Wir wollen uns eine Katze anschaffen!

  • Themenstarter Themenstarter Soronu
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Hallo erstmal, ich melde mich auch mal zurück,

Ich kann hier leider nicht auf so viele Antworten eingehen. Unsere Situation sieht so aus: Wir haben uns eine 6 jährige Katze aus dem Tierheim (Von diesen Züchtern, die 800€ verlangen, halte ich nichts) ausgeguckt. Ich habe alle Tierheime aus der Gegend durchsucht nach einer ähnlichen Katze. Die meisten Wohnungskatzen verlangen nach einem Balkon, kommen im Doppelpack als Kitten, oder sind schon um die 20 und das finde ich tatsächlich ein wenig zu alt 🙁

Unser Plan ist es, in den nächsten Jahren in ein größeres Haus umzuziehen (Mit Inflation ein wenig schwierig). Wenn wir umgezogen sind wird es eine zweite Katze geben, die dann auch Freigängerin ist. Wir wollen diese Katze trotzdem jetzt nehmen, da diese schon seit langer Zeit in einem Tierheim hockt und auch Probleme hat, die das Tierheim nicht lösen kann (Übergewicht). Wir wollen dieser Katze schnellstmöglich helfen und in der nächsten Zeit sehen wir keine Möglichkeit, uns eine zweite Katze ranzuholen.

Wir in der Familie bestehen aus drei Erwachsenen und einem Teenager.
Ja, unsere Wohnung wäre groß genug.
 
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Aber was genau spricht denn dagegen jetzt eine zweite Katze dazu zu holen?

In ein paar Jahren brauchst du da nicht mehr drüber nachdenken, dann ist die Katze 10 Jahre alt oder älter und da noch mal von vorne anzufangen und drauf zu hoffen, dass sie nach so langer Isolation noch mit Artgenossen klar kommt ist schon sehr mutig und für manche Einzelkatzen in dem Alter eine absolute Zumutung.
 
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Hallo erstmal, ich melde mich auch mal zurück,

Ich kann hier leider nicht auf so viele Antworten eingehen. Unsere Situation sieht so aus: Wir haben uns eine 6 jährige Katze aus dem Tierheim (Von diesen Züchtern, die 800€ verlangen, halte ich nichts) ausgeguckt. Ich habe alle Tierheime aus der Gegend durchsucht nach einer ähnlichen Katze. Die meisten Wohnungskatzen verlangen nach einem Balkon, kommen im Doppelpack als Kitten, oder sind schon um die 20 und das finde ich tatsächlich ein wenig zu alt 🙁

Unser Plan ist es, in den nächsten Jahren in ein größeres Haus umzuziehen (Mit Inflation ein wenig schwierig). Wenn wir umgezogen sind wird es eine zweite Katze geben, die dann auch Freigängerin ist. Wir wollen diese Katze trotzdem jetzt nehmen, da diese schon seit langer Zeit in einem Tierheim hockt und auch Probleme hat, die das Tierheim nicht lösen kann (Übergewicht). Wir wollen dieser Katze schnellstmöglich helfen und in der nächsten Zeit sehen wir keine Möglichkeit, uns eine zweite Katze ranzuholen.

Wir in der Familie bestehen aus drei Erwachsenen und einem Teenager.
Ja, unsere Wohnung wäre groß genug.
Das finde ich sehr schade und in diesem Fall würde ich mich @Susi Sorglos auch ein Stück weit anschließen: In der Konstellation und bei den Aussagen würde ich keine Katze empfehlen.
 
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Aber was genau spricht denn dagegen jetzt eine zweite Katze dazu zu holen?
Wenn es heißt "Ich habe alle Tierheime aus der Gegend durchsucht nach einer ähnlichen Katze." vielleicht spricht dann gar nix dagegen nur weiß man hier evtl nicht das es auch Pflegestellen gibt? Mir ging das so bevor ich hier gelesen hatte und ich dachte es gibt nur Tierheime und kleinere Vereine, aber das es hier Leute gibt die ihre Tiere sehr gut einschätzen können und das was ganz anderes ist als Tierheim, war mir nicht bewusst.
@Soronu geht dir das evtl ähnlich? Hier ein Gesuch bei den Notfellchen und hättest du wirklich eine weitere Chance eine passende Katze zu finden.
Auch wenn natürlich erstmal die Wohnung katzensicher gemacht werden muss bevor irgendwer überhaupt einzieht, klar, und da kann ich tatsächlich leider nicht helfen.
 
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Darf ich mal fragen inwiefern sie keine Anfängerkatzen sind? Vom Text her hätte ich das nämlich gar nicht vermutet.
Die beiden reagieren sehr auf Ortswechsel, sind sehr sensibel, deshalb sollten sie wohin, wo Menschen sind, die damit umgehen können.
 
Die beiden reagieren sehr auf Ortswechsel, sind sehr sensibel, deshalb sollten sie wohin, wo Menschen sind, die damit umgehen können.
Danke, auch da hab ich jetzt zwar keine wirkliche Vorstellung von wie sich das äußert, geb ich zu, aber führt dann hier ja eh zu weit.
Ich hoffe es finden sich passende Leute, Pension ist bestimmt dann großer Stress 😕
 
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Ich habe alle Tierheime aus der Gegend durchsucht nach einer ähnlichen Katze. Die meisten Wohnungskatzen verlangen nach einem Balkon, kommen im Doppelpack als Kitten, oder sind schon um die 20 und das finde ich tatsächlich ein wenig zu alt 🙁
Die meisten verlangen einen „gesicherten Balkon“, das heißt, damit die Katzen nicht abhauen müssen.
Viele von den Usern hier haben auch keinen Balkon, man sollte nur den Katzen einen Blick nach draußen ermöglichen oder Fenster so sicher machen, dass sie auch mal ihre Nase in den Wind halten können.
Ich denke aber, das ist nicht Hauptkriterium bei der Vermittlung.

Da es auch Pflegestellen gibt, die immer wieder Päärchen haben..
Ich werf mal die beiden ins Rennen.. ich gebs zu, die beiden haben mein Herz berührt und ich würde sie sofort nehmen. Leider passt es bei mir nicht:

Tim & Struppi
 
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Bei Luna kann es bei Streß wohl zu Blasenentzündung kommen. Deshalb sollten es eher erfahrene Katzenhalter sein, die wissen, wie man mit sensiblen Katzen umgehen muß. Es sind halt keine Anfängerkatzen.
 
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Wir wollen dieser Katze schnellstmöglich helfen und in der nächsten Zeit sehen wir keine Möglichkeit, uns eine zweite Katze ranzuholen.
Warum nicht? Platz habt ihr genug..🤷🏻‍♀️
 
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Das finde ich sehr schade und in diesem Fall würde ich mich @Susi Sorglos auch ein Stück weit anschließen: In der Konstellation und bei den Aussagen würde ich keine Katze empfehlen.
Ich sehe hier grundsätzliche Empathie und Eignung: Katze vom TH, ein Ladenhüter, mit Gewichtsproblem. (Auch wenn ich die Klo-Bad-Aussage nicht kapiere.)
Wie viele Leute sind nicht mal dazu bereit? Weiß echt nicht mehr, wie hoch die Latte hier noch gehängt werden soll.
Als Katzenanfänger schreckt man vermutlich auch von einer Zusammenführung zurück. Aber dazu kann das Forum auch helfen. 🙂
 
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Ich sehe hier grundsätzliche Empathie und Eignung: Katze vom TH, ein Ladenhüter, mit Gewichtsproblem. (Auch wenn ich die Klo-Bad-Aussage nicht kapiere.)
Weiß echt nicht mehr, wie hoch die Latte hier noch sein soll.
Als Katzenanfänger schreckt man vermutlich auch von einer Zusammenführung zurück. Aber dazu kann das Forum auch helfen. 🙂
Darum auch nur "ein Stück weit" und "in der Konstellation". Und nein, nur weil eine Katze ein Ladenhüter ist sollte so eine Katze mit 6 Jahren noch nicht in Einzelhaltung. Vor allem nicht in Wohnungshaltung. Wäre die Katze doppelt so alt, ok, aber nicht mit 6 Jahren.

Gerade bei Gewichtsproblemen würde ich die Katze im Übrigen auch nicht für Anfänger empfehlen, da so ein Gewichtsproblem loswerden für mich extrem viele Stolperfallen hat, die dann zu Lasten der Katze gehen können.

Und ich finde, dass Mitleid (also das man die Katze "retten" will) grundsätzlich kein guter Grund ist, sich als Katzenanfänger ohne entsprechende Vorbereitung eine Katze zu holen.

Darum: Nein für mich würde ich bei der aktuellen Konstellation (sprich diese Katze in Kombination mit den Aussagen die bisher gemacht wurden und der "Lebensplanung") keine Katze empfehlen. Sondern erst mal gründliches Einlesen in die Katzenhaltung und dann sorgfältig überlegen, welche Katze passen könnte und auf dieser Grundlage dann ebenfalls sorgfältig entweder eine "richtige" Einzelkatze aussuchen oder eben zwei Katzen. Aber so wie es jetzt ist, insbesondere auf der Grundlage Mitleid: Nein. Würde ich nicht empfehlen.

Meine Latte hieße in diesem Fall: Vernünftige Vorbereitung und keine emotionale (spontane) Entscheidung.
 
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Ich sehe keinen Grund, weshalb diese Katze nicht bei euch einziehen sollte. Haben Einzelkatzen kein Recht auf ein schönes Heim?

Eine Vergesellschaftung würde ich erst nach dem Einleben (und Beseitigung der Baustellen) in Erwägung ziehen. Dabei wäre natürlich wichtig, weshalb die Katze einzeln vermittelt wird. Sprecht das mit dem Tierheim ab, wenn die Katze schon länger dort lebt, kennt man zumindest das Verhalten in größeren Katzengruppen. Vielleicht braucht sie ja erstmal Zeit für sich alleine.
 
Darum auch nur "ein Stück weit" und "in der Konstellation". Und nein, nur weil eine Katze ein Ladenhüter ist sollte so eine Katze mit 6 Jahren noch nicht in Einzelhaltung. Vor allem nicht in Wohnungshaltung. Wäre die Katze doppelt so alt, ok, aber nicht mit 6 Jahren.
Das habe ich auch nicht gesagt.
Gerade bei Gewichtsproblemen würde ich die Katze im Übrigen auch nicht für Anfänger empfehlen, da so ein Gewichtsproblem loswerden für mich extrem viele Stolperfallen hat, die dann zu Lasten der Katze gehen können.
Ich gehe davon aus, dass die Katze nicht extrem übergewichtig ist. Wie oft haben wir hier die Empfehlung, einfach Trofu weglassen. Dürfte auch ein Katzenanfänger schaffen ...
Und ich finde, dass Mitleid (also das man die Katze "retten" will) grundsätzlich kein guter Grund ist, sich als Katzenanfänger ohne entsprechende Vorbereitung eine Katze zu holen.
Empathie ist nicht Mitleid.
 
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Ich gehe davon aus, dass die Katze nicht extrem übergewichtig ist. Wie oft haben wir hier die Empfehlung, einfach Trofu weglassen. Dürfte auch ein Katzenanfänger schaffen ...
Das wissen wir nicht und ich gehe da eher vom schlimmsten aus und dass nur TroFu weglassen nicht reicht.
Empathie ist nicht Mitleid.
Also ich interpretiere "jemandem schnellstmöglich helfen wollen" durchaus als Mitleid:
Wir wollen dieser Katze schnellstmöglich helfen

Empathie würde für mich in dem Fall nämlich auch beinhalten, dass man im Sinne der Katze diese nicht jahrelang als Einzeltier in Wohnungshaltung vor sich hin leben lässt.
 
Meine Latte hieße in diesem Fall: Vernünftige Vorbereitung und keine emotionale (spontane) Entscheidung.
Wäre es eine emotionale (spontane) Entscheidung, hätten sie die Katze längst abgeholt. So sehen nämlich bei mir spontane Entscheidungen aus. Und das sind bei weitem nicht immer die schlechtesten.
 
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Wäre es eine emotionale (spontane) Entscheidung, hätten sie die Katze längst abgeholt. So sehen nämlich bei mir spontane Entscheidungen aus. Und das sind bei weitem nicht immer die schlechtesten.
Sehe ich anders. Und das es schlecht wäre bzw. die schlechteste Entscheidung, hab ich auch nie gesagt, ich habe nur gesagt: Ich würde es nicht empfehlen.
 
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Um das mal klarzustellen, zwei der Familienmitglieder haben jahrelange Katzenerfahrung, beide schon mehrere Katzen gehalten und wir haben durchaus viel Kontakt zu anderen, die auch Katzen halten, ebenfalls Stubentiger.
Das Tierheim schreibt: "Sie würde als Zweitkatze klarkommen, mag es aber auch alleine zu sein."
Und ja wir werden zuerst mit dem Tierheim in Kontakt treten und über ihr Verhalten in Gruppen etc. reden.
Aber Erfahrung wäre bei uns sehr wohl gewährt. Ich bin der Anfänger in der Familie 🙂. Und die Klo-Thematik war nur ein Einwurf von mir, einem Anfänger.
 
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Um das mal klarzustellen, zwei der Familienmitglieder haben jahrelange Katzenerfahrung, beide schon mehrere Katzen gehalten und wir haben durchaus viel Kontakt zu anderen, die auch Katzen halten, ebenfalls Stubentiger.
Das Tierheim schreibt: "Sie würde als Zweitkatze klarkommen, mag es aber auch alleine zu sein."
Wenn sie als Zweitkatze klarkommen würde, dann ist sie definitiv keine Einzelkatze. Und damit sollte sie nicht als solche vermittelt/gehalten werden. Da gäbe es für mich keinen Spielraum.

Und jahrelange Katzenhaltung sagt leider nichts über die Qualität aus. Das Katzen keine Einzelgänger sind ist nichts Neues. Einzelhaltung, insbesondere bei Wohnungshaltung, ist nur in extrem wenigen Fällen gerechtfertigt und wenn so ein Fall nicht vorliegt, dann ist die Haltung nicht im Sinne des Tieres. Und Letzteres steht für mich immer im Vordergrund.

Somit scheint für mich nicht wirklich viel Erfahrung über Wohnungshaltung im Sinne der Katze vorhanden sein, was meine Empfehlung nur noch bestärkt.


Aber ich bin hier jetzt auch erstmal raus, dass gerät für meinen Geschmack hier in eine Wiederholungsschleife.
 
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Die Aussage des Tierheim ist natürlich auch etwas schwammig.
Mit anderen Katzen klarkommen, kann trotzdem heißen, sie hätte ihre Ressourcen lieber für sich. Kann man aber auch anders rum interpretieren.
Wobei das Verhalten im Tierheim ja auch nicht in Stein gemeißelt ist und es sich (nach der Eingewöhnung) im neuen Zuhause nochmal ändern kann.
 
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Um das mal klarzustellen, zwei der Familienmitglieder haben jahrelange Katzenerfahrung, beide schon mehrere Katzen gehalten und wir haben durchaus viel Kontakt zu anderen, die auch Katzen halten, ebenfalls Stubentiger.
Das Tierheim schreibt: "Sie würde als Zweitkatze klarkommen, mag es aber auch alleine zu sein."
Und ja wir werden zuerst mit dem Tierheim in Kontakt treten und über ihr Verhalten in Gruppen etc. reden.
Aber Erfahrung wäre bei uns sehr wohl gewährt. Ich bin der Anfänger in der Familie 🙂. Und die Klo-Thematik war nur ein Einwurf von mir, einem Anfänger.
Wenn die anderen Mitglieder Katzenerfahrung haben, sprich doch noch mal mit ihnen, ob zwei Tiere nicht doch die bessere Wahl wären. Auch fürs bzw gegen das Übergewicht wäre es doch schön, einen Kumpel zu haben, der einen zum Spielen ergo zur Bewegung motiviert. Vielleicht werdet ihr euch ja einig und mit ein bisschen Suche abseits der Tierheime findet sich da sicher einen passeneder Kater.
 
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