin mir nicht sicher ob Katzen auch so was wie einen "Schock" erleiden können (also so wie wir Menschen) aber zumindest scheint Cleo das Erlebte wahnsinnig stark mitgenommen zu haben.

Man tut mir das leid für Euch. Das sind Sachen die man als Katzen-Liebhaber nun überhaupt nicht gebrauchen kann.

Ich drück mal ganz, ganz feste die Daumen für die nächsten Tage.
 
Hallo TinTin,

ja so eine Tür hat mein Mann auch gebastelt (er ist gelernter Schreiner 😛).
Wir versuchen die anderen beiden auch immer mal wieder nach oben zu locken, damit Kontakt entsteht.
Auch tauschen wir die Spielzeuge immer reih um aus, damit sie den Geruch der anderen wahrnehmen können.

Lucy macht sich recht gut. Allerdings merkt man deutlich, dass ihr das eine Zimmer langsam echt stinkt und sie mehr Platz möchte.
Sie ist deutlich dominanter als die anderen beiden.
Allerdings sendet sie irgendwie auch zweideutige Signale.
So hab ich Luna letztens beobachtet als sie sich der Tür näherte. Lucy guckte interessierte und wirkte in Spiel Laune.
Luna schien ebenfalls interessiert und lief auf die Tür zu. Kaum war sie nah genug, schlug Lucy nach ihr und fauchte.🙁
 
Hi Steffi,

ich vermute, daß Du die "Dominanz" am Fauchen festmachst?

Ich denke eher, daß Lucy sehr unsicher ist und deshalb faucht und schlägt. Dominanz sieht anders aus 😉

Lucy sollte jetzt erst mal einige Tage in den Zimmer bleiben. Biete Spielzeug, ein Fummelbrett und sonstige Ablenkung an, auf beiden Seiten natürlich. Die Fummelbretter stelle auf beiden Seiten mit größerem Abstand hin, damit sich die Tiere ganz entspannt beschäftigen können.

LG
Claudia
 
Hallo TinTin,

ja so eine Tür hat mein Mann auch gebastelt (er ist gelernter Schreiner 😛).
Wir versuchen die anderen beiden auch immer mal wieder nach oben zu locken, damit Kontakt entsteht.
Auch tauschen wir die Spielzeuge immer reih um aus, damit sie den Geruch der anderen wahrnehmen können.

Lucy macht sich recht gut. Allerdings merkt man deutlich, dass ihr das eine Zimmer langsam echt stinkt und sie mehr Platz möchte.
Sie ist deutlich dominanter als die anderen beiden.
Allerdings sendet sie irgendwie auch zweideutige Signale.
So hab ich Luna letztens beobachtet als sie sich der Tür näherte. Lucy guckte interessierte und wirkte in Spiel Laune.
Luna schien ebenfalls interessiert und lief auf die Tür zu. Kaum war sie nah genug, schlug Lucy nach ihr und fauchte.🙁

Ich melde ich nachher nochmal, aber ich werde das Gefühl (hatte ich von Anfang an) nicht los das dies irgendwie mit den Ereignissen auf der Pflegestelle zusammenhängt.
 
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Ist Lucy eigentlich kastriert? Luna und Cleo sind es, wenn ich richtig gelesen hab, oder?
Wenn Lucy nicht kastriert ist, könnte es da eventuell einen Zusammenhang geben?

Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Erfolg und starke Nerven für die weitere Vergesellschaftung! 🙂
 
Liebe Steffi,

ich wünsche Dir jetzt einfach einen langen Atem und ganz viel Geduld. 🙂

Die Idee Lucy in ihrem Zimmer gut zu beschäftigen, halte ich auch für sinnvoll. Das Fauchen ist meiner Meinung nach auch eher Unsicherheit. Was wisst ihr über Lucy's Vergangenheit?? Vielleicht erklärt sich damit auch einiges?

Eine wirklich dominante Katze starrt eher und hat es nicht unbedingt nötig sich zu prügeln, zumindest sitzt so ein Exemplar bei mir! 😉 Allerdings ist sie eine ganz Liebe, aber wehe jemand zweifelt ihren Status an.....da werden mal ganz kurz, aber eindeutig, die Fronten geklärt und sie hat wieder Vorrang!! 😀😀

Cleo scheint mir das Sensibelchen zu sein, die besonders viel Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigt, auch hier weiter machen wie gehabt!! Versuche ihr die Sicherheit zurückzugeben, die sie verloren hat. Ruhig mal zeigen, wo Lucy eingesperrt ist und beruhigend auf sie einreden. Kann ja ganz kurz sein und dann hinterher ein paar Leckerlis 😀

Luna sollte man natürlich auch nicht vergessen, wobei sie scheinbar weniger Angst hat und Cleo als Vorbild dienen könnte.

Was ihr macht, klingt doch schon ganz gut, jetzt heißt es durchhalten...von heute auf morgen bekommt ihr das sicherlich nicht in den Griff, aber mit Geduld und Ausdauer...:grin::grin:

Konntet ihr den Feliway Stecker auch schon besorgen?? Man sollte jetzt nichts unversucht lassen, um den Stress für die Katzen zu mildern!!

Ich drücke Euch die Daumen!!
 
Ich drücke auch ganz fest die Daumen!!!
Praktisch, wenn man so einen geschickten Mann hat 🙂
 
Huhu!

Um euch weiterhin auf dem Laufenden zu halten, mal eine kurze Bestandsaufnahme:

Großartig geändert hat sich leider nichts.
Luna & Cleo laufen immernoch rum wie "Falschgeld", verhalten sich also nicht mehr so wie vor Lucys Einzug.
Und Lucy will mehr und mehr aus dem Zimmer raus. Gestern war ich bei Lucy und habe mit ihr gespielt. Anschließend kam ich nach unten und Cleo fauchte mich an und versteckte sich sofort wieder.

Wir versuchen immer wieder den Kontakt zwischen den Dreien herzustellen. Also einer spielt im Zimmer mit Lucy, der andere mit Luna und Cleo auf der anderen Seite.
Allerdings haben Luna und Cleo es auch fast ganz eingestellt, miteinander zu spielen. Vorher wurde hier immer getobt, sodass ich Angst um unsere Einrichtung hatte. Im Moment verstecken sie sich mehr, wobei sich Luna häufiger raus traut als Cleo.

Die Situation drückt auch bei mir ordentlich auf die Stimmung.

(PS: Lucy ist übrigens auch kastriert.
Über die Pflegestellt weiß ich leider nicht viel, aber da ist sie auch nur 2 Monate gewesen.
Die drei wurden im Juni geboren und kamen Anfang August ins Tierheim. Dort verbrachten sie 1 1/2 Monate auf der Quarantänestation. Ende September haben wir Luna und Cleo zu uns geholt und Lucy ging am gleichen Tag in die Pflegestelle)
 
Versuche mal alle drei an der Gittertür zu füttern, also, die zwei auf der eine Seite und Lucy auf der andere.
Wenn das einigermaßen klappt, dann immer nur so füttern 😉
So können (müssen) sie sich sehen und werden erfahren, dass nichts passiert, kann ja nicht.
 
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Ich lese schon ein Weilchen in deinem Thread mit und möchte mich jetzt auch mal hier zu Wort melden.
Das hört sich ja im Moment alles leider garnicht so gut an bei dir 🙁 ich kann mir gut vorstellen, dass dich das ganz schön belastet. Wahrscheinlich kann man da solche Gedanken wie "hätten wir sie doch bloß nicht dazu geholt, dann wäre auch zwischen Luna und Cleo noch alles in Ordnung" garnicht vermeiden, oder? Wäre zumindest bei mir so 🙁

Oh man, so eine verfahrene Situation. Aber man kann ja vorher nie wissen, ob es klappt oder nicht; wenn ihr sie nicht geholt hättet und sie mittlerweile schon anderweitig vermittelt wäre, würdet ihr euch bestimmt fragen, ob sie bei euch mit ihren Schwestern zusammen nicht glücklicher gewesen wäre. Ihr habt auf keinen Fall falsch gehandelt, es hätte ja auch alles von Anfang an gut funktionieren können - aber leider laufen Zusammenführungen manchmal so ab 😳

Ich denke mal, dass die drei sich in den paar Monaten, wo sie nicht zusammen waren, so auseinandergelebt und in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben, dass sie mittlerweile vielleicht ganz andere Charaktereigentschaften haben, z.B. dass Lucy eben sehr dominant geworden ist, während die anderen beiden von Anfang an an einander gewöhnt waren und deshalb sehr sozial miteinander umgehen.

Aber alles Reden hilft ja auch nichts, man muss schauen, was man aus der Situation machen kann :verschmitzt:

Die Idee mit der Gittertür finde ich gut, könntet ihr das probieren? Dann könnten die drei sich näher kommen, ohne das eventuelle Annäherungen durch anschließende Kämpfe wieder zunichte gemacht werden.

Sollte in den nächsten Wochen trotz allem NICHTS besser werden, nun ja...ich persönlich würde mir dann überlegen, ob es für alle Beteiligten - sowohl Tier als auch Mensch - nicht besser wäre, Lucy zurückzubringen und ihr damit eine Chance auf ein stressfreieres Leben zu ermöglichen. Was dann natürlich auch für Luna und Cleo gelten würde, die vielleicht wieder so wie vorher verhalten würden. Natürlich ist die Vorstellung der wiedervereinten Schwestern sehr schön, aber wenn es einfach nicht klappt zwischen den dreien..dann kann Mensch auch nichts ändern 🙁
 
hhhhhmmmmmm.... ist schon etwas verfahren bei euch.... aber nicht hoffnungslos.

wie war es auf der pflegestelle? gab es da mehrere katzen?
 
Tauscht mal bitte, zunächst für einen Tag, die Zimmer. Also Luna und Cleo nach oben, Lucy nach unten. So kann Lucy den Rest der Wohnung erkunden, den Geruch aufnehmen. Wenn das ohne Probs abgeht, dann immer im Wechsel, entweder täglich oder alle zwei Tage.
 
Sehe ich ähnlich wie meine vorangegangenen Schreiber...die Situation ist verfahren, aber nicht hoffnungslos.😉

Das Tauschen der Zimmer finde ich eigentlich auch keine schlechte Idee!! Versuch macht klug! 😀

Die DREI haben halt einen Riesenschreck bekommen und so sozusagen dieses "Fehlverhalten" entwickelt, da hilft nur Geduld, Geduld, Geduld...

Die Zeit wird helfen, nur nix überstürzen!!😀
 

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