Sparkonto statt Krankenversicherung: Kalkulation und Planung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Danke Doppelpack

Man kann es auch übertreiben, aber echt....

nicker du stellst mich hier hin als wenn ich jemandem die Knarre an den kopf halte und sag: LOS HOL DIR DIE KREDITKARTE!

Die Karte bekommt auch nicht jeder.

Ach und man kann auch Prepaid-Kreditkarten nehmen, Guthaben einzahlen und dann nur das nutzen können was drauf ist.
 
A

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nicker du stellst mich hier hin als wenn ich jemandem die Knarre an den kopf halte und sag: LOS HOL DIR DIE KREDITKARTE!

Nicole, ich habe mehr als einmal klargestellt (auch dir gegenüber!), dass meine Äußerungen nicht deine Person betreffen, sondern die Rahmenbedingungen dieses konkreten Finanzprodukts.

Ist es nun bei dir angekommen? 🙄
 
Dann erzähl nicht ich würde es bewerben 🙄

Das hab ich nicht getan, lediglich erwähnt das ich es als Notfallplan habe.
 
Barbarossa 😱:stumm:
 
Übrigens nicker, ICH hab mir nichts besorgt.

Die Kreditkarte gehört meinem Mann und wurde ihm angeboten, da wurde nichts uminös besorgt.

Und es geht dich gelinde gesagt einen Sch.... an wie es finanziell aussieht.

Ich bekomme weder Hartz4, noch habe ich eine Privatinsolvenz.

Und jetzt bitte ich dich mich in Ruhe zu lassen mit deinen Ratschlägen und falschen Aussagen.
 
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Nicht aufregen, nicker kann nicht anders 🙄
Es ist ihr ein ständiges Bedürfnis alles besser zu wissen als der breite Pöbel.
 
Eine Kreditkarte braucht man sich heutzutage auch nichtmehr zu "besorgen". Die wurde mir als Student mit Nebenjob schon von meiner Hausbank angeboten (eine der größten, bekanntesten und als seriösesten geltenden Banken in Dland). Eine Kreditkarte braucht man im heutigen Zahlungsverkehr recht häufig, sodass man eben auch diese angeboten bekommt.
Ich schreib mal nicht den Namen der Bank, nicht dass sich jemand dazu verleitet fühlt, dort ein Girokonto zu eröffnen und dann gibts die Kreditkarte noch gratis dazu. 😀
 
Ja Doppelpack untersteh dich!
Willst du etwa hier unbedarfte User reinreissen?! Mach dich nicht unglücklich 😉
 
Oha, siehe da, die "netten" Bankmitarbeiter:pink-heart:
 
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diejenigen, von denen kürzlich jemand öffentlich behauptete, sie hätten einen IQ unterhalb der gegenwärtigen (Winter!) Grad Celsius, lesen hier auch.

Sorry, aber wir können doch nicht auf alles Elend der Welt Rücksicht nehmen....

ICh weiß nicht, wie es dir geht,. aber ich orientiere mich nciht gerne nach unten...
 
Ja, aber als Züchter hat man auch mehr als die ortsüblichen zwei Katzen und auch jede Menge Geburten, die sicher auch eine andere Diagnostik erfordern.

Die höchste Summe, die ich je in einem Kurzintervall gezahlt habe, waren zwei recht nah aufeinanderfolgende OPs und anschließende Komplikationen durch eine Reaktion auf das Narkosemittel. Das hat ca. 600 Euro gekostet.

Ich bin kein Züchter und hatte 3 Katzen als wir in 1 Jahr über 6.500 € an TA-Kosten stemmen mussten.
Keine Versicherung hätte uns das bezahlt und wir haben "nur" konventionelle Verfahren anwenden lassen.
Sicher ist das ein absoluter Ausnahmefall aber weder waren meine Katzen vorher chronisch krank noch besonders alt.
Somit kann es m.M. nach jeden treffen.
Die Unfallkatze z.B. sollte lt. TA eingeschläfert werden da OP zu teuer und nicht 100% erfolgversprechend.
 
Okay. Versicherungen sind purer Luxus nach eurer Meinung Anke und Leibeigener. Eure Meinung sei euch unbenommen.

Ich hoffe, eure Hausrat kündigt euch nicht nach dem nächsten Schaden. Oder eure Kfz-Versicherung macht nicht kurzen Prozess. Die dürfen euch im Schadensfall nämlich auch rauswerfen. Und das ganze schöne, über Jahre eingezahlte Geld ist dann wegen eines eher lächerlichen Betrages futsch.

Das kann man so nicht vergleichen. Hausrat und Haftpflicht schliesse ich dann neu ab, bei einer 10 Jahe alten Katze sieht das schlecht aus.
Ausserdem geht es bei der KV um die Sicherheit für ein Lebewesen, ein Leben ...
 
Es gibt auch Leute, die sich mit Ratenkäufen übernehmen oder Handyverträgen oderoder. Es gibt Leute, die schlichtweg über ihre Verhältnisse leben.
Darf dann jetzt keiner mehr hier sein neues Smartphone zeigen/beschreiben, Auto, PC, Stereoanlage?
Also mal ehrlich, wer als Hirn eine Erbse hat, könnte sich durch alles verleitet fühlen.

Wenn man finanziell klamm ist, ist es sicherlich eine Überlegung wert, die Hausratversicherung zu kündigen.

Wieso? Haste deine schon gekündigt und ich soll dir was pumpen?

....
Ich schreib mal nicht den Namen der Bank, nicht dass sich jemand dazu verleitet fühlt, dort ein Girokonto zu eröffnen und dann gibts die Kreditkarte noch gratis dazu. 😀

Ja Doppelpack untersteh dich!
Willst du etwa hier unbedarfte User reinreissen?! Mach dich nicht unglücklich 😉


Jetzt habe ich aber köstlich gelacht. Tat gut.
 
Das kann man so nicht vergleichen. Hausrat und Haftpflicht schliesse ich dann neu ab, bei einer 10 Jahe alten Katze sieht das schlecht aus.
Ausserdem geht es bei der KV um die Sicherheit für ein Lebewesen, ein Leben ...

Wenn ich mir überlege, dass Dementias 😉 Anteil an meiner privaten Krankenversicherung noch nicht ganz die 50 Euro monatlich geknackt hat (20% PKV, 80% Beihilfe, denn sie ist noch kindergeldberechtigt) und was die PKV schon alles zahlen musste in den 21 Jahren, bin ich - so gesehen - echt dankbar, dass die Krankenkasse nicht so einfach kündigen kann wie die Hausrat oder anscheinend auch die Tierkrankenversicherung!

Klar, die Krankenversicherung für den Menschen (zumal als Pflichtversicherung!) ist insofern noch was anderes, aber gerade bei der PKV gibt es ja auch immer wieder große Beitragssprünge, auch wenn man ein langjähriges Versicherungsmitglied ist.

Nichts gegen die Tierkrankenversicherung, aber diese Kündigungsgeschichte finde ich insofern wirklich massiv nachteilig - gerade wo es um ein Lebewesen geht!
Und im Verhältnis zur (menschlichen) privaten Krankenversicherung ist die Tierkrankenversicherung mit den Beiträgen eigentlich ein Witz, wenn man es recht bedenkt. (Oke, bei uns ist es nur ein Anteil, ich habe keinen Einblick, wieviel die Selbstständigen unter euch, die zu 100% privat versichert sind und auch ihre Kinder insofern zu 100% privat versichern, zahlen ---- das dürfte kein Zuckerschlecken sein!) Also das Verhältnis der Beiträge zu den tatsächlich anfallenden Arztkosten.

Was schon weiter oben geschrieben wurde und ich noch einmal betonen möchte:
Das Solidaritätsprinzip ist bei jeder Versicherung (jedenfalls Sachversicherung) sehr wichtig!
Ohne dem würde es solche Angebote nicht geben und wären auch die Beiträge nicht mehr tragbar.
Man sieht es ja an Sachversicherungen, die Ausnahmen regeln. Ich denke da gerade an die Hochwasserversicherungen (Gebäudeversicherung) in den klassischen Hochwassergebieten (Rhein mit Nebenflüssen, Elbe usw.). Teilweise sind diese Versicherungen für Normalverbraucher nicht mehr zu bezahlen (falls sie überhaupt noch angeboten werden), weil es sich für den Versicherer nicht mehr trägt. Das ist eigentlich eine schlimme Entwicklung!

LG
 
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Meine Kalkulation bezieht sich auf 2 Jungtiere (6 Monate & 10 Monate, Wohnungshaltung). Werden beide 20 Jahre alt, kostet die Versicherung min. 12.000€. Bei meinem Sparplan habe ich diese Summe nach etwa 9 Jahren erreicht. Natürlich könnte sie im Krankheitsfall zwischendurch auch schrumpfen.

Im schlimmsten Fall ist diese Schrumpfung dann aber ein Problem.

Ich lege für meine beiden 30€ im Monat weg, da will ich aber nur für höhere TA-Kosten dran gehen. Alles was unter 100€ ist, wird vom normalen Konto bezahlt.

Genau darum sollte es m.E. bei einem Sparkonto statt Versicherung auch gehen: Rücklage für Notfälle, höhere Kosten bei Erkrankung und nicht um den laufenden "Kleinkram" wie Impfung oder Zahnsteinentfernung.


Eine Versicherung macht auch dann Sinn, wenn per se wenig Geld vorhanden ist, zum Beispiel bei sehr jungen Katzenhaltern am Anfang ihres Berufslebens, wo noch wenig Geld reinkommt.

Wenn man wie Du gleich mit 1000 Euro Einlage starten und jeden Monat 100 Euro zurücklegen kann und wenn man zudem noch Menschen im Umfeld hat, bei denen man sich zur Not noch ein paar Tausende leihen kann, dann ist ja alles prima. Das kann aber nicht jeder und in solchen Fällen würde ich immer zu einer Versicherung raten.

Genauso ist das. Wer mit 1000 Euro Spareinlage starten kann und jeden Monat locker 100 Euro abzwacken, hat bei Notfällen auch von Haus aus einen stabileren finanziellen Hintergrund.
 
Andali hat gesagt.:
Ich lege für meine beiden 30€ im Monat weg, da will ich aber nur für höhere TA-Kosten dran gehen. Alles was unter 100€ ist, wird vom normalen Konto bezahlt.

Genau darum sollte es m.E. bei einem Sparkonto statt Versicherung auch gehen: Rücklage für Notfälle, höhere Kosten bei Erkrankung und nicht um den laufenden "Kleinkram" wie Impfung oder Zahnsteinentfernung.
Sorry, aber 30 Teuro im Monat für 2 Katzen sind lachhaft bei den heutigen TA Kosten.
Arya neulich ... Gastritis - Disgnose plus Behandlung 1.5 Wochen = 650 Teuro. Oder meine 4 Diagnose Giardien .... TAs, Kotproben, Medis etc. = locker eben mal 4stellig.
Da muss Oma aber lange stricken für .... err Andali lange sparen.



Genauso ist das. Wer mit 1000 Euro Spareinlage starten kann und jeden Monat locker 100 Euro abzwacken, hat bei Notfällen auch von Haus aus einen stabileren finanziellen Hintergrund.
Yo und dann haste 6000 Tacken aufm Konto, rutschst in H4 und die vom Amt sagen Dir Ällebätsch verkuspre erst mal das ehe wir Dir was zauhlen und Deine Katze wird justament in dem Zeitraum so krank, dass die 6000 Tacken eigentlich dafür alleine draufgehen ..... typischer Fall von Dumm gelaufen würd ich sagen.
Da es absolut keine Option ist, diese 6000 Tacken daheim im Sparstrumpf aufzubewahren wo es das Amt erst mal nicht sieht (und nein in Bankschliessfächer dürfen diese Wegelagerer mittlerweile auch reinschauen, die sind also auch keine Option), schliesse ich lieber eine Versicherung ab und bin im Ernstfall abgesichert und gebe mein Geld lieber aus für die Katzen und mich getreu dem Motto: Wo nix ist, kann man auch nix holen.

Dass es finanziell ganz schnell mal mieserabel aussehen kann, davor ist keiner gefeit im Gegentum, die Wahrscheinlichkeit ist heutzutage leider recht hoch.
Da empfinde ich es als das viel kleinere Übel, eine Versicherung zu haben, die mir diesen Ernstfall zumindest in der Hinsicht aus dem Kreuz nimmt und ja dafür zahle ich dann auch gerne meinen Beitrag.
 
Bitte streitet euch nicht weiter und bitte auch keine Anfeindungen und Unterstellungen mehr. Die Emotionen müssen nicht derartig überkochen und es muss auch niemand beleidigt werden.

Wir alle lieben unsere Katzen und wollen nur das Beste für sie, auch im Krankheitsfall - der nun mal leider auch schnell sehr teuer werden kann. Jedem steht offen, wie er diese Situation handhabt. Ob Versicherung, Sparkonto oder wie auch immer jeder das für sich regelt: Wir können doch über alles reden ohne ausfallend zu werden.

Ich bin froh über euren Rat und die vielen Tipps und das tolle Forum an sich.

Und nun haben wir uns bitte alle wieder lieb und kommen runter 😛 :pink-heart:
 

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