superruebe
Forenprofi
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Zum Thema Inhalationsnarkose: Kann man sicher machen, allerdings sollte die Katze dafür intubiert werden, was wiederum eine tiefere Narkose braucht und bei Katzen mit der Gefahr eines Kehlkopfkrampfes (Erstickungsgefahr!!!) verbunden ist. Bei einer Katerkastration würde ich dieses Risiko nie und nimmer eingehen. Der ist schneller kastriert als intubiert. Es gibt mittlerweile Injektionsnarkosen, die vollständig antagonisierbar sind, d.h. mit einer Injektion kann man die Wirkung aufheben. Eine Inhalationsnarkose ist laut GOT wesentlich teurer als eine Injektionsnarkose, da zieg mir mal einer den Tierarzt, der da mit korrekter Abrechnung noch für 80 Euro Mädels kastriert 🙄.
Mit Inhalationsnarkostika kann man Tiere ebenso töten wie mit Injektionsnarkotika, wird sogar zur Euthanasie von Versuchstieren eingesetzt. Die Art der Narkose sollte imho dem TA überlassen werden, denn es ist immer die Art von Narkose die sicherste, die vom Anästhesisten am sichersten beherrscht wird.
Zum Thema kleben und Trichter: Wir kleben auch, es gibt trotzdem für 2-3 Tage einen Body mit, weil es immer wieder mal vorkommt, daß auch geklebte Wunden bearbeitet werden. Wir sichern uns damit einfach ab.
80 EUR für ein Mädel? Da komm ich das nächste Mal zu euch... 🙂 *war Spass*
Diese "Rückhol-Narkose" habe ich für meine Damen auch gewählt. Meine TÄin hat zwar 10 EUR mehr genommen dafür, aber das war es mir wert. Die ersten beiden Mädels haben die normale Ausschlafnarkose bekommen....