Sind Katzen mit Balkon glücklicher?

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Wir haben hier den Vergleich zu "unkastrierte Mimi darf nicht raus" und "kastrierte Mimi darf auf die gesicherte Terrasse". Ich würde sagen, sie ist mit dem Gang nach draußen in den winzigen Garten viel glücklicher, als vor der Kastration. So viele Geräusche und Gerüche. Das spornt sie auch gern an, beim Rein- und Rausrennen richtig aufzudrehen - wie ein kleines, wildgewordenes Raubtier 😄

Wenn sie und Alice mal nicht raus können, aber unbedingt wollen, quaken, schreien und trällern sie die Terrassentür an. So lange, bis sie raus dürfen. Also ja, ich denke, sobald sie es einmal - in welcher Form auch immer - kennengelernt haben, macht es sie glücklicher. Womöglich missinterpretiere ich es aber auch nur und es liegt daran, dass es zu ihrem Revier gehört und sie nicht uneingeschränkt Zugang dazu haben.
 
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Mit Balkon ist ohne vorzuziehen. Mimi hat ihn immer gern genutzt.

Aber als generelles Mindestmaß ansetzen dürfte schwierig sein. Der Großteil der deutschen Bevölkerung lebt bunmal zur Miete und ds muss man unendlich froh sein, wenn Tierhaltung überhaupt gestattet ist. Selbst wenn ein Balkon da ist, dann ist es eben auch so, dass ein verschwindend geringer Anteil Vermieter eine Sicherung erlaubt.
Wenn es zweimal die selben Grundvoraussetzungungen bei Interessenten gäbe aber einer einen gesicherten Balkon bieten kann, dann wären dieser immer zu bevorzugen. Finde ich. Mir tut es für dir Jungs auch leid, dass wir die Terasse nicht sichern können. Auch wenn sie dreiseitig umschlossen ist, das ist allein von der Luft was anderes.
 
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Stimmt, darum geht es in der Tat nicht.

Balkon ist zwar gut und schön aber Freigang ist besser. Das war wohl meine Aussage.

Also zumindest bei uns ist Balkon besser.
Freigang aus dem dritten Stock, in Berlin direkt am Kurfürstendamm und mit 2 chronisch Kranken, die alle 12 Std pünktlich Medizin brauchen... eher nein 😉
 
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Ich denke Katzen sind am glücklichsten, wenn sie so leben, wie es ihre Natur vorsieht - im Freigang (es gibt Ausnahmen, die wollen nicht raus - ich hatte zwar noch nie so ein Exemplar - oder dürfen nicht, weil taub oder blind etc.)!
Ich habe 2 Freigänger, wenn ich sehe wie glücklich sie im Freigang sind, kann ich mir zumindest für meine 2 Exemplare keine andere Haltung vorstellen, würden sie auch nicht akzeptieren.

Nun ist Freigang natürlich nicht in jeder Gegend gefahrlos möglich und die Katzen müssen drinnen bleiben (immer noch besser als ein Leben lang im Tierheim) oder man schafft es den Freigang abzusichern, was bei einem größeren Garten nicht wirklich einfach ist. In diesem Fall sollte aber ausreichend Platz (und dabei meine ich eine gewisse Quadratmeteranzahl, keine 30m2-Wohnung), Beschäftigung, Rückzug und Spielmöglichkeit für die Katzen vorhanden sein. Ob da jetzt dann noch ein Balkon dabei ist oder nicht halte ich persönlich für nicht relevant, wenngleich ein gesicherter Balkon sicher nochmal besser wäre als keiner (den oben von miss.erfolg finde ich super 👍). Deswegen aber eine Katze nicht zu vermitteln, wenn die Wohnung groß genug ist ist eine Sache, die ich ebenso wenig verstehe wie, dass so viele Organisationen Katzen NUR IN WOHNUNGSHALTUNG ODER GESICHERTEN FREIGANG vermitteln - unabhängig davon wie die örtlichen Gegebenheiten sind. In diesem Fall frag ich mich schon: was soll das? Da werden offensichtlich eigene Ängste auf die Katze projiziert. Da wird einem Lebewesen präventiv die Freiheit und einen gewissen Grad der Selbstbestimmung genommen, weil möglicherweise was passieren könnte 😲. Ich glaube denen ist nicht bewusst, wie viele Adoptanten dadurch wegfallen und dass, wo so unendlich viele Katzen einen guten Platz suchen und bekommen würden.

Anmerkung: Vielleicht liest da jetzt jemand von so einer Orga mit und derjenigen geht grad der Hut ordentlich hoch (ich kenne diese Diskussionen von anderer Stelle) aber nein, lasst es, über dieses Thema werde ich keine Zeile diskutieren. Obige Zeilen sind meine persönliche Meinung und in diesem speziellen Fall unumstößlich und nicht diskutabel.
Da stimme ich in allem zu!

Katzen gewöhnen sich an fast alles, auch ohne Balkon und viel Beschäftigung können sie in der Wohnung glücklich werden, sofern diese nicht zu klein ist.

Aber je mehr man bieten kann desto besser, wobei auch ich immer für Freigang, da wo möglich, sein werde. So tragisch es auch ist, wenn was passiert, ich mach mir auch oft Sorgen, vorallem da Momo auch schon 2x verletzt nachhause kam. Aber ich brächte es nicht über das Herz sie einzusperren. Einmal eine Katze so richtig lange und in Blitzgeschwindigkeit durchs Feld flitzen zu sehen… ein großartiger Anblick! Das geht in keiner Wohnung! 🙂
 
Sind Katzen mit Balkon glücklicher oder warum vermitteln, so viele Tierschutz Vereine nur mit Wohnung mit Balkon?
Haben ja eine 80 qm Wohnung und 60 qm sind dauerhaft für die Katzen offen. Die Fenster sind mit Metall fliegenschutz ausgestattet, können da auch frisch Luft schnuppern so oft sie wollen.

Würde mich wirklich interessieren
Bei uns ist es sogar noch strenger, zumindest die örtliche Tierheime. Kitten und viele Jungkatzen werden ausschließlich als Freigänger vermittelt, ältere Katzen zum Teil auch in Wohnungshaltung mit Balkon. Zudem darf keine Straße mit 50 km/h oder mehr in einem gewissen Umkreis sein (was an sich auch etwas sinnlos ist da Aussiedlerhöfe und alte Dörfer selten 30er Zonen haben aber trotzdem sehr wenig Verkehr). Wir wurden abgelehnt weil es eine Durchgangsstraße (30 im ganzen Ort) ist und Wald/Wiese zu weit weg (~500m bis zum Waldrand, nur kleine (Vor-)Gärten in unserer Straße aber viele große in der Parallelstraße). Die Terrasse kann man super absichern, aber ist eben kein Freigang...Dadurch fallen so viele Wohngebiete weg, mir fällt tatsächlich nur eines ein und das ist ein Neubaugebiet (wird also zukünftig auch unruhiger).

Gleichzeitig kann ich verstehen dass Mitarbeiter und Freiwillige im Tierschutz ihre Schützlinge nur mit gutem Gefühl abgeben und in bestmögliche Verhältnisse. Ich würds nicht anders machen. Und gerade in D. ist Freigang einfach noch "in den Köpfen", das merke ich auch immer wieder bei Bekannten, während Wohnungshaltung eher belächelt wird. Nur dass man komplett ausgeschlossen wird finde ich schade - eine andere Familie wurde weggeschickt weil sie die Frage nach der 30er Zone nicht bejahen konnte. Dabei gibts auch Kitten die nicht raus sollten oder nur gesichert (eine hatte schlimm sonnenverbrannte Ohren und hätte sowieso eingecremt werden müssen bei Freigang. Da wäre doch ein Balkon eine gute Alternative?)

Ich finde es gibt (bei gesunden Katzen die auch raus können) folgende Abstufung, wobei eine Katze in allen Szenarien glücklich werden kann wenn sie entsprechend gefordert und vor allem nicht alleine gehalten wird:
1. Gesicherter Garten mit Bäumen (sehr sicher, relativ natürlich und mein Endziel wenn Eigenheim besteht) etc. ODER ungesicherter Freigang bei Höfen (sehr natürlich, abgesehen von Mähdreschern im Feld oder der Zugangsstraße / evtl. Bundesstraße vor dem Haus auch recht sicher)
2. Wohnung mit Balkon / Terrasse ODER ungesicherter Freigang in einer Wohnsiedlung
3. Nur drinnen
 
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Da ich den direkten Vergleich von einer Wohnung ohne Balkon zu einer mit Balkon habe: Ja, das hat den Katzen nochmal ganz viel gegeben. Abgesehen davon, dass die jetzige Wohnung auch noch größer ist als die alte und in der alten Wohnung eigentlich auch nie 3 Katzen geplant waren, sie hatten auch in der alten Wohnung vernetzte Fenster, die sie gerne genutzt haben. Aber hier der Balkon ist nochmal was anderes. Je nach Jahreszeit liegt man dort stundenlang und chillt oder beobachtet Vögel. Im Sommer ist auch ganztägig offen, also sobald einer von uns heim kommt und auch über Nacht, denn im Sommer schlafen alle Drei liebend gerne draußen auf dem Balkon 🙂
Dass es noch viel bessere Alternativen wie abgesicherter Garten gibt, steht außer Frage.
 
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Wollten mit ihnen ja auch schon raus gehen, vor die Tür zu viel los, haben da Angst vor allem fremde Menschen, Hunde und Autos und auch Freigänger Katzen. Ist ein Park vor der Haustür aber 400 Meter weiter ist 50 Zone aber Stark befahrene Straße. Hab da echt Angst um die 2 abgesehen davon wohnen wir im 4 Stock. Könnten die auch nicht ohne Probleme immer rein und raus lassen. An Geschirr und Leine sind beide gewöhnt, bei meinen Eltern auf den Land ist das gar kein Problem. Da gehen wir zu erst zu den Feldern hoch wegen Fluffy und danach in den Wald wegen Alice.
 
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Hm. Hast du auch Mäuse in der Wohnung, Vögel? Raschelndes Laub und andere Dinge, die in der Natur eben da sind? Ich frag ja nur, die Frage ist ernst gemeint.
Man wohnt ja nicht abgeschottet. Es kommen Insekten rein, Vögel können beobachtet werden...da wäre es eh besser wenn weniger Katzen diesen auch noch an den Kragen gehen. Raschelndes Laub, Äste und Spannendes von Draussen kann man mit in die Wohnung nehmen, auch in Schalen/Tabletts Mal Wiese säen ...und ich bezweifle das auf den meisten Stadtbalkonen nun jede Menge Mäuse Party feiern, zumal wenn Balkon auch durch Netz gesichert ..da können sie meist auch Vögel nur angucken und kommen genauso wenig Ran wie vom vernetzen Fenster
 
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Ich habe hier anscheinend zwei Exemplare, die die Ausnahme bilden: Beide interessieren sich nahezu gar nicht für den Balkon 😒 Dabei habe ich mir das so gemütlich vorgestellt. Findus geht höchstens mal raus, weil er hofft, ein paar verbotene Pflanzen anknabbern zu können (die da nun nicht mehr stehen, er gibt die Hoffnung jedoch nicht auf).

Noch immer hoffe ich, dass sich das ändert, wenn es wieder wärmer wird aber - mal sehen.
 
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Ich habe hier anscheinend zwei Exemplare, die die Ausnahme bilden: Beide interessieren sich nahezu gar nicht für den Balkon 😒 Dabei habe ich mir das so gemütlich vorgestellt. Findus geht höchstens mal raus, weil er hofft, ein paar verbotene Pflanzen anknabbern zu können (die da nun nicht mehr stehen, er gibt die Hoffnung jedoch nicht auf).

Noch immer hoffe ich, dass sich das ändert, wenn es wieder wärmer wird aber - mal sehen.
Olja hatte anfangs Angst vorm Balkon; sie kam von der Straße in Sibirien, was eine Rolle gespielt haben könnte.
Linda wurde blind, alt und stark traumatisiert nach Silvester auf der Straße gefunden und der Balkon war nie ihr Freund.
Pia guckt dann und wann mal schnell auf den Balkon, aber dann wieder husch husch ganz schnell zurück in die sichere Wohnung.

Alle anderen haben ihn geliebt oder lieben ihn.
 
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Unser Balkon liegt im EG (Hochparterre) mit Blick in unseren grünen Gemeinschaftsgarten.

Neben dem Balkon sind unseren Katzen alle (!) Fenster zugänglich. Die Fenster sind nicht vernetzt, die gekippten Jalousien reichen, bzw. dürfen sie auch am gänzlich ungesicherten Fenster sitzen und mit den Nachbarn plauschen.

Ob sie jetzt tatsächlich lieber am Fenster oder am Balkon sitzen, kann ich so gar nicht mit Sicherheit sagen.

Theoretisch dürfen sie auch in den (Vor-)garten und wenn sie sich nicht so dämlich anstellen würden, auch in den Freigang.

Zusammenfassend kann ich sagen: Sie sind am liebsten dort, wo ich halt gerade bin. Sprich: Bin ich im HO-Büro ist der Balkon nahezu uninteressant. Bin ich im Wohnzimmer, nutzen sie den Balkon häufiger.

Mein Sohn wohnt im 6. Stock. Und auch seine Katzen sind gerne am Balkon. Aber ich glaube das liegt eher daran, dass der Balkon nicht 24/7 zugänglich ist und deshalb ihr Interesse weckt. Er bietet also Abwechslung, wie jeder andere Raum hinter verschlossenen Türen es tun würde.

Aber viel mehr als den weiten Himmel und ab und an mal die Ratten der Lüfte oder auch eine Fledermaus, sehen seine Katzen von dort oben nicht wirklich - wenn man bedenkt, dass Wohnungskatzen ja auch nur bis zu einer Entfernung zwischen zwei und sechs Metern überhaupt scharf sehen können.

Wohnung mit oder ohne Balkon? Viel wichtiger finde ich ständig wechselnde Reize in welcher Form auch immer.
 
Ich denke auch, es ist immer Gewöhnungssache.
Wir haben (fast) alle Phasen durch und ich hab die stetige Begeisterung mit jeder Phase gemerkt obwohl es vorher auch immer gut war.

Wir wohnen ländlich im Einfamilienhaus mit Garten. Zunächst waren unsere Katzen auschließlich drinnen, maximal am geöffneten Fenster. War gut.
Danach haben wir den Balkon im Obergeschoss gesichert - von da an wurde der Balkon vehement eingefordert und war sichtlich ausreichen.
Anschließend habe ich vom Garten 600 qm gesichert.
Seitdem geht nichts über den Garten und "nur" Balkon wird als Majestätsbeieidigung empfunden.

Die nächste Steigerung wäre dann der ungbegrenzte Freigang. Dann würde vermutlich der Garten maximal noch als Schlafplatz-Nahe Toilette angesehen.

Dementsprechend denke ich schon, dass sich Katze an alle Gegebenheiten anpasst (solange sie die nächste Steigerung nicht kennt)
Und wie schon häufig erwäht, sind alle Varrianten meist besser, als ein Leben lang im TH oder auf der "rauen" Straße ohne zu Hause.

Trotzdem denke ich, man sollte, dass in der individuellen Situation maximal mögliche, versuchen für die Mietzen rauszuholen.
 
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Meine waren auch schon vor der Tür haben es davor max. 30 min. Ausgehalten dann war's zu viel. Schauen lieber von Fenster aus den treiben zu. Außer es ist eine komplett ruhige Gegend da kann man, wirklich mit beiden rausgehen.
 
Ich glaube denen ist nicht bewusst, wie viele Adoptanten dadurch wegfallen und dass, wo so unendlich viele Katzen einen guten Platz suchen und bekommen würden.
Ich weiss nicht, in welcher Welt du lebst ..... aber ich kenne vor allem Freigänger, die NICHT vermittelt werden.

Wenn ein Tier nur in Wohnungshaltung vermittelt wird, hat es weitaus mehr Chancen auf ein Zuhause.


Für Vermittlung "nur in Wohnungshaltung" fallen keine Adoptanten weg.
Das ist echt Schmarren, sorry.

Für die Katzen, die in Freigang müssen, gibt es schon zu wenig Anfragen.
Wieso sollten Adoptanten wegfallen, bei Vermittlung in Wohnungshaltung?
Die wenigen Katzen, die für Wohnungshaltung inseriert werden, sind oft ganz schnell vermittelt.
 
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Ich hab im tierheim gearbeitet und ehrlich gesagt , regt es mich manchmal echt auf, was für bedingungen an tierhalter gestellt werden. Die tierheime quillen über und ja, ich finde es definitiv besser,katzen an jemanden ohne balkon zu vermitteln, wenn die anderen dinge stimmen, als dass die katzen weiter in einem raum , oft mit vielen anderen wohnen im tierheim .
Und da hat längst nicht jede kontrolliert ausgang.
Es ist utopisch alle katzen in , für ihre verhältnisse paradiesische zuhause zu vermitteln und definitiv können katzen auch in kleinen wohnungen und ohne balkon glücklich sein, wenn die einstellung stimmt.
Zudem kann niemand nachweisen, ob die 80 qm wohnung bspw auch von den katzen genutzt werden dürfen. Dürfen die tiere beim menschen schlafen, bekommen sie beschäftigung ezc ...

Ich hatte katzen, die auf den ungesicherten balkon durften,immer mit mir. Hat gut geklappt. Viele vermitteln nicht an ungesicherten Balkon....
Katzen können auch aus dem fenster fallen.
Jetzt haben wir drei katzen. Die eine liebt den balkon. Der zweite mag den manchmal. Bei warmen wetter. Die dritte hat seid 8 jahren null interesse daran.
Ich kann gewisse voraussetzungen verstehen, mir ist das aber viel zu dogmatisch. Der mensch, den eindruck,den ich von ihm habe, wie er mit der katze umgeht, wieviel die tiere alleine sind, wie sie eingebunden sind, wie der alltag und wohnung gestaltet sind im gesamtbild, das finde ich viel wichtiger als die frage, ob ein balkon vorhanden ist. Und das es passt. Klar wird man einen eingefleischten freigänger nicht in wohnungshaltung vermitteln,aber ein paar abstriche sind vertretbar.
Dafür gibt es einfach auch zuviel tiere, die ein Zuhause suchen.
Das fällt mir auch bei der hamstervermittlung auf.
Da legt jemand sein ganzes herzblut rein, und gestaltet eine unterkunft und dnn fehlen drei zentimeter und derjenige bekommt das tier nicht. Kann aber vielleicht mehrere std auslauf bieten.
 
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Nicht überall "quellen" die Tierheime über, hier gibt es z.B. kaum Wohnungskatzen bzw. werden diese meist sehr schnell vermittelt, die Freigänger haben es deutlich schwerer, einen Platz zu finden.
Und da kann und sollte man an die Wohnungshaltung eben deutlich höhere Ansprüche stellen. Wobei ein Balkon für mich grundsätzlich zur Mindestausstattung gehört, wenn man Katzen schon in der Wohnung hält. Dass sich die Frage stellt, ob Katzen damit „glücklicher“ sind, wundert mich schon etwas.
Im konkreten Fall kann es natürlich immer so oder so aussehen, aber das hat ja nichts damit zu tun, dass die Grund-Mindestbedingungen stimmen sollten. Das finde ich auch nicht dogmatisch, vielmehr geht es um Grundbedürfnisse.
 
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Das fällt mir auch bei der hamstervermittlung auf.
Da legt jemand sein ganzes herzblut rein, und gestaltet eine unterkunft und dnn fehlen drei zentimeter und derjenige bekommt das tier nicht. Kann aber vielleicht mehrere std auslauf bieten.

Sie hätte sich ja auch sagen können, ok, nur 3 cm aber mein Hamsterkäfig entspricht nicht den Mindestvorgaben, dann hole ich mir noch einen extra größeren.
 
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Ich weiss nicht, in welcher Welt du lebst ..... aber ich kenne vor allem Freigänger, die NICHT vermittelt werden.

Wenn ein Tier nur in Wohnungshaltung vermittelt wird, hat es weitaus mehr Chancen auf ein Zuhause.


Für Vermittlung "nur in Wohnungshaltung" fallen keine Adoptanten weg.
Das ist echt Schmarren, sorry.

Für die Katzen, die in Freigang müssen, gibt es schon zu wenig Anfragen.
Wieso sollten Adoptanten wegfallen, bei Vermittlung in Wohnungshaltung?
Die wenigen Katzen, die für Wohnungshaltung inseriert werden, sind oft ganz schnell vermittelt.
Ah, die eine Rückmeldung von dieser Ecke, hab ich mir gedacht, dass da noch was kommt und doch, es fallen Adoptanten weg, ich zum Beispiel, wollte einer Katze ein schönes Zuhause geben, in traumhafter Gegend ohne Verkehr, bekam ich nicht, somit - wie viele - weggefallen.
Du solltest Deine Antwort einmal selbst reflektieren, vielleicht liest Du dann heraus wie viel Unsinn da drinnen steht.

Ach ja, um Deine Frage zu beantworten, die Welt in der ich lebe, ist im Gegensatz zu jener, in der solche Vermittler leben ganz real ;-).
 
Ich glaube kommt auf die Gegend darauf an, und wie die Vereine eingestellt sind bzw. Vermittler.

Bei uns bekommt man keine Katze ohne Balkon, weil so die Aussage von Tierheim man ja nicht lüften kann. Ohne das die Katze aus den Fenster springt. Dafür aber ohne Probleme Katzen in ungesicherten freigang wenn die Gegend passt.
 

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