Das kann man so nicht vergleichen. Hausrat und Haftpflicht schliesse ich dann neu ab, bei einer 10 Jahe alten Katze sieht das schlecht aus.
Ausserdem geht es bei der KV um die Sicherheit für ein Lebewesen, ein Leben ...
Wenn ich mir überlege, dass Dementias
😉 Anteil an meiner privaten Krankenversicherung noch nicht ganz die 50 Euro monatlich geknackt hat (20% PKV, 80% Beihilfe, denn sie ist noch kindergeldberechtigt) und was die PKV schon alles zahlen musste in den 21 Jahren, bin ich - so gesehen - echt dankbar, dass die Krankenkasse nicht so einfach kündigen kann wie die Hausrat oder anscheinend auch die Tierkrankenversicherung!
Klar, die Krankenversicherung für den Menschen (zumal als Pflichtversicherung!) ist insofern noch was anderes, aber gerade bei der PKV gibt es ja auch immer wieder große Beitragssprünge, auch wenn man ein langjähriges Versicherungsmitglied ist.
Nichts gegen die Tierkrankenversicherung, aber diese Kündigungsgeschichte finde ich insofern wirklich massiv nachteilig - gerade wo es um ein Lebewesen geht!
Und im Verhältnis zur (menschlichen) privaten Krankenversicherung ist die Tierkrankenversicherung mit den Beiträgen eigentlich ein Witz, wenn man es recht bedenkt. (Oke, bei uns ist es nur ein Anteil, ich habe keinen Einblick, wieviel die Selbstständigen unter euch, die zu 100% privat versichert sind und auch ihre Kinder insofern zu 100% privat versichern, zahlen ---- das dürfte kein Zuckerschlecken sein!) Also das Verhältnis der Beiträge zu den tatsächlich anfallenden Arztkosten.
Was schon weiter oben geschrieben wurde und ich noch einmal betonen möchte:
Das Solidaritätsprinzip ist bei jeder Versicherung (jedenfalls Sachversicherung) sehr wichtig!
Ohne dem würde es solche Angebote nicht geben und wären auch die Beiträge nicht mehr tragbar.
Man sieht es ja an Sachversicherungen, die Ausnahmen regeln. Ich denke da gerade an die Hochwasserversicherungen (Gebäudeversicherung) in den klassischen Hochwassergebieten (Rhein mit Nebenflüssen, Elbe usw.). Teilweise sind diese Versicherungen für Normalverbraucher nicht mehr zu bezahlen (falls sie überhaupt noch angeboten werden), weil es sich für den Versicherer nicht mehr trägt. Das ist eigentlich eine schlimme Entwicklung!
LG