Stimmt denn die Relation noch?

[Pestwurz]

ich ehrlich gesagt auch nicht, aber es ist immer wieder hochgradig interessant...

 

[bine]

Genau das ist der Punkt. Oft wird es vergessen, dass die Katzen früher meist Freigänger waren. Die haben sich quasi selbst gebarft. Die Essensabfälle waren dann der nette Snack zwischendrin.

richtig ! ..........

 

[Mondsüchtig]

Osterdepression? Osterlangeweile? Bock mal ne Runde Stunk zu machen? Ich weiß es auch nicht! Inzwischen finde ich es sinnfrei!

 

[EagleEye]

ich ehrlich gesagt auch nicht, aber es ist immer wieder hochgradig interessant...

Findest du? Ich hab hier grad nur noch mit dem Kopf geschüttelt über so viel D.......t.

 

[Pestwurz]

Findest du? Ich hab hier grad nur noch mit dem Kopf geschüttelt über so viel D.......t.

Ja schon, aber bevor man sich langweilt. Im Fernsehen kommt ja auch nix

 

[Nonsequitur]

Ja schon, aber bevor man sich langweilt. Im Fernsehen kommt ja auch nix

Doch, gleich kommt "Per Anhalter durch die Galaxis"

 

[Purnimo]

gab es das nicht früher mal als Comic 😱

 

[Pestwurz]

Ach so, na das ändert alles

 

[siiri]

Ich geh zu LIDL & Co meine Lebensmittel kaufen, aber für meine Katze ist es zu minderwertig!?

Gruß

Uni

Ich gebe für meine beiden ca 100 Euro im Monat für Futter aus. Und ich muss eingestehen, dass ich im Falle des finanziellen Engpasses meine Lebensmittel gern bei Lidl und Co einkaufen würde, damit ich mir für meine Lieblinge weiterhin das gewohnte hochwertige Futter leisten könnte.

 

[Pestwurz]

Ich gebe für meine beiden ca 100 Euro im Monat für Futter aus. Und ich muss eingestehen, dass ich im Falle des finanziellen Engpasses meine Lebensmittel gern bei Lidl und Co einkaufen würde, damit ich mir für meine Lieblinge weiterhin das gewohnte hochwertige Futter leisten könnte.

Da schließe ich mich an...... Sehen aber sicher einige anders.....

 

[He(n)Ne]

Ich gebe für meine beiden ca 100 Euro im Monat für Futter aus. Und ich muss eingestehen, dass ich im Falle des finanziellen Engpasses meine Lebensmittel gern bei Lidl und Co einkaufen würde, damit ich mir für meine Lieblinge weiterhin das gewohnte hochwertige Futter leisten könnte.

Da schließe ich mich an...... Sehen aber sicher einige anders.....

Ich schließe mich dem auch an....ich würde immer selber eher zurückstecken, als dass meine beiden schlechteres Futter bekommen...

 

[Röxi]

Ich gebe im Monat so ca.. 10 euro aus😳
Was sicher nicht an meinem Geiz liegt, sondern viel mehr an Madames Geschmack.
Ich hab längere Zeit teureres Futter gekauft, aber seit ein paar Wochen risst sie davon vllt noch 10 Gramm. Und bevor ich das Geld wegwerfe, lass ichs lieber. Gibt jetzt noch LUX, Opticat, die kleinen Dosen ausm Rossmann und von DM, alles ohne Getreide und Zucker. Und Rohfleisch natürlich. Trinken tut sie GsD genug, ich misch immer Wasser unters Futter und das schleckt sie gern auf.
War beim Tierarzt, mit den Zähnchen ist alles okay, auch sonst ist Bellatrix kerngesund. Überlege, ganz auf BARF umzusteigen, muss mich mal richtig einlesen.
Tierarztkosten hatte ich in einem Jahr nur die Impfkosten, also zweimal ca 50 euro, und dann noch ab und zu ne wurmkur und dies Anti-Zecken-Mittel.
Spielzeug, Streu etc brauche ich fast gar nicht. Bella kommt nur zum schlafen und kuscheln heim und spielt nicht gern, Streu benutze ich cböp und komme eeeeeeewig mit nem klenen Sack aus.

 

[*KathiKatze*]

Ich weiß ehrlich gesgat gar nicht, was ich im Moment an Futterkosten hab. 😳
Früher hab ich allerdings auch fast ausschließlich Felix gekauft, zwischendrin ab und zu Lux, und TroFu htten sie immer zur freien Verfügung. Da hab ich mir leider noch nicht allzuviele Gedanken über die Ernährung gemacht gehabt. 😳 Ich kannte es halt nicht anders von früher zu Hause. Das Felix hab ich auch immer nur im Angebot gekauft, und dann gleich palettenweise. Natürlich hatte ich im Hinterkopf immer den Gedanken an besseres Futter, aber so richtig damit auseinadergesetzt habe ich mich nie. Ab und zu wurde dann mal eine Dose teures Futter von Fressnapf gekauft, mit hohem Fleischanteil, was dann aber komplett verschmäht wurd von meinen beiden damals. Aber eigentlich war es mir auch ganz recht, weil ich eh lieber billiger füttern wollte. 😳 Deshalb hab ich mich auch gar nicht so dahinter gekniet, dass sie es doch bitte essen sollen und hab weiter ihr heißgeliebtes Felix - Häppchen in Gelee - gekauft....
Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich mir dann irgendwann etwas mehr Gedanken ums Futter gemacht hab. Ich glaube, es fing in der Zeit an, wo ich mir auch mehr Gedanken um mein eigenes Futter machte. 😉 Immerhin haben sie von da an schonmal etwas "hochwertigeres" TroFu bekommen. 🙄 So richtig bewusst umgestellt habe ich dann allerdings erst, nachdem ich im Oktober 2009 meine Momo einschläfern lassen musste. Sie hatte beide Nieren voller Tumore. 🙁
Kurze Zeit später wurde dann bei Benni eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt, die auch das Herz schon in Mitleidenschaft gezogen hatte. Nachdem die SDÜ mit Medikamenten soweit eingestellt war, wurde dann kurz darauf seine CNI diagnostiziert und vor ca. einem Monat wurde nun auch noch eine Pankreasinsuffiziens festgestellt.
Ich will nicht sagen, dass ich denke, dass all diese Krankheiten nur mit der schlechten Ernährung zu tun haben oder ob alles anders gekommen wäre, wenn ich von Anfang an hochwertiger gefüttert hätte, aber ich glaube, wenn ich es damals gewusst hätte, dass es so kommt, hätte ich es zumindest versucht!
An Tierarztkosten hatte ich in den letzten 2 Jahren sicher mehr, als mich das hochwertigere Futter in den ganzen Jahren gekostet hätte.... 🙄🙁

 

[siiri]

Ich will nicht sagen, dass ich denke, dass all diese Krankheiten nur mit der schlechten Ernährung zu tun haben oder ob alles anders gekommen wäre, wenn ich von Anfang an hochwertiger gefüttert hätte, aber ich glaube, wenn ich es damals gewusst hätte, dass es so kommt, hätte ich es zumindest versucht!
(

Das kann man natürlich nie genau sagen. Aber vor einem Jahr ist die Katze einer Freundin von mir an Nierenversagen gestorben. Sie war 8 Jahre und wurde ihr Leben lang mit Whiskas gefüttert. Und woher sollen solche Nierenprobleme sonst kommen, wenn nicht vom Futter? Natürlich ist auch alles irgendwo genetisch bedingt aber ich denke, dass das Futter sein übriges dazu beiträgt.

 

[Conny87]

Genau genommen ist man doch froh, wenn man ein Futter gefunden hat, was der Katze richtig schmeckt. Ich denke, das Problem kennt jeder hier. Man kauft tolles Futter und Katze frisst nicht. Ich bin mit meinem Futter zufrieden und es wird gut angenommen. Ich hatte auch bis gestern das Gefühl, das ich etwas hochwertiges gebe. 😕Es bringt mir nichts, wenn das tollste Futter stehen gelassen wird und der Terror ausbricht.

Nein, dass Problem kenne ich nicht. Könnte auch daran liegen, dass ich von Anfang an konsequent war. Es gibt was es gibt, Ende. Meine Katzen haben noch nie ein Futter wirklich verschmäht.
Und sie fressen alles auch wirklich gern.


Und ja die Relationen stimmen bei mir. Ich kann meinen Freund und mich nicht für 45€ im Monat ernähren.

 

[Bacon]

4 katzen, vollbarf bis auf 2-3 dosen/monat, ca 50-60 €/monat. doch, die relation stimmt.

 

[KFME]

Futterkosten derzeit?
Keine Ahnung, habe beim letzten Futterplatz Angebot für Bozita zugeschlagen (80 Dosen für etwa 65€) und davon hab ich jetzt noch Welche.
Mir reichen 80 Dosen Futter für 40 Tage. Also etwa 1,60€ pro Tag. Völlig okay.
Da sie aber Bozita grad nimmer so mögen, wechsel ich mal wieder (in einigen Wochen ist Bozita dann wieder okay).

Alles in Allem zahl ich somit etwa 80€ pro Monat bei 5 Katzen.
Darin ist Rohfleisch und Küken enthalten.
4 von 5 Katzen fressen Rohfleisch, 2 davon Küken.
2 von 5 Katzen haben FORL, 1 von 5 ist krank.
Summa summarum hab ich 3 gesunde Katzen und 2 Kranke.
Früher gabs Felix, Whiskas und dergleichen. Mit dem Einzug der dritten Katze gabs Schmusy, Animonda und auch VetConcept. Diverse höherpreisige Sorten ebenso. Trotz guten Futters ist die Katze krank geworden (basieren auf einen Unfall). Da aber 3 von 5 gesund sind (FORL ist ja nicht ernährungsbedingt), füttere ich Mittelklassefutter, ab und an auch Billigfutter (mach ich bei mir ja auch).
Ich füttere das, was ich mir leisten kann und mag. Wichtiger jedoch als das leisten können/mögen ist mir die Akzeptanz und Verträglichkeit vom Futter. Würden sie mit Felix und Co schönes Fell, glänzende Augen und strahlende Zähne haben, dann würde ich es füttern. Haben sie aber nicht. Also füttere ich das, womit es ihnen augenscheinlich (und auch bewiesen) gut geht.

Meinen Jimmy habe ich vor 3 Jahren geholt. Er bekam da nur Cachet (das für 35Cent die 400g Dose). 4 Wochen nach Einzug mussten ihm Zähne gezogen werden, weil die vor lauter Zahnstein (der eine Zahn war schwarz mit dicken Krusten!) nicht mehr erkennbar waren, zudem hatten sich ja auch die Zahnwurzeln aufgelöst und dergleichen.
Sascha kommt aus dem gleichen Haushalt. Der hat reinweiße Zähne, weil er eben auch Rohfleisch futtert.
Kira wurde knapp 2 Jahre lang mit Billigfutter gefüttert. Hat mit 9 Jahren kaum noch Zähne und halt, wie Jimmy, FORL.
Mini und Floi hab ich ja im Kittenalter bekommen. Die sind jetzt bald 6 und 7 Jahre alt. Beim Doc waren die nur zum Impfen bzw zur Kastra. Strahlend weiße Zähne haben sie.

Was will ich mehr?

 

[Studentin]

Wenn ich eine Bauernhof/ jagende Freigängerkatze hätte, würde ich mich auch nicht so arg darum kümmern, was meine Fellis fressen. Meine Eltern z.B. haben ein Haus im Grünen und die Katzen bekommen halt nur Billigfutter hingestellt (obwohl sie nicht mal viel davon fressen), ist nicht toll, aber weniger ein Problem, weil sie eben den ganzen Tag unterwegs sind, Mäuse etc. fangen.

Meine Wohnungskatzen haben aber gar nicht die Möglichkeit, für sich selbst zu entscheiden und sind darauf angewiesen, dass ich ihnen vernünftiges Futter auftische, das ist für mich eine große Verantwortung. Wenn ich sie schon "einsperre", möchte ich sie zumindest gut ernähren und z.B. auch oft Katzengras bereitstehen haben.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass Haustierhaltung, zumindest so wie ich sie praktiziere, ein wahnsinniger Luxus ist, ich sehe meine Katzen halt als "Hobby" oder eben "Luxus", in den ich investiere, während andere ein Auto haben oder ein mal mehr in den Urlaub fahren.
Um ehrlich zu sein, ist es natürlich auch vollkommen krass, wie viel Geld und Nahrungsmittel in Industriestaaten in Luxustierhaltung gesteckt werden, während es in anderen Staaten Menschen an Grundversorgung fehlt.

Ich hoffe das kommt jetzt nicht zu abfällig gegenüber unseren Fellis rüber, ich liebe meine beiden Fellknäuel wirklich und würde selbst lieber nur noch Toastbrot essen, als sie wegzugeben, aber im Endeffekt ist Wohnungstierhaltung doch nur Luxus.

 

[Schnee-wittchen]

Aha, ok! Die böse böse Welt


Gruß

Uni

Ja, gerade zu absurd - eine Welt wo sich Menschen über die Ernährung ihrer Viecher Gedanken machen.🙄

 

[carloS]

ok, mir ist auch langweilig, ich lass' mich mal provozieren 😀

(in italien streiten sich die katzen um vertrocknete spaghetti und verkaufen ihre seele für ein paar brekkies.... und die, die ich gesehen habe, waren sogar alle lebendig....)

mein futter kostet im mittel 1 euro pro tag / nase.
da ist, aus krankheitsgründen, sic! hochpreisiges dabei wie auch aldi-futter und sogar felix tütchen und trockenfutter. ohne kranke katzen und mit schmalem geldbeutel könnte ich mit cachet/lux/fleisch tatsächlich auch mit der hälfte hinkommen, ohne echten schrott zu füttern.

so polemik aus, dreisatz an:

nach wissenschaftlichen erkenntnissen ( wie hieß nochmal die studie, prof. wanner ?, münchen ) ist eine katze ein fettliebender fleischfresser.

der einfachheit halber runde ich jetzt im weiteren:

eine durchschnittliche katze wiegt ca. 4 kg
felix dose 400g ( z.bsp.) kostet ca. 75 ct und
enthält pro 100g ca. 7.5g protein und 4.5g fett

"mittelklassefutter" 400 g pro dose ca. +/- 1 euro
enthält pro 100 g ca. 10g protein und 6 g fett

so what ?

bei Ki.....kat und konsorten mit viel getreide und soße ist das preis leistungs-verhältnis mmn noch ungünstiger. allerdings erstklassiges igelfutter 😉.

edit: ist zwar ne binsenweisheit, aber dir ist schon klar, dass das vielbeworbene katzenfutter der großen konzerne ursprünglich nicht entwickelt wurde, um katzen zu füttern, sondern die reste aus der lebensmittelproduktion möglichst gewinnträchtig zu entsorgen ? in alten büchern aus den 70ern wird noch eindringlich davor gewarnt, z.b. von namhaften züchtern, die dringend
dazu rieten, bei dem bis dahin gängigen - verständigen - "naturbarf" zu bleiben....

marion,
die den anblick ihres katzenfutterregals so genießt wie andere den blick in ihren schuhschrank oder den wochenputz am auto. jeder jeck is bekanntlich anders 😀