Wir wollen uns eine Katze anschaffen!

  • Themenstarter Themenstarter Soronu
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Ich finde es schön, dass ihr Euch der Katze annehmen wollt und auch bereit seid sie gesundheitlich zu unterstützen indem ihr beim Abnehmen helfen wollt.

In Bezug auf die Bedenken zum Geruch können Katzentoiletten natürlich ein bisschen riechen, aber bei einer gesunden Katze und gutem Streu/guter Reinigung durch Euch ist das jetzt keine so große Belästigung. Wobei das natürlich individuell ist wie man das empfindet.

Wenn ihr die Toilette der Katze nicht in Eurem Bad haben wollt, kann diese auch an anderen Stellen in der Wohnung aufgestellt werden. Es gibt auch die Möglichkeit Toiletten in kleinen Möbelstücken zu verstecken (sowas in der Art Costway Katzenhaus Katzenklo Schrank Katzenhöhle mit Eingang Bettund Ablage Katzentoilette Haustierbox Schwarz ), dann fällt das Klo nicht so auf.

Da kommt es aber immer ein bisschen auf die Katze an, ob die das auch annimmt oder ein komplett offenes Klo bevorzugt.

Ob ein oder zwei Toiletten würde ich auch ausprobieren, wenn ihr eines reicht ok, aber für den Anfang seid ihr auf der sichereren Seite wenn ihr zwei anbietet, vielleicht auf jedem Stockwerk eines. Sonst kann es passieren, dass die Katze sich halt eine eigene zweite Stelle sucht und irgendwohin macht. Wenn ihr dann seht, dass sie eh hauptsächlich nur in eines davon geht kann man versuchen das andere mal weg zu nehmen. Es gibt Katzen die brauchen nur eine Toilette, es gibt aber auch Katzen die wollen zwei.

Was die offene Küche angeht solltet ihr halt bedenken, dass die Katze da im Zweifel auch überall ran gehen wird. Also auch mal auf die Arbeitsplatte hüpfen wird, auf den Herd. Das macht nicht jede Katze, aber es kann halt sein und dann ist es nicht ganz so einfach ihr das abzutrainieren, vor allem wenn ihr nicht anwesend seid. Bitte nie mit Strafen arbeiten, wenn ihr der Katze etwas abgewöhnen wollt, sondern mit sanfter Konsequenz und belohnen für erwünschtes Verhalten. Aber das könnt ihr ja Beizeiten sehen, vielleicht gibt es da auch gar keinen großen Bedarf und die Katze ist eh ne Brave.

Es ist halt gut im Kopf zu haben, dass ihr in der Küche auch mal Haare haben werdet von der Katze, dass möglichst nichts offen rumstehen sollte wo sie nicht ran soll etc.. Die einzige echte Gefahrenquelle in der Küche (neben für sie schädlichen Lebensmitteln) ist eigentlich normalerweise der Herd, da ihr aber ja beim Kochen dabei seid kann man da einfach aufpassen und noch heiße Herdplatten nach dem Kochen zB. mit einem Topf voll Wasser abdecken. Wenn die Katze den Herd selbst "anschalten" (bei Touchfunktion) könnte braucht ihr da eine Abdeckung damit das nicht passiert.

Und ein bisschen im Kopf haben dass Katzen auch in Geräte wie Spül-/Waschmaschine, Trockner reinkriechen können und drauf achten dass ihr sie da nicht vielleicht überseht bevor ihr die anschaltet, weil ihr nicht damit gerechnet habt. Aber das ist ja alles einfach machbar.

Gegen Langeweile und auch gegen ihr Übergewicht hilft viel Beschäftigung durch Euch, bei einer Katze die allein bei Euch lebt ist das besonders wichtig und beim Abnehmen unterstützt sie das auch. Aber da ihr ja zu viert seid verteilt sich das ja ganz gut und es ist wahrscheinlich auch häufiger jemand zu Hause als in einem Ein- oder Zweipersonenhaushalt. Sie sollte halt nicht ständig den ganzen Tag allein zu Hause sitzen, dass wäre nicht so schön für sie. Wenn sie keine Katzengesellschaft hat dann will sie zumindest Menschengesellschaft mit der sie interagieren kann, die mal was spannendes macht wo sie zuhören/schauen kann, dabei sein kann. Sonst wäre das wirklich sehr reizarm für sie so allein in der Wohnung.

Ward ihr denn schon mal im TH vor Ort? Oder habt ihr bisher nur Bilder gesehen?

Normalerweise stehen Tierheimmitarbeiter auch gerne für ausführlichere Gespräche zur Verfügung wenn es Unsicherheiten gibt, da würde ich dann ruhig auch alle Fragen ansprechen, vielleicht vorher kurz notieren damit ihr in der Aufregung nichts vergesst. Dann bekommt man auch nochmal ein besseres Gefühl ob es wirklich für alle passt mit der Katze und ob ihr zu der Katze passt.
 
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Hey
So wie du eure Wohnung beschreibst reicht die locker auch für 2 Katzen.

So wie du euren Wunschkandidaten beschreibst wäre er schon glücklicher zu zweit...

Ich würde direkt 2 Karzen nehmen und nicht erst später ne 2. dazu holen.
Wenn direkt 2 einziehen, dann spart man sich die Zusammenführung (die kann manchmal echt nerven kosten...)

Sprecht doch sonst noch mal mit der Pflegeperson "eurer" Katze und fragt sie auch ob es eine Katze gibt die sie zu ihr empfehlen würde.
 
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Wenn ihr alle soviel Erfahrungen mit Katzen habt, dann steht doch außer Frage, dass ihr euch im Klaren seid, dass Einzelhaltung ein absolutes no go ist.

Aber diese Erfahrungen beruhen ja meist oft…… das war schon immer so, das machen die anderen auch so…

Denk mal darüber nach, ob sich da nicht etwa vieles geändert haben könnte? Also, dass der Wissensstand veraltet 7nd überholt ist?
 
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Ich denke, gerade, wenn sie übergewichtig ist, wäre dann eine Freundin, mit der sie spielt nicht gut?
Abnehmen funktioniert bei Katzen doch oft gut durch Bewegung und Beschäftigung und nicht nur durch eine Futterumstellung.
 
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Wenn ihr alle soviel Erfahrungen mit Katzen habt, dann steht doch außer Frage, dass ihr euch im Klaren seid, dass Einzelhaltung ein absolutes no go ist.

Ist es nicht. Meiner Meinung nach muss man immer für die jeweilige Katze entscheiden. Hier wurde noch nicht einmal gefragt, ob die Katze schon älter ist oder im Tierheim mit den anderen Katzen überfordert war.

Meine Tochter hat übrigens seit 2 Jahren eine Einzelkatze, die ist jetzt 17 Jahre alt. Die will keine anderen kennenlernen. Sie hat keine Angst, wenn sie meine Katzen sieht, aber sie möchte nichts mit ihnen zu tun haben. Dabei wäre meine Keighley sehr interessiert.
Das ist halt so, das muss man auch akzeptieren.

Und wenn man eine erwachsene Katze bekommt, deren Charakter man nicht kennt, macht es meiner Meinung nach durchaus Sinn, erst einmal abzuwarten, um dann den passenden Partner zu finden. 3-4 gescheiterte Zusammenführungen können doch auch nicht das Ziel sein.
 
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Ist es nicht. Meiner Meinung nach muss man immer für die jeweilige Katze entscheiden. Hier wurde noch nicht einmal gefragt, ob die Katze schon älter ist oder im Tierheim mit den anderen Katzen überfordert war.
Das Alter der Katze ist aber inzwischen bekannt und auch, dass das Tierheim sie durchaus als Zweitkatze vermitteln würde. Und beides spricht in diesem Fall gegen eine Einzelkatze.
 
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Um das mal klarzustellen, zwei der Familienmitglieder haben jahrelange Katzenerfahrung, beide schon mehrere Katzen gehalten und wir haben durchaus viel Kontakt zu anderen, die auch Katzen halten, ebenfalls Stubentiger.
Das Tierheim schreibt: "Sie würde als Zweitkatze klarkommen, mag es aber auch alleine zu sein."
Und ja wir werden zuerst mit dem Tierheim in Kontakt treten und über ihr Verhalten in Gruppen etc. reden.
Jahrelange Haltung ist kein Argument für korrekte Haltung. Ich kenne Leute, die halten seit Jahrzehnten Nagetiere in kleinen Boxen mit Plastiklaufrädern - auf Neulinge in der Szene wirkt das aufgrund der Dauer der Haltung als Professionell, aber jeder informierte Halter weiß genau, dass das nicht OK ist.

Bezüglich der Aussage vom Tierheim: Das ist immer so eine zweischneidige Klinge. Unser Tierheim hat uns unsere Katze als "Einzelprinzessin mit starkem Futterneid" vermittelt, die keine anderen Katzen mag und diese nur duldet. Sogar unsere TA hat uns geraten, sie dann doch lieber alleine zu halten. Das sei stressfreier.
Entgegen dieser Empfehlungen haben wir dann einen Kater dazugeholt, der mittlerweile ihr bester Freund ist. Von der angeblichen Einzelprinzessin keine Spur.
Sie ist sozial vollkommen aufgeblüht und auch uns gegenüber ganz anders (im positiven Sinne, natürlich). Also ausprobieren geht über Studieren. Wenn er schon als Zweitkatze geeignet ist (bzw. eine zweite Katze nicht ausgeschlossen ist), bildet das eine hervorragende Grundlage dafür.
 
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Natürlich kann man erstmal abwarten, die Katze kennenlernen.
Aber wenn die Möglichkeit besteht und die auserkorene Katze anderen nicht abgeneigt ist, würde ich immer zwei auf einmal nehmen.
Die beiden haben in der Eingewöhnung eine andere Katze an der Seite , sie beginnen beide neu in einem neuen Revier und man hat keinen Zusammenführungsstress.
 
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Aber wenn die Möglichkeit besteht und die auserkorene Katze anderen nicht abgeneigt ist, würde ich immer zwei auf einmal nehmen.
Die beiden haben in der Eingewöhnung eine andere Katze an der Seite , sie beginnen beide neu in einem neuen Revier und man hat keinen Zusammenführungsstress.
Würde ich ebenfalls machen, aber das hängt doch auch wieder von den jeweiligen Katzen ab.
Eine Katze, die im Tierheim überfordert war und keinen Kontakt zu anderen Katzen wollte oder ein Tier aus einem Fall von Animal Hoarding sollte sich vielleicht besser alleine einleben und wieder "normal" werden. Dann kann man weitersehen.

Was mich in diesem Faden stört, ist die Forderung "2 Katzen - und zwar sofort", ohne auf den Einzelfall einzugehen.
 
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Würde ich ebenfalls machen, aber das hängt doch auch wieder von den jeweiligen Katzen ab.
Eine Katze, die im Tierheim überfordert war und keinen Kontakt zu anderen Katzen wollte oder ein Tier aus einem Fall von Animal Hoarding sollte sich vielleicht besser alleine einleben und wieder "normal" werden. Dann kann man weitersehen.

Was mich in diesem Faden stört, ist die Forderung "2 Katzen - und zwar sofort", ohne auf den Einzelfall einzugehen.
Ich wollte nur die Vorteile hervorheben, hab aber auch geschrieben, wenn die Katze dem nicht abgeneigt ist…
 
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dass Einzelhaltung ein absolutes no go ist.

Ich empfehle allen die das denken mal nach "Katzen fakultativ sozial" zu suchen.

Es gibt viele seriöse Seiten - zB. von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. aber auch noch andere - die ausführliche Erklärungen zum Sozialverhalten von Katzen geben und wo man lernen kann, was "fakultativ sozial" bedeutet.

Es ist ein Ammenmärchen zu behaupten dass alle Katzen andere Katzen um sich haben wollen. Es kommt immer auch das individuelle Tier an. Und das ist keine "Weisheit aus den 70ern" sondern wissenschaftlicher Konsens.
 
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Es ist ein Ammenmärchen zu behaupten dass alle Katzen andere Katzen um sich haben wollen. Es kommt immer auch das individuelle Tier an. Und das ist keine "Weisheit aus den 70ern" sondern wissenschaftlicher Konsens.

Meiner Meinung nach sind Katzen, die Einzelhaltung bevorzugen, von Menschen verhunzt worden. Ich erinnere mich gerne an Taskalis Verweis in ihrem Buch auf eine Filmsequenz von “Aristocats“ (Walt Disney, 1970), in der sich Straßenkatzen abends zum musizieren treffen (ich selbst kenne den Film und die entsprechende Sequenz ☺️). Schon damals schien es einigen Menschen durchaus bewusst zu sein, dass Katzen zwar Einzeljäger, aber keine Einzelgänger sind - außer Mensch macht sie dazu. Eine Katze, die zB 15 Jahre in Einsamkeit gelebt hat, wird man wohl nur noch schwer mit einer zweiten Katze zusammenführen können. Die Einsamkeit hat aber nicht sie gewählt, sie wurde in meinen Augen dazu verdonnert
😔
 
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Ganz ehrlich, frage ich mich sowieso immer, warum suchen sich Menschen gezielt eine "Einzelkatze" für Wohnungshaltung?
Eine "Einzelkatze" sollte immer nur in Freigang vermittelt werden.
Wohnungshaltung immer nur zu Zweit!

Stellt euch mal vor, ihr sitzt alleine in ner Bude, 365 Tage im Jahr, für die nächsten 12 Jahre, ohne menschliche Sozialkontakte ...neee, auch kein Telefon oder Fernseher!
Wurde euch das gefallen?
Richtig, ner Katze auch nicht!

Und, das ist meine Meinung. Und, der bleibe ich standhaft und nein, davon kann mich auch keiner vom Gegenteil überzeugen.

Das Tierheim schreibt: "Sie würde als Zweitkatze klarkommen, mag es aber auch alleine zu sein."
Kommt mit anderen klar....dann wäre meine Entscheidung getroffen!
 
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Ich wüsste jetzt auch nicht was dagegen spricht gleich zwei zu nehmen. Und würde mich dem anschließen, dass das gerade bei den Gewichtsproblemen vorteilhaft sein könnte, wenn da noch eine andere Katze ist die zur Bewegung animiert. Und sei es nur, weil Katz mal gucken geht was die andere da so interessant findet. Und das Tier ist 6 nicht 16 und wenn das TH schon sagt die kann auch als Zweitkatze dann sollte man sie nicht allein in Wohnungshaltung packen. Wir hatten hier übrigens schon Katzen die als Mobbingopfer allein vermittelt wurden. Später wurden sie doch erfolgreich vergesellschaftet und haben von einem passenden (!) Partnertier sehr wohl noch mal profitiert. Ich finde das immer sehr schade, wenn es dann heißt man würde sich später dann nach einem zweiten Tier umsehen, wenn nicht gerade Infektionen oder schwere Ops anstehen, die erstmal durchgestanden werden müssen. Dieses später und in 1-2Jahren ist für ein Tier eine Ewigkeit, die es nur eingeschränkt kommunizieren kann. Ich verlinke das immer wieder gerne, weil es einen knackigen aber recht breiten Einblick gibt wie Katzenkolonien aufgebaut sind und wie komplex das Sozialverhalten ist.
https://katzen-verstehen.at/wp-content/uploads/2013/04/social-organization-of-the-cat.pdf
 
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Und ja, auch hier nochmal eine Stimme für min. 2 Katzen. Stellt euch mal vor, man sperrt euch ohne Handy, Fernseher, Radio, Bücher, Zeitschriften oder sonstigem Zeug alleine in der Wohnung ein, Den ganzen Tag. Niemand redet mit euch, ihr seid drauf angewiesen, dass irgendwann mal jemand kommt, der euch was zu essen gibt, mit euch redet(was ihr nicht versteht, denn kätzisch und menschisch ist ja unterschiedlich), wie würdet ihr euch da fühlen? Recht einsam, oder?

Stellt euch mal vor, ihr sitzt alleine in ner Bude, 365 Tage im Jahr, für die nächsten 12 Jahre, ohne menschliche Sozialkontakte ...neee, auch kein Telefon oder Fernseher!
Wurde euch das gefallen?
@Pitufa äähm.. räusper..😇😅 2 Dumme, ein Gedanke 😁😁
 
Guten Abend allerseits,

Meine Familie und ich sind ganz am Anfang des Plans, uns eine Katze anzuschaffen. Wir sind ansässig in einer Wohnung im dritten und vierten Stock, mit 4 Zimmern, 1 Badezimmer und einer offenen Küche. Wir würden uns eine Wohnungskatze aus einem Tierheim vor Ort holen, um dieser ein neues kuscheliges zuhause zu bieten. Ein paar Bedenken hätte ich dennoch:
Im dritten Stock gäbe es eine Fenstertür (Eine Tür, hinter der sich ein Gitter mit einem Blumenkasten oben drauf befände, Katze könnte theoretisch auf jeden Fall rausspringen)
Im vierten Stock (Dachgeschoss) befinden sich in zwei Zimmern jeweils ein "Velux-Fenster"
Anhang anzeigen 198284 Bild aus dem Internet

Außerdem gäbe es, wie oben erwähnt, eine offene Küche. Vielleicht wäre das auch problematisch, keine Ahnung.
Zudem weiß ich nicht, wie es sich mit einem Badezimmer leben würde.

Wohnung ist auf jeden Fall groß genug (weitläufiges Wohnzimmer, große Dachzimmer). Wir bräuchten auf jeden Fall Hilfe und ein paar Tipps von euch, danke sehr im Voraus!
Solche Entscheidungen wollen gut überlegt sein. Und hoffentlich hat zuerst mal niemand von Euch eine bisher nicht sichtbare Allergie. Dann sollte man auch an die Kosten denken, zumal ab Oktober allein die Tierarztkosten um 30% steigen werden. Meine Mutter wurde damals von den irren Folgekosten einer beim Tierheim als angeblich gesund abgeholten Katze glattweg überfordert. Dann must Du an die Kosten wegen der Sicherheit denken. Die Balkonverkleidung wegen der Katze bei meiner Tochter hat damals satte 3,5 T Euro gekostet - und das ohne Katzennetz. Monatlich sollte man pro Katze auch mit nicht unter 70 Euro rechnen - die Futterpreise explodieren derzeit, auch die Streupreise. Hier genügen locker 2 Katzenklos für 2 Katzen und davon wird eins nur selten benutzt. Im Urlaub haben wir sowieso nur eines in der Miet-FW. Katzenklo können stinken, das ist von vielen Faktoren abhängig - und jede Nase ist anders. Probleme mit Streu in den Räumen außerhalb vom Bad gibt es hier nur, wenn beim Teddy (Langhaar) etwas anhaftet. Mit der Streuauswahl kann man manchem Problem aus dem Wege gehen. Auch bei uns ist die Küche ein Lieblingsplatz von Elli und Teddy. Und obwohl Teddy öfters mal beim Kochen und Braten am Rand vom Herd (Mittelinsel) vorbei läuft, geht seit 10 Jahren alles glatt. Elli schaute auch schon mal in dem Kopf in den Milchtopf und "hatte dann einen weißen Bart". Die eine Arbeits- und Abstellplatte ist sowieso eines ihrer Lieblingsliegeplätze - die wollen halt gern im Aufenthaltsraum ihrer Dosenöffner sein. Habt Ihr auch schon bedacht, das Katzen mal etwas erbrechen? Teppich und Sitzmöbel können darunter leiden. Und denkt an die Krallen der Katzen, die brauchen Betätigungsmöglichkeiten und bei der Bezugswahl der Stühle und Sitzecke sollte man das auch bedenken. Hier bei mir gibt es einen deckenhohen hochwertigen Kratzbaum und eine 120 cm hoch Kratztonne - Stellplätze eingeplant? Habt ihr auch Platz für die Spielecke der Katze und ihr Spielzeug, wie u.a. einem Rascheltunnel? Für den Sitzbereich empfehle ich hochwertige (leider teure) Microfaser als Bezug. Billigmöbel und Kunstleder sind meist wenig geeignet. Und die Katze aus dem Heim - war das bisher ein Freigänger oder ein reine Wohnungskatze? Tochter hat derzeit ihre zweite Katze (Kater, BKH; früh kastriert) als reine Wohnungskatze und auch als Einzelkater. Gegenüber sporadischen Besuchern verteidigt er sein Revier - er will allein sein und allein bleiben. Und der kam (wie sein Vorgänger) mit 8 Monaten aus einer extrem hochwertigen Zucht, wo er vorher mang ca. 2 Dutzend "Katzen" lebte. Die beiden sind ein Herz und eine Seele - zumal Katzen weit ehrlicher als Menschen sind.
 
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Tochter hat derzeit ihre zweite Katze (Kater, BKH; früh kastriert) als reine Wohnungskatze und auch als Einzelkater. Gegenüber sporadischen Besuchern verteidigt er sein Revier - er will allein sein und allein bleiben.
Sporadische Besuche sind kein zuverlässiger Anhaltspunkt dafür, dass der Kater gerne allein bleiben möchte. Solche Begegnungen bedeuten nur Stress für die Tiere. Junge Tiere in Einzel- und noch dazu in Wohnungshaltung halte ich für eine denkbar schlechte Entscheidung.
Die beiden sind ein Herz und eine Seele - zumal Katzen weit ehrlicher als Menschen sind.
Der Kater hat gar keine andere Wahl. Schon mal darüber nachgedacht?
 
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Tochter hat derzeit ihre zweite Katze (Kater, BKH; früh kastriert) als reine Wohnungskatze und auch als Einzelkater. Gegenüber sporadischen Besuchern verteidigt er sein Revier - er will allein sein und allein bleiben. Und der kam (wie sein Vorgänger) mit 8 Monaten aus einer extrem hochwertigen Zucht, wo er vorher mang ca. 2 Dutzend "Katzen" lebte. Die beiden sind ein Herz und eine Seele - zumal Katzen weit ehrlicher als Menschen sind.

Die Katze deiner Tochter tut mir leid!
Keine Katze sollte dazu verband werden ihr Leben lang alleine zu sein (ein Mensch ist kein Ersatz)!
Wenn man es vorher nicht besser weiß, dann ist das doof, aber dann kann man seinen Fehler korrigieren.
Bewusst ein Sozialen Wesen die Möglichkeit sein Sozialleben zu führen zu verwehren finde ich dem Tier gegenüber grausam und vom Menschen grenzenlos egoistisch!
Falsche Tierliebe ist das für mich.
 
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Sporadische Besuche sind kein zuverlässiger Anhaltspunkt dafür, dass der Kater gerne allein bleiben möchte. Solche Begegnungen bedeuten nur Stress für die Tiere. Junge Tiere in Einzel- und noch dazu in Wohnungshaltung halte ich für eine denkbar schlechte Entscheidung.

Der Kater hat gar keine andere Wahl. Schon mal darüber nachgedacht?

Ein bisschen wie das Stockholm-Syndrom.
 
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Solche Entscheidungen wollen gut überlegt sein. Und hoffentlich hat zuerst mal niemand von Euch eine bisher nicht sichtbare Allergie. Dann sollte man auch an die Kosten denken, zumal ab Oktober allein die Tierarztkosten um 30% steigen werden. Meine Mutter wurde damals von den irren Folgekosten einer beim Tierheim als angeblich gesund abgeholten Katze glattweg überfordert. Dann must Du an die Kosten wegen der Sicherheit denken. Die Balkonverkleidung wegen der Katze bei meiner Tochter hat damals satte 3,5 T Euro gekostet - und das ohne Katzennetz. Monatlich sollte man pro Katze auch mit nicht unter 70 Euro rechnen - die Futterpreise explodieren derzeit, auch die Streupreise. Hier genügen locker 2 Katzenklos für 2 Katzen und davon wird eins nur selten benutzt. Im Urlaub haben wir sowieso nur eines in der Miet-FW. Katzenklo können stinken, das ist von vielen Faktoren abhängig - und jede Nase ist anders. Probleme mit Streu in den Räumen außerhalb vom Bad gibt es hier nur, wenn beim Teddy (Langhaar) etwas anhaftet. Mit der Streuauswahl kann man manchem Problem aus dem Wege gehen. Auch bei uns ist die Küche ein Lieblingsplatz von Elli und Teddy. Und obwohl Teddy öfters mal beim Kochen und Braten am Rand vom Herd (Mittelinsel) vorbei läuft, geht seit 10 Jahren alles glatt. Elli schaute auch schon mal in dem Kopf in den Milchtopf und "hatte dann einen weißen Bart". Die eine Arbeits- und Abstellplatte ist sowieso eines ihrer Lieblingsliegeplätze - die wollen halt gern im Aufenthaltsraum ihrer Dosenöffner sein. Habt Ihr auch schon bedacht, das Katzen mal etwas erbrechen? Teppich und Sitzmöbel können darunter leiden. Und denkt an die Krallen der Katzen, die brauchen Betätigungsmöglichkeiten und bei der Bezugswahl der Stühle und Sitzecke sollte man das auch bedenken. Hier bei mir gibt es einen deckenhohen hochwertigen Kratzbaum und eine 120 cm hoch Kratztonne - Stellplätze eingeplant? Habt ihr auch Platz für die Spielecke der Katze und ihr Spielzeug, wie u.a. einem Rascheltunnel? Für den Sitzbereich empfehle ich hochwertige (leider teure) Microfaser als Bezug. Billigmöbel und Kunstleder sind meist wenig geeignet. Und die Katze aus dem Heim - war das bisher ein Freigänger oder ein reine Wohnungskatze? Tochter hat derzeit ihre zweite Katze (Kater, BKH; früh kastriert) als reine Wohnungskatze und auch als Einzelkater. Gegenüber sporadischen Besuchern verteidigt er sein Revier - er will allein sein und allein bleiben. Und der kam (wie sein Vorgänger) mit 8 Monaten aus einer extrem hochwertigen Zucht, wo er vorher mang ca. 2 Dutzend "Katzen" lebte. Die beiden sind ein Herz und eine Seele - zumal Katzen weit ehrlicher als Menschen sind.

Puhhhhh, okay. Ohne dir jetzt deine Erfahrungen absprechen zu wollen aber ein paar Punkte stören mich dann doch.
1. Der Balkonschutz für 3500€. Mag sein, dass deine Tochter das bezahlt hat aber das dürfte die Ausnahme und nicht die Regel sein.
2. Auch günstige Möbel oder Kunstleder sind durchaus geeignet für Katzenhalter, sofern die Tiere ausreichend Alternativen geboten bekommen. Ebenso können teure Möbel oder Leder ungeeignet sein, wenn diese Alternativen nicht existieren. Das kann man jetzt nicht unbedingt am Kaufpreis der Möbelstücke fest machen. Auch erschließt sich mir der Sinn mit den Mikrofaserstoffen im Sitzbereich nicht?
3. Spielecke einplanen finde ich auch nicht unbedingt nötig. Meine 3 spielen, wo es ihnen beliebt, wo ich sie gerade dazu animiere. Eine extra Ecke brauchte ich dafür nicht. Auch ein Rascheltunnel, wenn man ihn denn anbieten möchte, lässt sich leicht von a nach b tragen.
 
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